Beiträge von Goodie

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    Update:

    Wir hatten das erste FS mit der für uns neuen Zuordnung. Eigentlich sogar komplett ohne vorheriges Training. Wir hatten nur vor dem Spiel nochmal auf die Eckpunkte verwiesen, die wir im Training besprochen hatten.

    • alle greifen weiterhin an, alle wehren ab
    • der letzte Mann hat idealerweise unser Trikot an und steht nicht am Ende des Feldes sondern am Ende des Spiels
    • euch gehört weiterhin das ganze Feld. Wenn ein Abwehrspieler Platz nach vorne hat, dann los! Nur kommst du halt jetzt anschließend wieder zurück in die Abwehr und bleibst dann nicht vorne. Und umgekehrt gilt das für die Stürmer natürlich auch.

    Was soll ich sagen? Das hat super geklappt. Für den ersten Versuch war ich mehr als zufrieden. :) Zu besagtem Rumstehen kam es bei uns definitiv nicht. Die Eingriffe, die wir Trainer vorgenommen hatten, waren moderat und für die Kinder hilfreich.


    In der ersten Halbzeit haben wir auf eine exakte Zuordnung verzichtet und nur das 3:3 angewiesen. Für die zweite Halbzeit wollten die Kinder dann explizit wissen ob sie rechts, links oder Mitte sein sollten.

    Vielleicht ist aber genau dieses "dann mach ich nicht mehr mit" ein bei euch gangbarer Weg...


    Was würde denn passieren, wenn eure Kinder im zweiten Durchgang genau das gemacht hätten? Einfach auf den Boden setzen und sagen: "wir machen nicht mehr mit". Dann können die anderen ungestört 20 Tore machen und sich wundern. Und wenn der gegnerische Trainer nix mehr zu brüllen hat ist wenigstens Ruhe an der Seitenlinie.



    Ist das bei euch im Kreis jetzt eigentlich die offizielle Liga oder ein nebenher geduldetes Projekt?

    Was für ein komischer Tag...

    ich muss etwas ausholen... Vor Karneval haben wir mit den Kindern besprochen, dass wir künftig mit einer Abwehr- und einer Sturmreihe spielen wollen. Leider ergab sich bis heute keine Gelegenheit, das auch in die Tat umzusetzen. (Trainingsausfall, Hallentraining in kleiner Keksdose...) Heute hatten wir ein FS und ich dachte mir, egal, ich ziehe das jetzt durch.
    Also haben wir die Kinder eingeteilt und losgeschickt. Bei jedem Wechsel habe ich mit jedem Kind gesprochen, erklärt und gezeigt. Aufm Feld haben wir dann immer wieder die Kinder angesprochen, gefragt, welche Position sie haben und ob sie richtig stehen. Für den ersten Versuch waren wir sehr zufrieden. Natürlich gibts noch viel zu tun aber auf Nachfrage nach dem Spiel sagten die Kinder, dass das so leichter gewesen wäre... Erfolgreich war es auch noch, wir haben das Spiel gewonnen - davon war aber auszugehen.

    Schon in der Halbzeit kam besagter Vater zu mir und lobte mich auf einmal. Ich war erstmal erstaunt und dachte ok, der will vielleicht auch das folgende Gespräch positiv vorbereiten. Nach dem Spiel war er aber immer noch total gut drauf und er sagte, das sei super gewesen. Und mit dem Spiel hätte sich das Gespräch im Grunde schon erledigt.


    Ihm war es wohl hauptsächlich um ein Spielsystem gegangen (was er ja sehr wohl als Zuschauer bei den Gegnern gesehen hatte) und hatte nicht mitbekommen, dass das schon im Gange war.


    Auch unsere Einflussnahme von außen hatte ihm gut gefallen.


    Wer hätte damit heute morgen gerechnet... :saint:

    Ich habe ihm gesagt, dass wir uns über alles unterhalten können, Grundlage aber das Ausbildungskonzept des DFBs ist.

    Mein Mann hat den C-Schein, ich den Kifu-Teamleiter.


    Na ja, ich höre mir das nachher an und dann sehen wir weiter.


    Was uns die Sache echt erschwert ist, dass man Woche für Woche diese Teams sieht, wo zwei Ausputzer hinten stehen bleiben (müssen) und diese Teams haben dadurch große (Ergebnis)Vorteile haben.

    Die Teams gewinnen aber vorallem weil sie laufstärker und fleißiger sind - zum Teil eben auch durch sehr "engagierte" Trainer nach vorne gepusht. Unsere Kinder sind in Summe zu gemütlich. Viele Kinder kommen nur, weil es nett ist, nicht weil sie für den Fußball brennen. Wenn sie den Ball verlieren, dann isser halt weg... Die spielen dann auch noch Tennis, Hockey, Gitarre oder Harfe... (ok, letztes wohl eher nicht)

    FPL und Funino stehen und fallen mit einfach den Betreuern und hier gibt es leider keine Kriterien nach denen es eine Zulassung gibt.

    genau so ist es.


    Tja, ne Patentlösung gibt es nicht und die Erfahrung, dass man - wie du jetzt - angefeindet wird, hab ich auch schon machen dürfen. Irgendwie steht man diesem Phänomen in der Tat sehr hilflos gegenüber.


    Meine Beobachtung ist, dass es dann ein Foul ist, wenn ein Kind fliegt/heult. Vorher nicht. Das deckt sich aber wohl mit "Straßenfußball", in sofern...

    Der Frust kam dann eher aus Richtung eines Vaters. Er fordert ein Spiel, bei dem hinten zwei Kinder stehen bleiben und der Rest möglichst offensiv spielen soll, "damit wir auch mal Tore schießen". Mein Mann hat ihn entgeistert angeschaut und gefragt, ob ein 1:20 echt besser wäre als ein 0:2. Antwort: "die Kinder müssen auch mal Erfolgserlebnisse haben."

    Na super... besagter Daddy hat für heute um ein Gespräch gebeten und durchblicken lassen, dass er ins Trainergeschehen aktiv einsteigen möchte. Weder ich noch mein Mann wollen das. Was nun?

    Auf der einen Seite werden an allen Ecken und Enden Trainer gesucht... Aber wir sind zu zweit + einen Schülerpraktikanten (Helfer) und das passt für uns so.

    Mit ihm im Team würden Welten aufeinander prallen...



    btw. unser Kleiner hat am WE im Altjahrgang ausgeholfen (ein Jahr älter) und da konnte man "heiße-Kartoffel-Fußball" sehen. "Pässe" ohne Sinn und Verstand, Hauptsache schnell weg mit dem Ball.

    ich glaube, vieles hängt vom Umfeld der Kinder ab. Wenn sie etwa auf dem Schulhof mit den Viertklässlern kicken (dürfen) werden sie anders gebrieft als Kinder, die nur zum Training kommen und sonst den Ball nie angucken. Wenn man eine Truppe Vollblutkicker hat, kann man schon beim Altjahrgang Bambinis absichtliche Pässe bzw. deren Versuche sehen.


    Unsere Kinder letztes Jahr waren so ne Truppe. Da haben die Kinder beim Turnier in einer Pause ein Spielsystem erarbeitet. (ohne uns Trainer). Sie kamen dann ganz stolz zu uns und stellten uns folgendes vor: "wir brauchen ein System. Wir spielen jetzt 3-2-1." - samt dazu gehöriger Aufstellung. Wir haben geschmunzelt und sie mal machen lassen. Aber was sollen wir sagen? Sie haben es geschafft, die Abwehr so zu organisieren, dass einer hinten bleibt und haben sich mit den dreien auch abgewechselt... Da gabs richtig Kommunikation aufm Feld: Otto, jetzt bleibst du hinten, ich geh mit vor...

    Unsere jetzige F-linge sind davon weit entfernt. Vollblutkicker gibts kaum, die kleinen Träumerle sind noch in der Überzahl...



    Alles was aus den Kindern selber kommt, würde ich nicht torpedieren. Ich finde es ja eher spannend, was sich die Kinder so denken und was man so bei Turnieren an Eigeninitiative der Kids beobachten kann.

    Beim Volleyball gibt es extra Jugendspieltage an denen die Senioren Pause haben und die nachwuchsteams kleine Turniere ausspielen. weil es die Regel ist dass die aktiven auch die Jugendlichen betreuen. Die haben auch Termine, wollen auf die Piste etc...

    Geht also wenn man denn wollen würde.


    Klar kann man immer mit dem Finger auf andere zeigen und ja, das ist schön billig.

    Aber die Belastung für Familien mit kleineren Kindern ist schon enorm, da muss man eben auch ein Nein akzeptieren...

    Die Vereine Verantwortlichen sind ja auch nur ehrenamtlich...


    Wir hatten es ja schon mal diskutiert ob das Konstrukt Verein überhaupt noch lange bestand haben wird.

    Ganztagsschule, Arbeitsbelastung, Anspruchsdenken...

    Ich glaube, du hast mit solchen Strategen noch nie zu tun gehabt. Die kommen nämlich irgendwann zurück von Papi und rennen direkt aufs Feld.
    Wenn du ihn also 5-10 Min. ruhig neben dir stehen haben willst (vollkommen unrealistisch in meinen Augen) dann musst du dich wieder mit ihm beschäftigen und ihn ggf. vom Platz zitieren etc.


    Es gibt auch noch die, die nach jeder Erklärung noch 5 nachfragen haben und diese erstmal mit wortreichen Erläuterungen einleiten. "wir sollen also als Staffellauf zum Hütchen laufen, das Hütchen umrunden und zurücklaufen. Sollen wir rechts oder links herum um das Hütchen laufen?"

    Antwort Egal, mach einfach erstmal.
    "aber wäre es nicht besser, wenn wir erstmal alle Hütchen links rum umrunden würden?"
    Nein, ist egal. (alle anderen stehen an den Startpunkten und wollen loslegen)
    "Ja aber dann könnten wir doch im nächsten Durchgang rechts herum laufen."
    Würde das was an der Übung ändern?

    "ich weiß nicht aber wir könnten die Hütchen auch noch was weiter auseinander stellen"

    Sicher aber ich würde gerne anfangen.

    "ja ist gut. Ich stelle mich dann mal an."


    Das ist jetzt nur ein Beispiel und solche Kinder sind ja auch noch nett und interessiert aber es stört dennoch den Ablauf weil man sich immer und immer wieder nur mit ihnen beschäftigen soll. In der Zeit haut dir Kandidat 1 in Richtung WC ab, während sich zwei andere Kinder in der dadurch doch entstandenen Wartezeit in die Köppe kriegen.

    Ich brauche jetzt keine Hilfestellung, wie ich mit der Fragestunde umgehen könnte, ich komme mit meinen Kindern recht gut zurecht. ;)


    Verhaltensoriginell ist der Versuch Kinder mit EDS nett zu umschreiben.

    EDS?

    ERZIEHUNGSdefizitsyndrom! Wird übrigens gerne mal mit ADS/AHDS verwechselt ist aber was ganz anderes.

    Ich finde, es gibt zwei Arten von Lehrgangsabsolventen: die Interessierten und die, die auf Grund von Vereinsvorgaben dort hin "geschickt" werden. Die einen werden was mitnehmen, sich vernetzen, Kontakte knüpfen und dazulernen. Und die anderen, nun ja, die wussten ja vorher auch schon alles besser, danach halt mit Schein.

    Ich habe nach dem Teamleiter aufgehört weil die weiteren Inhalte auf die älteren Jahrgänge abzielen und ich mich ausschließlich bei den Kleinen sehe. Aber so ziemlich alle waren im Kurs der Meinung, dass ich den nächsten Kurs auch schaffen würde. In sofern kann ich die verstehen, die die Anforderungen an den C-Schein gerne höher schrauben würden. Wenn ich das schaffen würde, kann es ja nicht so dolle sein. Oder doch? Ist es wirklich entscheidend, richtig gut zu spielen oder geht es nicht vielmehr ums vermitteln?

    In meinem Kurs gabs einige Rentner, die alles kaputt hatten. Eine Dame aus der Kategorie Ü100 kg, die Bambinispielstunden im Auge hatte. Zwei waren "verletzt" (ich würde eher sagen stinkend faul). Andere so schwerfällig, dass mir die Phantasie gefehlt hat, ob sie jemals irgendwas mit Sport an der Mütze hatten. Die die dann wirklich weiter gemacht haben haben auch alle bestanden aber es haben einige nach dem Teamleiter aufgehört.

    Das hier war übrigens unsere Fibel:

    https://www.dfb.de/trainer/bam…bilden-mit-konzept-1-908/

    Mit entsprechendem Tempo und Dynamik. jedes Kind das irgendwo auf einer Position steht wenn der Ball ins Spiel kommt, muss wissen wie 2:1 funktioniert und sich entsprechend dem Ballführenden zuwenden und sich verhalten. Erst wenn die Kids das verstehen macht es Sinn weiter an Positionsspezifischem zu arbeiten.

    na ja, das ist sicherlich der Idealfall. Aber da wir ja wie du weißt mit anderen Realitäten geschlagen sind kann man ja auch anders an das Thema heran gehen.

    Bei den Bambinis gibts das "Maximalverschieben" Da wo der Ball ist sind 12 Kinder. Vielleicht rollt er irgendwann mal aus der Masse raus und ein einzelner schnappt ihn sich. Wenn der Weg bis zum Tor nicht sehr weit ist, kann das schon einen Treffer bedeuten zumal die TW auch noch mini sind.
    In der F-Jugend lichtet sich der Knubbelhaufen aber es sind durchaus noch ca 6 Kinder im Haufen zu finden.
    Nicht wenige Trainer versuchen es, in dem sie hinten zwei Kinder einpflanzen, vorne 1-2 lauern und nur noch zwei im Mittelfeld rackern. Und blöderweise spielen diese Teams zumeist ergebniserfolgreicher. Das heißt, du hast irgendwann deine Eltern am singen und die Kinder am heulen.

    Das Verschieben will keiner mit Sachverstand torpedieren. Alle greifen an, alle wehren ab ist also die Devise. Das Problem ist nun, dass mit zunehmden Spielverständnis (die Kinder werden älter, gucken TV oder gehen auch mal ins Stadion) eine Zuordnung auch durch die Kinder gewünscht wird. "Was bin ich? Stürmer? Bitte darf ich Stürmer sein"
    Ne Zeit lang hab ich jedes Kind genau das sein lassen, was es sein wollte, wohl wissend, dass es eh irgendwann irgendwo aufm Feld rumrennt. 5 Stürmer und einer im Mittelfeld? Egal. =)


    Inzwischen jedoch steigt langsam die Zahl derer, die ihre Position grob einhalten. Und somit sollten die Vorgaben inzwischen auch einen Sinn ergeben. Daher: drei Verteidiger und drei Stürmer. Grobform. Dann kann man das ja immer weiter ausbauen.

    Ich bin der Meinung, dass man Jungtrainern, die noch in der Ausbildung sind (Schüler/Studenten) einen Lohn zahlen. Anders als Eltern, die das wegen der eigenen Kinder machen sind die jungen Leute sicher über Geld zu motivieren, weil dies in dem Alter noch Mangelware ist. Und das darf man dann auch staffeln: mit Kindertrainerausbildung x, ohne y € pro Monat.
    Erwachsene freuen sich sicher über Spendenbescheinigungen...

    Ganz gruselig finde ich die Nichtbereitschaft der Spieler der (Alt)Herrenteams.
    Das ist übrigens in anderen, technischeren Sportarten durchaus üblich. Da meldet man dann nämlich nicht die C1 ab sondern die Herren 1 (weil ab einer gewissen Liga Jugendteams vorhanden sein müssen) wenn das keiner übernimmt. Kein einziger Trainer aus Damen 2? Gut, keine neuen Trikots, keine neue Bälle. Aber wie gesagt: Beim Volleyball ist die Bereitschaft sehr viel weiter verbreitet... und sie werden bezahlt.


    Aber gut. Zu der Frage, ob man selber bespielt haben muss ein klares "kommt drauf an". Im unteren Jugendbereich nein, ab dem Großfeld ja.
    Ich kann mich zum Beispiel sehr viel besser in die Probleme der Kinder eindenken, einen Ball zu führen, mit links, mit rechts, um Hütchen rum und dann soll ich zwischendurch auch noch gucken, ob der Trainer ein buntes Hütchen hochhält und in eine Ecke flitzen? Das ist schwierig! Ich bekomme es hin, ungefähr so gut wie meine Schöler. Ich kenne viele Spiele mit und ohne Ball, ich rennen nicht rum wie Rumpelstielzchen und fordere Dinge die sie noch nicht können können.
    Ich habe mich in Kifu eingelesen und das hat nur sehr rudimentär was mit Erwachenenfußball zu tun. (eine Paralelle zum Volleyball übrigens, hier fängt man als Neutrainer auch ganz vorne an denn nur weil ich vollautomatisiert pritschen oder baggern kann, kann ich das noch lange nicht vermitteln, kenne nicht die Technikknotenpunkte oder zwischenschritte beim Technikerwerb etc.) Aber das kann man lernen, das ist nicht schwer. Dann noch ein Kifu-Lehrgang und zack... und hey, ich kann inzwischen sowas von super geradeaus schießen... Und mein Lehrgangsleiter hat wegen mir auch keine grauen Haare bekommen.


    Kicknrush eins musst du immer bedenken: die Leute wollen angesprochen werden. Niemand meldet sich weil irgendwo ein Aufruf hängt. Vatertrainer aus der E-Jugend, die die Kröten vielleicht schon seit der Bambinis betreuen freuen sich über eine neue Herausforderung, solange z.B. die eigenen Kinder dann gut versorgt sind. Eine E kann aber wiederum ein A-Jugendlicher sicher besser betreuen als eine C...

    Wie sieht es denn bei den Wettkampfformen aus? Hängen sie sich da rein?
    Hilft anfeueren, Zeit stoppen oder ähnliches?


    Man könnte doch eine Übung eine gewisse Zeit zur Eingewöhnung normal laufen lassen und dann z.B. zwei Min. die Durchläufe zählen lassen.

    Oder ein Hälfte macht Übung a, die andere Übung b. Danach wechsel. Wer schafft in 5 Min. mehr Durchgänge?

    Folge: Trainer muss es vorgeben. Folge aus der Folge: Kinder sind nur der verlängerte Arm des Trainers und lernen nicht dass Spiel verstehen, weil sie nicht wissen warum sie nun genau an dieser Stelle stehen müssen - sie tun es einfach, weil Trainer es sagt/will.

    Sehe ich etwas anders (zumal wir ja an unserer Realität auch nicht vorbei kommen). Man kann das Spielverständnis auch mit den Kindern im 7:7 erarbeiten. Zwei Dreierreihen, eine ist Sturm, eine ist Abwehr - das verstehen die Kinder!

    Dass auch die Abwehrspieler durchaus nach vorne durchlaufen dürfen und die Stürmer den Ball erobern sollen? Nix neues. Dass sie konsequenter wieder in ihre Reihe laufen sollen wäre in dem Zusammenhang neu aber sicher eine sehr überschaubare Aufgabe.


    Warum halten wir das inzwischen für nötig?


    Beim "normalen" alle greifen an, alle wehren ab laufen die Kinder in der Vorwärtsbewegung immer wieder in ihr verderben weil die gegerischen Stürmer vorne stehen und auf den langen Ball warten. Wenn dieser gespielt wird, sind sie mit 1-2 Spielern frei vor dem Tor. Da kommt dann keiner unserer Kinder mehr hinterher.


    Wir haben also in den letzten Wochen thematisiert, dass bei "alle wehren ab" dazu gehört, die Angreifer im Auge zu behalten und dass der letzte Mann idealerweise unser Trikot trägt. Das funktioniert aber noch nicht wirklich und wir erhoffen uns durch eine Zuordnung hier eine Hilfestellung für die Kinder. Unsere Kinder sind nämlich durch die Bank kopfgesteuert. Instinkt hat da kaum einer... :pinch: