Es gibt Bereiche in dennen ausschließlich die Trainer entscheiden.
Dies ist in dem von dir geschilderten Vorgang der Fall. Auch ich bin der Meinung das die Ausbildung eines Kindes vorgeht. Die schulische Ausbildung gehört dazu. Da der Spieler regelmäßig (im Rahmen seiner Möglichkeiten) zum Training kommt, keine Konditionsschwächen hat bzw. spielerisch Top ist, gibt es keinen Grund andere Spieler vorzuziehen.
Hier geht es um die Eitelkeit der Erwachsenen. Oder hat dir schon mal eines der Kinder gesagt, das er es ungerecht findet wenn der Spieler Kapitän ist und durchspielt?
Eitelkeit hat aber auf dem Fußballplatz nichts verloren. Es geht darum das Team spielerisch weiter zu entwickeln und den Zusammenhalt innerhalb des Team´s zu optimieren. Das klappt nach deinen Aussagen sehr gut.
Wenn einige Eltern eine Veränderung wünschen, sollten sie sich der Sache doch intensiver aussetzen und selbst ein Team trainieren. Sie würden sehr schnell den Unterschied zwischen Theorie und Praxis kennen lernen. Aber reden und dumme Sprüche klopfen ist für viele eben einfacher als selbst aktiv zu gestalten. So sollte man Ihnen den Sachverhalt allerdings nicht erklären.
Deshalb würde ich in diesem Fall meine Entscheidung kurz und bündig mitteilen und nicht mehr in Frage stellen lassen.
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Beiträge von bcefferen
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Hier haben beiden Seiten recht.
Für die spielerische Entwicklung ist das Pass- und Kurzpassspiel extrem wichtig. Auf der anderen Seite die Mannschaften die spielerisch noch nicht so entwickelt sind.
Die besser betreuten Mannschaften mit Ausnahmespielern (technisch versiert, schnell und wendig) würden noch mehr von diesen Regeländerungen profitieren, da sie die zusätzlichen Regeln (z.B. Abschlag über die Mittellinie) den Gegner noch mehr unter Druck setzen können.
Somit hätten die Underdoggs praktisch keine Chance mehr, da sie sich technisch bei weitem nicht so entwickeln werden.
Meiner Meinung nach lebt der Fußball aber wesentlich von den Überraschungen. Freuen wir uns nicht alle wenn im Pokal spielerisch deutlich unterlegene Mannschaften (z.B. Amateure gegen Profis) auch mal einen überlegenen Gegner schlägt.
Das dies oft nur über eine Art Kontertaktik und langen Bällen funktioniert ist fast klar. Deshalb bin auch ich nicht der Meinung das sich die Art Fußball zu spielen über zusätzliche Regeln bessert. Zum Teil schaden sie den Spielern und Zuschauern (siehe die geänderten Abseitsregeln, die bereits wieder zurückgenommen wurden) sogar erheblich.
Entscheidend ist doch was ein Trainer seiner Mannschaft vermittelt. Das es besser ist das schnelle direkte Pass- und Kurzpassspiel zu fördern steht dabei doch garnicht zur Diskusion. Von den Vorteilen dieser Spielweise wird die Mannschaft in 9 von 10 Spielen profitieren. Das auch mal ein Spiel unglücklich durch eine Kontertaktik verloren wird sollte man dabei hinnehmen. Deshalb sollte jeder Trainer versuchen seine Mannschaft spielerisch zu entwicklen.
Praxisbeispiel: Wir haben im letzten Jahr mit unseren C-Juniorinnen gegen das Ausnahmeteam von Fortuna Köln bei der Mini-WM (die besten Teams des Mittelrhein) in Achtelfinale gespielt. Fortuna Köln hatte bundesweit fast jedes Tunier bzw. Spiel gegen andere Mädchenmannschaften gewonnen. Die waren so stark, dass wir innerhalb von 12 Minuten 0:2 verloren haben. Obwohl wir in der Region als 7-er Mannschaft immerhin die Kreismeisterschaft, ohne Niederlage, gewinnen konnten, hätten wir auch mit keiner Regeländerung auch nur den Hauch einer Chance. Grund: Diese Mannschaft hat seit Jahren in einer Jungenstaffel gespielt und war dementsprechend auch auf deren Niveau.
Nicht nur deshalb bin ich für die einfachsten Grundregeln, ohne jegliche Änderung. Fußballspielen sollte das bleiben was es ist, ein einfaches, begeisterndes Spiel in dem auch mal der schlechtere gewinnen kann. Denn zusätzliche Regel bevorteilen in der Regel die besseren Teams. Allerdings sollten alle Regeln bundesweit einheitlich sein.
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Ist wirklich traurig, das es nicht möglich ist bundesweit einheitliche Platzabmessungen für die jeweiligen Jahrgänge durchzusetzen.
Das läßt den DFB nicht besondes gut aussehen. Wenn Landes- und Kreisverbände machen können was sie wollen stimmt anscheinend etwas grundsätzliches nicht im System.
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Hallo Anreas,
das Zauberwort heißt "Motivation". So wie du die Sache beschreibst handelt es sich um Spieler die gut aussehen wenn es läuft. Das Spielen werden sie nicht wirklich verlernt haben.
Wie hat Boris Becker immer gesagt: "Das ist ein mentales Problem".
Ob eine Mannschaft wirklich intakt ist sieht man wenn es nicht läuft. Dann heißt es Ärmel hochkrempel und die vorhandenen Defizite durch Kampf- und Laufbereitschaft auszugleichen. Jeder für jeden. Das ist was du erwartest, aber dein Team ist anscheinend nicht bereit an einem Stang zu ziehen.
Deshalb würde ich Einzelgespräche mit denen Führen dessen Einstellung besonders zu wünschen lassen (Nicht zu den Spielen kommen ist schon heftig) . Danach würde ich alle Spieler, bei einem Training, zu einem offenen Gespräch bitten. Bei dieser Aussprache sollte jeder sagen woran es seiner Meinung nach liegt bzw. was ihn blockiert oder stört. Dabei kann es möglicherweise zu Vorwürfen untereinander kommen. Solange es nicht beleidigend wird. ist es nicht weiter schlimm.
Die Probleme können nur gelöst werden wenn alles auf den Tisch kommt. Danach sollte man versuchen gemeinsame Absprachen und Vorgaben für das nächste Spiel zu besprechen. Somit sind die Spieler für die zugesagten Vereinbarungen in der Pflicht.
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Im Zeichen leerer Kassen schrecken einige Städte und Gemeinden vor fast nichts mehr zurück.
Eine mir bekannte Gemeinde hat tasächlich beschlossen, von den Vereinen, sich eine Gebühr für die Nutzung der Hallen zahlen zu lassen.
Anstatt einer gewissen Dankbarkeit dafür das viele Kinder und Jugendliche von der Straße geholt werden und diesen eine gewisse Erziehung/Betreuung zugute kommt, sollen die Vereine zahlen.
Das praktisch alle Vereine deshalb die Gebühren für die Mitgliedsbeiträge deutlich anheben müssen ist klar.
Das bedeutet eine weitere Ausgrenzung von ärmeren Schichten (Kinder von Arbeitslosen, Kinder von Alleinerziehenden, Kinder von Harz IV Emfängern etc.), da gerade diese oft mehrere Kinder haben multiplizieren sich die Kosten. Ich rechne deshalb auch mit Abmeldungen.
Wohin eine solche Denke führen kann sollten sich die entsprechenden Komunalpolitiker überlegen. Durch Kürzungen und Streichungen sind bereits jetzt viele Einrichtungen (Jugendtreffs, Förderkreise, psychologische Betreuung etc.) geschlossen worden. Das Problem der Jugenkriminalität wird sich deshalb verstärken. Das widerum wird erheblich mehr Kosten verursachen als z.Zt. eingespart wird.
Letztendlich wird dadurch also nicht gespart, sondern langfristig wahrscheinlich höhere Kosten verursacht. Aber welche Politiker denken weiter als bis zu nächsten Wahl ?
Wie beurteilt Ihr diese Entwicklung ?
Gibt es Möglichkeiten die Hallenbenutzungsgebühr zu verhindern ?
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Im Spitzenspiel unserer Staffel hat es zum erstenmal "Klick" bei meinem Problemkind gemacht.
Gegen einen an diesem Tag spielerisch und technisch überlegenen Gegner, konnten wir Auswärts, nur dank schneller Kombinationen nach einem 0:1 Rückstand bestehen.
Ich kann es immer noch nicht richtig glauben. Sie spielte einwandfrei mit allen anderen Spielerinnen zusammen Und siehe da sie schoß zwei wundervolle Tore zum 2:1. Beim zweiten Treffer hob sie den Ball geschickt über die gegnerische Torfrau (in der letzten Miunte).
Der schönste Moment war, als sie sich jeweils bei ihren Mitspielerinnen für die guten Zuspiele bedankte und sich alle gemeinsam freuten.
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Ich geh mal davon aus das er die Probleme etwas anders gemeint hat.
1. Der Trainer der F1 erwartet das er automatiosch auf F2 Spieler zugreifen kann wann er es will. Ob die F2 dann noch spielfähig ist, scheint ihm egal zu sein bzw. ist ja nicht sein Problem.
2. Der Trainer Der F1 meint er benötigt dafür keine wirkliche Begründung bzw. es Bedarf für die Abstellung von Spielern keines Dankeschön an die Spieler bzw. Trainerkollegen. Eventuell ruft er starke Spieler der F2 ab und läßt sie auf der Ersatzbank sitzen (oder änliches).
Liege ich mit meiner Wertung richig ?
Ich nenne so etwas Einbahnstraßendenken. Es kann nicht immer nur in eine Richtung gehen. Das muß zwangsläufig zu Problemen führen. Eigentlich sind solche Sachen recht einfach zu lösen, wenn vernünftig miteinander gesprochen wird.
Hier scheint mir ein zwischenmenschliches Problem verbunden mit Kommunikatiosproblemen bzw. der pure Egoismus des F1-Trainers vorzuliegen. Eine Behandlung von oben herab führt automatisch zur inneren Gegenwehr. Jeder will ernst genommen werden.
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Habe ebenfalls festgestellt das sich die Technik der Spielerinnen in der Halle deutlich verbessert. Da in der Regel weniger Platz für die Spieler/Spielerinnen zur Verfügung steht, lernen sie schneller den Ball eng am Fuß zu führen, Bälle schneller zu spielen und die Zeit zum Torschuß zu verkürzen.
Damit ergänzt sich das Hallentraining ideal zu Training auf dem Fußballplatz.
Schön wäre es wenn ausreichend Hallenkapazitäten zur Verfügung gestellt würden. Dies ist für B-Juniorinnen in unserer Region leider nicht mehr vorgesehen. Das gleiche gilt natürlich für die Jungs, die bereits ab C-Junioren keine Halle mehr nutzen können.
Dies finde ich als Mädchentrainer besonders unglücklich, da einige neue Spielerinnen vorher noch nie Fußball gespielt haben. Somit bekommen sie nie die Möglichkeit ihre Technik in der Halle zu verbessern. Jungs dagegen spielen meistens schon von frühester Kindheit an, und können somit einfacher mit diesem Problem umgehen.
Bei den Hallenkreismeisterschaften erkennt man dann sehr deutlich welche Mannschaft viel Zeit in der Halle verbracht hat. Zur Überraschung vieler setzen sich dort auch mal Mannschaften durch, die auf dem Feld nicht besonders auffallen.
Ich wäre schon mit wöchentlich einem Training in der Halle sehr zufrieden. Zweimal in den Wintermonaten ist natürlich deutlich besser.
Trotzdem ziehe ich, wenn es die Witterung zuläßt, den Fußballplatz vor.
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Hört sich nicht gut an.
Probleme können nur gelöst werden, wenn beide Seiten das wirlich wollen. Die scheint mir in diesem Fall nicht der Fall zu sein. Einseitiges Problemlösen hat noch nie geholfen.
Wie stellt sich denn der Vorstand in dieser Sache auf ?
Meine Vorgehensweis sieht folgender Maßen aus:
1. Das Problem persönlich mit der anderen Seite in einem sachlich geführtem Gespäch lösen.
2. Sollte das nicht möglich sein, dokumentiere ich alle Vorgänge schriftlich und leite sie dem Vorstand zur Information weiter. Hier hilft die E-Mail sehr gut weiter. Dieser muß dann Stellung beziehen.
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Ja, ja das liebe Geld
Ich glaube das fast alle Mannschaften das gleiche Problem haben. Welche Möglichkeiten gibt es an einen oder mehrere Sponsoren zu kommen.
1. Die erfolgreichste Möglichkeit ist der persönliche Kontakt. Die pflege dieser Kontakte ist allerdings zum Teil sehr aufwendig, da man sich ständig bei Veranstaltungen, Firmenfesten, Messen, Zeitungen u.ä präsentieren muß um den Verein bzw. das Team u.a. gut darstellen zu können. Das lohnt sich in der Regel nur wenn die Kontakte auf der richtigen Ebene bereits bestehen. Nicht jeder wird in den Golfclub eintreten um die richtigen Leute kennen zu lernen.
2. Am besten ist es sich auf die eigene Region / Umfeld zu konzentrieren. Meine Empfehlung wäre es z.B. Firmeninhaber und andere Persönlichkeiten in netten Schreiben über die eigenen Aktivitäten (Tuniere, erfolgreiche Spiele, Ziele) zu informieren bzw. zu Vereinsfeierlichkeiten regelmäßig schriftlich einzuladen. In diesem Schreiben kann durchaus stehen das der Verein sich auch über jegliche Zuwendungen freuen würde. Allerdings sollte man niemals mit der Tür ins Haus fallen. Der Ansprechpartner sollte gelobt werden bzw. Gründe für eine gute Zusammenarbeit angeführt werden. So könnte einem Autohändler signalisiert werden das der Verein seinen Mitgliedern den Kauf von Auto´s bei ihm unter Berücksichtigung eines ausgehandelten Rabatt´s zu empfehlen. Wenn er dafür z.B. einen Kleintransporter für den Verein stiftet wäre das schon ein Riesenerfolg. Oder die Mitglieder können über die Zusammenarbeit mit einem Versicherungsunternehmer informiert werden. Auch hier wär ein spezielles Angebot der Versicherung hilfreich. Trikotspenden mit Werbeaufschrift, Bälle würden ebenfalls gerne als Spenden angenommen werden. Größere Spenden sollten in jedem Fall öffentlich (Presse, auf der eigenen Internetseite, Durchsagen bei Tunieren etc.) bekannt gemacht werden. Ein Bild mit dem Sponsor in der Zeitung motiviert fast jeden Spender für eine eventuelle weitere (spätere) Spende. Wichtig ist schließlich das Hilfe auch bekannt wird. Das könnte dann wieder ander Sponsoren motivieren.
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Falls vom Verein, vom Trainer, den Kindern , der Schule und den Eltern die Möglichkeiten da sind kann es nicht schaden 3 x wöchentlich zu trainieren.
Leider stehen bei vielen die Realitäten oft im Weg.
1. Vereine mit Großen Jugendabteilungen haben zum Teil nur einen Fußballplatz zum trainieren zur Verfügung. Wenn alle Jugendmannschaften nun drei anstatt zweimal in der Woche trainieren reicht oft die Platzkapazität nicht aus. Was passiert wenn nach einer Schlechtwetterperiode in den Wintermonaten zahlreiche Nachholspiele in der Woche ausgetragen werden müssen. Deshalb konnte ich in der letzten Saison z.B. 2 Monate nur einmal in der Woche trainieren. Soviele Nachholspiele gab es für alle Jugend- und Seniorenmannschaften.
2. In den meisten Fällen sind Jugendtrainer beruflich tätig. Das bedeutet das es für sie sehr schwer ist vor 17.00 Uhr (oder später) auf dem Trainingsplatz zu stehen. Da heutzutage Mehrarbeit von den Firmen nicht nur gern gesehen wird, sondern zu Teil vorausgesetzt wird, können viele das aus beruflichen Gründen gar nicht umsetzen.
3. Ich empfehle jedem Trainer/Trainerin den privaten Bereich (Partner, eigene Kinder und Freunde etc.) nicht zu vernachlässigen. Wie viele Beziehungen sind bereits an der Vernachlässigung des Partners gescheitert. Die Konsequenzen einer Trennung (Unterhalt, Besuchsrechte für Kinder etc.) können für alle dramatische, nicht gewollte, nicht überlegte Folgen haben.
4. Zumindest in unserer Region gibt es immer mehr Eltern, die Ihre Kinder in der Schule bis 16.00 Uhr betreuen lassen bzw. die ihre Kinder in Ganztagsschulen schicken. Bereits jetzt habe ich bei diesen Kindern Probleme bei Nachholspielen in der Woche. Je nach Schulleiter verweigern sich Schulen die Kinder früher gehen zu lassen (Versicherungstechnische Probleme / Haftung auf dem Schulweg).
5. Viele Eltern haben nicht nur ein Kind, sondern mehrere. Wenn die unterchiedlichen Kinder verschieden Hobby´s haben (kommt vor). Dann wären Eltern nur noch zum Fahrdienst ihrer Kinder in der Lage. falls die Kinder aufgrund der Entfernung, oder des Alters die Wege nicht allein zurücklegen können (kommt vor). Unabhängig davon gibt es immer mehr Alleinerziehende und Mütter die arbeiten gehen müssen, damit die Familie ein ausreichendes Einkommen haben. Wie handhbaben die eventuelle Fahrwege ihrer Kinder.
Was man aus den vorgenannten Punkten erkennen kann, ist das eine eigentlich gute Sache (3 x wöchentlich Training) in der Praxis sich erhebliche Hindernisse ergeben können.
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Menschlich ist sie gut integriert. Sie hat regelmäßigen, privaten Kontakt mir den meisten anderen Spielerinnen. In diesem Bereich läuft es recht gut.
Das Problem entsteht nur bei Spielen. Selbst beim Training kombiniert sie mit den anderen das es richtig Spaß macht zuzuschauen. Ansonsten würde ich nicht so an ihr festhalten wollen. Ich weiß genau sie kann es. Das ganze ist eine Kopfsache. Die Frage ist nur wann es "klick" bei ihr macht.
Die Konkurenzsituation halte ich für nicht ausschlaggebend, da sich alle Spielerinnen selbst recht gut einschätzen können und wir als wirkliches Team auftreten (Das gilt auch für alle Neuzugänge) .
Es ist einfach ärgerlich für die anderen Spielerinnen wenn sie bei bei besten Chancen in denen sie freistehen nicht angespielt werden. Sobald der sogenannte "Star" die anderen wieder mitspielen läßt, ist das Problem gelöst.
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Ich finde es unheimlich interessant wir andere Trainer / Trainerinnen ihre Aufgabe an der Seitenlinie ausfüllen.
Da gibt es die unterschiedlichsten Charakter. Hier einige von mir beobachtete Beispiele:
1. Den absolut ruhigen, der so gut wie nie ins Spiel ruft
2. Den, der Spiele richtig mitlebt (teilweise durchleidet) und fast jede Spielsituation lautstark von außen begleitet (positiv wie negativ).
3. Den, der seine Spieler / Spielerinnen ständig von außen antreibt (schneller, pass doch aufs Abseits auf, schieß doch mal auf Tor u.s.w)
4. Den unqualifizierten der die eigene und/oder die gegnerische Mannschaft zum Teil beleidigt
Was glaubt ihr, womit erreicht ein Trainer / Trainerin seine Spieler/Spielerinnen am besten von der Außenlinie während das Spiel positiv oder auch mal negativ läuft ?
Was macht ihr um eure Spieler im Spiel zu motivieren ?
Bringt es überhaupt etwas ständig Komandos ins Spiel zu rufen ?
Was waren eure lustigsten
oder schlimmsten
Erlebnisse ?
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Ich bin ganz eurer Meinung.
Die Abseits- und Rückpassregel sollten erst ab der D-Jungend Berücksichtigung finden.
Schade ist allerdings das es nicht bundesweit eine einheitliche Regel gibt. Jeder Verband, zum Teil sogar einzelne Kreise scheinen mir da ihr eigenes Ding zu machen.
Was vergleichbares habe ich bei den Spielfeldgrößen bei einzelnen Verbänden und Kreisen im Jugendbereich erlebt. Ist irgendwie blöd wenn man ein Freundschaftspiel / Tunier in einem solchen Kreis / Verband mitmacht und die Feldgröße, die Rückpassregel und Abseits anders ausgelegt werden. Das verunsichert eine Mannschaft erheblich, da es mit dem gewohnten Spiel nichts mehr zu tun hat.
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Als Trainer einer erfolgreichen, homogenen B-Mädchenmannschaft (Verbandsliga) habe ich ein gedankliches Problem mit einer neuen Spielerin. Von der Qualität her könnte sie uns noch weiter nach vorne bringen.
Bisher hat sie in einem Verein gespielt in dem sie der "Star" war. Dort hat sie im Sturm den Alleinunterhalter, recht erfolgreich, gespielt.
Unsere Stärke liegt allerdings darin, das wir den Gegener durch unser Pass- und Kombinationspiel schlecht aussehen lassen. Da alle Tore schießen können sind wir für den Gegner sehr schwer zu berechnen bzw. alle Offensivkräfte schießen Tore. Sie allerdings spielt egoistisch, gibt den Ball kaum ab und wurstelt sich möglichst bis zum Torschuß durch. Der eigene Torhunger ist riesig. Das sie dabei den Spielfluß stört bzw. die anderen Spielerinnen verärgert ist offensichtlich.
In persönlichen Gesprächen habe ich ihr mehrfach erklärt, das sie sich dem Spielsystem mehr anpassen muß, ansonsten werde ich sie nicht mehr in der Offensive einsetzen bzw. ganz aus dem Spiel herausnehmen. Beides ist inzwischen passiert.
Mitlerweile habe ich das Gefühl sie hat zum Teil blockiert und in ihrer Spielweise verunsichert ist. Sie hat kaum noch Laufbereitschaft und vernachlässig völlig die Deckungsarbeit.
Da sie ein wirkliches Talent ist, möchte ich an ihr festhalten, auch wenn die Mannschaft davon nicht wirklich begeistert ist.
Wir würdet ihr die Blockade bei ihr lösen und bei der Mannschaft die bereits vorhandene Negativeinstellung aufheben ?
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Da hilft nur eins - Ruhe bewahren.
Den Spieler immer wieder ruhig und sachlich erklären was du von ihnen erwartest. Ansonsten heißt es üben, üben, üben. Die Abseitssituation würde ich an praktischen Situationen im Training erklären (Bilder erklären mehr als tausend Worte).
Der Erfolg wird sich nach und nach automatisch einstellen.
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Hallo Edi,
da scheinen mir aber wesentliche Grundelemente bei der B-Jugend zu fehlen.
Was haben die bisherigen Trainern den Jugendlichen beigebracht ?
Seit wann spielen denn die einzelnen Spieler Fußball?
Sei´s drum. Da deine Mannschaft meistens hoch verliert, solltes du versuchen das Abwehrverhalten zu verbessern. Bevor ich regelmäßig 2-stellig verliere, würde ich ehr eine vielbeinige Abwehr bemühen und die Bälle hinten wegschlagen lassen. Es geht erst einmal darum das Ergebniss optisch zu verbessern und den Spielern damit das Gefühl zu geben stärker geworden zu sein. Gleichzeitig solltest du an den Problembereichen (Kopfball, Zweikampfverhalten, Laufbereitschaft und Kampfkraft) im Training mit deinem Team zu arbeiten.
Das wichtigste scheint mir aber die Einstellung zu sein. Deshalb mein Motto: "Wir können einen schlechten Tag haben, aber kämpfen können wir immer" Will heißen es kann sein das wir spielerisch mal unterlegen sind, aber über den Kampf / Einstellung kann sehr viel ausgeglichen werden.
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Schwierig! Sehr schwierig!
Du hast recht. Als Trainer ohne Information zu diesen extrem auffälligen Kindern bist du schnell überfordert.
Ob Fußball die richtige Sportart für ein solches Kind ist wage ich zu bezweifeln. Denn Fußball ist ein Teamsport, in dem sich der einzelne dem Kollektiv unterordnen muß. Es ist sicherlich schön für das Kind in der Gruppe aufgenommen zu werden. Aber mit dieser Aufgabe ist ein nicht speziell ausgebildeter Trainer sicherlich überfordert bzw. er kann der Mannschaft, die sicherlich auch ein Recht auf vernünftige Betreuung hat, nicht mehr gerecht werden. Gerade im Fußball kann nicht immer der einzelne über die Gruppe gestellt werden. Dies würde aber bei deinen bisherigen Schilderungen passieren.
Es ist sicherlich richtig deshalb das Gespräch mit den Eltern zu suchen. Aber was möchtest du Ihnen sagen ?
Ich wäre von dieser Aufgabe überfordert.
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Ein kompletter Wechsel für Mannschaften, egal ob es Frauen oder Männer sind, sollte nur in absoluten Ausnahmefällen stattfinden. Nämlich dann wenn keine Kommunikation für eine Lösung mehr möglich ist.
Meistens sind es nur ein oder zwei Betonnköpfe im Verein, die es vielen schwer machen. Antriebsfeder für diese Menschen ist dann meist das eigene Ego. Wer kennt sie nicht die herschsüchtigen, alles an sie heran ziehenden, die am liebsten alles im Alleingang entscheiden wollenden.
Ich glaube nicht das es vermehrt Frauenteams sind die komplett wechseln.
Guckt euch die Herrenteams doch mal genauer an. Wie viele Spieler gibt es ab der 1. Kreisklasse die wechseln weil z.B. das "Geld" nicht mehr stimmt bzw. der Sponsor nicht mehr in der Lage ist die erste Mannschaft zu finanzieren, oder aber weil das Vereinsmangement misarabell ist. Klar gehen nicht alle geschlossen zu einem anderen Verein, aber wie viele mänliche Teams lösen sich in alle Himmelsrichtungen auf bzw. fast sämtliche Spieler wechseln in andere Vereine. Nach meinen Beobachtungen sind das fast immer 1 oder 2 Mannschaften in fast jeder Amateurstaffel jährlich.
Richtig dagegen ist das Frauen- oder Mädchenmannschaften komplett den Verein wechseln, da sie ggf. von ihrem Altverein sauergefahren wurden. Das liegt daran das es erheblich weniger Frauen und Mädchenmannschaften gibt. Und wenn 6 oder 7 Spielerinnen nicht mehr spielen würden, gäbe es für die nächste Saison keine Mannschaf mit ausreichend Spielerinnen. Da ist die Entscheidung in Extremfällen sicherlich vernünftig komplett zu wechseln. Ob sie dabei wieder einen griff ins Klo machen hängt vielen Dingen ab, die man nicht immer vorher erkennen kann.
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Tito du hast richtig gehandelt.
Du hast deinen Spieler mehrfach ermahnt Er hat reichlich Möglichkeiten gehabt sein Verhalten zu bessern bzw. zu hinterfragen. Trotzdem setzt er immer noch einen drauf. Deshalb ist es von dir konsequent ihn nach Hause zu schicken. Würdest du es nicht tun, würde er vermutlich die von dir gewünschte Struktur (Einheit) der Mannschaft zerstören.
Er hat nun Zeit über sich und seine Situation nachzudenken.
Die Situation wird sich nur ändern wenn er von sich aus wiederkommt. Bleibe bei deinen Reaktionen besonnen und weiterhin konsequent. Nur dann wird dieser Spieler und der Rest der gesamten Mannschaft deine Linie akzeptieren und verfolgen.
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