Beiträge von crow

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    Hallo zusammen,


    sry für eine so späte Antwort.

    Deshalb verstehe ich manches nicht::
    1. Der LZ-Verein sucht sich Trainer aus, die weder über eine Trainerlizenz noch erfolgreiche Erfahrungen verfügt?
    2. Der LZ-Verein zahlt nicht die Trainerlizenz, obwohl es normalerweise ein großes Intereresse daran hat, gute Trainer mittelfristig zu binden?

    So habe ich es auch gedacht bzw. vorausgesetzt (hat aber auch nicht immer was zu sagen habe mind. 2 Beispiele) und insofern am Anfang nicht hinterfragt. Der Trainer hat vor paar Monaten seine Lizens erfolgreich abgeschlossen und laut eigener Aussage selber finanziert.


    In dem halben Jahr aktiver Mitgliedschaft hat sich ein älterer Jahrgang aufglöst, ein Trainer wurde gekündigt, ein anderer Co-Trainer auch und der Jugendleiter hat den Verein gewechselt.


    Denn es schauen sowohl beim Training und den Spielen im LZ genügend Fachleute zu!

    Nein, der Trainer war stets auf sich gestellt. Ausnahme war ein Techniktraining mit einem Ex-Profi. Der Co-Trainer war wie bereits gesagt ein paar Mal anwesend, hat die Kider und Eltern gegrüßt, etwas smaltalk mit den Eltern und tschüss.


    Diesen Eltern fällt doch sofort auf, wenn da einer an der Seitenlinie steht, der ganz offensichtlich fehlendes Fachwissen durch maximalen Lautstärke in der Trainerkehle auszugleichen versucht!

    Ja, durchgehend waren die Eltern mit dem Trainer unzufrieden. Oft wurde dem alten Trainer nachgetrauert, von diesem sprachen Eltern durchgehend positive Erinnerungen nach und auch kam er bei einem Spiel
    um zu zu schauen (die Kinder, die ihn kannten, sprangen ihm um den Hals).

    Sollte es jemand auffallen, das ein Trainer sich nicht ans Nachwuchskonzept des Vereins mit LZ-Abteilung hält, dann ist der schneller draußen, als ihm lieb ist. Man will sich doch nicht zum Gespött der (Fach)-leute machen!

    Beim Abschied hat mir eine Mutter gesagt, dass Niklas bereits der zweite Spieler ist der die Mannschaft verlässt, weil der Trainer einen festen Torwart aus diesem machen wollte. Auch erzählte sie mir; hier möchte ich auch auf mein zu frühes "klein bei geben" eingehen:


    Die Eltern des ersten Kindes sind zur (alten) Jugendleitung gegangen.... nun Fakt ist, der Spieler ist nicht da und der Trainer macht weiter. Beim neuen Verein fragte hypotetisch bei mir; was den da los sei, denn Niklas ist bereits das dritte Kind aus dem LZ welches in seine Mannschaft wechselt (ich bin nicht näher eingegangen). Letzten Samstag waren wir mit Niklas im Bowlingzenter um Billiard zu spielen und haben den Onkel eines Ex-Spielers wieder getroffen. Er fragte nach der Mannschaft, worauf ich ihm sagte, dass Niklas nicht mehr dort ist. Seine erste und direkte Frage war; "Trainer?"


    Mein Kollege ist selber Trainer (aus Leidenschaft zum Fußball / kein Vater- Neutrainer) und hat in seiner Mannschaft einige Spieler aus diesem LZ die zu ihm gewechselt sind.

    Wenn ich jetzt in der gleichen Situation wäre wie crow , würde ich meinen Sohn definitiv die Saison zu Ende spielen lassen. Abwarten, durchschnaufen, meinem Sohn für's Tor gut zureden im Sinne des Trainers. In der Schule kann man auch nicht sofort hinwerfen, wenn man vom Lehrer mal Gegenwind bekommt.

    Ist sicherlich eine Möglichkeit, das Kind in die gewünschte Richtung des Trainers zu lenken (Fremdbestimmung). Sicher auch Erfolgsversprechend, weil nun 2 Erwachsene (einer davon hat einen großen Vertrauensvorschuss des Kindes) einer Meinung gegen die eines Kindes stehen.


    Vor der Entscheidung haben wir wie bereits geschrieben mit Niklas geredet. Dabei habe ich ihm auch gesagt, dass er stolz auf sich sein kann, weil er einen Platz in einem LZ als Feldspieler bekommen hat und dann auch noch gegen andere TW-Bewerber (mit zusätzlichem TW-Training) durch seine Leistung ein Möglichkeit hat ins Tor zu gehen. Wir haben ihm erklärt das die Plätze in einem LZ begrenzt sind und er gleich zwei Mal ausgewählt wurde. Wir schauen hin und wieder bei den Spielen meines kleinen Bruders (A-Jugend) zu und feuern seine Mannschaft an.


    Auch hier haben wir dann die Gelegenheit genutzt und mal die Positiongn TW, V, M, ST etwas genauer beobachtet. Die Partie war ausgeglichen und mit mehreren Torchancen gespickt. Nichts desto Trotz sagte er nach dem Spiel, dass die Position des TW er als langweilig empfindet und er lieber FELDSPIELER werden möchte.


    Es ist hier öfters die Frage gestellt worden; "Was nimmt das Kind aus dem Wechsel mit?" Doch bevor ich antworte möchte ich eine Gegenfrage stellen; "was nimmt das Kind mit, wenn es gegen seinen Wunsch in seiner lieblings Freizeiaktivität - Fußball - fest ins Tor gestellt wird?"


    Es ist sicher eine Wahl zwischen Not und Übel. Wir haben Niklas in seiner Entscheidung (Feldspieler) unterstützt als den Trainer, der unser Leben nach zwei, drei Jahren verlässt (daher sind für diesen nur kurzfristige Ziele relevant..) Gespräche mit dem Trainer haben nichts gebracht, Jugendleitung wird durch den Wechsel vertreten bzw. neu besetzt. Die o. g. Info nach der Entscheidung bestätigte nur noch meine Einschätzung (zur Beschwerde...).


    Den vom Trainer selbst angesprochenen Spieler-Pass haben wir im Übrigen zum vereinbarten Termin nicht ausgehändigt bekommen.

    Der Trainer hat seine Ziele und Wege (auch wenn nicht perfekt - bzw. durch faire Mittel) und wenn Niklas Ziele und Wege beeinträchtigt werden, so ist das aufsuchen eines Gesprächs mit dem Trainer ein Schritt zur Lösungsfindung. Hierdurch schaft man eine offene aber dennoch respektvolle Situation in der gerade der Trainer auch seinen Ziele und Wegen treu bleiben kann/darf und was auch vollkommen OK ist, oder beide einigen sich auf ein Kompromiss. Im Falle eines Kopromisses jedoch sollte man sich auch daran halten. Hier liegt mein Problem.


    Anders formuliert: Mann sollte auch die Eier haben zu seinen Zielen und Wegen zu stehen und diese zu vertretten, wenn man darauf angesprochen wird. Mann sollte auch die Eier haben zu seinem Wort zu stehen.


    Wie soll Respekt gegenüber Autoritätspersonen (Lehrer, Trainer, Vorgesetzter....) erzogen werden, wenn man von einer Autoritätsperson in so jungen Jahren verarscht wird?



    Meine Eingangsfragen....
    Eine direkte frage von mir ist was kann man da machen?


    Darf der Trainer aus dem LZ die Mannschaft seines Sohnes trainieren? (Meiste Spielzeit)


    ...welche Möglichkeiten gibt es, wenn Niklas im Verein bleiben würde. (was habe ich übersehen)



    Meine Eingangsfrage...
    "Mein Problem ist, dass der Junge inzwischen gar keinen Spaß am Fußball
    hat. Ich selbst trainiere inzwischen wieder 6 Tage die Woch abends
    (Kampfsport). Wo Niklas noch vor 1 Monat auf meine Hypothetische frage,
    ob er auch mit seiner Schwester zum Kindertraining kommen will, mit
    einem klaren nein beantwortete, stellt er inzwischen anfragen.




    Was habe ich falsch gemacht und wie kann man es wieder gerade biegen?"




    ... bezieht sich nicht auf das LZ sondern auf seine lieblings aktivität ---> Fußball!



    crow

    Durch fehlende Information wurde hier einiges (so habe ich es zumindest empfunden) falsch interpretiert ich möchte die mir wichtigen Dinge kurz richtig stellen:


    Vor der überwiegenden/meisten Arbeit des Trainers habe ich vollsten Respekt, weil er neben einem Vollzeitjob die Mannschaft zufriedenstellend betreut. Er ist immer weit vor dem Training auf dem Platz und baut alleine alles auf. Sein Co-Trainer war in den 6 Monaten 4 oder 5 Mal vor Ort an den Trainings oder an den Spielen, d. h. er und seine Frau haben die Vorbereitung, Durchführung und Nachbearbeitung meines Wissens alleine ausgeführt. Hier fällt mehr an schriftlicher Berichterstattung an wie in dem Dorfverein, wo wir mit Niklas angefangen haben.


    Sicher hatte dies auch Nachteile für die Kinder im Training (lange Standzeiten bei Übungen im Winter bei -5° C...), aber man muss dazu sagen, dass er vor kurzem seine Lizenz-Prüfung bestanden hat. Eine Bedingung die er auch noch selbst finanzieren durfte um die Mannschaft in der sein Sohn spielt zu unterstützen.


    Auch hat er versucht das Training für die Kinder interessant zu gestallten. Phantasie-Namen für Treppenläufe wie die Mördertreppen haben die Kinder dazu gebracht dies gern und auch noch freiwillig (teils schon zu fordern) zu machen.


    Eins muss klar sein, dass Niklas nicht erst nach einem halben Jahr wechseln würde, wenn alles bzw. der Trainer ausschließlich schlecht wäre.


    Der Trainer wurde zwar letzt endlich für diesen Job durch die bestandene Prüfung qualifiziert, hatte allerdings noch nicht ausreichend Erfahrung. Daher sind Fehler bezüglich der Trainingsgestaltung bestimmt nicht mit der Goldwaage zu wiegen. Hier wird er sich sicherlich im Laufe der Zeit besser.


    Menschliche Aspekte wie z.B. die für mich fehlende/unzureichende Kommunikationskompetenz sind eher bleibend. Auch die von dir, kaiser franz, in dieser Art und Weise akzeptierte disziplinarische Maßnahme würde ich nicht verstehen. Für mich sollte immer zumindest EIN Gespräch mit dem/den Betroffenen stattgefunden haben und dann bei nicht Erfüllung wegen mir eine Strafe. Eine Strafe wie das nicht mitnehmen zum Turnier X, weil... (Ganz zu schweigen von den Kosten für 280 km Anfahrt + Übernachtung um zu sehen wie das Kind die Strafe austragen muss, weil zwei Erwachsene Kommunikationsprobleme haben -etwas diplomatischer ausgedrückt -) Vor Gericht hat der Angeklagt auch dich Chance auf Verteidigung vor dem Vollzug der Strafe.


    Dass der Trainer offiziell vor Eltern (und auch Kindern) gleiche Einsatzzeiten ankündigt und dies 2 Tage später nicht so durchführt entspricht für mich gleich einer Lüge und ist somit ein schlechtes Vorbild für mein Kind.


    Was ist daran falsch, wenn das Kind weiß was es will (Feldspieler; so seien genauer Wortlaut). Gegen den Willen eines 9 jährigen seine Position (Trainer) auszunutzen und nicht bereit zu sein etwas zu erläutern ist ein Armuts Zeugnis und ein dutlicher Hinweis für Charakterschwäche. Hier wurde auch falsch interpretiert, dass der Junge bereits vor dem ersten Spiel über den vom Trainer eingeplanten Einsatz von 3 Spielen in Kenntnis gesetzt wurde. Richtig ist, dass beim Aushändigen des Feldspielertrikots lediglich gesagt wurde, wirst du später brauchen Die nächste Information lautete, dass er auch im nächsten Spiel im Tor ist und erst auf Ansprache gab es die Information über die 3 Spiele.


    Das er sich so bei Spielen verhalten hat war das erste Mal -schlagen und treten...- im Vorfeld wurden immer wieder Sprüche wie; "du lässt dich doch nicht von diesem Zwerg ausspielen" an seinen Sohn ins Spielfeld gerufen. Auch dies ist ein schlechtes Vorbild, weil diese Aussage respektlos gegen über dem Gegenspieler welcher von der Körpergröße Kopf kleiner ist.


    Oliver, sicher habe ich den Einsatz im Tor bei dem einen großen Turnier nachvollziehen können. Dagegen steht hier eine Zusage der fairen Aufteilung und der Durchführung bei wöchentlichen Turnieren wo Niklas eben auch im Tor eingesetzt wurde und somit ein in etwa 10 zu 1 Verhältnis NACH Zusage entstandt.


    Durch den Fußball werden Kinder bestimmte Umgangsformen beigebracht ich fahre doch auch nicht Tanken und zahle für eine volle Tankfüllung gerade mal 5 € nur weil ich es so eingeplant habe.


    Auch habe ich Niklas über im Voraus über die Möglichkeit des plötzlichen Leistungsausfalls im Tor informiert und ihm auch gesagt, dass ich so etwas nicht gut heißen kann, weil jeder in seinem Beruf Aufgaben erledigen muß die ihm nicht unbedingt Spaß machen, diese aber trotz allem gewissenhaft erledigt werden müssen. Oder glaubt ihr das einem Chirurg die 50. Blasen Op in einem Monat großen Spaß bereitet? Nein, aber diese muss wie alle 49 davor gewissenhaft durchgeführt werden.


    Ich hoffe ich konnte die wichtigsten falschen Interpretationen ausräumen, meine Ansichten zum Fußball näher erklären und umschreiben warum ich die Entscheidung zu dem Wechsel befürworte .


    crow


    P.S.
    Günther, um keine Schäden (spätere Imotenz...) bei Bauchmuskelübungen in dem Alter zu verursachen sind bestimmte wichtige Dinge zwingend ein zu halten. In Diesem Thema kenne ich mich auch aus (durch den Kampfsport) und mache selbst zwischen 300 und 600 Wiederholung täglich am Stück nur für´s Bauchmusskeltraining. Dies ist nach der langen inaktivität möglich weil es eben nicht nur den sichtbaren 6-Pack gibt, sondern es auch nach links/rechts/unten aber auch 3 "Schichten (von außen nach innen) gibt" welche je nach Übung spezieler Trainiert werden. Aktive Läute schaffen insofern weit mehr.


    P.P.S:
    Wie erst noch vor einigen Tagen fühle ich mich in dieser Angelegenheit zu 100% im Recht, war aber im ersten Moment ratlos was ich machen sollte, weil unter anderem der Trainer ein Einzelgespräch veweigert hatte. Ich danke Euch für Eure Beiträge, die mir geholfen haben meine Gedanken besser zu ordnen. Ich hoffe, dass wir morgen bzw. heute mit einem aufrichtigen Handschschlag und gl hf uns von der Mannschaft verabschieden werden.

    Kurz ein paar mehr Deteils.
    Das mein Junge mit gesenktem Kopf von dem besagtem Training zu mir kam, war der Grund der, dass die Aussage des Trainers nach einem dem ersten Training im Tor ihn als TW deklariert hat. Keine Frage! Kein schauen wir uns das noch etwas an... (Er war schlicht weg verzweifelt auf der Suche - bereits im Vorfeld mit gezielten Probetrainings für Torkinder - )


    und damit hat der Junge ein Problem, weil er bereits im alten Verein eine negative Erfahrung gesammelt hat. Dort war ich selbst Co-Trainer und wir haben zum Abschlussspiel die Kinder die Aufstellung eine Zeitlang selbst gestallten lassen. Niklas ist Jahrgang 2004 und hat in einer 2003-2002 Mannschaft seit seinem 4. LJ gespielt. In der besagten Zeit wurde er immer ins Tor aufgestellt, bis eines Tages nacht etlichen Wochen Training zu verstehen gab, dass ihm das nicht gefällt und er auch keine Lust mehr am Abschlussspiel hat, weil keiner ins Tor will und er dann gegen die Gruppe nicht ankommt.


    Ich selbst hatte das im Vorfeld so nicht mitbekommen bis er endlich den Mund aufgemacht hat und wir insofern darauf mit dem Trainer jeweils für ein Team als TWer aufgestellt werden mussten.


    Dies hatte ich dem Trainer im LV in dem o. g. 4 Augen gespräch geschildert und ihm auch -nach Rücksprache mit Niklas- gesagt das er kein Problem damit hat der Reihe nach ins Tor zu gehen. (Der Reihe nach bedetet, dass jedes Kind die gleichen Einsatzzeiten im Tor erhält). Wie bereits oben beschrieben zeigte der Trainer im LV verständnis und hatte mir auch Wort wörtlich gesagt: "Das es dann keinen Sinn machen würde und er dann wider durchwechseln wird"


    An der Rotation oder grundsätzlichen Aufstellung (kannte er aus dem
    alten Verein nicht anders) hatte weder Niklas noch ich etwas zu
    beanstanden und daher war auch alles super. Einen respektvollen Umgang gegen über dem Trainer hatte er immer gezeigt. Nicht ein Mal gemeckert, gemotzt oder ähnliches - so etwas mag ich selbst nicht-.


    Weil er dann immer wieder bei Turnieren in´s Tor gehen musste (neben ausschließlich den paar immer wieder gleichen weiteren Kanditaten) hatte er dem Trainer leise gesagt, dass er doch lieber auf dem Feld spielen will. Der Trainer ist absolut nicht auf das Kind eingegangen.


    Hiermit habe ich nun ein Problem:
    Ich finde ein Mann sollte zu seinem gesprochenem Wort stehen! Insofern habe ich ihn auf das 4 Augengespräch angesprochen und gefragt was denn jetzt nun los ist. Bei den restlichen 4 Spielen setzte er dann auch tatsächlich andere Kinder ins Tor (nur nicht seinen Sohn).,


    Es folgte ein Gruppengespräch mit allen Eltern, hier wurde angekündigt, dass alle Kinder die gelichen Einsatzzeiten (gemeint ist jetzt nicht als TW sodern reine Einsatzzeiten) bis zur E-Jugend auf jeden Fall bekommen werden.


    2 Tage später folgte das geschilderte 2. Turnier. Hier haben neben Bayern auch andere 1. Bundesliga Jugendmannschaften gespielt. Die Einsatzzeiten angereister Spieler hielten sich in Wage. Dies weis ich, weil Niklas Fragen und Aussagen zu den Spielen gestellt/gemacht hat (z. B. das Verhalten der Mannschaft beim Abschlag/Einrollen und der Folgen im Detail) und wir beide insofern genauer hingeschaut haben.


    Dadurch, dass Niklas die geringen Einsatzzeiten aufgedrückt wurden sehe ich die Situation so, dass der Trainer Niklas ins Tor, wenn nötig auch mit psychischer Gewalt, hinleiten will. Er hat schlicht wieder gelogen war nicht ehrlich. Des Weiteren hat der Trainer ein Verhalten bei diesem Turnier gezeigt welche gegen mein andere Grundeinstellungen und damit auch Erziehungsvorstellungen gehen. (Beispiele: Bei Gegentoren aus Wut schimpfend gegen die Wand zu schlagen und Bande zu treten ist für mich ein NO-GO. Bei einem duch den eigenen Spieler verursachten abgepfiffen groben Foul in die Halle zu den anderen Spieler zu schrein; so müsst ihr kämpfen!!!) (Ich habe dies auf Video aufgenommen, weil ich es selbst nicht glauben konnte.)


    Ich fahre zu jedem Training und jedem Spiel, weil ich Vater und insofern SORGEberechtigter bin. Karfttrainingseinheiten die draußen bei gutem Wetter ein Mal durchgeführt und für kommende warme Tage angekündigt wurden, würden ein weiteres Streitthema darstellen. (Ich rede hier nicht von ein paar Kniebäugen sondern Bauchmusskeltraining...)


    Sicher bricht der Trainer Richtlinien des Vereins (TW), DfB (Fair-Play)... aber der kampf um Gerechtigkeit im LV würde auf den Schultern meines Sohnes ausgetragen werden unter Umständen wo vor kurzem der Jugendleiter zu einem Bundesligisten gewechselt ist. Dies möchte ich nicht. Daher akzeptieren wir die Tatsache so wie sie ist und ziehen unsere Schlüsse hier raus.


    Meine Frau und ich habe mit unserem Sohn geprochen:
    Wir habe ihn gefragt ob er unter den gegeben Umständen so weiter machen will, bzw. welche Vor- und Nachteile entstehen. Wir sind zu der Erkenntnis gekommen, dass dieser Verein nur einen Vorteil hat, das der großen Turniere. Dieser Vorteil wird aber dann nichtig, wenn Niklas aufgrund disziplinarischer Maßnahmen nicht spielen darf. Des Weiteren habe ich ihm geschildert worauf es uns bei seinem Fußball ankommt. Es würde uns freuen, wenn er hier auch durch den Fußball gute Freunde findet und in einer zusammen haltenden Gemeinschaft aufwächst und Wurzeln schlagen kann, neben der Tatsache das er Sport treibt.


    Nach dem Abwegen ist er für einen Wechsel:
    Durch den AG-Trainer wurde kurzfristig am Montag ein Probetraining arrangiert. Ich habe heute den Trainer aus dem LV angerufen, und ihn über den Wechsel in Kenntnis gesetzt und gefragt ob wir am Donnerstag kommen können, damit sich Niklas mit einem Handschlag verabschieden kann (dies ist mir besonders wichtig, weil ich der Meinung bin, dass man mit Würde vom Platz gehen soll.)


    Die Moral von der ganzen Geschichte ist:
    Lieber im Guten auseinander gehen, als im Streit zusammen zu bleiben.


    TW-Trainer
    Es ist ein lizensierter LV.


    crow


    (Sry für die vielen Fehler, bin einfach zu müde und muss jetzt auch schluss machen)

    Hallo zusammen,


    Um die Momentane Situation etwas besser zu schildern, greife ich in der Zeitschleife etwas weiter zurück. Nach dem beruflich bedingten Umzug hatte mein Sohn die Wahl aus 3 nahliegenden Fußballvereinen, von denen der eine ein lizenziertes Leistungszentrum darstellt. Bei dem LZ hatte mein Sohn bereits eine Einladung vom Trainer der damaligen noch U8 Mannschaft nach Sichtung zum Probetraining nach dem Umzug.


    Das erste von 2 Probetrainings war ein normaler Stadtverein, es war alles soweit gut. Vor dem nächsten Probetraining (nun beim Leistungsverein) sind wir persönlich und unangekündigt zum Training gefahren um einfach zuzuschauen. Leider haben wir fälschlicher Weise der neuen U8 zugeschaut, hätten aber der U9 zuschauen müssen. Das Training wurde durch Streit immer wieder unterbrochen, so dass Niklas nach einer halben Stunde zu mir sagte, dass er hier nicht hin will, weil es in der Mannschaft zu viel Streit zwischen den Spielern untereinander und auch immer wieder mit dem Trainer gibt.


    Auf dem Weg zum Auto sah der Trainer der U9 (hatten in der Nähe trainiert) Niklas und sprach ihn auch gleich an, ob er beim nächsten Mal zum Probetraining kommen möchte. Niklas stimmte zum Probetraining nun bei der Jahrgangsgerechten Mannschaft zu. Nach ca. 2 Wochen Training war alles super, Trainer und Niklas beide zufrieden. Es folgten die ersten Spiele in denen Niklas auf verschiedenen Position auf dem Feld gespielt hat. Egal ob Niklas vorne oder hinten auf dem Spielfeld eingesetzt wurde immer wieder wurde Lob lauthals vom Trainer im Spiel an Niklas zugerufen (was im Verhältnis gegenüber anderen Spielern außergewöhnlich war (leider)).


    In der gleichen Zeitschleife wurde vom Trainer immer wieder moniert, dass wir keinen guten Torwart haben. Die Hallensaison hat begonnen und die ersten Turniere haben nicht lange auf sich warten lassen. Niklas spielt beidfüßig und insofern hatte er seine geschossenen Tore und Vorlagen fast im Wechsel mal mit links dann mit rechts erspielt. Bis hier alles super (Einsatzzeiten / Rotation auf dem Spielfeld ...)


    Bei einem Hallentraining (hier durften aus gegebenen Umständen die Eltern nicht in die Räumlichkeiten) war er im Tor. Nach dem Training kam der Junge mit einem gesenkten Kopf zu mir. Auf meine Frage was los ist, sagte er mir, dass der Trainer begeistert war von seiner Leistung und er nun öfters ins Tor gehen wird. Entsprechend der Ansage kam er auch überdurchschnittlich in´s Tor und war damit sehr unglücklich.


    Niklas hatte versucht mit dem Trainer darüber zu reden aber leider ohne Erfolg. Auch habe ich eine ruhige Minute vor dem Training genutzt und mit dem Trainer unter 4 Augen die Situation geschildert, dass Niklas bereits zu Hause weint weil er nicht so oft ins Tor will. Er sagt mir, dass das dann keinen Sinn (wenn Niklas es nicht will) hat und es wird im Tor wieder rotiert.


    In den folgenden Turnieren wurde er für ein oder auch mal zwei Spiele in´s Tor gestellt. Der Anfang vom Streit bagan damit, dass so dann bei einem Turnier Niklas vor dem ersten Spiel wieder das Torwarttrikot in die Hand gedrückt bekam und immer wieder traurig zu mir geschaut hat. Dann hat er auch sein Feldspielertrikot bekommen mit der Ansage, dass er später im Feld spielt. Nach dem ersten Spiel wollte der Junge sich umziehen, doch der Trainer verwies ihn ins Tor und sagte das er ihn für drei Spiele (von 5) im Tor eingeplant hat. Niklas stand dann traurig neben mir und sagte mir leise, dass er das unfair findet. Ich habe ihm den Rat gegeben doch mit dem Trainer darüber zu reden. Ermutigt durch mich sprach er dann den Trainer, der gerade an uns vorbei ging an und sagte ihm leise, dass er lieber auf dem Feld spielen möchte. Der Trainer sagte ihm, nein, er hat es so eingeplant. Niklas erwiderte leise, dass er aber lieber auf dem Feld spielen möchte. Weil der Trainer noch nicht mal auf den Jungen eingegangen ist habe ich mich in das Gespräch eingemischt.


    Ich fragte ihn warum er jetzt wieder ins Tor muss und ob das 4 Augengespräch keine Gültigkeit hat, weil Niklas ja weit überdurchschnittlich unglücklich im Tor stand. Ein Wort folgte dem anderen und er/wir wollten das Gespräch nicht in der Öffenlichkeit weiter führen (Es ist jetzt nicht eskalier oder wurde geschrieen oder sowas...). Zu einem klärendem Einzelgespräch ist er bis jetzt nicht bereit gewesen, hat nur allen Eltern mitgeteilt, dass er ein Einmischen in die Aufstellung nicht haben möchte und er Wert darauf legt, dass die Einsatzzeiten gleich bei allen Spielern liegen und auch in Zukunft dies so drurchgeführt wird.


    Inzwischen ist das zweite Turnier gespielt. Beim ersten Turnier (das wo es zum Streit kam) hatte Niklas immer nur die letzten 1 - 2 Minuten Einsatzzeit auf dem Spielfeld. Nun sind wir zu einem Turnier mit Bundesligamannschaften gefahren. Ein Tag vorher Anreise, Übernachtung und dann den ganzen Tag in der Halle. Neben einem Spiel wo er komplett auf der Bank gesessen hat wurde er im Schnitt 2 Minuten vor Spielende eingewechselt, so dass Niklas noch nicht ein Mal auf 10 Minuten Spielzeit bei 7 Spielen im Turnier auf dem Feld und 4 Minuten Pflichtprogramm im Tor kommt aber gefragt wird ob er freiwillig ins Tor möchte. Bei einem Spiel willigt er ein und darf dann auch im Tor durchspielen.


    In dem freiwillig gespieltem Spiel im Tor hat der Junge die ersten ca. 7 von 9 Minuten Spielzeit das Spiel immer wieder duch geschicktes Ablaufen den Ball sicher in die gegnerische Spielhälfte verlagert (teilweise bereits an der Mittellinie).


    Ja, er ist gut im Tor aber auch auf dem Feld. In meinen Augen hat es keinen Sinn jemanden zu etwas zu zwingen. Genau so hat er beim ersten Spiel auf dem Feld (hier ca. 3 Min. Spielzeit) ein Tor mit seinem schwachem Fuß geschossen. In den letzten beiden Spielen durfte er jeweils sagenhafte 1:30 Minute aufs Feld. Der Torwarttrainer aus unserem Verein (sein Sohn ist in der selben Mannschaft) sagt mir ebenfalls, es macht keinen Sinn, wenn der Junge es nicht will. Einer vom DfB (Trainer der Fußball AG) bestätigt Niklas als einen sehr guten Mittelfeldspieler (klar muss aber Rotation sein...).


    Eine direkte frage von mir ist was kann man da machen?
    Darf der Trainer aus dem LZ die Mannschaft seines Sohnes trainieren? (Meiste Spielzeit)


    Mein Problem ist, dass der Junge inzwischen gar keinen Spaß am Fußball hat. Ich selbst trainiere inzwischen wieder 6 Tage die Woch abends (Kampfsport). Wo Niklas noch vor 1 Monat auf meine Hypothetische frage, ob er auch mit seiner Schwester zum Kindertraining kommen will, mit einem klaren nein beantwortete, stellt er inzwischen anfragen.


    Was habe ich falsch gemacht und wie kann man es wieder gerade biegen?


    Aus anderen Vereinen hat er direkte Angebote wo er hin wechseln kann (Arbeitskollege) und die Vermittlung durch den Fußball-AG Trainer. Nach dem gestrigem Tag hat er keine Lust mehr auf die Mannschaft, so dass heute Morgen die Frage kam ob er am Montag zum Training muss.


    crow

    Sir Alex,


    mir gings um die Grätsche und nicht was passiert wenn...


    ohne Partei zu ergreifen würden mich zunächst paar Dinge interessieren


    Beide haben eine enormes Tempo aufgebaut


    Warum musste der Bochumer da grätschen?
    Welche Alternative bleibt dem Berliner um den Ball zu sichern ohne das er selbst mit einer Verletzung da raus kommt?
    Würde das Schienbein brechen, wenn der Bochumer nicht rein gegrätscht sondern auf den Beinen bleiben würde?
    Würden die Verletzungen geringfügiger ausfallen, wenn beide grätschen würden?


    Ich sehe hier nur eine Lösung (bin kein Fußballer, sry):


    Der Berliner wir durch die Grätsche zum Ballverlust genötigt (drüber springen), da sonst entweder er selbst oder der Bochumer verletzt wird. Bin der Meinung, dass die Grätsche hier unnötig war.


    Edit:
    Ich hoffe ich kann dir durch folgendes zeigen von wo aus mehr Kräfte ausgehen:
    http://www.youtube.com/watch?v=jbwwF3e71zI

    Sir Alex


    Grundsätzlich? Nein, weil nicht immer eine langfristige Verletzung durch die Grätsch verursacht wird und dies auf kulanter Natur geduldet werden kann.


    Beispiel:
    An einer Ampel ist mir mal ein noch junger Fahrer leicht aufgefahren. Meine Sohn war damals noch ein Baby. Am Auto, Stoßstange, waren nur leichte Kratzer. Wir sind ausgestiegen, haben uns den Schaden angesehen und es hat sich rausgestellt, dass er einen Leihwagen gefahren ist. Ich sagte ihm, dass er sich wegen des Bagatellschadens am Auto keine Sorgen machen braucht ich jedoch wegen meinem Sohn doch die Daten austauschen und mir ein schriftliches Geständnis von ihm jetzt haben möchte. Ich begründete ihm dies damit, dass ich kein Arzt bin und nicht weiß ob evtl. derzeit nicht sichtbare körperliche Schäden bei meinem Sohn durch den Unfall entstanden sind (Schleudertrauma...) könnten....


    Glücklicher Weise ist alles gut gegangen und wir sind mit dem Unfallverursacher insofern ohne Polizei, Forderungen oder Gericht klar gekommen.



    Fällt mir Beispielsweise ein Joghurt im Supermarkt hin und zerbricht geht es meist "auf´s Haus". Wie sieht es aber aus, wenn ich einen 20.000,- € Fernseher versehentlich umstoße?


    Wenn ich das Mittel, die Grätsche, sachlich betrachte, dann stelle ich fest, dass diese zum Einsatz von Spieler kommt die dem direkten Gegenspieler in gewisser Weise unterlegen sind.


    Wie bereits gesagt, würde ich es gerne sehen, wenn die Grätsche allgemein, also grundsätzlich als Faul gewertet und somit der Einsatz als Regelverstoß behandelt wird. Diese Regelung sollt in meinen Augen, so wie es beim Abseits oder Rückpass bereits ausgeführt, zumindest in der Jugend (vorzugsweise bis A-Jugend) zur Geltung kommen. Hierdurch haben die jungen Fußballer die Möglichkeit zu lernen auf ander Möglichkeiten/Fähigkeiten zurück zu greifen.


    Die Grätsche hat ein wichtiges Merkmal: sie ist immer eine Notlösung (im Falle der Fahrlässigkeit)

    Ob ich einen Schaden mutwillig, fahrlässig, grob fahrlässig (extra oder ausversehen)... einem Anderen am Bahngleis, auf der Straße, im Treppenhaus, Autohaus oder eben auf dem Fußballplatz zufüge so hat dieser das Recht von mir einen Schadensersatz einzufordern. Das Gericht kann bei Meinungsverschiedenheiten dann entsprechend Richten.


    Stolpere ich mit einem Gegenstand in einem Autohaus und füge dem Inhaber hierdurch einen Wirtschaftlichen Schaden zu, so ist do sein gutes Recht, zu verlangen, dass ich ihm diesen Schaden ersetzen muss.


    Ein Beispiel aus eigener Erfahrung:


    Mein weit jüngerer Bruder Spielt mit seinen Freunden just 4 fun Fußball. Zielgerichtet geht er auf ein Sportgymnasium (sehr talentierter beim Hochsprung). Nun ist ihm einer vor einem halb Jahr rein gegrätscht und hat dabei Bänder gerissen und am Sprunggelenk langfristigen Schaden verursacht. Er hat ihn nicht angeklagt aber sitzt auf dem Schaden.


    Seit dem ist eine Belastung (Leistungssport) nicht mehr Möglich! Bereits 2 Anläufe zum erneuten Start nach der vom Arzt verschriebenen Ruhephase haben zu erneuter Verletzung geführt. Dabei war Einer davon wieder beim Fußball durchs Grätschen und der Andere durch einen "Sprung" verursacht worden.


    Finde ich persönlich scheiße und würde das meinem Jungen passieren, so hätte ich ihm wirtschaftlich die Hosen ausgezogen!


    Die Möglichkeit vor Gericht mit Gutachten... hätte er (zukünftiger Schwiegervater macht genau das Hauptberuflich) Ich selbst war Zeuge und Anlass war einfach das fehlende Können diesen Stürmer vom Ball zu trennen! Das entspricht ganz dem Motto; kann ich eine Sache mit Worten nicht regeln benutze ich halt die Fäuste. Einfach lächerlich, dass langjährig erfahrene Fußballer sich dann an solche Methoden/Mittel klammern. Kann ich mir ein Auto nicht leisten verursache ich an dem Auto einen Schaden bis ich es mir leisten kann?


    Übrigens verbiete ich meinem Sohn diese Methode und Verweise auf die Unfallgefahr und ob er es selbst für Wert hält.


    mfg
    crow

    guenter


    wunderst du dich noch, dass du damals von dem etwas untalentierten Spieler von den Beinen gefegt wurdest als du ihn 5 MAL Vorgeführt hast? Andere aufziehen ist wohl eine Art von dir, wenn du dich schlich überlegen fühlst.


    gl & hf beim Fußballgolf

    Ich persönlich empfinde die Tatsache, dass die Grätschen ein geeignetes Werkzeug/Mittel/Möglichkeit ist um den Gegner vom Ball zu trennen als fragwürdig, weil diese Techniken im Breitensport (meines Wissens nach) nicht speziell trainiert werden und diese Action somit ein Foul häufig mit sich zieht. Dies wurde auch aus einem Gespräch unter Kollegen deutlich heraus gekommen. Wie es im Profisport eingesetzt und umgesetzt wird entzieht sich meines Wissens, da ich immer nach 5 Minuten einschlafe :D .


    Mein Vater hat mich damals versucht vom Kampfsport abzubringen und nur meine Aussage und der tatsächliche Beweis, dass laut Statistik der Fußballsport aus Sicht der Unfallgefährlichkeit/-häufung weit weit über dem Kampfsport steht, geholfen zum Kampfsport zu wechseln. (Der Schulterbruch beim Training hat dann bewiesen, dass Theorie und Praxis zwei verschiedene Paar Schuhe sein können.)


    Nun bin ich Vater und mein Junge spielt Fußball. Daher ist die Grätsche für mich persönlich ein Dorn im Auge. Ich bin insofern auch dafür, dass die Grätsche gänzlich verboten werden sollte. In den Gesprächen mit Kollegen wurde auch deutlich, dass die Grätsche in der D-Jugend häufig zu groben Verletzungen führt und hierdurch auch der ein oder andere dem Sport den Rücken zu dreht.


    Man könnte in Erwägung ziehen, dass das Mittel der Grätsche erst ab A-Jugend zum Einsatz kommen sollte. So zwingt man die Verteidiger bis zu dieser Zeit anderen Lösungen zu finden.

    Nein, ich bin nicht enttäuscht. Ich muss nur einfach akzeptieren, dass das Geschwätz um ein Thema oftmals sehr groß ist, aber letztendlich keine Taten folgen lassen. Ich mache auch wirklich keine Werbung für mich (Ihr seht ja, dass es nichts bringt!). Mir geht es nur um den Effekt, den man mit Hilfe des Mentaltrainings erzeugen kann. Für den Spieler, den Verein, die Mannschaft und das Ziel.

    Mentala,


    soweit ich mich erinnere habe ich dir meine Erfahrung mitgeteilt. Diese kannst du zur Kenntnis nehmen oder es lassen. Schaust du genauer hin, so erkennst du, dass ich im Trainergespann tätig war und dies bedingt durch einen Umzug nicht mehr bin. Im Profil bei mir steht es klar, deutlich und für jeden ersichtlich, dass ich nun Vater bin. Insofern kein Trainer-Ehrenamt ausübe.


    Die Erfahrungen beziehen sich auf eine Dorfverein-Mannschaft (Trainergespann und Vater) und nach dem Umzug nur noch Vater eines begeisterten Fußballjungen welcher im LZ spielt. Hierdurch habe ich Einblicke in die finanzielle Unterstützung dieser Jugendmannschaften erfahren. Hier im Forum greife ich gerne, wie bereits ausreichen oft geschrieben, auf dein Hilfeangebot zurück um einiges besser zu verstehen. Bücher kann man schlechter fragen :D .


    Geschwätz ist allerdings relativ. Ebenso wie viele die Worte; Effektiv, Liebe usw. anders interpretieren. Auch bin ich mir sicher, dass wenn wir hier Fragen würden; "Was ist die Welt?" und diese Frage in paar kurzen Sätzen beantwortet werden soll, dass hier alle etwas anderes schreiben. Warum? Weil es Luftwörter sind und jeder diese anders füllt. Aber warum, wir leben doch schließlich auf ein und derselben Welt, oder?


    Aber ok, du akzeptierst das Geschwätz von mir und ich lass die Sache hier den aktiven Trainern und halte mich mal raus.


    gl hf


    crow

    Hallo Mentala,


    besonders in Spielen wenn ein kleiner David gegen den großen Goliath antreten muss, spürt man die Emotionen regelrecht auf dem Spielfeld pochen. Anspannung, "Angst" kann man selbst außerhalb des Spielfeldes riechen. Dann fällt auch noch ein Gegentor und die Enttäuschung und Aussichtslosigkeit spiegelt sich in den Gesichtern der Kinder wieder. Das Ende solcher Spiele scheint wie vorprogrammiert.


    Anders gibt es solche Spiele, wo die Kinder raus gehen und nichts zu verlieren haben. Entschlossen und mit breiter Brust betreten die Kinder das Spielfeld, eine Gemeinschaft entsteht die zuvor nie gesehen wurde. Das Team kämpft um jeden cm hält zusammen und dann passiert´s. Das Tor für David. Freude, Stärke und ein ungeheures Selbstbewusstsein, dass man alles schaffen kann verbreitet sich wie ein Lauffeuer unter den Spielern.


    Kann man diese Einstellung (Entschlossenheit und Selbstbewusst) trainieren - die Kinder darauf speziell vorbereiten -? Alles zu geben und sich nicht von Namen wie z. B. FCB... blenden zu lassen. Insbesondere die Entschlossenheit ist für mich interessant. Ich meine jetzt nicht die Ansage des Trainers vor dem Spiel.

    Mentala,


    um ehrlich zu sein habe ich gar keinen Eindruck über Mentaltrainer. Dieses gebiet ist für mich schlicht neu. Sicherlich hat man mal hier oder da, wie z. B. in der Klinsi-Zeit etwas aufgeschnappt. Die Information, dass dort auch Psychotherapeuten (bzw. etwas aus dem Bereich) gezielt mit in das Team genommen wurden, habe ich einfach zur Kenntnis genommen und nicht weiter hinterfragt.


    Weil ich selbst im Trainergespann in der Mannschaft meines Sohnes aktiv mitgewirkt habe, weiß ich, dass einer Mannschaft aus einem Dorfverein (Breitensport) ein sehr geringes Budget zur Verfügung steht. Dieses Budget findet beim Einsatz für Trainingsutensilien oder Freizeitaktivitäten wie Abschlussfeier seine Grenzen. Selbst dann, wenn wie bei uns wir als Trainer jeden Cent in die Mannschaftskasse zukommen lassen haben um den Kindern etwas mehr bieten zu können.


    Nun spielt mein Sohn in einem LZ wie von TW-Trainer beschrieben, sprich der Verein hat vom DFB Auflagen... Die finanzielle Lage der Mannschaft hat hier keinen großen Unterschied zu dem Dorfverein.


    Ausgehend von meinen Erfahrungen bin ich davon ausgegangen, dass du dein Leben mit Mentaltraining in der freien Wirtschaft finanzierst, weil im Jugendbereich ich mir dies nicht nur schwer sondern eben überhaupt nicht vorstellen kann. Sobald es um Geld geht, erwartet man (ich) eine Leistung. Wie soll diese Leistung bewertet und vor allem beziffert werden. Nach der Tabelle, Torabschlüssen, Fehlerquote oder Gefühl, und kommen wir dann nicht dorthin wo es im KiFu nicht hin soll?


    Ob es sinnvoll ist sich mit einem Therapeuten bzw. einem Mentaltrainer als Trainer einer Kinder-, Jugendmannschaft für Geld ins Boot zu setzen hängt doch letztendlich vom Nutzen ab. Bisher habe ich keinen triftigen Nutzen gesehen. Um die 5 % heraus zu kitzeln?


    Für mich ist der Gedanke eines Mentaltrainers im KiFu neu, um es besser verstehen zu können brauche ich eine Beschreibung der Ziele, Aufgaben, Rahmenbedingungen halt eben ein normales Beratungsgespräch, Vorstellung über dein Produkt - Mentaltraining -. Hast du evtl. ein Konzept.


    Die Eingangsfrage lautet ja: Mentaltraining im Jugendfußball: wie, wo, warum...?


    Bis jetzt sehe ich bei der Realisierung einer solchen Kooperation das Problem der Finanzierung damit verbunden die Bezifferung der Leistung wegen der Einhaltung der Ziele des Ki- und Jugendfußballs.

    Kicker,


    die Behauptung, dass jeder nur etwas aus "egoistischen" Beweggründen tut ist sicherlich richtig. Er möchte vielleicht "Freude" gewinnen oder aber "Schmerzen" vermeiden. Ob man nun z. B. will, dass der Verein in dem man selbst groß geworden ist reichlich Nachwuchs hat und für seine gute Jugendabteilung bekannt wird oder vermeiden will, dass der selbe Verein aufgrund mangelnden Personals unter geht. Nicht selten sind doch solche Trainer (KEIN eigenes Kind, Geld...) aus der 1. Mannschaft.


    Zu dieser Thematik (Konditionieren) gab es sogar schon einen Nobelpreis. Wurde uns nicht früher schon beigebracht, dass wenn man vom Klassenkameraden x zum Geburtstag eingeladen wurde man diesen zu seinem Geburtstag einladen soll? Auch wenn man es nicht wollte, gehörte es sich doch.


    Der Beweggrund ist aber definitiv der, dass man hierdurch keinen finanziellen Vorteil hat -als Trainer-. Die derzeit sehr geringen Mitgliedsbeiträge mal außen vor geht es hier nur um den Trainer. Daher finde ich, dass der MC, wenn er wirklich einen Beitrag, eine Ehren-Tat in eine Gemeinde leisten möchte sich auch mit ins Bot des Fußballtrainers setzen sollte. Anders hätte er zumindest bei mir mit einem gewisses Maß an Mistrauen zu rechnen.


    Stell dir mal vor, ein Kind ist krank und braucht um zu überleben ganz dringend eine bestimmte Tablette. Alle von dir genannten und gedachten humanistischen Methoden helfen nicht, dass das Kind diese Tablette einnimmt. Ist es dann falsch die Tablette in einer Süßigkeit (oder etwas was das Kind isst) zu verstecken und diese dem Kind zu geben mit dem Erfolg, dass das Kind diese lebenswichtige Tablette dann einnimmt?


    Warum mache ich etwas?


    Kicker, auf die $-zeichen bin ich durch die Aussage gekommen. Versuchen Arbeitnehmer o. Selbständige nicht ihren Lebensunterhalt zu finanzieren und bringen dieselben sich nicht auch ggf. im Ehrenamt (hier als Fußballtrainer) auch dann entgeltlos ein? Dies zu trennen ist für mich sehr wichtig, weil es eben primär um Kinder geht und nicht um die Eltern. Haben deine Kinder nur Freunde wo die Eltern eine Villa und einen Mercedes besitzen? - nur so am Rande: eine Villa als auch ein Mercedes sind nicht immer Luxusobjekte -.


    P. S.


    Auch habe ich eher das JEDER bzw. KEINER verspitzt durch die Dargestellung von $-zeichen in Vordergrund rücken wollen. Sry, ist mir nicht gelungen.

    Ich wundere mich ein wenig, wie wenig Vertrauen in unseren Rechtsstaat aus den Kommentaren spricht, sofern man die Schäden des Opfers nicht nur einfach nicht wahrhaben will, da der Fußball seine latent sich dem positiven Recht entziehenden Hoheitsrechte behalten solle. Glaubt ihr ernsthaft, ein Gericht urteile Bürger mal eben so ohne Nach- u. Beweise ab? Wie kommt es, dass man die Entscheidung eines Landesgerichtes, das natürlich zur genauesten Prüfung verpflichtet u. dem sicher nachgekommen ist, einfach so in Zweifel zieht? Verstehe ich nicht o. glaubt man sich so sehr schon in einer Bananenrepublik, wofür sicher auch manches spricht, hier aber doch gerade nicht... (Das positve Rechtsprinzip hatte ich oben ja schon erläutert.)


    Kicker,


    es gibt tatsächlich rechtskräftige Titel (Entscheidung des Gerichts) die ohne Prüfung oder Beweise gültigeit finden. Dies ist sogar gewollt und notwendig um die Gerichte zu entlasten, weil nicht selten wegen lächerlichen Beträgen um sein Recht mit allen Mitteln gekämpft wird. Ja, und auch entscheiden verschiedene Gerichte selber Instanz bei vergleichbarer Sachlage unterschiedlich...


    Manche Fouls im sport finde ich übertrieben und fehl am Platz daher finde ich es gut, dass man sein Recht durch die Rechtsprechende Gewalt verteidigt und keine Selbstjustiz duchzieht. Beim Boxen z.B. geht man ja auch nur auf die Fouls ein wie z. B. das abbeissen von gewissen Körperteilen :D .

    Mentala,


    Flickwerk im Bereich "Mentaltraining" im Fußball wird doch bereits betrieben, weil eben kein ausgebildeter und somit qualifizierter Mentaltrainer zur Hand steht. Jedes Jahr werden erfahrene Fußballtrainer durch Laien "ersetzt". Hier fehlt es oft sogar an Fachspezifischem Wissen was den Bereich Fußball angeht, geschweige dem Mentaltraining. Aufgrund dieser herausfordernden Situation finde ich dieses Forum hier so genial. Hier werden Erfahrungen ausgetauscht und gespeichert, sich gegenseitig geholfen und vor allem bekommt man das Gefühl; man steht nicht alleine mit den Problemen da. Man kann hier einfach nur mitlesen oder auch aktiv mitwirken.


    Du bist insofern eine Bereicherung für dieses Forum, weil deine Erfahrungsberichte im Bereich Mentaltraining dem Einen oder Anderen (aber wahrscheinlich eher Allen =) ) hier weiter helfen würden. Ich versteh, dass dein Aufgabenbereich im psychischen Bereich vergleichbar mit dem eines Chirurgen im physischen Bereich ähnelt und es daher schwer ist hier einfach mal so blind links Tipps aus dem Ärmel zu schütteln.


    Persönlich, bin ich froh, wenn wir hier die lästigen Diskussionen umgehen, welche ein gegen einander darstellen und lieber gemeinsam Erfahrung austauschen. Praktische Tipps über grundlegenden Dinge wie z. B. den Beziehungsaufbau (Vertrauen) oder wie dein Beitrag 119 könnte uns aus deiner Sicht hier im Forum sehr hilfreich sein. Hierdurch würde ein evtl. junger "Neutrainer" einer G-Jugend Fehler vermeiden.


    Leider kann ich mir aber einen kleinen Kritikpunkt nicht verkneifen, weil ich deine Antwort etwas realitätsfremd betrachte.

    Kein Mentaltrainer wird ehrenamtlich sein Wissen und seine Fähigkeiten einsetzen.

    Schade, dass jeder Mentaltrainer nur $-Zeichen vor den Augen hat. Gerade für die Kinder setzen sich einige mir bekannte Fußballtrainer ein ohne einen eigenen Nutzen davon mit zu nehmen (eigenes Kind - Geld...). Im Gegenteil, denn teilweise habe diese nicht geringfügige Ausgaben. Die Frage; "Warum", ist hier eben entscheidend. Auf der einen Seite, stehen dort Leute die aktiv an einer Guten Sache teilnehmen wollen und auf der anderen Seite, die die hinter dem Geld her sind.


    Versteh mich bitte richtig, denn auch die Fußballtrainer haben ihr Leben zu finanzieren. Tun sie dies aber doch nicht auf Kosten der Kinder!


    P. S.
    Es ist doch so, dass ohne dem Breitensport der Profibereich eher weniger Nachwuchs hätte und somit weniger Bedarf an Mentaltrainer die Folge wäre.

    Hallo Kicker,


    die Kernunterschiede zwischen MC zu MT nach deinem Beitrag sehe ich nicht wirklich und bitte dich daher diese mir etwas genauer zu erläutern (bzw. einen Hinweis oder Verweis reicht auch). Die Einigung auf die Begriffsdefinition ist mir hier in dieser Diskussion entgangen und weil ich mich gerne daran beteiligen möchte würde es helfen, wenn man über die gleich Sache diskutiert. Es wäre eine Verschwendung der Zeit, Mühe und der Worte an einander vorbei zu reden.


    Meine persönliche Frage an mentala habe ich gestellt, weil sie es von sich aus im Post 96 angeboten hat. Mein Frage ist auch Themenorientiert, weil es A um KiFu geht und B Suggestion und ich gerne einen Tipp von mentala hierzu erfahren würde.


    Ich sprechen insofern die selbe Sache an, welche hier das Thema ist. Sicherlich aus einer persönlichen Sicht - Kinderfilm/Fußball -. Nun frage ich dich ob du mit deinem persönlichen Erlebnis - LZ und Dorfverein - Themenorientiert etwas zu der Sache beigetragen hast? Reden wir hier um deine Akzeptanz als MC (bzw. Ratgeber) im Dorfverein oder um MC bzw. MT im Kern?


    Gruß
    crow

    Hallo Mentala,


    viele hier denken, die Macht zu besitzen andere Menschen zu überzeugen wäre etwas schlechtes, weil die Menschen dann Willenlos sind und Dinge machen die sie ansonsten gar nicht machen würden. Sie befürchten, dass die Kinder beeinflusst, überredet oder manipuliert werden und sich für etwas entscheiden oder tun was sie gar nicht machen wollten.


    Ja, sie haben, wenn ich so recht überlege, auch Recht.


    Noch nie war es so einfach Menschenmassen zu beeinflussen oder zu manipulieren (Medien). Es werden sogar Milliarden von Euro investiert um uns Menschen zu beeinflussen. Das bedeutet, dass nur durch Manipulation und Beeinflussung immer mehr Menschen Cola trinken, zu fastfood greifen und sogar Dinge machen die vollkommen Sinnlos sind wie Ziggaretten rauchen.


    Wir werden so manipuliert, dass wir Dinge tun die sogar ungesund sind. Heute zu Tage werden wir in ganz bestimmte Richtungen gelenkt und beeinflusst.


    Die Welt wird beherrscht von Leuten, die die größten Überzeugungsfähigkeiten haben - heute umso mehr als früher -.


    Hypnose bedeutet ja Schlaf also ein bestimmter Zustand (hier gibt es ja mehrere Stufen) und Suggestion ist die Technik um diesen Zustand (z.B. leichte Hypnose) herbei zu führen. Durch die Suggestion kann man insofern eine Halluzination erzeugen - Eine interne Halluzination- (Beispiele bringe ich gerne bei Bedarf). Das bedeutet also, dass interne Bilder, interne Geräusche, Gefühle und Gerüche aktiviert werden, die nichts mit der Realität zu tun haben und somit die nächst Treppenstufe des "Heiß-Machens" im KiFu bedeuten.


    Ist das Neu?


    Nein!


    Geschichten z. B. (Fabel-/ Märchen) um mal eine Form der indirekte Suggestion stellen, neben der direkten Suggestion, dar.


    Nun kann man mit Suggestion neben den ungesunden bzw. schädlichen auch positive Dinge bewegen, wenn man weiß worauf man zu achten hat. Ich habe eine persönliche Frage.


    Wir haben, wie viele Familien, die Disney Filme. Den Film, Cars, kennst du bestimmt. Immer kurz vor einem Rennen wird ein Ritual von Lightning McQeen gezeigt. "Ich bin speed..."


    Mein Sohn (inzwischen 8 Jahre alt) fragt uns immer wieder was und warum er das macht. Ich versuche ihm grundsätzlich immer eine ehrliche Antwort zu geben. Hier habe ich aber meine Bedenken, weil ich nicht weiß wie ich ihm diese Thematik sicher erklären kann. So habe ich ihm das als Konzentration "verkauft". Kannst du hierzu Tipps geben? Wie, wenn ja, würdest du ihm es erklären?


    Mein Bedenken habe ich, weil ich denke, dass er vor den Spielen auch so etwas nachahmt.


    Gruß
    crow

    Morgen guenter,
    aus meiner persönlichen Sicht empfinde ich Deine Aussage über die Mentalität richtig. Falsch hingegen ist es, unfaires Verhalten der Mentalität oder gar einer Nation/Gruppe... zu zuschreiben.


    Abweichend ist Dein Beispiel meiner persönliche Erfahrung, im Bezug auf Rheinländer und Norddeutsche. Nun sind aber Deine Meinung, Behauptung, These von Dir nicht negativ, böse, verletzend, abwertend, ausgrenzend.... und so habe ich keinen Einwand hierzu. Falsch wäre insofern, wenn man behaupte, dass die oder die Anderen hinterlistig sind. Diese Aussage ist abwertend. Daher würde ich es als falsch verstehen.


    Beispielhaft hast Du es EINWANDFREI AUSGEDRÜCKT! Danke Dir.


    crow


    P.S.
    Ob nun in eine Ecke, auf ein Podest oder sonst wohin stellt man sich mit seiner Äußerung selbst hin. Im Gegensatz werden die Betroffenen in eine Ecke, Podest... gestellt und wissen es im schlimmsten Fall noch nicht mal (Vorurteil), wenn man mit seiner Aussage pauschalisiert/generalisiert.