Gerland: "Kleine Spielformen sind unabdingbar!"

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    Ein typischer Gerland ;) Ist zwar schon etwas älter, aber sehenswert.

  • Diese Leidenschaft und diese Kompetenz einzigartig. EinIdol für jeden Jugendtrainer!


    Aber was meint Babbel mit „2% werden Profi“? 2% der Kinder die Fußballspielen sicher nicht.

  • Aber was meint Babbel mit „2% werden Profi“? 2% der Kinder die Fußballspielen sicher nicht.

    Damit wäre Markus Babbel nicht der einzige Erwachsene in Deutschland, der mit der Interpretation kleiner (oder großer) Zahlen ein bisschen seine Probleme hat. Grundsätzlich glaube ich, meint er ja das Richtige.

  • Diese Leidenschaft und diese Kompetenz einzigartig. EinIdol für jeden Jugendtrainer!


    Aber was meint Babbel mit „2% werden Profi“? 2% der Kinder die Fußballspielen sicher nicht.

    Ich gehe davon aus das er meint 2% aus einem NLZ Jahrgang unterschreiben einen Profi Vertrag - die Zahl halte ich als NLZ Trainer (B Jugend also das Alter wo es Richtung Profiverträge interessant wird) durchaus für realistisch.

  • Chantale danke für die Info.

    Das würde ja dann heißen, dass aus die Profivereine aus ihren NLZs nur jedes zweite Jahr einen Profi generieren (Kadergröße von 25 angenommen). Lohnt sich da dann der ganze Aufwand? Und ist das realistisch, wenn ich mir die Profikader so anschaue, habe ich schon das Gefühl, dass da jedes Jahr 1-2 Spieler aus dem Nachwuchs dazu kommen?


    Oder hab ich da was falsch verstanden?

  • "Die Studie hat unter anderem ergeben, dass Deutschland im Vergleich der zwölf untersuchten Länder mit 0,95 auf eine Million Einwohner die wenigsten Profispieler hervorbringt. Spitzenreiter dieses Rankings ist Portugal mit 5,93 Spielern. Eine Zahl erschreckt besonders: Bei 56 deutschen Nachwuchsleistungszentren liege die Wahrscheinlichkeit für einen zwölfjährigen Jugendspieler, später Profifußballer zu werden, bei höchstens 0,1 Prozent, ließ der DFB verlauten."

    Quelle: pnp.de


    "Demnach stehen nur 3,5 Prozent der Jugendlichen, die seit der Saison 2010/11 die U19-Teams der 56 aktuellen Klubs von der ersten bis zur dritten Liga durchlaufen haben, im Kader eines Vereins in den Top-5-Ligen. Das sind insgesamt 198 von 5.738 Spielern ..."

    Quelle: sportbusinessmagazin.com


    58 NLZs - 18+18+20= 56 Profivereine

    Profi Kader: 28 Spieler - zur Vereinfachung 14 Profijahrgänge (20-33) -> 2 Spieler pro Jahrgang

    Kader U19: 22 Spieler -> 2 Spieler -> 9,1%

    56 zu 58 NLZ -> 8,8%

    ca. 50% Ausländeranteil (1. Bundesliga) -> 4,4% (aus Sicht eines U19 Spielers im NLZ)

    Positiver (mehr) wird der Wert durch Deutsche im Ausland, einen geringeren Ausländeranteil oder einen größeren Profikader. Weniger wird der Wert durch mehr Profijahre, einen größeren U19 Kader (z.B. 24 Spieler) oder einen kleineren Profi-Kader.

  • Chantale danke für die Info.

    Das würde ja dann heißen, dass aus die Profivereine aus ihren NLZs nur jedes zweite Jahr einen Profi generieren (Kadergröße von 25 angenommen). Lohnt sich da dann der ganze Aufwand? Und ist das realistisch, wenn ich mir die Profikader so anschaue, habe ich schon das Gefühl, dass da jedes Jahr 1-2 Spieler aus dem Nachwuchs dazu kommen?


    Oder hab ich da was falsch verstanden?

    Es kommt 1. Auf den Verein an die 2% sind Durschnitt .

    Und dann sind die die hochkommen oft nicht 1 Jahrgang bei uns sind zum Beispiel auch schon welche aus dem B Jahrgang hoch die dann wiederum die Statistik verzerren🙃

  • Und wenn wir mal ehrlich sind das Fussball Geschäft wird immer schnellebiger Trainer sind kürzer im Amt haben weniger Motivation Talente zu bringen.. Talente wechseln schneller ins Ausland...

    Also Langfristig wird man nur was über ne Ausländerregel erreichen können (Leider gegen das EU Recht)

    A Jugend Kader sind ja gedekelt aber man hat ja die U21 zum "abschreiben".