Beiträge von bcefferen

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    Hallo Big Bopper,

    leider hast du zum Teil recht, es sind die Selbstdarsteller und die geistig festgefahrenen die Änderungen / Verbesserungen im Weg stehen.
    Doch wir sollten uns nicht mit dennen auseinander setzen die es sowieso nicht verstehen können oder wollen, sonden mit denen die Weitsicht besitzen.

    Und da gibt es sicherlich nicht nur in unserer Region Beispiele wo so was sehr gut funktioniert. Das geht soweit das sich die Vereine sogar komplett zusammenschließen, weil sie verstanden haben das die "Kleinkrämer-Mentalität" auf Dauer das eigene Ende bedeuten kann.

    Vergleichbar sind die Änderungen die Klinsmann bei der Nationalelf eingeführt hat. Nachdem eine erfolgreiche WM gespielt wurde, sind alle begeistert. Die eigene Kritik (auch meine eigene ;) ) ist dem Erfolg gewichen. Keiner stellt die vorher belächelten Methoden mehr in Frage, oder ?

    Allerdings weiß auch ich das die Mentalität auf dem Dorf teilweise noch eine andere ist. Da werden Feindschaften und purer Egoistmus bzw. Selbstdarstellung :rolleyes: über die Interessen des Vereins und der Kinder gestellt wird.

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    Hallo Uwe,

    ich zitiere kurz:

    "....Bei uns funktioniert das mit dem Stützpunkttraining sehr oft mit Beziehungen" - das kenn ich auch so, hat aber mit Talentförderungen nichts zu tun.

    Doch Uwe es hat damit zu tun, da es einen kausalen Zuzammenhang gibt. Wird ein Talent nicht beim Stützpunktraining berücksichtigt, geht das Talent oft verloren. Grund dafür ist die fehlende Förderung. Denn die Trainer der Stützpunkte erkennen und fördern die einzelnen Spieler bzw. geben ihnen Tipps und Ratschläge bezüglich Vereinswechsel, zusätzlicher Trainings u.v.m.

    Denn nicht alle Vereinstrainer sind in der Lage und bereit einen Spieler/Spielerin entsprechend ihrem Leistungsstand zu fördern. Wie viele Trainer versuchen einen außergewöhnlich guten Spieler in einem kleinen Verein zu halten, obwohl das Talent in einem besseren Verein sich erheblich besser entwickeln würde ?

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    Die Eltern meiner außergewöhnlich guten Torfrau greifen immer noch zum Stubenarest oder Fußballverbot als Erziehungsmethode zurück. Besonders gern wird es bei schlechten Schulnoten verwendet.
    Das machen sie, da sie wissen das die Spielerin ihr Hobby sehr mag und sie damit besonders hart (emotional) getroffen wird. Das zweite Hobby der Spielerin ist tanzen in einem Karnevalsverein. Dieses Hobby wird nie abgestraft, da die Mutter in diesem Verein eine tragenden Rolle hat und sich keine Blöße geben möchte.

    Versteht mich nicht falsch, ich bin schon der Meinung das Kinder bei Fehlverhalten Strafen akzeptieren sollten, aber wird in solchen Fällen nicht nur das Kind, sondern die gesamte Mannschaft für Fehler oder Probleme einer einzelnen in Sippenhaft genommen ?

    Ich habe versucht mit den Eltern darüber zu sprechen, da unsere Torfrau eine wirklich wichtige Spielerin bei starken Gegnern ist. Ihnen ist es jedoch egal ob die Mannschaft dafür mitbestraft wird bzw. verliert.

    Wie würdet ihr in solchen Situationen agieren / reagieren ?

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    Ich empfehle dafür Pacoure.

    Dabei sollten Dreh- und Hebebewegungen, Richtungsänderungen sowie Hüpf- und Liegepositionen und änliches berücksichtigt werden. Aber auch Rückwärtsbewegungen / Rückwärtslaufen. Alle Übungen können wahlweise mit und ohne Ball durchgeführt werden.

    In der Regel baue ich zwei gleiche Rundläufe auf, damit sich 2 Team´s gleichzeitig messen können. Der erste Durchgang wird immer erst langsam durchgeführt, damit die Übungen richtig ausgeführt werden. Die nächsten Runden gehen dann mit Geschwindigkeit als Wettbewerb. Damit sich die Kinder nicht schonen bzw. im Schneckentempo bewegen (kam früher schon mal vor) muß das Verliererteam zusätzlich einen Lauf quer über den Platz durchführen.
    Zu meiner Überraschung haben alle viel Spaß (gesunde Schadenfreude) bei diesen Übungen. Vor allem wenn jemand versehentlich fällt, ausrutscht, an einem Hindernis stecken bleibt, oder der Ball extrem weit weg springt.

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    Unsere bisherigen C-Juniorinnen haben die Saison erfolgreich mit dem Meistertitel der 7-er Mannschaften abgeschlossen.

    Für die neue Saison stellt sich allerdings ein Problem.
    Ich habe nur noch 7 C-Spielerinnen und 9 B-Spielerinnen.

    Dadurch ist es mir ohne weiteren Zulauf nicht möglich ein C-Juniorinnen-Team zu melden.

    Aber auch eine Meldung einer 7-er B-Juniorinnen-Mannschaft ist schwierig, da es immer wieder mal vorkommt das jemand verletzt, krank oder durch die Schule (Schulfeste, Klassenfahrten, Tag der offenen Tür) oder private Gründe (Goldene Hochzeiten, Stubenareste, Wochenendfahrten mit den Eltern etc.) verhindert ist. Dadurch stehen unter umständen nur 7 Spielerinnen zum Spiel zur Verfügung.

    Ich habe mich deshalb entschlossen ein B-Juniorinne-Team als 11-er Mannschaft zu melden, obwohl noch 7 Spielerinnen C-Juniorinnen spielen könnten.

    Den C-Spielerinnen habe ich zugesagt in der Winterpause an der C-Juniorinnen Hallenkreismeisterschaft teilzunehmen, sowie 1 oder 2 C-Juniorinnen-Tuniere in der Winterpause zu spielen, damit sie sich wenigstens zum Teil mit gleichaltrigen messen können.

    Welche Lösungen hättet ihr berücksichtigt bzw. zu empfehlen ?

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    Hallo Uwe,

    du hast sicherlich recht, wenn du auf die Breite verweist. Generell sollte am Anfang der reine Spaß im Focus stehen. Andernfalls wird man nicht erfolgreich sein.

    Aber es gibt einen Punkt, an dem ein Team, aufgrund seiner Leistung/Klasse die Frage stellen muß oder sollte, ob nicht etwas leistungsorientierter gespielt werden sollte.

    Diese Frage stellt sich z.B. unserem Team.

    Wir haben in der letzten Saison ohne Niederlage in einer zum Teil sehr starken Gruppe (Kreis Köln/Rhein-Erft-Kreis) ungeschlagen die Meisterschaft als 7-er Mannschaft als C-Juniorinnen (etwas überraschend) errungen. Überraschend deshalb weil die ersten Jugenmannschaft der Erst- und Zweitbundesligisten vom FFC Brauweiler Pulheim und von TuS rrh. Köln verdient geschlagen wurden. Und nicht nur diese beiden Team hatten wirklich starke Mannschaften am Start.

    Da wir keine absoluten Stars in der Mannschaft haben, gewinnt die Mannschaft als Einheit die Spiele. Das haben alle unsere Gegner an dem Team bewunder bzw. gefürchtet. Dadurch erhöhen sich die Ansprüche schon etwas.

    Ich bin der Meinung das aus diesem Team erheblich mehr gemacht werden kann, wenn es zusammenbleibt. Dabei darf und wird der Spaß nicht verloren gehen. Ich werde das Team von seinen Möglichkeiten und Leistungen nicht überfordern.

    Wir werden in der neuen Saison als 11-er Mannschaft bei den B-Juniorinnen in der Verbandliga mitspielen. Wunschziel ist es im ersten Jahr nicht mit den hinteren Plätzen vorlieb zu nehmen bzw. ein Mittelfeldplatz zu erreichen, um in der darauf folgenden Saison zumindest den Versuch zu unternehmen um die Meisterschaft mit zu spielen.

    Den Vorteil, für die Zukunft der Mannschaft, als 11-er Mannschaft zu spielen brauche ich sicherlich nicht zu erklären.

    Mit einem Trainerkollegen trainieren ich gemeinsam ein B-Juniorinnenteam.

    In fast allen Punkten ziehen wir gemeinsam an einem Strang. Nur bei dem Treffpunkt vor Meisterschaftspielen und der damit verbunden Aufwärmzeit sind wir sehr unterschiedlicher Auffassung.

    Er ist der Meinung das der Treffpunkt eine Stunde vor den Spielen sein sollte, da er ein meiner Meinung nach zu umfangreiches Aufwärmprogramm mit abschließendem Torschußtraining durchführen möchte. Dafür plant er ca. eine halbe Stunde ein. Für das umziehen benötigen die talentierten jungen Damen ca. 15 Minuten, so das in der Regel noch ca. 10 Minuten für die Taktikbesprechung mit der entsprechen Aufstellung der Mannschaft verbleiben.

    Ich bin der Meinung 30 Minuten für das Aufwärmen zu viel sind. Mir geht es darum das die Muskulatur auf Betriebstemperatur gebracht wird. Dafür sollten 15 Minuten vollkommen ausreichen. Laufen und sprinten müssen alle noch genug im Spiel.
    In den Wintermonaten bemerke ich das der Effekt des zu langen Aufwärmens (30 Minuten) ehr schädlich ist, da viele sich nicht die ganze Zeit bewegen und somit schnell wieder auskühlen bzw. durch das einatmen der exrem kalten Luft später Probleme beim spurten haben. ?(

    Welche Vorgehensweise ist eurer Meinung die bessere bzw. wie handhabt ihr das Aufwärmen ?

    Obwohl wir mittlerweile genügend Tore schießen, gibt es bei den C-Juniorinnen immer noch eine Schwäche, das Elfmeterschießen.

    Im Training schießen alle wie die Profis, aber sobald es in der Meisterschaft bzw. in einem Tunier um das Elfmeterschießen geht versagen die "Nerven".

    Ärgerlich ist dies nur bei Tunieren, da es Mannschaften gibt die es schaffen sich 10 bis 15 Minuten hinten reinzustellen und kein Tor zuzulassen. In der Meisterschaft ist das Toreschießen dagegen kein Problem. In nur 14 Spielen wurden immerhin 56 Tore geschossen.

    Wie kann man das Nervenkostüm der Spielerinnen verbessern ?

    Die Trefferquote wird sich nur deutlich erhöhen wenn die Spieler vor dem Tor nicht nachdenken und ihrem Instinkt folgen.
    Auch hier ist oft der erste Gedanke der beste. Je mehr jemand vor dem Tor nachdenkt umso ehr wird der Torwart den halten bzw. am Tor vorbeigehen.

    Das setzt allerdings voraus das alle Schußtechniken beherscht werden.

    Selbst Weltfußballer und Bundesligatorschützen haben extrem lange Ladehemmungen, ohne das diese zu erklären sind. Sobald sie wieder weniger nachdenken (Drucksituation) umso ehr treffen sie wieder (siehe Makay oder Podolski u.v.m).

    Empfehlung meineseits Ruhe bewahren und abwarten. Solange die Schwäche vor dem Tor da ist würde ich die Abwehr verstärken, damit die Ergebnisse den Spielerinnen zu mehr Selbstvertrauen verhelfen. Nur die positiven Sachen verstärken und bloß nicht verstärkt über Probleme oder Fehler vor dem Tor sprechen.

    In der vorletzten Saison haben unsere C-Juniorinnen nur 7 Tore in 14 Meisterschaftsspielen geschossen. In der nun abgeschlossenen Saison waren es 56 Tore in 14 Spielen. Und das obwohl praktisch die gleichen Spielerinnen zur Verfügung standen.

    Hauptgründe für die erhebliche Verbesserung waren:
    1. Verbesserung der Technik (Ballannahme, Ballweitergabe)
    2. Regelmäßíges Torschußtraining
    3. Verbesserung des Kopfballspiels
    4. Verbesserung der Kombinationssicherheit (Passspiel)
    5. Änderung in der taktischen Aufstellung (Unterstützung durch ein offensives Mittelfeld)
    6. Eingeübte Freistöße
    7. Verbesserte Kondition (dadurch eine erheblich bessere Konzentration vor dem Tor)
    8. Die Vorgabe den Ball in der Regel an die besser postierte Spielerin zu passen

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    Viele Vereine haben erkannt das Mädchenfußball immer bessere angenommen bzw. anerkannt wird.

    Dies liegt sicherlich nicht nur an der deutschen Damennationalmannschaft, sondern am Interesse der Mädchen selbst.

    Da stellt sich doch schnell die Frage soll der Mädchenfußball im Verein ehr leistungsorientiert, oder doch mehr zum Spaß an der Freude verfolgt werden soll.

    Wie seht ihr das ?

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    Was machen bei offensichtlichem Fehlverhalten ?

    Eine meiner Spielerinnen hat sich entschieden mitten im Spiel, ohne erkennbaren Grund in einem Meisterschaftsspiel vom Platz zu gehen und nicht mehr weiter zu spielen. Da diese Spielerin meine einzige Torfrau war wurde die gesamte Mannschaft von dieser Entscheidung getroffen. Mit ihrer Entscheidung hat sie den Verein und die Mannschaft bewußt bloßgestellt.

    Vor dem nächsten Training habe ich diese Spielerin beiseite genommen und ihr mitgeteilt das sie 4 Wochen vom Training und den Spielen suspendiert ist. In dieser Zeit kann sie sich überlegen welche Entscheidung sie für sich selbst und die Mannschaft treffen möchte. Sollte etwas vergleichbares noch mal passieren wird sich der Verein von dieser Spielerin trennen, obwohl sie die mit Abstand beste Torfrau im gesamten Kreis ist.
    Den anderen Spielerinnen habe ich nach dem Training den Sachverhalt und die Konsequenz erklärt. Seit diesem Zeitpunkt gibt es keine außergewöhnlichen Ereignisse in dieser Richtung mehr.

    Was ich als sehr gut empfunden habe, ist das der Jugenvorstand meine Entscheidung unterstützt hat bzw. bei vergleichbaren Fällen allen Trainern die Empfehlung ausgesprochen hat, vergleichbare Konsequenzen folgen zu lassen.

    Wie geht ihr bzw. euer Verein bei vergleichbaren Fällen vor ?

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    Ich halte Straftraining für grundsätzlich falsch. Besonders deshalb weil alle Spieler/Spielerinnen einer Mannschaft in Sippenhaft genommen werden, ohne das sie dafür etwas können. Und Sippenhaft verstößt gegen die guten Sitten.

    Falls ein oder mehrere Spieler was falsch gemacht haben sollte man es ihnen in Einzelgesprächen erklären was sie falsch gemacht haben bzw. erklären was man von ihnen erwartet.
    Vorteil man erniedrigt niemanden vor der Mannschaft, zweitens man kann eventuell ehr etwas über die Hintergründe des Spielers/Spielerin erfahren.

    Unabhängig davon sollte jeder/jedem Spieler/Spielerin die Möglichkeit gegben werden seinen Fehler einzusehen und eine Bewährungsmöglichkeit zu bekommen. Sollte allerdings eine grundsätzliche falsche Einstellung des Spielers vorliegen, sollte der Verein sich von diesem/dieser Spieler/Spielerin trennen.

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    Respekt ?!

    Entweder man hat ihn, oder man muß ihn sich erarbeiten.

    Ansonsten wird man nicht lange erfolgreich eine Mannschaft trainieren. Kinder und Jugenliche wünschen im Prinzip eine gewisse Grundordnung, eine Hirachie und Grenzen.

    Wer Werte vorlebt wird in der Regel auch kein Problem haben Respekt einzufordern. Vom gegenseitigen Respekt profitieren Mannschaft und der/die Trainer.

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    Schiedsrichter sind auch nur Menschen.

    Wer lange genug selbst gespielt, oder als Trainer die Verantwortung hat, weiß sehr genau ob ein Schiedsrichter bewußt oder unbewußt Fehler macht.

    Zur Ehrenrettung vieler Schiedsrichter würde ich empfehlen sich selbst mal als Schiedsrichter in Jugendspielen anzubieten. Dabei werden viele schnell feststellen, das fast immer eine Mannschaft mit der Leistung unzufrieden ist. Und das obwohl man sich wirklich große Mühe macht und für sein eigenes Gefühl absolut gerecht gepfiffen hat.
    Unabhängig davon gibt es in der Regel zwei bis drei Situationen (Abseits, Foul, Einwurf etc.) in denen man sich selbst nicht ganz sicher ist, ob ein Pfiff berechtigt ist. Da diese mögliche Fehlentscheidungen für den Spielausgang entscheidend sein können muß man ein Schiedsrichter schon ein dickes Fell haben, um die eventuellen Beleidigungen zu überhören oder sich gegen diese Personen durchzusetzen.

    Dies sage ich als Trainer einer Mannschaft die des öfteren von Heimschiedsrichtern gebeutelt wurde. Trotzdem sage ich meinen Spielerinnen immer das sie die Entscheidungen des Schiedsrichter akzeptieren müssen. Egal ob berechtigt oder unberechtigt. Dies ist wichtig, damit sie nicht den Spielfaden verlieren und sich aus ihrem Konzept bringen lassen.
    Es kommt wirklich vor das ein Schiedsrichter am Anfang gegen einen pfeift und zum Ende des Spiels für einen.

    Unabhängig davon gleichen sich in der Regel innerhalb der Saison die Vor- und Nachteile durch Schiedsrichter fast aus.

    Im Falle der erheblichen Gesundheitsgefärdung, unter der Hilfeleistung eines Schiedsrichter, würde ich meine Spielerinnen ebenfalls vom Platzholen und das Spiel abbrechen.
    Einmal war ich fast so weit dies zu tun.

    Ansonsten habe ich es mir abgewöhnt schlecht über die Leistung eines Schiedsrichter im beisein meiner Spielerinnen zu sprechen.

    Das Problem mit der Torfrau kenne ich nur zu genau.

    Meine Empfehlung ist es im Spaßtraining jeden mal im Tor zu testen. Den talentiertesten 2 oder 3 würde ich die wichtige Position starkreden. Zum Anfang würde ich rotieren, bis sich eine Spielerin entgültig für die Position entschieden hat. Die zweite würde ich in jedem Fall als Ersatztorhüterin planen. Damit sie die Postion auch ausfüllen kann sollten beide regelmäßig für das Tor trainieren.

    Man weiß ja nich wann jemand verletzt ist oder keine Lust (warum auch immer) hat :)

    Ich habe mit Eltern bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

    Wenn man ihnen erklärt, das die Zwischenrufe die Spielerinnen/Spieler verwirren bzw. verwirren können hören sie relativ schnell auf damit.

    Wichiger ist es gute Spielzenen zu beklatschen und bejubeln zu lassen. Das wirkt sich leistungsfördernd auf die Kinder aus.

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    Ich habe den Cooper-Test bisher nicht berücksichtigt, da ich der Meinung bin, das er für Fußballer nicht ausschlaggebend ist.

    Eine gute Fußballerin erkenne ich nicht daran das sie 12 Minuten gleichmäßig gut läuft, sondern an vielen anderen Dingen. Wie ist die Technik, wie die Spurtgeschwindigkeit und vieles mehr.

    Trotzdem werde ich den Cooper-Test als eine von vielen Möglichkeiten zum Testen ab den B-Juniorinnen ins Programm aufnehmen.

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    ich biete meinen Spielerinnen das "du" nicht an.

    Auch wenn ich in der Unterzahl sein sollte, bin ich der Meinung das nicht alle Kinder eine Trennlinie ziehen können. Hauptargument ist immer noch das es nicht vorkommt ein Sie Arschl.... zu hören.

    Vergleichbar ist es für mich mit den Lehrern, die in der Regel ihren Schülern auch nicht das "du" anbieten obwohl sie sehr viel Zeit mit den Kindern/Jugendlichen verbringen und ihnen sehr nah stehen.

    Ich bin nicht der Kumpel der Jugendlichen, sondern sehe mich mehr als Autorität, die gerne auch mal einen Spaß mitmacht, oder sich die Nöte und Sorgen der Kinder/Jugendlichen anhört und Ratschläge gibt.

    Entscheidend ist ob man ein offenes Ohr für seine Spielerinnen hat bzw. in der Lage ist den richtigen Ton zu treffen. Und dazu brauche ich das persönliche "du" nicht.

    Meine Spielerinnen wissen sehr genau das sie mir alle ans Herz gewachsen sind und benötigen dafür kein "du". Das bleibt meinen Freunden, Kindern und meiner Partnerin zur Unterscheidung. Denn nicht alle Kinder die ich betreue sind meine wahren Freunde. Und diesen kann ich schlecht erklären warum mich einige duzen dürfen und andere nicht, oder ?

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