2 Klassengesellschaft?

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  • Hallo zusammen, ich erhoffe mir einen Austausch und einen Blick von außen auf unsere Situation in der Mannschaft. Und die ist wie folgt:


    Wir sind eine etablierte Damenmannschaft, es gibt bestimmt schon seit 15 Jahren eine Damenmannschaft im Verein. Angefangen hatte es ganz klassisch mit einer 7ner Mannschaft, dann konnte schnell auf eine 11er Mannschaft "hochgemeldet" werden. Diese konnte dann auch über Jahre so bestehen bleiben, natürlich immer mal wieder mit personellen Wechseln, aber man konnte immer eine 11er Mannschaft melden. Diese bestand lange Jahre aus Mädels/Frauen, die bereits eine lange Zeit da bei waren und überwiegen dort mit dem Fußballspielen begonnen hatte. Immer mal wieder ergänzt von Neuzugängen, die Lust auf die gute Stimmung hatten und deswegen zu uns gewechselt sind. Irgendwann kam dann einfach altersbedingt ein Umbruch, die Zahl der Abgänge war höher als die der Neuzugänge und man meldetete "nur" noch eine 9ner Mannschaft. Das lief aber gut.


    Dann kam für mich ein Punkt von dem ich heute denke "Da hätte schon alle Alarmglocken schrillen sollen": Eine Mitspielerin, die unbestritten zu den Leistungsträgern gehört, fiel geplant aus. Es war auch klar, dass eher von Monaten als Wochen die Rede war. Es war bis zu diesem Zeitpunkt nicht so, dass man zu wenige Leute gewesen wäre um weiter eine 9ner Mannschaft zu melden. Seitens des Mannschaftsrates und des Trainerteams wurde dennoch entschieden in der kommenden Saison nur noch eine 7ner Mannschaft an den Start zu bringen. Damals war ein Argument, man könne die ausgefallene Spielerin nicht 1:1 ersetzen und die Spielerinnen, die hinten anstehen, "könne man ja nicht spielen lassen".


    Nun war es so, dass wir regelmäßig mehr als 11 Spielerinnen waren (7 Start + 4 max Einwechselungen) und deshalb ebenso regelmäßig Spielerinnen es nicht in den Kader geschafft haben. Ist jetzt schon etwas her, aber meiner Erinnerung nach waren das immer die gleichen Spielinnern. Irgendwann wurde das Thema von den Betroffenen angesprochen, allerdings wurde das nie zum Thema "in der Mannschaft" gemacht, sondern vom Trainerteam mehr oder weniger mit den Worten "ICH/WIR treffen die Entscheidungen, und wenn es dir nicht passt dann geh halt" kleingemacht. Das "Problem" waren in der Darstellung gegenüber der Mannschaft aber immer die "aufmuckenden"/"Unruhe reinbringenden" Spielerinnen.

    Gegen Ende der Saison waren wir nicht mehr in der Verlegenheit Spielerinnen nicht mehr in den Kader "berufen" zu können. Ich hatte zu Beginn der Saison gedacht, dass wir die 7ner Saison nutzen würden, um die Leistungsgefälle in der Mannschaft zu verkleinern, einfach dadurch, dass auch schwächere Spielerinnen Spielzeit bekommen und dadurch Spielpraxis. Ohne Spielpraxis meiner Meinung nach auch keine wirkliche Verbesserung. Weiter dachte, ich dass wir nach dieser Übergangssaison wieder eine 9ner melden würden können, wobei anhand des Spieler"schwundes" relativ klar war, dass das nicht funktionieren würde.


    Wir haben immer schon relativ wenig gewechselt. Theoretisch wäre ein "hin-und-her"-Wechseln möglich, machen wir aber nicht. In unseren folgenden 7ner Saisons kam erschwerend hinzu, dass es Spielerinnen gibt, die es auch als unter ihrem Niveau empfinden ausgewechselt zu werden. Was zur Folge hat, dass faktisch nur unsere Kapitänin und der Stürmer ausgewechselt werden. Auf die Position im Sturm wird dann jeder gestellt der noch Minuten sehen soll. Also der Stamm, Auswechseler 1 und gerne dann auch noch Auswechseler 2, für den Auswechseler 1 Platz macht.

    Ein vereinseigener Nachwuchs hat aufgrund fehlender Einsatzzeiten, wohl schon die Reißleine gezogen. Also sie kommt nicht mehr, "offiziell" bekannt ist dazu nichts.

    Vor der Saison hatten wir einen Trainerwechsel. Von 7 absoluten Stammspielern, sitzen 4 im 5-köpfigen Mannschaftsrat, den der Trainer bestimmt hat. Die 5te Person ist dauerverletzt und kommt ab und an mal zuschauen. Inzwischen hatten wir auch mehrere Spiele in denen gar nicht gewechselt wurde. Zum Spiel gestern hatten wir 2 Auswechselspieler, gewechselt wurde nicht, war nach Aussage des Trainerteams das entscheidende Spiel um die Meisterschaft. Nach dem Spiel hat einer der Trainer in der WhatsApp-Gruppe die herausragende Leistung der Mannschaft hervorgehoben.


    Man träumt davon mindestens wieder 9ner zu melden. Verrückterweise haben wir einige intererssierte Neueinsteiger im Training. Allerdings wird sich auch dort im Mannschaftsrat daüber beschwert "das wir ja nie gute Spielerinnen" bekommen (was meiner Meinung nach erstens Blödsinn ist und zweitens im Frauenfußball, untereste Klasse und 7ner Mannschaft vielleicht auch ein Stück "normal").

    Die zweite Person im Trainerteam betont auch immer, dass jeder wichtig sei, allein die Taten fehlen.


    Jetzt bin ich ja "nur" Spielerin in diesem Konstrukt und hätte gerne mal eure Meinung dazu. Ich denke, dass wir hier auf dem Holzweg sind. Auch wenn es sportlich super läuft, denke ich nicht, dass das was wir aktuell haben zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen wird? Seht ihr Chancen, was zu ändern? Wobei Gespräche eher schwierig sein dürften, denn Mannschaftsrat oder nichts---

  • Der Holzweg ist mit edelstem Holz verkleidet, so sieht es aus. Meine Güte.

    Wieso gibt es keine Juniorinnen-Mannschaft? Wo kommt denn sonst der Nachwuchs her? Wenn man den Spielerinnen, die mit zum Spiel gehen, keinerlei Einsatzzeiten gibt, dann sind sie sicherlich irgendwann weg. Das ist eben etwas, was man als Trainer akzeptieren muss: Das aufgestellte Team ist nie so stark, wie es maximal möglich wäre. Jede Spielerin, die zum Spiel mitfährt, bekommt auch mindestens eine bestimmte Dauer an Einsatzzeit. Ihr seid ja keine Profimannschaft, sondern möchtet eurem Hobby nachgehen.

    Man muss hier sehen: Wie wichtig ist der sportliche Erfolg im Vergleich zu der lächerlichen 7er-Mannschaft, die man da hat? Wo ist die Mannschaft in Normalstärke? Ist das nicht zunächst das Ziel? Klar, 7er-Teams haben es leichter, da sie eben die schwächeren Spieler nicht einsetzen müssen (vier Spielerinnen weniger), aber das kann niemals das Ziel sein, besonders nicht in der untersten Liga. Wie lächerlich! Sagt mal eurem Trainer-Guardiola, dass es so nicht geht.

  • Ich bin seit ca. 15 Jahren Trainer im Mädchen- und Damenbereich, weil damals meine Tochter mit Fußball angefangen hat. Habe von E Jugend Kreisklasse bis Damen-Bezirksliga trainiert, aktuell habe ich eine B-Juniorinnen in der Kreisliga (zweite Liga von unten....). Meine Tochter hat längst mit Fußball aufgehört.

    Der größte Vorteil im weiblichen Fußball ist doch gerade die fliegende Wechselmöglichkeit, d.h. dass eine Spielerin aus- und später wieder eingewechselt werden kann. Anders als bei den Jungs-/Männern kann man als Trainer damit die klassischen Spätwechsel (5 Minuten vor Schluss, damit man sagen kann jeder hat gespielt - was ein Blödsinn) und Bankdrückertum vermeiden, wenn man als Trainer etwas kreativ mit den Möglichkeiten umgeht und auch kommuniziert, dass Entwicklung vor Ergebnis geht. Sogar meiner aktuellen B als Jugendmannschaft erzähle ich, dass es nicht nur um das heutige Spiel geht sondern darum, dass es uns als funktionierende Mannschaft auch noch in 2 Jahren gibt. Ich habe aktuell 2 Spielerinnen, die sehr hinterher hängen. Aber natürlich kommen die auch übers Spiel verteilt ca. 30 Minuten rein (bei 80 Minuten Spielzeit). Und natürlich findet dass nicht bei allen Anklang und schlägt sich im Ergebnis nieder. Da muss man als Mannschaft drüber reden und festlegen, was denn so die Ziele sind. Und im Jugend- und unterklassigen Seniorenbereich ist das IMMER die Entwicklung und nicht das Ergebnis.

    Eure Trainer sind, was die Wechselstrategie betrifft, leider völlig ungeeignet. Man kann auch Meister werden und trotzdem viel falsch gemacht haben. Irgendwann holt einen das ein, wenn man das so macht. Es sei denn man kann immer genug von außen dazu holen, ansonsten tut man gut daran im eigenen Verein auf Entwicklung aller Spieler zu setzen.

  • Es hört sich für mich ähnlich an, wie ich es als erwachsener Spieler erlebt hatte. Es war nur Breitensport.

    Der Trainer hat stets die starken Spieler eingesetzt und die "Ersatzspieler" kaum berücksichtigt. Wenn Stammspieler fehlten, wurden teilweise andere "freie" Spieler dazu geholt statt den Ersatzspielern eine Chance zu geben.


    ich gehörte übrigens zu den Ersatzspielern, obwohl ich eine Saison zuvor noch Stammspieler war. Also von annähernd 100 % auf 5-Minuten-Einsätze.


    Es gab dann die Aussprache im Team.

    Sowohl Trainer als auch die Leistungsträger wollten ganz klar auf Erfolg spielen und immer einen optimalen Kader auf den Platz bringen.

    Für mich, und auch für ein paar andere "Ersatzspieler", war das allerdings keine Alternativ. Ich wollte meine Freizeit nicht für 5-Minuten-Einsätze opfern. Wir konnten allerdings innerhalb des Vereins in eine andere Mannschaft wechseln.


    Ich kann die Entscheidung des Trainers und der Leistungsträger teilweise auch verstehen. Sie konnten auch einige Erfolge feiern und haben tatsächlich immer wieder andere "Ersatzspieler" gefunden. Und mein Verhältnis zu den Spielern ist auch immer noch gut, nur in der Sache war ich anderer Meinung.


    Und so schwer ist es aus meiner Sicht dann hier auch:

    Wenn man alle berücksichtigen möchte, könnten auch die Leistungsträger wegfallen. Gute Spieler wollen häufig auch so gut und hoch spielen, wie es eben möglich ist.

    Die weiteren Spieler, die keine Einsatzzeiten bekommen, könnten hingegen wegfallen, wenn sie keine Einsatzzeiten bekommen.


    Ich würde aber nicht sagen, dass der eine Weg besser als der Andere ist.

  • Da scheiden sich die Geister. Jeder weiß: Gewinnen macht mehr Spaß als zu verlieren, infolge dessen macht es für alle Beteiligten grundsätzlich auch Sinn das Ganze entsprechend anzugehen. Auf der anderen Seite mag es Sportler geben für die wirklich nur "Dabei sein ist alles!" zählt, und das ist auch völlig okay. Wenn beide Arten von Sportlern nun aufeinander treffen wird es halt problematisch, und da geht es dann ganz schnell um Gerechtigkeit und Fairness. Doch was ist Gerechtigkeit eigentlich? Wenn ich persönlich in irgendeiner Sache so richtig gut bin - ist es dann gerecht wenn ich zugunsten einer anderen Person, die weniger Energie, Zeit und Kraft investiert ausgebremst werde? In meinen Augen ist das alles andere als gerecht, und andere - wie etwa jene Spielerinnen die sich nicht auswechseln lassen - sehen es halt genauso.
    Wessen Wünsche wiegen da dann schwerer? Die der guten Spielerinnen, oder die der etwas limitierteren? Als Trainer verlierst du bei sowas immer. Wenn du Punkte oder Turniersiege nicht einfach herschenken willst bist du schnell der arrogante Erfolgstrainer, wenn du voll auf Entwicklung gehst, die guten Spieler dabei aber unterfordert werden bzw. sich langsamer entwickeln - und zwangsläufig die Ergebnisse nicht zum Potenzial passen bist du schnell der ungeeignete Nichtskönner. Was dabei oft immer so ein bisschen unter den Tisch fällt ist, dass man als Trainer die Ergebnisse nicht unbedingt fürs eigene Ego haben will - sondern als Belohnung für die Mannschaft. Ich möchte als Trainer nicht der Depp sein der wider besseren Wissens Punkte nicht nur riskiert, sondern durch sein eigenes Handeln verloren hat. Ich kann mir von den Punkten nix kaufen, und auch nicht von irgendwelchen Tabellenplätzen, Pokalen oder Meisterschaften. Schon in 3-4 Jahren weiß das sowieso keiner mehr, und es interessiert auch niemanden, wen ich mal wo und wann trainiert und welche Titel ich geholt habe. Aber ich möchte, dass die Mannschaft sich freuen kann, dafür mache ich den Job. Nicht für mich, sondern für die Jungs.

    Nun hat man bei den Männern in der Regel den Vorteil, dass sich jeder den Verein aussuchen kann, der den eigenen Erwartungen am ehesten entspricht. Bei den Damen ist das nicht so, alleine schon weil die flächendeckende Versorgung mit Mädchen- und Damenmannschaften nicht gegeben ist. Daher finde ich immer schwierig, da von "zukunftsorientierter Entwicklung" zu sprechen. Wer eine Damenmannschaft meldet, und gerade so eben eine Mädchenmannschaft, der hat halt noch lange keine funktionierende Damenabteilung mit Zukunftspotenzial. Und es kommen eben auch nicht übermorgen 300 Mädchen aus dem Gebüsch gesprungen und wollen sich anmelden um zu kicken. Du redest ja selber von "nachhaltiger Entwicklung", aber wo soll der Unterbau für den Damenbereich denn her kommen? Und in welchem Zeitraum? Es wäre fernab jeder Realität davon zu träumen, innerhalb von 5 Jahren eine funktionieren Mädchen-/Damenabteilung aufzubauen, dafür fehlt schlicht und ergreifend der Zulauf, und da ändert auch keine Liveübertragung aus der Damenbundesliga irgendetwas. Die breite Masse wird sich nicht anmelden.

    Was euren speziellen Fall betrifft ist es eigentlich relativ einfach zu handhaben: einigt euch, mindestens innerhalb der Mannschaft. Entweder alles für den Erfolg, oder aber "Spaßfußball". Wenn es auch in Ausnahmefällen möglich ist dass man beides miteinander vereint, so wird das im Regelfall aber nicht machbar sein. Wichtig ist: Lebt dann mit den Konsequenzen, wenn etwas Leistungsträgerinnen abwandern, und der sportliche Erfolg dann in weite Ferne rückt. Anders herum müsstet ihr ja auch damit leben, dass sich schwächere Spielerinnen abmelden.

    Was die Nachhaltigkeit angeht ist es eigentlich auch ziemlich einfach gelagert: Wenn man nicht gerade ein "Dorfverein" ist in dem jedes Neugeborene ohnehin automatisch Mitglied wird weil es außer Sportverein und Freiwillige Feuerwehr sowie Schützenverein sowieso nix anderes zu tun gibt, überleben immer die Vereine, die auch Ergebnisse einfahren. Muss einem nicht schmecken, ist aber halt so. Mir persönlich ist kein Verein bekannt, der durch Spaßfußball und nur durch tolles Vereinsklima auf einmal aus den sportlichen Niederungen emporstieg und die lokalen Größen herausforderte. Erfolgreicher Sport erzeugt Bekanntheit, so ist das halt. Und wer sportlich erfolgreicher ist, hat mehr Zulauf, bei mitunter weniger Mannschaften (da nur die "Besseren" sich durchsetzen).

  • Viele Interessante Ansätze und Sichtweisen. Ich denke, dass unser erster "Aufstieg" und unser erster "sportlicher Erfolg" der wäre, (wieder) richtig Fußball, also 11 gegen 11 zu spielen.

    Was wir aktuell aber ja immer torpedieren. Und sorry: 7ner Mannschaft ist für mich IMMER Spaßfußball. Wir können 7 Jahre in Folge Meister werden und spielen immer noch in der gleichen Liga. Was ist der Wert davon? Sportlich aber gerne auch für die Entwicklung der gesamt Abteilung?


    Die Überlegungen in Richung Jugend was zu machen wurde vor 10 Jahren mal angestoßen. Ein Verein im Nachbarort hat jetzt eine C-Jugend gemeldet, die natürlich auch komplett neu angefangen hat und dementsprechend, gegen Mannschaften, die erfahrene Spielerinnen hat wahnsinnig viel Lehrgeld bezahlt.

    Es ist natürlich immer einfacher zu sagen: Es bringt ja eh nichts. als was zu versuchen. ;)

  • Egal ob Jugend, Herren oder Damenmannschaft.
    Ich wiederhole mich gerne immer wieder, das der Erfolg nicht alle Mittel heiligt, weil die Verluste einfach größer sind.
    Es gibt eine begrenzte Zeit in der Mann/Frau/Kind ihrem Hobby nachgeht und nicht mehr oder weniger.
    Es ist doch viel wichtiger gemeinsam eine schöne Zeit und Erlebnisse zu haben an die man gerne zurückdenkt, anstatt sich mit Ärger und Enttäuschung aus der Vergangenheit zu beschäftigen.
    Kein Spieler/in ob Profi oder Hobby wird auf Dauer sich damit begnügen, wenn er als Notnagel gesehen wird oder sich nicht dort willkommen oder halbwegs wohlfühlt. . Es wird eher früher oder später zur Trennung kommen und sich einer anderen Gemeinschaft , also hier Verein anschließen und dort sein Glück versuchen oder sein Hobby an den Nagel oder andere Sportart probieren.
    Hier ein kleiner Zitat: " Der Zweck heiligt nicht alle Mittel – Machiavelli"

  • Dagegen kann man sagen, dass man im Sport auch antritt, um zu gewinnen, sich zu messen, das Bestmögliche aus der Manschaft rauszuholen. Es klang oben nicht, als ob es nur eine Freizeit / Spass / Hobby / Feierabendmanschaft wäre.


    Es ist der Job des Trainers, die Manschaft zu führen, die Ergänzungsspieler bei Laune zu halten, für Einsätze zu sorgen, Spieler- auch Ergänzungsspieler - weiterzuentwickeln, und den ewigen Spagat bestmöglich hinzubekommen.


    Ich habe auch Spieler, die ich gegen die Top 3-4 aus der Liga nicht antreten lassen kann. DIe haben den Ball und verlieren ihn, bestenfalls schiessen sie ihn unkontrolliert nach Vorne. Dafür mache ich aber nahezue genausoviele Freundschaftsspiele wie Pflichtspiele, lasse sie da spielen, versuche sie reinzubringen wo es nur geht. Ich rede mit ihnen, erkläre ihnen ,was ich mit ihnen vorhabe, wo ich sie sehe, was sie tun können.




    Oben würde ich gerne mal die Gegenmeinung des Trainers hören. So wie es hier steht läuft es etwas falsch und hat wenig Zukunft.

  • Aktueller Stand der Wintervorbereitung ist übrigens, dass die höchste Trainingsbeteiligung mit 9 Spielerinnen vermeldet werden konnte. Läuft also...

    Mal sehen, wie es nach dem Start der Runde weitergeht.