Beiträge von thomasg

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    Solche Trainer sollten ausgepfiffen werden und Eltern ihre Kinder vom Spielfeld nehmen, wenn entsprechendes Fehlverhalten auftritt.

    Das wäre in der Tat eine direkte und sofortige Reaktion, die auch den reaktionärsten Trainerdiktator auf Normalmaß zurück stutzen könnte. Ohne (genug) Spieler keine Macht. Aber wer traut sich das schon ?

    Um nicht mißverstanden zu werden, ich wäre sehr für verbindliche Vereinsvorgaben, wie eine Jugendmannschaft zu betreuen ist und was eben nicht dazu gehört ('Kernmannschaft', die immer spielt; Gebrüll und Runtermachen bei Fehlern etc.pp., einfach mal das Spiel laufen lassen ohne groß einzugreifen da das Ergebnis nachrangig gegenüber dem Ausbildungsgedanken ist, alles meine Meinung).


    Aber wenn es keine Vereinsvorgabe gibt ? Und wenn auch ein Vereinswechsel das Problem nicht löst, weil die Ausgangsproblematik immer gleich bleibt ? In den meisten Vereinen ist es doch so, dass die Trainer im Jugendbereich sich selbst überlassene Einzelkämpfer sind und da hat der Spieler eben mal Glück und mal Pech, so sieht es doch aus.


    Mit dem Kollegen den ich beschrieben habe hatte ich in den ersten 2 Jahren gemeinsam eine Mannschaft betreut. War fürchterlich und hat mich an den Rand der Aufgabe getrieben, da meine Nerven langsam zerbröselt sind. Ich hatte früher mal auch in einem entspr. Thread meine damalige Lage beschrieben. Gott sei Dank ist es damals umgekehrt gekommen, er hat aufgehört bzw. war an den Rand gedrängt worden und konnte nicht anders. Jetzt droht sein Wiedereinstieg (ganz sicher nicht bei mir, alle Entscheider im Verein kennen meine Meinung zu ihm), da die Mannschaften ansonsten teilweise gar nicht besetzt sind.


    Aber ich sehe mich nicht in der Lage, solche Typen zu verhindern wenn der Verein in der Zwangslage ist. Die Eltern warnen ? Die kennen den alle, und das Vorgehen von ihm wird weitgehend doch als völlig normal angesehen. Wir wurden doch früher auch nicht anders trainiert, das ist nun mal Mannschaftssport da muss man sich zusammen reißen und so weiter und so fort was dann immer so kommt. Vereinswechsel sind in dem Bereich auch nicht zu erwarten, eher das Aussetzen bis vielleicht nächstes Jahr ein anderer die Mannschaft übernimmt und es wieder mehr Spaß macht.


    Ein System sich gegenseitig 'anzeigender' Trainerspitzel schaffen ? So sehr ich auch grundsätzlich eine Kontrolle von oben befürworten würde -ich hätte wirklich nichts gegen einen DFB-Spielbeobachter mit einer gewissen Handlungsmacht bei jedem einzelnden Jugendspiel bis runter in die Kreisklassen, um den KIFU-Gedanken an den Mann zu bringen- aber ich hatte letztes Jahr so 2-3 Begegnungen bei denen gegnerische Trainer Grenzwertig argiert haben (Wüste Beschimpfungen und Flüche in Richtung der eigenen Spieler ob deren Unvollkommenheit und lautes permanentes JoyStick Verhalten) und fühle mich weis Gott nicht berufen, diese Typen bei Ihren Vereinen oder beim DFB zu melden. Und glaubt mir, zumindest die Vereine kennen Ihre Papenheimer doch selber, schließlich ist man ja mit dem einen oder anderen Elternteil bekannt und dann heißt es 'Wir haben nun mal keinen anderen'.

    Im Hinblick auf die nächste Saison, die ja auch schon in ein paar Wochen startet, ist bei uns im Mädchenbereich derzeit noch eine von 2 C-Jugenden ohne Trainer/Betreuer und die B-Jugend. Im Hinblick auf die immer schwierigere Suche nach Betreuern und Trainern, die ihre Freizeit opfern ist es denke ich fast schon müßig, immer auf die schwarzen Schafe hinuweisen, die dringend aus dem Jugendbereich zu entfernen sind. Und dann ? Noch mehr Mannschaften nicht melden können ?


    Natürlich ist es eine Seite mit zwei Seiten, dann eben jemanden zu aktzeptieren der garantiert vom KIFU Gedanken nicht gerade durchdrungen ist als die Mannschaft gar nicht zu melden (Bei der 2. C. steht die Entscheidung an, was soll ich dagegen halten wenn es sonst keinen gibt der es macht ? gab schon einige Diskussionen, ich halte den Mann für unfähig, aber wo ist die Alternative ?)

    Aus meiner Sicht wäre die Bildung einer möglichst starken E hier nachrangig.

    Sehe ich genauso bzw. schon auch als etwas gefährlich im 'kleinen' Dorfverein. In eine rein schwächere Mannschaft gesteckt zu werden kann sehr demotivierend sein, und wenn nur ein paar der Kinder abspringen fehlen die euch wenn es in den nächsten Jahren auf die größeren Felder geht. Dann hat man mal ein Jahr ne richtig starke Mannschaft gehabt und ein Jahr später ??


    Außerdem hast Du als Trainer doch das beste Argument gegen Anordnungen 'von oben' auf Deiner Seite, alleine schon weil es an Trainern doch immer mangelt. Wenn Du ein ungutes Gefühl bei der Aufteilung hast dann sag doch einfach unter diesen Bedingungen stehst Du nicht zur Verfügung (und wenn es nur ein Test ist). Könnte mir vorstellen das du dann schnell mehr Mitspracherecht hast.

    Ich bin letztes Jahr mit 'meinen' Mädchen vom D- in den C-Jugend Jahrgang gewechselt. Mit Umstellung von 7'er auf 9'er Feld, wobei einige Mannschaften weiterhin nur mit 7 spielen konnten und wir damit auch einige 7'er Spiele gemacht haben.


    Bei den Mädchen würde ich keine speziellen Grundlagen-Ausdauer oder Sprint Geschichten ohne Ball machen. Lehne ich komplett ab, dafür Zeit zu opfern die man besser mit Ball am Fuss verbringt. Sieht man ja oft, dass bei den Jungs im höheren Altersbereich in den ersten Einheiten erstmal viel Kondition gebolzt wird, würde ich bei den Mädchen aber nicht machen, lieber Warmmachen/Spiele/Wettbewerbe wo gleichzeitig auch die Technik geschult wird. Auch finde ich bei den Mädchen vor dem Saisonstart 6-8 Einheiten ausreichend, wir fangen je nach Saisonstart ca. 2 Wochen vor Ferienende an und trainieren 2 x 1 1/2 Stunden die Woche, hat sich zumindest bei uns als absolut ausreichend erwiesen.


    Bei uns ist es so dass man von sechzehner zu sechzehner spielt und die Seitenlinien ca. 5 Meter einrückt, und die Feldgröße ist identisch ob man jetzt mit 7 oder 9 spielt. Ich würde es mit taktischen Grübeleien nicht übertreiben, ein 3-3-2 kommt dem 2-3-1 von der Aufteilung sehr nahe, war den Mädchen gut zu vermitteln. Im ersten 9'er Spiel habe ich sehr defensiv vorsichtig denkend ein 3-4-1 versucht und vorher was über offensive und defensive Aufteilung im Mittelfeld erzählt. War aber zu verkopft, hat nicht gut funktioniert. Bei 3-3-2 war die Aufteilung klarer.


    Viel wichtiger finde ich die Mädchen agil und mitdenkend/beweglich auf den Platz zu kriegen, und da helfen finde ich immer noch klassische Kleinfeldspiele im 3:3 oder 4:4 auf verschieden Tore (Dribbeltore/vier Tore über Eck/ein großes Tor vs. 2 kleine Tore etc.). Auch Überzahlspiele z.B. 7 gegen 4 sind gut, bei den Mädchen würde ich aber immer was mit Toren machen und nicht einfach nur auf Ballhalten, wir man es bei den Jungen oft sieht. Kommt bei der schwächeren Technik einer Spielentwicklung mehr entgegen als Spielformen ohne Tore. Zum Warmmachen haben wir auch öfter kleine 1:1 Turniere gespielt.


    Wenn schon etwas richtig taktisches angegangen werden soll, kann ich 'Turbo-Lernfußball' von Martin Hasenpflug sehr empfehlen. Kostet nicht viel und enthält ganze Trainingseinheiten, wo auch mit dem Warmmachteil schon auf die taktische Spielform hingearbeitet wird.


    Etwas mehr in die Tasche greifen muss man für das neue DFB Buch 'Ausbilden mit Konzept 2' für D- und C-Junioren. Ist meiner Meinung nach aber wirklich ausgiebig mit interessanten Trainings-/Spielformen zu den diversen Trainingszielen bestückt, hat man echt viel von.

    Da muss ich ehrlich bekennen, das geht mit zu sehr in Richtung Arbeit. Für mich soll das ein Hobby bleiben, da muss nicht alles perfekt optimiert werden. Erkenntnisse zu eigenen Spielern nehme ich eher aus Kleinfeldspielen und Spielformen aus dem Training mit, da sieht man viel mehr als im 'großen' Spiel am Wochenende.

    stimmt leider, steht schon auf welt online. Schade, wenn die paar Profis die noch für eine dauerhafte Identifikation für einen Verein stehen dann doch auch wechslen. Aber so ist das nun mal, und verstehen kann mans es. Pep baut nicht auf ihn, und in Manchester wartet sein 'Mentor' Louis van Gaal.

    Hallo Kollegen,


    bin auf Youtube zufällig auf die NDR-Produktion 'das Leben ist ein Hauch - Die Fußball WM 2014' gestoßen. Eine wirklich hervorragende Dokumentation der WM die rüberbringt, warum man vom Fußball nicht lassen kann. Tausendmal besser als der DFB-Film, der doch eine wie ich finde sehr starke Werbeclip-Ästhetik hatte.


    Also gerade bei dem Wetter heute: Wohnzimmer abdunkeln, nach Möglichkeit youtube auf Fernseher gucken und 90 minuten nur genießen !!

    Man hat über die Saison so oft schlechte Trainingsbedingungen (starker Wind, Kälte, Regenschauer), da finde ich es schade ausgerechnet bei gutem Wetter das Training ausfallen zu lassen. Wenn man es dosiert angeht und statt Laufintensive Geschichten eher Konzentrationsübungen, Fußballtennis-turnier, Jonglierwettbewerbe, Weitschußwettbewerbe aufs Tor o.ä. macht, warum nicht ? Man kann doch das Wetter auch mal nutzen um eine 'chillige' Trainingseinheit zu konstruieren.

    Wenn dann beide Meister sind finde ich das auch sehr o.k. Kenne ich aber so nicht, wird hier nicht praktiziert. Und sehr gut ist auch die Regelung mit der Ausblendung des Torverhältnisses. Damit kann das Scheibenschießen gegen schwächere Mannschaften entfallen und die Spielzeit sinnvoller gestaltet werden.

    Ich denke schon dass der Platz 1 immer auch einen besonderen Stellenwert hat, auch wenn es keinen Aufstieg gibt. Ist doch egal, was man als KIFU-bewußter Trainer davon hält, aber ne Meisterschaft oder Staffelsieg wenn es drinsitzt kann man doch mal mitnehmen und feiern. Ist doch schön für die Kids, wenn es mal mit sowas klappt. Da wäre ich auch für ein Entscheidungsspiel, sonst gibt es ja in einer Klasse ohne Aufstieg bei Punktgleichheit keine Entscheidung wer erster ist, das darf man dann schon ausspielen finde ich. Es geht übrigens immer um die goldene Ananas bei sowas, ob in der E-Jugend Kreisklasse oder in der Bundesliga. Oder ist es für irgendwas wirklich wichtig ob Dortmund oder Bayern Meister wird ?

    Mal unabhängig von der Altersgruppe finde ich nicht, dass der Übersteiger unbedingt mit dem Ziel geübt werden muss, tatsächlich mal im Spiel angewandt zu werden. Mal ehrlich, so spektakuläre Tricks kriegen doch selbst nur wenige Profis in laufender Spielgeschwindigkeit mit Gegnerdruck so schnell hin, dass man damit wirklich am Gegenspieler vorbei kommt. Für mich ist das eher ne koordinative Übung mit dem Ziel Ballgewandheit, Geschicklichkeit, Abstände zum Ball einschätzen etc. zu schulen. Insofern finde ich es nicht verkehrt, dass zu machen. Das kann man doch auf viele Arten schulen, warum nicht mit einem Übersteiger ? Das es bei den Minis dann so aussieht wie im Video, ist doch egal. Ich habe so kleine noch nicht trainiert, aber ich würde auch eher mit fußballspezifischen Koordinationsübungen arbeiten, denke ich. Ohne jetzt zu erwarten dass da wirklich große Dribbler draus werden nur weil man zigmal den Übersteiger übt.


    Vermitteln und Mitnehmen fürs Spiel sollte man meiner Meinung nach eher, dass die Körpertäuschung an sich und die Aufnahme von Geschwindigkeit im richtigen Moment wichtig ist, ob mit Übersteiger oder nicht. Meine beiden besten Dribblerinnen vollführen keine besonderen Tricks, sondern sind einfach nur in der Lage sich sehr schnell mit einem 'am Fuß klebenden Ball', also mit einer sehr engen Ballführung, am Gegner vorbei zu winden.

    Ich kann einem erspielten Aufstieg (oder Abstieg) bei gleichzeitigem Jahrgangswechseln auch nicht viel abgewinnen. Häufig wechselt ja mehr als die Hälfte der Mannschaft, und da hat die Mannschaft vom Aufstieg mit der Mannschaft der Folgesaison nicht mehr viel zu tun. Bei uns im Verein ist bei den Jungs letztes Jahr gleichzeitig die B- und die A-Jugend von der Kreisliga in die Bezirksklasse aufgestiegen. Während die A-Jugend dieses Jahr gut zurecht kommt (kein Wunder, deren Nachrücker sind ja die B-Jugendlichen die ebenfalls den Aufstieg geschafft haben) geht die B-Jugend völlig unter, weil die Nachrücker aus der C-Jugend das Niveau nicht haben. Und die müssen jetzt ein ganzes Jahr auf die Zähne beissen.


    Bei uns im Mädchenbereich gab es nicht genügend 'freiwillige' Meldungen für die Kreisliga. Der Staffelleiter war so beweglich, dass er kurzer Hand in der Hinrunde zwei Staffeln 'Nord' und 'Süd'-Kreis installiert hat und die jeweils ersten drei haben dann in der Rückrunde den Kreisligameister ausgespielt und der Rest war dann Kreisklasse. War meiner Meinung nach optimal, aber der Mädchenbereich ist auch wesentlich übersichtlicher bei z.Zt. 14 Mannschaften im Kreis. Aber in diesem System gibt es überhaupt keinen 'vererbten' Auf- oder Abstieg, alles wird in einem Jahr geregelt und dann geht es bei 0 wieder los. Aber ist so nur auf kleine überschaubare Einheiten übertragbar, aber wenigstens hängt man nicht ein volles Jahr in einer falschen Klasse fest. Kann ab Bezirksebene natürlich nicht mehr so frei funktionieren, aber warum nicht zumindest auf Kreisebene mal flexibel sein ?

    Das sehe ich auch so. Wie bereits an anderer Stelle geschrieben, kämpfe ich mit den negativen Folgen des Bolzplatzes. Gerade die angesprochene Beidfüssigkeit wird sich hier kaum entwickeln. Eine technische Entwicklung setzt zumindest voraus, dass es auf dem Bolzplatz jemanden gibt, von dem sich die Kinder etwas abschauen können.

    Man wäre ich froh wenn sich meine Mädels außerhalb des Trainings zum Bolzen treffen würden. Das verstehe ich jetzt weniger das man das freie Kicken auf dem Bolzplatz nicht so gerne sieht weil technische Grundprinzipien nicht eingehalten werden. Da stellt sich denke ich die Frage des Spagats im Training: Geht es auch um pure Lust und Freude am Kicken oder nur um Perfektion ? Beim Training einer Dorf-Breitensportmannschaft muss man da aufpassen, finde ich.

    Der Anteil des Trainers ist wahrscheinlich geringer als viele denken.
    Er gibt der Sache lediglich einen Rahmen.

    Ein Gedanke der mir auch schon oft gekommen ist, wenn ich die unterschiedlichen Qualitäten meiner Kickerinnen (die ja seit drei Jahren alle das gleiche Training haben) so betrachte. Warum können die nicht alle das gleiche gleich gut ?


    Vielleicht ist aber gerade das Rahmen geben für die Entwicklung viel wichtiger als das technisch ausgefeilte Training ? Ich meine damit die Sicherheit vermitteln, das Fehler erlaubt sind und nicht bestraft werden, das jeder weiß er wird nicht in der Luft zerissen wenn mal was schief geht, der damit verbundene Aufbau von Selbstbewußtsein und der Lust, sich was zu trauen auf dem Platz.

    ich habe jetzt seit zwei wochen whattsapp (Alt-Smartphone der Tochter übernommen) und bin jetzt auch Gruppenmitglied der Fußballgruppe. Vorher habe ich über meine Tochter Nachrichten in die Gruppe geschrieben. Ist allerdings jetzt in der C das erste Fußballjahr mit Nutzung dieser Kommunikationsmöglichkeit. Ich finde auch in so einer Gruppe kann das schnell ausarten, ich will nur ne Rückinfo der Kinder und die fangen an sich untereinander noch meldungen zu schreiben. Den Vorschlag mit der Broadcast-liste finde ich da sehr interessant, werde ich nächste Saison mal so aufstielen. Gruppe wird schnell zuviel an kleinen Meldungen und Gegen-Meldungen.

    Ich habe es meistens so gehandhabt wie @Sir Alex, d.h. in den Ferien gab es grundsätzlich kein Training -- das hat sich übrigens auch meine Frau auserbeten.

    Ist bei mir genauso. Am Anfang in der E und auch noch in der D haben wir meistens versucht, die Trainingspausen möglichst kurz zu halten. Trainingsbeteiligung war sehr schwankend, da ausdrücklich freiwillig und mitunter (da kein Pflichtspiel am Horizont sichtbar) manchmal auch nicht sehr motiviert.


    Jetzt -mittlerweile in der C-Jugend angekommen- halten wir die Ferien grundsätzlich trainingsfrei (Na ja, vielleicht gegen Ende der Sommerferien schon 2-3 Einheiten, je nachdem wann Punktspielstart ist, liegt ja manchmal direkt in der ersten oder zweiten Schulwoche). Ist einfach ne klare Regelung, jeder weiß Bescheid und die Familien haben Planungssicherheit. Meine Frau ist da stellvertretend für alle Nicht-Fußball-Familienmitglieder der Mannschaft sehr dankbar, man vergisst ja manchmal das nicht alle jeden Tag an das nächste Spiel der C-Jugend in der Kreisliga denken..........


    Und meiner Meinung nach hängt das Ergebnis, was ich mit dem Training erreiche, nicht davon ab ob ich 31 oder 38 Einheiten mache sondern von der Qualität und Intensität der Einheiten. Jetzt kann man natürlich sagen das 38 intensive Einheiten besser sind als 31 intensive Einheiten. Aber ich glaube nicht dass man beliebig viele Einheiten mit der gleichen Intensität und Motivation durchziehen kann, sowohl von der Motivation des Spielers als auch von der Motivation des Trainers her. Dann lieber gezielt Pausen setzen.

    Mich stören auch eher die Trainerkollegen, die bei knappen Spielständen ihre stärkste neun durchspielen lassen und im Sinne des Ergenisses die Ausbildung der schwächeren Spielern dann mal für dieses Spiel sein lassen, die dürfen dann eben nicht mehr drauf. Finde ich viel ärgerlicher als eine Mannschaft, die sowieso kaum nach vorne kommen wird, dann eben gleich mit einem Verteidiger mehr auf den Platz zu stellen.