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  • Meine recht homogenen E2-Junioren müssen am Wochenende in der Platzierungsrunde gegen ein Team antreten, welches eigentlich gar nicht in diese Runde gehört, sondern in der Meisterschaftsrunde spielen müsste. Dort wollten sie aber nicht antreten, um wohl gegen jüngere Teams weiterhin glänzen zu können.


    Der Gegner wird im 3-1-2 antreten. Hinten stehen drei dicke Kinder, welche aber recht seriös spielen. In der Mitte ein Spielmacher, guter Durchschnitt. Vorn zwei ganz starke Stürmer, eher klein, schnell und auch technisch stark.


    Wir spielen meist im 2-3-1, die Kinder auf wechselnden Positionen.


    Da ich die Aufstellung des Gegner kenne, würde ich gern darauf reagieren. Nur leider bin ich so gar kein Taktikfuchs. Ich schwanke zwischen 2-3-1 und 3-2-1.


    Was meinen die Experten?

  • Spielen wie bisher (wenn das bei euch gut läuft)!!!


    Lass die Kinder sich doch in ihrem "Wohlfühlsystem" entfalten... 2-3-1 klingt doch super.

    Werdet ihr m. M. n. am ehesten mit gegenhalten können...


    Ich würde da nicht aufgrund eines Gegners alles über Bord werfen wollen!!!

  • Naja also ich reagiere schon auch gerne auf meinen Gegner. Normalerweise spiele ich mit 2 Spielern in der Abwehr. Da ich aber am Wochenende gegen ein sehr starkes Team antreten musste, habe ich auf 3 Abwehrspieler umgestellt, was erstaunlich gut geklappt hat - also würde ich an deiner Stelle auch hinten dicht machen --> 3-2-1

  • Da ich die Aufstellung des Gegner kenne, würde ich gern darauf reagieren. Nur leider bin ich so gar kein Taktikfuchs. Ich schwanke zwischen 2-3-1 und 3-2-1.

    Du brauchst auch kein Taktikfuchs zu sein. Die Grundformation wird im Kleinfeldfußball oft überbewertet - und mit Taktik hat sie ohnehin wenig zu tun.

    Wir spielen meist im 2-3-1, die Kinder auf wechselnden Positionen.

    Wenn die Kinder tatsächlich wechselnde Positionen spielen, kleben sie ohnehin nicht auf ihrer Position. D.h. Spieler Deiner MF-Reihe lassen sich bei Notwendigkeit ohnehin fallen. Und dann hast Du schon Dein 3-2-1...

    Der Gegner wird im 3-1-2 antreten. Hinten stehen drei dicke Kinder, welche aber recht seriös spielen. In der Mitte ein Spielmacher, guter Durchschnitt. Vorn zwei ganz starke Stürmer, eher klein, schnell und auch technisch stark.

    So eine Grundformation führt ja oft dazu, dass der zentrale Mittelfeldspieler zuguckt, wie die Bälle über seinem Kopf zu den Stürmern fliegen. Wer´s braucht...
    Frag doch mal Deine Spieler, wie man einer solchen Spielweise begegnen kann. Aus meiner Erfahrung kommen die Kinder durchaus von selbst auf die Idee, die langen Bälle verhindern zu wollen. Dafür musst Du Deine Grundformation nicht einmal verändern.

  • Ich werde es beim Gewohntem belassen. Die Argumentation von Follkao ist schlüssig und trifft auf meine Kids auch zu. Trotzdem bin ich mir nicht im Klaren, vorn zeitig stören,um den langen Pass zu vermeiden oder tief stehen, um zu kontern? Wahrscheinlich entscheiden auch das die Kinder spontan. Ich danke erstmal für die Anregungen.