Beiträge von eismann

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    Große Frage - wer ist - was ist - ein Fan!? Ich stellte mir die Frage seit Jahren nicht mehr. Bespuckt und bepöpelt verließ ich das Stadion - wollte eigentlich nur Fußball schauen. Entschied mich für die Funktion eines Ausbilders und wechsel heute noch die Seite ( Spielfeldseite ), wenn ich solchen sogenannten F... begegne. Schmierenkomidianten, von Gruppenzwang getriebene Freizeithysteriker. Sie leben die ganze Woche nur für diese zwei, drei Stunden, um bitteschön was darzustellen?
    Es gibt genug posetive Fanprojekte!
    Ich werde nie die meterhohen Zäune am Spielfeldrand begreifen.

    ...ne Günter, doch nicht etwa Baumwolle! Bei der Witterung hängst ja dann noch tiefer! Die Meinung vom Torhüter des 1860 München würde mich mal interessieren!? Bei ihm ist ja wie eh und je Schlapperluck angesagt.

    ...die Entscheidung der Farbe hast du ja schon gewählt, nur ob diese hautverträglich ist?
    Günter, Günter du Schlawiener! Kennst dich aber aus!
    Auf neuerliche Kommentare lege ich starken Wert!

    DSV, du greifst das Richtige auf! Der DFB , wie schon erwähnt, wollte ein Hauptziel erreichen - ob Straßenfußball oder Futsal - Kinder in allen Formen für den Fußball begeistern. Ob in den Winter -oder Sommerpausen nicht nur für wachsende Begeisterung zu sorgen, sondern geburtenschwache Jahrgänge längerfristig überbrücken. Der Zuspruch ( so habe ich das Gefühl ) bleibt aus. Wobei, der Spaß an den neu - orientierten Fußballvariationen zunimmt, kann ich mir vorstellen,das dies dem organisierten Vereinsleben etwas abträglich ist. Ob der Grund nun wirklich in der alten Schule liegt, waage ich zu bezweifeln, denn wer sich heute mit der Jugend auseinander setzt oder ein miteinander eingeht, muß auf einer Höhe sein. Dörfer und Stätte folgten den Ruf des DFB und bauten Soccerplätze. Erst im Sommer fuhr ich zufällig durch eine kleine Ortschaft und an einem solchem Spilefeld vorbei und mußte stoppen, da 8 Kinder auf dem Feld ihren Spaß hatten. Und genau das ist das Anliegen - Kinder weg von der Straße - auf solche Plätze und wenn es eine andere Form von Fußball ist, dann Bitteschön!


    Veränderungen im Sinne von Attraktivität, da macht uns selbst Russland was vor!?

    Dem kann ich mich nur anschließen! So richtig ist mir die Form des Dreieck - Spiels bei der Ähra Hitzfeld, als er noch in München war, aufgefallen und war von dieser Art Spielverlagerung beeindruckt. Das Aufeinandertreffen zweier großartig taktisch ausgeprägten Mannschaften soll für die Zuschauer oft kein schön anzusehendes Spiel sein, aber für uns Taktikfreunden...???

    Wo kriegt der Blatter seine Stimmen her? Er ist vieleicht Milliarder!
    Ich habe ja nichts von den Bewerbungen der beiden Länder gesehen und habe da mal eine Frage: "Haben Diese mit freien Eintritt geworben?" :D

    Günter, das wahren noch Zeiten! Kein Scheunentor war sicher, der Scheuerhader flog uns manchmal um die Ohren. Und das fast jeden Tag. Bolzen bis zum Dunkelwerden. Ich hätte das nicht missen wollen. Und heute, um vorhandene Zeit noch zu komprimieren, stellt man Tore auf den Schulhof auf.

    ...nun haltet euch doch nicht an der weltbesten Mannschaft auf. Wahrscheinlich läuft die halbe Mannschaft mit Barca - Trikots zum Training auf, warum auch nicht. Ich bin der Meinung, Andre liegt ganz richtig. Ich hatte bei der Einführung ein 4:5:1 spielen lassen. Dann Schritt für Schritt einen oder zwei Sechser eingebaut, je nach Stärke des Gegners und den Außenläufern gewisse Freiräume gelassen im Spiel nach vorn. Wie schon beschrieben ist eine Verschiebung fast des ganzen Kaders auf dem Feld sehr wichtig, z.B.das doppeln in der Abwehr oder das Schließen der Räume. Zur Umsetzung stellte ich immer einen schnellen Innenverteidiger und einen Sechser auf, sowie einen Kopfballstarken Innenverteidiger. Selbst Außenverteidiger können sich schnell mal als Flügelflitzer und Flankengeber beweisen, wenn die Abstimmung mit dem Läufer klappt. Was die beiden Sechser angeht, sollte ein kurzer Blickkontakt oder Kommando ausreichen, um sich getrennt nach vorn anzubieten. Und, wenn die Räume da sind - draufhalten ;) !

    ...trotzdem Andre, wäre ich dafür ein klärendes Gespräch mit den amtierenden Trainer zu führen,so unter Kollegen und auf nette Art. Meistens spitzen sich solche Probleme, ob ungewollt oder gewollt zu, um durch dritte Personen eine Entscheidung oder Personalentscheidung zu erzwingen.

    Das Erlernen, Meinungen zu differenzieren, ob Familienmitglieder, Trainer oder Jugendleiter ist für ein Kind schwer möglich, wenn Grenzen und Zuständigkeitsbereiche nicht klar definiert und abgesteckt werden.
    Von Günter richtig beschrieben der Stellenwert - Mannschaftsführung, wird immer komplexer und konfliktintensiver. Anderenortes forderte ich schon einmal, gerade für die unteren Ligen, um für mehr Qualität in unserem frustierten Fußball Deutschland, eine intensivere Zuwendung für Jugendliche (im Fußball - pshychologischen Bereich). Auch in meinem Umfeld sind mir einige Beispiele bekannt - Meinungsüberforderung ist da nur ein Beispiel. Die Gangart des Trainers sind mir ebenfals geläufig. Oft ist dies seine Art der Konfliktbewältigung, nähmlich in erster Linie die Abwährtung des Spielers. Hier zeigt sich die wirkliche Herausforderung, ein Kind zur Fußballbegeisterung zu erziehen. Das wird nur nicht immer von allen Trainern angenommen, weil zeitintensiver oder nervenaufreibender. Hierin liegt aber das berühmte Händchen, um mit vielen Spielertypen als Trainer klar zu kommen. In diesem Fall steht hier wohl eher die Frage, wer kittet diese Angelegenheit, wenn nicht alle zusammen!?

    ...dazu kenne ich auch ein Beispiel. Dieser Trainer ist abgestürzt, trainiert aber trotzdem noch eine Mannschaft im Kreis, leider. Der Umgang mit Menschen ist eben nicht angeboren. Eigentlich sagt man doch - hinter der rauen Schale verbirgt sich ein weicher Kern. Bei diesem "Erziehungsberechtigten" bei Leibe nicht.

    Ich kann zwar nur für den Herrenbereich sprechen und wollte das System - vor Jahren - wie es Andre beschrieben, durchsetzen, welches mir nur teilweise gelang. Es mangelte an Spielintelligenz meiner Schützlinge, doch halte ich sehr viel davon, gerade im aggresiven Angriffsspiel, verbunden mit schnellem Umkehrspiel. Das verlangt aber gute Koordination und Spielverständnis. Das eigene Spiel mit diesem System durchzusetzen ist nicht so einfach, wenn gegen ein stärkeren Gegner mit anderem System gespielt wird. Ich kann mir vorstellen,daß das 2:2 für deine Schützlinge unkomplizierter - verständiger ist, um sich auch auf den Gegner einzustellen. Priorität hat für mich das 1:2:1 und werde dies auch in der Zukunft immer versuchen durchzusetzen.