Beiträge von miho

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    wenn der Trainer klar sagt, er ist die Nummer 11, das Omega Huhn in der Hackordnng sozusagen, liegt die Wahl zwischen bleiben und einen anderen Versuch wagen doch auf der Hand, zumal, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht viel Aussicht auf Förderung in der Umgebung besteht.


    Grüße aus Süddeutschland


    miho

    Hallo liebe Kollegen, und Fußballfreunde,


    Ich habe 3 Jahre lang Jugendmannschaften in unserer Kleinstadt (20 000 Einwohner mit Umfeld) trainiert oder co-trainiert, bis ich genug hatte, viel Arbeit, viel Ärger, wenig Anerkennung. - Aber schön war's irgendwie doch! Nun, im Rentenalter, liebäugle ich mit einem Neuanfang, möglichst als Co-Trainer oder Trainerhelfer, vielleicht auch nur als Betreuer, damit keine 20 Stunden Woche draus wird! - Ich habe es immer im Ehrenamt gemacht, eigene Kinder habe ich nicht.


    Hier stelle ich mich nun also den Freunden und Kollegen vor.




    Grüße aus Süddeutschland

    miho

    Wenn man nicht dabei gewesen ist, weiß man nicht was gewesen ist, aber der Schiderung nach sind ja die sinnvollen Alternativen genannt worden. Das so etwas nicht geschehen ist, legt die Frage nahe, was denn da los ist, beispielsweise mit dem Trainer. Hut ab vor dem Torwarttrainer, der die Interessen des Torwarts vertreten hat!


    Kann es sein, dass der Torschusspieler nach kurzer Zeit immer früher losgelaufen ist, so daß der Ball zwangsläufig immer näher zum Torwart kam? Da müsste der Trainer einschreiten. So wie ich die Schilderung verstanden habe, hätte dieser sowieso einschreiten müssen.


    Hat in der gleichen Zeit eine andere Gruppe noch etwas anderes trainiert, so dass der Trainer abgelenkt war? Denn immer zur rechten Zeit einzuschreiten ist leichter gesagt als getan. Denn je nachdem wieviel Spieler da sind, und wie jung diese sind, müsste man als Trainer überall gleichzeitig sein.


    Grüße aus Süddeutschland

    sie wollen auch einen schiedsrichter, allein schon weil sie das von den grossen so kennen und dahingehend es als benachteiligung empfinden wenn sie keinen schiedsrichter haben….

    Seit letzter Saison war mir eine Bambini Mannschaft anvertraut. Ich fasse zusammen: Mit Schiedsrichter ist es schöner! Das war meistens ein sehr erfahrener Mann, genauer gesagt, meist war er (weit) über 70 und nicht mehr allzugut auf den Beinen, und ob die immer die richtige Brille hatten; und alles gesehen haben, ... Aber das haben die Bambini nicht hinterfragt, war auch völlig wurscht. - Bei einem Pfiff wollten sie nur wissen, wie es denn weitergeht, - um dann aufs Tor zu stürmen und möglichst ein Tor zu schießen! (In unserem Bezirk gab es aber auch keine Mannschaft, die so krass ran gegangen wäre; (Fouls) - die Trainer in dieser Saison scheinen alle vernünftig zu sein.)


    Gewinnen wollen? - Vorallem, weil das von den Eltern so gelernt wurde. - ein Tor geschossen zu haben reicht aber auch vollkommen! - Beim Thema gewinnen im Fußball sehe ich die Problematik vorallem in den jüngeren Jahrgängen (aber längst nicht nur) nicht bei den Spielern, sondern bei den Eltern. Da kann man was erleben!


    Grüße, miho

    Die Warnung vor den Nebenschauplätzen werde ich mir zu Herzen nehmen! -


    Bei uns hat sich die Sache so entwickelt, dass ein ortsansässiger Händler die Sachen zum halben Preis anbietet, will dann aber nicht den Ärger mit jedem einzelnen Hansel haben, - den haben dann wir Trainer.


    Nun haben wir dann schon einen Unterschied, ob so eine Trainings-Jacke 22 Euro kostet oder eben doch 39,95 € Ich habe eine Spielermutter, 3 Kinder, lebt in Scheidung, ist komplett mit den Nerven fertig, der älteste Sohn, ein aufgewecktes Kerlchen, spielt bei den Bambini, ist aber durch die Ganzen Umstände nicht gerade einfach, - da ist eben doch das Geld nicht im Überfluss vorhanden! Da macht das sehr viel aus, mal 20 Euro zu sparen.


    Leider aber eben doch ein Nebenschauplatz, der Energie und Nerven kostet! -


    Danke für den Tipp, muss mal schauen, was da so unerkannnt darauf wartet Nebenschauplatz zu werden!


    Grüße, miho

    Steuere nun auf das vielter Jahr meiner Stimmungs Berg und Talfahrt als Jugentrainer zu. Ich meine, ich habe wertvolle Kameraden gefunden. Hatte aber auch viel Ärger zu dulden. - Hm, was sage ich nun, gerade mal wieder unten in der Talsohle angekommen; hm, ? Ohne Anschiss über Weihnachten und Neujahr zu kommen, das ist doch auch schon ein Geschenk? -


    Wir haben gerade die heiße Phase nach der Bestellung von Vereinkleidung. Nichts hat geklappt, die Aufdrucke sind nciht so wie bestellt, Fehlende Nahmensbestickung, falsche Nummern die Eltern sind teilweise richtig böse drüber! Und wem erzählen sie Ihre Verärgerung? Natürlich nicht dem Einzelhändler, der vermutlich einiges verbockt hat, auch nicht dem Jugendleiter, der zugegebenermaßen sehr viel anderes zu tun hat, da geht man richtig auf den Trainer los. -


    War schon nix, mit ohne Anschiss über Weihnachten Neujahr kommen!


    Vor zwei Monaten hat der Jugendleiter gefragt, ob wir Trainer nicht Ideen hätten, was man denn als Geschenke für die Spieler vorsehen könnte, so um ein ppar Euro. Es kam natürlich keine Antwort, denn die Trainer sind auch ganz schön eingespannt. - Da hat dann unser Jugendleiter gesagt, gut, wenn denn gar keiner sich für die Vorbereitung interessiert, dann gibt es halt dieses Jahr gar nichts. - Recht hat er, denn er hat sehr, sehr viel Arbeit an der Backe, Turniere organisieren und 8 Mannschaften Betreuen und eine Mannschaft selber trainieren. und wir haben ein paar Neulnge als Trainer, da muss er ganz besonders aufpassen! Da muss er ausbügeln was die Neulinge verbockt haben, Doppelmeldungen zu Turnieren am gleichen Tag beispielsweise etc. etc.


    Ich hoffe, dass ich in ein paar Jahren besser im Sattel sitze, - Tja, Weihnachten, da gibts dieses Jahr nix. -


    Grüße, miho

    . Meine "Topmannschaft" habe ich zu keinem Zeitpunkt auf dem Feld.

    Ich betrachte das mal als auf den Punkt gebracht. - Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, zu schildern, wie Du das machst. Ähnliches habe ich schon beobachtet bei anderen Mannschaften, aber so genau auf den Punkt gebracht habe ich es mir noch nicht zurecht gelegt um mir zu überlegen es auch so zu machen. Ich werde sicherlich diese geschilderten Methoden auszuwechseln in Erinnerung behalten, und mir überlegen, ob ich es nicht so ähnlich machen könnte, es hat vorallem den Vorteil, dass man das den Eltern so mitteilen könnte, die dann sicher sein können, das gerecht ausgewechselt wird, jedenfalls den Spielzeiten entsprechend. Bleibt nur noch der zu erwartende Ärger mit den Eltern, die nach Leistung aufgestellt sehen wollen. (Und die beste Leistung bringt selbstverständlcih der eigene Sohn)


    Grüße, miho

    Wenn du "Auswechselspieler" hast, impliziert das, dass du Stammspieler hast. Und vermutlich lässt du diese 7 Stammspieler beginnen und die spielen dann ein 2:0 heraus.




    Und dann nimmst du deine Stammspieler runter und deine Auswechselspieler vergeigen den Vorsprung. Läuft es in etwa so?

    In diesem speziellen Fall war das keinesfalls so, dass die eingewechselten Spieler das Spiel nicht mithalten konnten, vielmehr wurden alle Spieler auf dem Feld unsicher durch die Auswechslung. - Ich hätte in diesem Spiel, das weiss ich jetzt nachher, erst einige Minuten später einwechseln dürfen. - Die Mannschaft war nicht nur in diesem Spiel verunsichert, er war ein Turnier, sondern auch in den anderen folgenden Spielen und wurde unter Wert geschlagen, wir belegten einen schlechten Platz. - kommt jetzt jemand und meint: "schlechte Plazierungen gibt es nicht ? Es gibt nur unzufriedene Trainer und Eltern?"


    Ich habe Spieler, die auf dem Feld stehen, und Spieler, die auf der Bank sitzen und unruhig auf ihren Einsatz warten, das sind die Auswechselspieler. - Ob ich, und vielleicht auch nur Ansatzweise unterscheide zwischen Stammspielern und Auswechselspielern, hm , das muss ich mir noch genauer überlegen, ... Bisher war ich der Meinung, dass ich das nicht tue.


    Meines Erachtens, meinen Beobachtungen der letzten drei Jahren zufolge, ist unser Verein Leistungsorientiert, ein Trainer, der zugegeben krass anders dachte, ist gegangen. (worden) - Allerdings bin ich der Ansicht, Spieler, die auf dem Platz stehen, weil sie da besser dem Spiel zugucken können, die sollte man nicht ohne weiteres aufstellen wollen. (Das folgende soll jetzt keine Spitze sein, sondern ich werde da dran überlegen.) Ob das dem Gedanken des Kinderfußballs entgegen läuft, Zuschauer (auch wenn sie noch so interessiert sind) nicht auf dem Platz haben zu wollen, da bin ich jetzt ehrlich gesagt unsicher geworden.


    Andererseits weiss ich, dass ich mir einen anderen Verein werde suchen müssen, wenn ich da zu krass mich von den anderen Trainern und der Tradition unseres Vereines entferne, berechtigterweise, wie ich meine. Und mir fällt hier im Süden Deutschlands in der näheren Umgebung auch kein Verein ein, der das mitmachen würde. Das würde also bedeuten, dass ich meinen Trainerjob an den Nagel hängen müsste; und soweit, man sollte mir das nachsehen, wird mein Entgegenkommen der hier unterschiedlich präsentierten Meinungen und Vorwürfen sicher nicht gehen.


    Mit sportkameradschaftlichen Grüßen, miho

    Ich schätze es sehr, wenn in einem Forum das Niveau gehalten wird und das Miteinander in konstruktiver, ja produktiver Absicht gepflegt wird. So scheint es mir nun doch, dass ich hier richtig bin. -


    Natürlich habe mich mir nun auch eine ganze Reihe von Gedanken gemacht, und es in mir hin und her bewegt, was ich da schwarz auf rot(/ocker/orange?) recht spontan und ohne viel Überlegung geschrieben habe.


    Jeder Spieler, (vor allem natürlich ein Jugendspieler,) der in guter Absicht kommt um im kameradschaftlichen Kreis Fußball zu spielen hat ein moralisches
    Anrecht darauf, dass ihm in ebenso guter Absicht entgegen gekommen wird.


    Sicherlich hört das nicht auf bei der Aufstellung oder Einteilung der Spieler zum Spiel oder Turnier.


    Wenn ein Jugendlicher relativ regelmäßig zum Training kommt, und dort mitmacht und Einsatz zeigt, und dann nicht zwei linke Füße zeigt, sondern erwarten lässt, dass das auch einigermaßen was wird und nicht ein jeder sagen muss, der hat eigentlich bei einem Ligaspiel nichts auf dem Platz verloren,
    dann gehört es zum sportlichen Anstand solche Spieler auch angemessen zu berücksichtigen. - Das habe ich nie in Zweifel ziehen wollen und auch nichtn getan.


    Was mich aber fuxt, das sind Eltern, die der Meinung sind sie müssen nur kommen, und alles muss nach ihrer Pfeife tanzen, - das tragen die zwar nicht immer vor sich her, aber es kommt dann wenn es kritisch wird so raus. - - Deren Kinder beim Training mehr unangenehm als Störer auffallen als recht sein kann
    und dann der selbstverständlichen Meinung sind, sie müssen zum Spiel aufgestellt werden. - ((Eine Mutter hat mich mal angerufen und in durchaus nicht böser Form aber sehr verärgert ihrem Unmut Luft gemacht, dass das in so einer großen Stadt nicht besser geregelt wird! (Wir sind eine Kleinstadt mit mit allen Eingemeindungen ca 30 000 Einwohnern) Zu ihr musste ich sagen, das wird genau dann besser gemacht, wenn einer da ist, der das besser macht, ehrenamtlich und unentgeltlich versteht sich. - Diese Mutter war sehr schnell viel ruhiger. ))


    Das spielt alles mit, wenn es dann zur Aufstellung kommt, und dann natürlich auch dazu kommt, dass sich Eltern benachteiligt fühlen, manchmal sogar etwas zu recht, wie ich zugeben muss, - auch Trainer sind nur Menschen. -



    Soll ich nach diesen Überlegungen, und das ist die Frucht solcher Auseinandersetzungen wie wir sie hier in zivilisierter Form wieder einmal erleben durften, sagen, ein moralisches Anrecht besteht schon? So weit möchte ich nicht gehen,
    es trifft auch nicht ganz genau und exakt zu 100 prozent das was ich für richtig und am Platze halte, - ich muss nun aber sagen, eine moralische Verpflichtung
    für den Trainer, jeden Spieler der guten Willens ist und das auch im Training gezeigt hat angemessen zu berücksichtigen, die besteht schon.


    Ich habe meine eigene Einstellung nochmals durchleuchten können, (wenn ich sie auch nicht grundsätzlich geändert habe,) das ist mehr als begrüßenswert,
    dafür bin ich dankbar.



    Grüße, miho

    Ach ja, eine Unterstützung durch den Verein, so wie Du es schreibst, das wäre schön! Da gerate ich richtig ins Schwärmen.
    Eine Unterstützung durch den Verein findet nicht statt. Der neue 'Jugendleiter hat damit begonnen Dinge zu tun, auf die alle schon so lange gewartet haben, aber auch er kann nciht zaubern und auch da will gut Ding weile haben. Einmal wollte er schon hinwerfen, hat sich aber nochmal bereit erklärt.


    Grüße, miho

    So ein Schreiben, wie Du es erwähnst, habe ich bei der E-Jugend aufgesetzt und mit meinem Mittrainer besprochen, es wurde aber geblockt. -


    Nun haben wir beide einiges zur jeweiligen Aufstellungspolitik geschrieben, vermutlich wird es nicht das letzte mal gewesen sein. Ich werde keine Bearbeitung vornehmen, so kann man es immer wieder nachlesen.


    Deine Anteilnahme und die tempramentvollen Äußerungen geben mir zu denken. - Die Arbeit mit Menschen, speziell mit jungen Menschen ist immer eine hohe Herausforderung, der ich nach Möglichkeit gerecht werden will, jedenfalls hat mir mein engagiertes Bemühen noch niemand abgesprochen.


    Ich bin gespannt, wo ich in 5 Jahren stehen werde, Vereinsarbeit und die Arbeit im Umfeld des DFB scheint mir eine ebenfalls hohe Herausforderung zu sein. -



    mit Sportkameradschaftlichen Grüßen


    miho

    Anrecht: ?




    Na das sind doch mal Antworten, die
    mein Herz erfreuen! -





    @ Maulwurf Pauli, - dieses Jahr, mein
    drittes als Trainer/Betreuer bin ich bei den Bambini – die Jahre
    Zuvor war ich Trainer bei einer E-Jugend und bei einer C-Jugend.
    Das hatte ich bis vor kurzem auch links neben meinen Beiträgen
    stehen, das kam mir aber zu lang vor, so habe ich gekürzt. Siehe
    da, das war ein Fehler, hätte ich nicht tun sollen. - Schade, aber
    vorbei.




    Mein Beitrag, zugegeben, ist ein
    Schnellschuss aus der Hüfte, dieser gründet in den Erfahrungen, die
    ich mit einer Reihe von Eltern (in den höheren/älteren Klassen)
    gemacht habe, das war nicht auszuhalten! Das ist manchmal nicht nur
    ein Problem, das ist leider oft genug einfach Widerlich!




    Und er gründet aus der Empörung, die
    ich beim Lesen des Eröffnungsbeitrages empfunden habe.




    Wäre das ein Nachtreten, was ich da
    geschrieben habe? Nun, das kann man so sehen, es wäre jedenfalls
    ein Reagieren auf ein „mit Dreck beworfen werden“. Da könnte
    man sagen, da braucht man nicht zu reagieren. Aber man kann da auch
    anderer Meinung sein.





    Am Spielfeldrand bin ich viel zu oft
    dermaßen bestürmt worden, dass ich nicht mehr auf das Spiel achten
    konnte und meine Aufgaben am Spielfeldrand nicht mehr wahrnehmen
    konnte. -




    Ich beziehe mich vorallem auf das
    Dreinreden der Eltern. Am oberen Spielfeldrand versucht mich ein
    Vater fertig zu machen, weil ich seiner Meinung nach die stärksten
    Spieler in den Angriff hätte stecken sollen, 20 Meter weiter am
    unteren Spielfeld greift mich ein anderer Vater an, weil ich seiner
    Expertenmeinung nach die Verteidigung wesentlich stärker hätte
    aufstellen sollen. (Der Punkt ist noch ein anderer, denn an diesem
    Tag war ich nur der Betreuer, - für die Aufstellung war ein anderer
    zuständig. - Hat die Eltern nicht interessiert, die wollten nur mit
    Gewalt ihren Mist Durchsetzen, und haben gar nicht gefragt wo sie das
    hätten anbringen müssen.)




    Das der Trainer selber auch eine
    Meinung haben könnte, wie das Spiel aufgebaut werden soll, und das
    das in der Umsetzung durch die Spieler vielleicht nur nicht erkennbar
    wird, - die Spieler sind schließlich nicht perfekt, darauf sind
    beide Väter gar nicht gekommen. - Geprügelt bin ich bisher
    noch nicht geworden, ich will hoffen, dass das so bleibt. Auch
    wenn der eine oder andere Schreiber hier meinen könnte, das könnte
    mir nur guttun, da ich ja so ein furchtbar fehlgeleiteter Betreuer
    bin, der nicht ihren eigenen Idealen (jeweils widersprüchlich
    natürlich) entspricht.




    Ich bin tatsächlich der Meinung,
    dass der Trainer nach den eigenen Entscheidungen die Aufstellung
    machen sollte und sich darin nicht von Eltern oder auch manchen
    Spielern dreinreden lassen sollte.




    Das heißt nicht, dass ich mir nicht
    anhören will, wenn Eltern meinen, ihr Kind wird zuwenig eingesetzt.
    Wenn das in einem angemessenen Ton geschieht erkläre ich
    selbstverständlich gerne warum ich so und nicht anders eingesetzt
    habe.




    Wenn ich mit dieser Meinung Empörung
    geweckt habe, tja, dann muss ich das wohl als Freiheit der Anderen
    werten, was ich auch tue. -




    Wo in meinem Beitrag habe ich
    geschrieben, dass ich nicht bemüht bin, die Spieler gerecht
    einzusetzen? Wer im Training Leistung zeigt, wird berücksichtigt, so
    muss das sein. - Wenn 7 Spieler auf dem Feld eingesetzt werden
    können, und insgesamt 11 Spieler auf der Spielerliste stehen können,
    also (als Auswechselspieler) eingesetzt werden können, dann meine
    ich, kann man nicht das Anrecht darauf ableiten, dass dann auch 11
    Spieler spielen werden.



    Zum Beispiel hat ein Kollege so
    formuliert: - er macht das Theater mit den Spielern am Spielfeldrand
    nicht mehr mit, er nimmt nicht mehr als 2 Auswechselspieler mit.




    Haben nun die Spieler, oder die Eltern
    ein Anrecht darauf, diesem Trainer vorzuschreiben, dass er doch 4
    Auswechselspieler einsetzt? Ich meine Nein! Bei anderer Meinung:
    siehe oben.




    Einmal habe ich eine E-Jugendmannschaft
    geführt, wir lagen 2:0 vorn, und dann habe ich begonnen (alle)
    Auswechselspieler einzusetzen, damit alle Spieler spielen können.
    Die Mannschaft kam von der Rolle, wurde unsicher und wir haben das
    Spiel 2:3 verloren.




    Gut so, Hauptsache alle Spieler wurden
    eingesetzt? Ich meine Nein! Den Fehler, der das Spiel verloren
    hat, hat in diesem Fall der Trainer gemacht!




    Ein anderer Trainerkollege war wohl
    auch der Meinung, wer ein Trikot hat, darf mitspielen. So wurde in
    einer Bambini Mannschaft (vor meiner Bambini Zeit) ein Mädchen im
    Spiel eingesetzt, das auch im Training gar nicht an den Ball
    hinläuft, die meiste Zeit stand sie interessiert auf dem Spielfeld,
    zum Ball hin hat sie sich nicht getraut. Auch im Training. Sie
    wurde eingesetzt, und hat auch da nur zugeschaut. Sie ist ja
    schließlich regelmäßig ins Training gekommen. Dieser Trainer ist
    inzwischen nicht mehr bei uns. - Ich habe davon nur hinterher
    erfahren, habe aber die Spielerin erlebt, die er eingesetzt hat. -
    Ich meine, so geht’s nicht. Bei anderer Meinung siehe oben.




    Hat eigentlich schon mal einer daran
    gedacht, dass, wenn ein Auswechselspieler eingesetzt wird, ein
    anderer Spieler vom Feld herunter muss? - Ein anderer Spieler also
    deutlich weniger Spielzeit bekommt. Obwohl er „doch ein Anrecht
    darauf hat“, jedenfalls nach Meinung einiger Eltern?





    @ Andre


    „So wie der Beitrag hier geschrieben
    steht“ - Steht der Beitrag denn tatsächlich so da, dass ein
    selbstherrlicher Posteninhaber, also Machtinhaber sich so verhält,
    dass er eigentlich entfernt gehört?



    Ich meine nein, so steht der Beitrag
    nicht da! Das muss man hineinlesen.




    Das steht keineswegs dass ungerecht
    behandelt werden soll!




    Und: „Nicht einmal dann wenn“ das
    bezeichnet einen Sonderfall, eine Ausnahme. Ich bin der Meinung,
    dass es vorkommen kann, das ein Auswechselspieler bei einem Spiel
    nicht eingesetzt wird, beispielsweise in den letzten 10 Minuten bei
    einem Spiel das auf der Kippe steht, und wo befürchtet werden muss,
    dass ein Auswechseln Unruhe und Unsicherheit in Spiel bringen wird.


    Wenn man dann vorher nicht dazu kam
    einen Spieler einzuwechseln, dann wäre es passiert, dass der
    Auswechselspieler nicht eingesetzt worden ist. Das wird man
    möglicherweise einem Spielervater nicht so ohne weiteres erklären
    können, warum das geschehen musste, dass sein Kind bei diesem Spiel
    nicht eingesetzt worden ist.




    Da steht auch nicht dass nicht jeder
    Spieler so eingesetzt werden soll, wie er es vom Trainingseinsatz,
    ich schreibe bewusst „Einsatz“ und nicht „nur durch seine
    Leistung“, verdient. Da steht nur: es besteht kein Anrecht
    darauf eingesetzt zu werden. - Wer selber Trainer ist, der weiss
    doch aus eigener Erfahrung, was für Leute das sind, die so
    auftreten, dass sie der Meinung sind, sie oder ihr Kind hätte ein
    Anrecht darauf im Spiel eingesetzt zu werden! Daraus kommt doch
    üblicherweise nichts gutes!




    In der Eröffnung steht, so habe ich es
    verstanden, 2 Spieler wurden eingesetzt unter dem Leitmotiv alle
    sollen Spielen, und gerade diese beiden Spieler sind dadurch eher
    mehr eingesetzt worden, als es von der Leistung her gerechtfertigt
    gewesen wäre. Vorallem der zweite scheint davbei auf der
    Anrechtsposition gestanden zu haben, - und darauf habe ich
    geschrieben.



    Wie man da zu solchen Verurteilungen
    kommt, die mindestens ebenfalls Schnellschüsse sind, -
    Verurteilungen wie ich sie bisher nur von einer bestimmten Art der
    Eltern gewohnt war, ist mir unverständlich. Vor allem in einem
    Forum, wo man doch weiss wie schnell ein Trainer vorverurteilt werden
    kann.





    Mit sportkameradschaftlichen Grüßen,
    miho





    PS


    mit dem „eingeteilt“ bin ich am
    rätseln, wie das verstanden wurde. -

    Zitat:
    Ein zweiter, möglicherweise zweitschwächster Spieler des Teams, hat sich einem anderen Verein angeschlossen mit der Begründung, dass die Spieler in unserer Mannschaft nicht seinem Niveau entsprechen würden...
    Zitatende.


    Man könnte das so vor dem nächsten Training wiedergeben mit der Bemerkung: "Und damit hat er recht." Für den Trainer ist damit ein Problem weniger, einen schwächeren Spieler unbedingt Spielen lassen. zu müssen


    Ich bin der Ansicht, kein Spieler hat ein Anrecht darauf im Spiel eingesetzt zu werden, nicht einmal dann, wenn er als Auswechselspieler eingeteilt ist. Allerdings gehe ich davon aus, dass auch das Training Spass macht und die Spieler auch was vom Vereinsfußball haben, wenn sie nicht aufgestellt sind.


    Grüsse, miho

    Ich bin begeistert! Meine auch, dass den Trainer ganhz schön hart trifft, wenn er einen Spieler vom Platz nehmen muss, weil er einen Fehler gemacht hat. Im Normalfall wird sich ein Trainer dann zukünftig sehr überlegen, ob er eine Ermahnung/Warnung seitens des Schiedsrichter ignoriert. Und ein vernünftiger Elternteil wird sich auch sagen, na ja, solange das nicht öfter vorkommt, ...


    Ich war mal als Photograph bei einem Spiel, da hat der Schiedsrichter abgepfiffen, ist ganz langsam auf den Trainer zugegangen und hat ihn gefragt, ob er den Rest des Spieles vom Umkleideraum aus anschauen will. - Er meinte, das kann er haben, mit Eintrag im Spielbericht.


    Ganz schön hart, aber der Trainer hat gewusst, dass der Schiedsrichter im Recht ist. - Allerdings war der Trainer kein Chaot sondern ein netter Kerl, der sich halt auch ab und zu hinreissen lässt. -


    Grüße, miho

    @ Steini


    Danke, das hat mir Mut gemacht! - Natürlich braucht der Jugendliche "Co-Trainer für einen Tag" oder auch ein paar Tage den vollen Rückhalt beim Trainer! Ich werde mich mal mit meinem Kollegen hier bei den Bambini absprechen und dann bei den Trainern A-Jugend, B-Jugend anklopfen, mit dem B-Jugendtrainer habe ich einen sehr guten Kontakt!


    Zwar ist das bei uns hier im Vereion nicht üblich gewesen, da schaute jeder darauf, dass ihm ja keiner ins Handwerk pfuschen kann und Kontakte zwischen den einzelnen Mannschaften waren eher unüblich, aber vielleicht änderd sich ja was.


    Grüße, miho

    Hier in Württemberg habe ich eine Kurzschulung erlebt, die wurde von einem "Spezialisten" gehalten, der sicherlich eine Lange Laufbahn schon hinter sich hatte. Die Teilnehmenden Trainer aus der Umgebung hatten aber nicht vor, sich da allzuviel sagen zu lassen, nach dem Motto: bin schon selber groß. - Ich vermute, man hatte schon so manchen Ärger im eigenen Verein gemeistert und wollte von vornherein jede Möglichkeit zu weiterem Ärger abblocken. Der (bezahlte) Trainer des Verbandes kannte das wohl schon und hat darauf verzichtet, sich die Einzelnen "zur Brust nehmen zu wollen". Das Ganze verlief also im Waffenstillstand, und die Trainer waren am überlegen, was sie denn da lernen können. - Was der bezahlte "Lehrer" vorgemacht hat, war nicht schlecht, muss sich aber noch im Alltag beweisen, das müssen dann sowieso die Trainer "durchprügeln", pardon hätte sagen sollen, durchsetzen. Meine Meinung: Was soche Kurzschulungen bringen, weiss man erst sehr viel später.


    Zur C-Breitensportlizenz benötigt man hier in Württemberg erst mal den Basislehrgang, zwei Wochen dezentral und dafür sehr intensiv. Dieser Beinhaltet ein paar Einheiten auf dem Platz. Das war aber selbt für einen stark Übergewichtigen 60 jährigen zu schaffen, mit ein wenig Augen zudrücken seitens der Leitung. Dann folgte in Lehrraum eine Übung, in der Gruppen gebildet wurden und ein Teilonehmer das erarbeitete vortragen musste. Da wurden dann manchmal beide Augen zugedrückt.


    Ich glaube den LEhrgangsleitern war völlig klar, dass LErhgang eine Sache ist, - wie man mit den Jungs dann im Training klarkommt, eine andere. Der ganze LEhrgang wurde auf Skript vorgelegt zum mitnehmen. Die LEhrgangsbestätigung wurde jedem ausgehändigt, es hat also jeder "bestanden" Ich habe nicht gehört, dass da je ein Teilnehmer der guten Willens war, durchgefallen ist.


    Das ist auch das, was ich von den beiden weiteren Stufen weiss, Teamleiterlehrgang, der etwa den doppelten Umfang hat wie der Basislehrgang und dann der dritte Teil, der eigentliche C-Breitensport-Lizenz Teil. Hier heißt es, dass nur sehr wenige durchfallen, und auch da sind es vorallem die, die unangenehm auffallen, so heißt es.


    So mancher Trainer bezeichnet die Lehrgänge als Geldmacherei, - Ich meine, es geht darum Kollegen kennen zu lernen und ein Gefühl dafür zu bekommen, was eigentlich in den Verbänden vorgeht. Fachlich erscheint es mir äußerst dürftig. Zumindest im Basis Lehrgang war nichts dabei, was nicht auch in den allgemeinen LEhrveröffentlichungen z.B. im Internet beim Wfv nachzulesen gewesen wäre. Wer selber nicht so fit darin ist, sich selber weiter zu bilden, für den ist allerdings auch der LEhrstoff des Basislehrganges wichtig. Z.B.Dem Alter entsprechend trainieren etc.


    Ich hoffe, in einem JAhr werde ich auch über die beiden anderen LEhrgangsstufen berichte können.


    Grüße, miho

    Das ist ein Thema an das ich schon oft gedacht habe.
    Das könnte doch sehr gut laufen?
    Verschiedene gute Spieler (A-Jugend -- B-Jugend) zeigen ihre Spezialitäten den jungen Spielern, z.B. FJugend, oder E-Jugend.


    Hat da schon Jemand Erfahrungen damit gemacht?


    Grüße, miho