Beiträge von Don Quijote

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    PapaGKratos Du sagst weiter oben in Bezug auf diese Vereine unterhalb der NLZ

    Wo ist da der große Unterschied zum Dorfverein? Klar sind diese Clubs besser aufgestellt. Aber ich sehe nicht das diese Spieler dort zum Profi heranreifen können. Man muss sich mit den besten Messen (Spiele) und mit den besten trainieren. Das ist schon rein Mental eine andere Geschichte.

    Kein Kind sollte ins NLZ gehen mit dem Ziel, "zum Profi zu reifen". Denn dieses Ziel wird das Kind mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht erreichen. Mir gefällt das Posting von Coach1976 weiter oben:

    Wichtig wäre einfach die richtige Einstellung zu finden für Spieler, Eltern und auch die Ausbilder und nicht das finale Ziel Profivertrag, sondern den Weg im NLZ mit der Möglichkeit sehr viel Fußball zu spielen und tolle interessante Erlebnisse zu haben in den Mittelpunkt zu rücken.

    Erstaunlicherweise hast Du, PapaGKratos, dieses Posting mit einem <3 versehen, obwohl Coach1976 doch eine komplett andere Herangehensweise hat als Du?!


    Edit: Dein Posting sehe ich eben erst Follkao, 100% Zustimmung!


    Grüße

    Oliver

    Aber auch hier sieht man das ein starkes Familiäres Fundament essentiell für junge Menschen ist. Und das gilt natürlich auch außerhalb des Fußballs.

    Der Aussage stimme ich zu, aber die Doku taugt hier nicht als Beleg. Sie zeigt, dass bei Nelson Mandela das familiäre Umfeld extrem früh gekappt wurde und dass es mit dem Profi nicht geklappt hat. Ob das eine die Ursache des anderen war, ist nicht klar. Der andere Spieler in der Doku Justin Kabuya ist Wiesbadener, man darf also annehmen, dass er eine enge familiäre Bindung gehabt hat. Das ist also erst recht kein Beleg.


    Was mir auffällt ist das viele Topspieler von einem professionellen Umfeld umgeben sind, wo versucht wird das jede Entscheidung von eigenständig ausgewählten Vertrauten langfristig getroffen wird. Bestes Beispiel ist Haaland. Diese Möglichkeit haben jedoch nur die allerwenigsten und daher fallen die meisten irgendwann durch das Sieb.

    Ja, die meisten Topspieler (vermutlich alle) haben so ein Unterstützer-Netzwerk. Aber die allermeisten Jungs in den NLZs haben das und trotzdem werden sie kein Profi. Insofern ist die Unterstützung notwendig, aber nicht hinreichend.


    Am nachdrücklichsten ist mir in der Doku die Aussage von Andreas Trageser in Erinnerung "Das Feuer ist weg". Das ist, glaube ich, ein Punkt, den jeder Spieler beherzigen muss: Bleibe demütig und ehrgeizig, gib dich nicht zu früh mit dem bis dahin Erreichten zufrieden! Und ich glaube, dass das sehr schwer ist, weil die talentierten Spieler permanent auf ihr Talent oder ihre sportlichen Erfolge angesprochen werden. Aber selbst das ist auch wieder nur ein notwendiger Punkt, aber kein hinreichender...


    Grüße

    Oliver

    Diese Doku fand ich interessant bzw. erschreckend. Es geht dabei um den Weg von 2 Nachwuchsspielern aus dem NLZ, die es (noch?) nicht in den Profibereich geschafft haben.

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    Der Karriereweg von Nelson Mandela zeigt die extremen Auswüchse (internationaler Wechsel mit 9, inkl. Übertragung des Sorgerechts ;(). An den Aussagen des Vorsitzenden von Bayern Alzenau sieht man aber auch, welche eigenen Versäumnisse die beiden Spieler gemacht haben bzw. machen. Krass finde ich, dass N.Mandela weiter alleine auf die Karte Profifussball setzt, wo sich doch recht deutlich anzeichnet, dass das nichts werden wird =O


    Grüße

    Oliver

    Was mich wirklich verblüfft, ist die genannte Quote von 55% der Deselektierten mit psychisch/klinisch relevante Stresssymptomen. Kommt mir spontan zu hoch vor, aber ich habe das nicht gemessen. Letztlich ist aber der Stress doch die Folge der Erwartung. Es muss angesichts der vielen Wechsel ins NLZ und auch wieder raus jedem Spieler beim Start klar sein, dass das mit hoher Wahrscheinlichkeit nur eine endliche Zeit währt. Wer so an die Sache rangeht, empfindet hoffentlich den Wechsel aus dem NLZ nicht als "Niederlage". Sondern als geile Zeit, die halt (wie alles Schöne) irgendwann zu Ende ist, Pocho1505 hat das oben schon gut dargestellt. Man muss jedem Spieler (und vor allem seinen Eltern) deutlich klar machen, dass der Wechsel ins NLZ nur in Ausnahmefällen in eine Profi-Karriere mündet. Eigentlich ist die Wahrscheinlichkeit so gering, dass man den Aspekt bei der Entscheidung vollkommen außer acht lassen kann. Stattdessen sollte man sich überlegen, ob der Wechsel in den kommenden ein oder zwei Jahren die sportliche Entwicklung fördert oder eher nicht.


    Grüße

    Oliver

    Wahnsinn wie die Zeit vergeht: In diesem Thread habe ich schon vor 10 Jahren mitdiskutiert 8|, danke für's Hochholen!


    Diese 10 Jahre hat mein Junior im NLZ verbracht (U10 bis U19). Einige Erfahrungen:

    • Es kommen jedes Jahr neue Spieler. Bis zur U12/U13 auch von echten Dorfvereinen, danach eigentlich nur noch von Leistungsvereinen, die ja z.T. sogar Junioren-Bundesliga spielen oder von anderen NLZs.
    • Wechsel zwischen den NLZs kommen oft vor. D.h. wenn ein Spieler bei NLZ A aussortiert wird, heißt das noch lange nicht, dass er nie mehr im NLZ spielen kann.
    • Mein Sohn ist Jahrgang 2003. Alle Spieler, die ich aus seinem Jahrgang kenne, die Profi geworden sind, waren seit spätestens U15 im NLZ. Einer davon ist in der U16 aussortiert worden, hat dann wieder ein Jahr bei seinem Heimatverein (Landesliga) gespielt und ist dann in ein anderes NLZ. Alle anderen, die ich kenne, haben eine durchgängige NLZ-Karriere, teilweise ab U9.
    • Es sind aber nur die wenigsten Profi geworden, mein Sohn ja auch nicht. Bei einigen weiß man's noch nicht, die spielen jetzt U21 Regionalliga, da kann sich noch etwas entwickeln.

    Insofern halte ich die Schlüsse hier im Thread für richtig. So ab U12, U13 sortiert sich das, da gehen die ambitionierten Spieler zu Leistungsvereinen oder gleich ins NLZ. Dieser Pool von Spielern speist dann die Junioren-Bundesliga Mannschaften und aus denen werden einige wenige Profis.


    Grüße

    Oliver

    Ein paar Eindrücke kann ich gerne teilen, wobei wir als Familie jetzt wirklich sehr weit weg sind und alles nur aus den Berichten unseres Sohnes mitbekommen.


    Die erste reguläre Saison ist gerade rum, das Team ist in der Winterpause. Mein Sohn hat alle Spiele gemacht. Bei zwei Spielen pro Woche seit August ist er am Schluss ganz schön auf dem Zahnfleisch gegangen. Was ihn aber besonders genervt hat ist, dass durch die vielen Spiele eigentlich kein reguläres Mannschaftstraining stattfand. Oft lediglich Regeneration und dann schon wieder das nächste Spiel. Jetzt ist komplette Pause, das erste Mannschaftstraining ist dann erst wieder Ende Januar.


    Die oben beschriebene Regel mit der harten Zeitmessung hat für mächtig Drama gesorgt: Einmal haben sie die komplette Spielzeit geführt und dann 30 sec vor Schluss den Ausgleich kassiert. Sie haben es aber tatsächlich geschafft, in dem verbleibenden 30 sec nochmal vor's Tor zu kommen und den Siegtreffer zu erzielen. Ich hab's nur auf Video gesehen, aber da war natürlich der Teufel los...Ein anderes Mal hat der gegnerische Spieler mit der Schlusssirene einen Schuss abgegeben, der unhaltbar eingeschlagen ist. Hat nicht gezählt, der Ball war zu lang unterwegs :)


    Sportlich war das Team nicht so erfolgreich, wie sie es erhofft haben. Das Niveau im Team und auch in der Liga ist recht heterogen, verglichen mit Junioren-Bundesliga, wo eigentlich alle sehr gut ausgebildet sind. Ich habe einige Videos gesehen, da schien mir der Schiri Zweikämpfe strenger zu pfeifen als hier in Europa üblich. Aber das ist am Bildschirm schwer zu beurteilen.


    Mein Sohn hat gut gespielt, zumindest hat er diese Rückmeldung nach den Spielen von den Trainern bekommen und auch von Dritten, z.B. gegnerische Coaches. Dennoch hat der Trainer entschieden, dass er meinen Sohn loswerden will, denn er sei "not coachable". =OIch war nicht dabei, aber mein Sohn hat wohl einige Male die Taktik des Trainers kritisiert (der wollte verstärkt auf lange Bälle setzen, mein Sohn will lieber rausspielen). Ich kenne meinen Sohn, der ist 19 und hat ein gesundes Selbstbewusstsein. Vielleicht kam das dann zu schroff rüber, zumal für einen Amerikaner, der die direkte Art von uns Deutschen nicht so gewohnt ist. Auf jeden Fall hat der Trainer sich während der Saison eigentlich nie auf Diskussionen eingelassen. Und jetzt nach der Saison kommt so ein Urteil und er wird aus dem Team geworfen, das hat meinen Sohn erstmal kalt erwischt.


    Erste Reaktion war: Dann höre ich halt mit dem Fußball auf und konzentriere mich auf's Studium. Nach ein paar Tagen Überlegen hat er dann doch andere Optionen geprüft. Mit dem Ergebnis, dass er jetzt auf dem offiziellen "Transfer Portal" steht und Angebote von anderen Unis prüft. Eigentlich passt ihm das jetzt gut in den Kram, denn seine jetzige Uni ist in einer verschlafenen Kleinstadt und er versucht jetzt eher in eine Großstadt zu wechseln. Seine bisherigen Studienerfolge ("Credits") kann mitnehmen, das ist wohl insbesondere im ersten Jahr recht einfach. Er hat jetzt mehrere Zusagen, sein Favorit ist in einer Großstadt an der Westküste (Kalifornien). Das reizt ihn auch vom Klima her, bisher ist er an der Ostküste und wartet auf die kommenden Schneestürme...


    Er ist übrigens nicht der einzige Spieler, der aus dem Team geworfen mit. Auch ein weiterer Deutscher, der im Sommer hinzukam und ebenfalls sehr gut gespielt hat, muss gehen, er sei "not good enough". Mein Sohn schätzt das folgendermaßen ein: Das Team hat dieses Jahr nicht die Playoffs erreicht, d.h. sie haben die Erwartungen deutlich verfehlt. Dadurch wackelt der Stuhl des Trainers (Vollzeitstelle), d.h. er musste irgendetwas machen. Und die Schuld bei den Freshman abzuladen ist einfacher als Spieler weg zu schicken, die schon im zweiten oder dritten Jahr sind. Insofern nimmt er das jetzt auch nicht mehr persönlich auch wenn ihn der Umgang doch ganz schön geschockt hat (Hire and Fire).


    Kurz vor Weihnachten kommt er das erste Mal zurück nach Deutschland, darauf freuen wir uns!


    Grüße

    Oliver

    Danke für den Link, vor allem wegen des Hinweises auf den Wetten-Das Auftritt von Burkhard Sude. Hier gibt's den im Video.

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    Ich war ja damals auch Volleyballer und genau so sahen damals unsere Sporthosen aus. Heute würde man dafür vermutlich wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses angezeigt. =)

    -Nils- Nochmal ganz deutlich: Es geht bei diesem Anmelden des Probetrainings NICHT um Versicherungen. Sonst wäre es ja auch gar nicht möglich, dass es Landesverbände gibt, wo man ein Probetraining beim Heimatverein nicht formal anmelden muss. Sondern es geht einzig und alleine darum, den Heimatverein über die Probetrainings in Kenntnis zu setzen, dem Heimatverein eine Möglichkeit zu geben, das Probetraining zu verhindern und sein Verhalten dem Spieler gegenüber anzupassen (s.u.)


    Wenn alle Beteiligten vernünftige Leute sind, spricht nichts dagegen, bei allen Aktionen (und damit auch bei einem Probetraining) mit offenen Karten zu spielen. Leider gibt es im Fußball aber nicht nur vernünftige Leute. Ich kenne Beispiele, wo die Info über ein Probetraining dazu geführt hat, dass der betreffende Spieler im Heimatverein nicht mehr im Spielbetrieb eingesetzt wurde.


    Mir passt diese Vorgabe nicht, da steht ein bisschen viel "mein Spieler gehört mir" dahinter.


    Grüße

    Oliver

    Klare regelwidrige Handlung

    Ich bin da zwiegespalten. Klar, wenn man ins Regelbuch schaut, dann ist das regelwidrig. Aber in der Praxis wird das 2022 anders gehandhabt. Man muss sich nur mal anschauen, wieviel bei Eckbällen mit den Armen "gearbeitet" wird. Streng nach Regel sind das alles Strafstöße (oder Stürmerfouls). Gepfiffen wird das aber nur, wenn die Behinderung wirklich deutlich und entscheidend ist. Und so deutlich war das bei der oben beschriebenen Situation nicht, Mason Mount kommt ja sogar zum Abschluss. Und die Spieler richten ihr Verhalten ja nach den Gepflogenheiten der Schiris aus, daher kann ich die Aufregung schon verstehen. Viele Schiris hätten das nicht gepfiffen, oder seht ihr das anders?


    Zudem ist es aus meiner Sicht problematisch, dass so frühe rote Karte plus 11er in der Regel das Spiel entscheiden, Stichwort "Empathie" ;)


    EDIT: Sir Alex , dein Posting sehe ich eben erst, volle Zustimmung.


    Grüße

    Oliver

    In der Jugendordnung SWFV steht in §6(1):

    Zitat


    Jugendliche sollen an einem Tag nur ein Spiel austragen

    An einem Tag und "soll" => da sehe ich keinen zu ahndenden Verstoß bei der von Dir beschriebenen Situation


    Aber in §9 steht:

    Zitat

    a) Nach einem Einsatz in einem Pflichtspiel der höheren Mannschaft sind Spieler eines Vereins
    erst nach einer Schutzfrist von 5 Tagen wieder für Pflichtspiele in der unmittelbar darunter
    spielenden Mannschaft ihres Vereins spielberechtigt. Die Schutzfrist beginnt mit dem auf den
    Spieltag folgenden Tag um 0.00 Uhr oder nach Ablauf einer Spielsperre

    ...

    d) Verstöße führen zu Spielverlust. Sie sind durch die zuständigen Sportgerichte zu ahnden.


    Also exakt so, wie von Charles De Goal beschrieben!


    Grüße

    Oliver

    In der Jugendordnung steht in §9

    Zitat

    Als höhere Mannschaft gilt die A I gegenüber der A II, B I gegenüber B II usw.


    Das bedeutet, dass C1-Spieler nicht pausieren müssen, wenn sie in der B ausgeholfen haben. Die Festspielregeln gelten nur innerhalb der Altersklasse.


    Grüße

    Oliver

    In dieser Meisterrunde (sinnvoller Vorschlag von SE) wäre Stand heute in der A Jugend Junioren Bundesliga Bayern München nicht dabei. Das Problem sind glaube ich nicht die kleineren Vereine, die es mal schaffen, in den Junioren Regional- oder Bundesligen mitzumischen und vielleicht nicht das absolut hohe Niveau haben, sondern die ach so tollen Buli Vereine mit ihren ach so tollen NLZ, die es eben nicht schaffen ausreichend Spieler auf Herren Buli Niveau herauszubringen. Die Gründe dürften vielfältig sein, es aber dominierend darauf zurückzuführen, dass sie nicht genug Spiele auf höchsten Niveau hätten, halte ich für nicht zutreffend.

    Und in der Tat, wenn diese tollen Buli Nachwuchsteams sich vom Rest der Republik abkoppeln, dann können Sie den übrigen Vereinen noch weniger Spieler abfischen, weil die eben das Niveau dann nicht mehr haben werden. Dann werden sie sich noch mehr im Ausland bedienen müssen.

    Letztlich werden sie sich damit selbst schaden.

    Das kann man so nicht stehen lassen. Schau dir mal an, wieviele U19 Spieler der FCB schon in der "U23" einsetzt (statt mit denen die U19-BuLi gewinnen zu wollen). Der FCB bringt zwar wenige Spieler in die eigene Erste Mannschaft (weil deren Niveau einfach brutal hoch ist), aber dafür werden sehr viele Spieler für andere Vereine ausgebildet.

    Es geht hier um die U19 in einem NLZ? Im NLZ meines Sohnes läuft es so:

    • Training ist ohnehin schon 6-9-mal die Woche (4-5x Mannschaftstraining, 1-2x Individualtraining vormittags, dazu noch 1-3x Krafttraining). Aus meiner Sicht geht es da nicht unbedingt drum, noch zusätzliche Trainingszeit zu finden. Eher finde ich das schon zuviel...
    • Die Auswechselspieler machen sich vor der Partie und in der Halbzeit mit warm (klar, kein intensives Training, mehr so ein bisschen Ballgewöhnung, ein paar Sprints). Spieler, die nicht eingewechselt wurden oder die nur kurz gespielt haben, müssen dann nach dem Spiel noch ~20 min Läufe absolvieren (mein Sohn hasst das :cursing:). Insgesamt kann man das also schon als Trainingseinheit durchgehen lassen.
    • Spieler, die nicht im Kader sind, kommen oft trotzdem zum Zuschauen. Aus meiner Sicht ist es auch wichtig für den Zusammenhalt der Mannschaft. Auch verletzte Spieler sind oft mit dabei. Erzwungen wird das aber nicht.
    • Und auch den Co-Trainer würde ich nicht vom Spiel abziehen und woanders ein Training leiten lassen. Denn auch die Co-Trainer sollten mitbekommen, wie das Team sich im Spiel schlägt. Und um zusätzliches Training geht es meines Erachtens auch nicht, siehe oben.

    Was ich aber unbedingt unterschreibe, ist der Wunsch, möglichst allen Spielern Spielpraxis zu geben. Also nicht immer die (vermeintlich oder tatsächlich) stärksten spielen zu lassen, sondern die Spielminuten einigermaßen gleich zu verteilen an alle, die der Verein in den Kader übernommen hat.

    Tobias.mllr OT: Ich werde offenbar alt. Mir bereitet es große Schwierigkeiten, einen Text ohne Satzzeichen und Groß-/Kleinschreibung zu lesen und zu verstehen. Wobei ich speziell die Übung mit den Stangen auf den Hüttchen interessant finde...


    Grüße

    Oliver