Beiträge von miho

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    Das Folgende soll und darf keine Rechtsberatung sein, für Rechtberatung gelten klare Vorschriften. Also das folgende ohne Gewähr. und auch nicht in der Absicht einer Rechtsberatung.


    Ein Verein ist ein Zusammenschluss von Personen, die sich ihre Grundlage in der Satzung geben. Für diese Grundlage besteht Vertragsfreiheit. Meist wird dort geregelt, dass die Mitgliederversammlung das Höchste Organ des Vereines ist, gefolgt vom Vorstand. Für die Anerkennung als gemeinnütziger Verein (Finanzamt) ist in der Satzung der Passus nötig: " der Verein verfolgt ausschließlich gemeinützige Zwecke." Ergänzt wird das meist noch mit: "kein Mitglied darf durch ungewöhnlich hohe Zuwendungen begünstigt werden."


    Das wars. Ist in der Satzung vorgesehen, dass ein Ausschluss ohne Angabe von Gründen erfolgen kann, dann gilt das. Das anzufechten wäre nicht einfach, denn dieser Passus ist bei sehr vielen Vereinen durchgegangen und Bestandteil der durch das Finanzamt geprüften Satzung. Es müssten schon besondere Umstände eintreten, um da Aussicht auf Erfolg zu haben.


    Da führe ich ein Beispiel (soviel ich mich an meine 2 Semestrer Bürgerliches Recht an der Uni Stuttgart erinnere) aus dem BGB an. Ein Gastwirt darf ohne angabe von Gründen ein Lokalverbot aussprechen, das gilt dann ohne Einschränkungen. Ausnahme: Wenn das Lokal in dieser Stadt und in zumutbarer Umgebung eine Monopolstellung hat, und der ausgeschlossene Gast dann keine Möglichkiet hat mit vertretbarem Aufwand eine vergleichbare Gaststätte aufzusuchen.


    Meiner Meinung nach hat de Fakto ein Verein sehr wenig mit Demokratie zu tun, die Vereinsoberen sind weitgehend als absolute Herrscher anzusehen. (Und manchmal führen sie sich auch so auf.) Im allgemeinen bin ich der Meinung, dass das auch ganz gut so ist, im speziellen Fall mag das natürlich anders ausehen. Ein Fußballtraining demokratisch zuj führen, dazu habe ich weder die Zeit noch die Nerven. Fraglich, ob es besser wäre über die Aufstellung abstimmen zu lassen.


    Nochmal: Das ist alles meine private Meinung und hat keinerlei Rechtsberatungseigenschaft. Dazu müsste man einen Rechtsberater, in den meisten Fällen einen Anwalt befragen.


    Grüße, miho

    Tja, wenn die Vereinsoberen eine Entscheidung treffen, dann ist schlecht dagegen anzugehen. Sollte man es trotzdem wollen bleibt::


    Die Jahresmitgliederversammlung, die Hauptversammlung. Da lange genug vorher darauf bestehen, dass jedem Mitgleid mit der Tagesordnung eine kurze Einführung in den Sachverhalt gegeben wird. An der Jahreshauptversammlung kann sich jedes Mitglied zu Wort melden. In dem Fall:


    Antrag stellen an die Mitgliederversammlung: die Freistellung des Spielers aufzuheben und Vorstand und Trainer eine Rüge zu erteilen oder ähnlich. Vielleicht noch einen Rechtsnwalt Fachmann für Vereinsrecht hinzuziehen und den Antrag formulieren lassen. (Und auch iom Auftrag vortragen lassen. )


    Im allgemeinen könnte ich mir aber vortellen, dass eine Mitgliederverammlung eher das Unrecht decken wird als einen neuen Vorstand wählen zu wollen. -




    Am Besten aber, Verein wechseln und zukünftig auf die Anfänge neuer Intrigen achten! und rechtzeitig selber handeln und nicht auf das handeln anderer reagieren müssen.!


    Grüße miho

    Bei unserem Hallenturnier waren zwischen Umkleiderräumen und Spielfeld in den Gängen ein paar D-Jugend Spieler mit einem Ball zugange. Die hatten sich darauf eingestellt, unter lautem Geschrei die Bälle so hart zu treten, dass einige der E-Jugendspieler Angst bekamen zur Halle (Spielfeld) zu gehen. Von mir zur R3ede gestellt sind die natürlich noch frech (etwas jedenfalls) geworden. Der Ball gehört uns nicht, wir spielen nur, ... Als ich den Ball dann mit den Worten " wenn der Ball niemandem hier gehört, dann kann ich ihn ja mitnehmen, ..." einkassieren wollte, fand sich auf einmal ein Besitzer. - Langer rede kurzer Sinn: ich habe den Ball kassiert und zur Turnierleitung gebracxht. -


    Meine Frage: Die Spieler (D jugend) gehörten eindeutig nicht zum Turnier. - kann ich als Trainer somit als Teilnehmer mit Aufgaben, Hausrecht für mich beanspruchen und dann den Ball kassieren? oder muss ich das ohne Hausrecht tun, mit dem Gedanken dabei dem ungestörten Ablauf des 'Turniers sicher zu stellen ?


    Grüße, miho

    Da kann einem als Trainerneuling ja nur himmelangst werden! -


    Bis jetzt bin ich als Co-Trainer meist mit unserem erfahrenen Trainer mitgegangen, er hat die Außenkontakte jedenfalls wenns kritisch wurde gemangt. - Bei einem Hallenturnier hjatte ich mit einem Spielervater eine Schreierei, die in allen anderen Räumen und auf dem Spielfeld gehört wordenist. - Der hatte sich so aufgeregt, dass er angefangen hatte, die anderen Kinder (E1) Jugend anzugreifen. Da musste ich meine Spieler schützen. Das war bisher das schlimmste Erlebnis.


    Das Schreiben an den Gastgebenden Verein könnte man zur Kenntnisnahme an den Landesverband in Kopie weiterleiten. Sollte man sich aber gut überlegen, denn das schafft u.U. unnötig Feinde. Damit drohen könnte man allerdings.


    Was kann eigentlich passieren, wenn man bei so einem chaotischen Turnier mitten drin sagt: "jetzt reicht es, wir fahren heim, die Gesundheit der Spieler (Sani und Schiedsrichter sind kein Schutz) riskieren wir nicht weiter!" ?



    Grüße, miho

    Ich halte es für begrüßenswert, wenn die Spieler auf dem Platz sich untereinander verständigen, - dazu gehört auch, dass ein Spieler, der eine Aufgabe hat, z.B. "letzter Mann" und somit in seiner Eigenschaft : "Leiter der Abwehr" (wenn vorher so besprochen) auch Anweisungen gibt. Beim Torwart dürfte Gleiches gelten. -


    Dass das nicht unproblematisch ist, dürfte klar sein. Schnell hat man sich im Ton vergriffen oder ein Spieler reagiert besonders empfindlich etc. Da kann sich einiges an Streit entzünden. Das sollten aber die Spieler unter sich ausmachen, sich notfalls an den Trainer wenden. Wenn die Schreierei zu doll wird, oder ein Spieler zu sehr angeschrieen wird, kann man sich als Elternteil entweder an den Trainer wenden, oder in enem ruhigen höflichen Gespräch an den Elternteil des Spielers wenden, der es zu toll treibet, oder das eigene Kind zu sehr in die Enge treibt. -


    Wenn Eltern anfangen die Kinder anderer Eltern anzuschreien, dann ist eine schlimme Situation erreicht, eine Grenze überschritten. Da muss es heißen: bis hier her und nicht weiter. Wenn dann der Trainer die Sache nicht im Griff hat, kann es eine furchtbare Situation werden! - Wenn man mit den anderen Eltern dann nicht mehr vernünftig reden kann, oder das Intrigenspiel anfängt, bleibt nur die Aufklärung über die Vereinsleitung, - und möglicherweise nur noch der Weg in einen anderen Verein. Ein trauriges Spiel und oft genug ein Armutszeugnis der Eltern, die sich einfach nicht im Griff haben.


    Als Co Trainer musste ich bei einem Turnier den eigentlichen Trainer vertreten, - es kam zu einem wüsten Geschrei mit einem Elternteil, die Sache war nicht einfach in den Griff zu bekommen, das habe ich auch nicht geschafft, aber wenigstens konnte ich die anderen Kinder abschirmen, nicht ganz zwar aber weitgehend. In einem anderen Fall kam es dann zu einer Entschuldigung, zwar nicht bei mir, aber bei einem betroffenen anderen Elternteil. Bei allem südländischen Temperament und der Sorge um das eigene Kind waren doch alle Beteiligten im Grunde vernünftige Leute und daran interessiert miteinander auszukommen.


    Wenn aber andernfalls ein Rumgezocke und Intrigenspiel losgeht! - Um Gottes Willen ! Gut vorbereitet die Sache schildern, zu Hause mehrfach durchdenken und durchgehen, was man denn sagen will, - aufschreiben und dann das Gespräch suchen mit der Vereinsleitung, über den Jugendleiter. - Sagen was einen besonders erboßt hat, in dem geschilderten Fall scheint mir die Scheinheiligkeit über eine private Weihnachtsfeier gehen zu wollen doch ein starkes Stück!


    Grüße miho

    Da ist ja sehr viel unterschiedliches Erlebt worden.


    Hier mein Erleben. Ich bin stark übergewichtig und habe vom Lehrgangsleiter trotzdem den Basisteil C-Breitenfußball zuerkannt bekommen. - Was mir neben meinem eigenen "online Studium" einige Dinge vermittelt hat, auf die zu achten ist, die ich von meinem sportlichen Wegegang her vorher nicht beachtet hätte. -


    Dass ich das im zarten Alter von 58 Jahren noch machen durfte, finde ich auch erwähnenswert. -


    Grüße miho

    Es freut mich zu hören, dass bei der Breitensportlizenz dir Durchfallquote geringer ist. Ich habe leider noch sehr starkes Übergewicht, das mir sogar beim normalen Laufen Schwierigkeiten macht. - Daher bin ich schon ganz froh, wenigstens den Basislehrgang zu haben. Unser erster Trainer ist sehr geschickt mit dem Ball, so dass die Spieler da sich alles nötige abschauen können. Spieler und ich haben uns nun schon soweit angefreundet, dass wir gut miteinander arbeiten können, was man nicht von allen Eltern sagen kann. (Bis jetzt)


    Eine "mit Erfolg teilgenommen" Bestätigung vom online Trainer-Lehrgang würde ich gerne zu meinen Unterlagen nehmen, falls ich in ein paar Jahren mal "eine eigene" Kinder oder Jugend Mannschaft führen könnte. Aber auch so binich froh, mir aus dem 'internet immer wieder was holen zu können, was ich dann im Training einsetzen kann.


    Grüße, miho


    PS
    @ TW-Trainer
    Es hat mir gutgetan, Deinen Beitrag zu lesen; Danke!

    Es freut mich zu hören, dass bei der Breitensportlizenz dir Durchfallquote geringer ist. Ich habe leider noch sehr starkes Übergewicht, das mir sogar beim normalen Laufen Schwierigkeiten macht. - Daher bin ich schon ganz froh, wenigstens den Basislehrgang zu haben. Unser erster Trainer ist sehr geschickt mit dem Ball, so dass die Spieler da sich alles nötige abschauen können. Spieler und ich haben uns nun scho soweit angefreundet, dass wir gut miteinander arbeiten können, was man nicht von allen Eltern sagen kann. (Bis jetzt)


    . Wenn der "Abend-Lehrgang" wirklich bei "NULL" anfängt, dann wird es länger dauern, bis er da ankommt, wo man dir etwas anerkennen könnte.

    Als Co Trainer einer E-Junioren Mannschaft ist die Sache sicherlich noch nicht ganz so wichtig, wie vielleicht bei zum Beispiel A-Junioren. Wenn mich aber ein Elternteil fragt, was ich denn als Eignung vorweisen kann, wäre eine Bestätigung eines, besser mehrerer online Lehrgänge nicht schlecht, um zu zeigen, dass ich mich um Weiterbildung bemühe. - Zwar habe ich den Basislehrgang zur C-Lizenz absolvieren können, bin aber zu dick für die weiteren Schritte. -
    Auch wäre es für einen Trainer, zum Beispiel einer Dorfmannschaft ganz nützlich solche nicht offiziell anerkannte Nachweise zu haben, wenn er sich nicht entschließen kann, eine Woche Urlaub zu opfern um zur Sportschule zu fahren. -
    Das soll der C-Lizenz nicht den Rang ablaufen, Aber gerade bei Bambini oder F oder E Jugend muss es nicht immer ganz so ernst gesehen werden? Jedenfalls für einen Co-Trainer. (Unser erster Trainer ist ein sehr erfahrener Trainer. )


    Ich hoffe, damit steche ich nicht in ein Wespennest ?