Hallo zusammen!
Wie "angedroht", gebe ich euch nun eine Rückmeldung.
Die Beziehung zwischen meinem Sohn und mir hat sich nachhaltig gebessert. Ich meine vorher war sie keineswegs schlecht, aber sie war, ich sage mal, anders gut.
Ich fahre weiterhin zu jedem Spiel mit, allerdings wünsche ich ihm vor dem Spiel nur noch viel Glück - mehr sage ich tatsächlich nicht. Nach dem Spiel erinnere ich ihn lediglich daran sich aufzudehnen. Wenn er mich nach meiner Meinung fragt, sage ich ihm sie natürlich, aber diese hält sich Grenzen.
Bei den Spielen halte ich mich von der Masse der Eltern fern und stehe abseits. Ein Vater stellt sich manchmal zu mir, wenn denn sein Sohn dabei ist, wobei dieser auf meiner Wellenlänge ist.
Ansonsten steht für meinen zehnjährigen Sohn und mich fest, dass es kein Trainersohncomeback geben wird. Auf den "Rucksack", wie er sagte, können wir beide verzichten.
Im Sommer werde ich eine B-Jugend übernehmen.
Es fühlt sich gut an ihn losgelassen zu haben und ich kann es nur jedem empfehlen.
LG