Hi,
wollte ma fragen ob mann ganze zeit ins spiel reinrufen sollte.
Habe nähmlich von einem erfahren das hinterm rücken erzählt wird das wir zuwenig reinrufen ins spiel und der Vater deswegen denn jungen abmelden will.
Ich weis nicht heute im spiel habe ich ganze zeit reingeschriehen das mann es besser hören kann aber anscheinend hats nicht gebracht.
Der Vater hat schon mall während dem spiel gesagt das wir Trainer eher aufgeben als die Kinder.
Was macht ihr während dem spiel oder was macht ihr wenn ihr sowas von den Eltern hört.
Ich Trainiere die D-Jugend.
D-Jugend spiel
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Hallo Mika.
Also ich traininer zwar nicht die D-Jugend, aber die U17 (Mädchenmannschaft) und habe selber gespielt. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass reinrufen gut ist, aber man sollte das nicht das ganze Spiel über machen. Das lenkt die Spieler nur ab und macht sie unsicher. Wenn man was reinruft, dann sollte man auch nicht nur negative Sachen sagen, sonder auch "Das hast Du toll gemacht.", "Klasse gespielt!" und der gleichen.
Negative reinrufe macht, wie ich schon erwähnte, unsicher. Aber wenn Du auch mal was positives sagst, dann baust Du die Spieler wieder auf, joa und man fühlt sich einfach....joa gut.
Was Du reinrufen solltest, wenn Mannschaftskameraden das nicht machen, ist "Vorsicht, Hintermann!", "Freilaufen", "Anbieten" und und und. Du sollst sie nicht anschrein, das bringt nämlich nichts, sondern ich finde Du sollst ihnen Hilfestellungen geben und sie mit positiven Äußerungen ermutigen.
Das ist meine Meinunng und auch Erfahrung die ich selber geamcht habe. Und es klappt.
Gruß
Franzi -
Moin Mika,
ich möchte Dir auch hier gern antworten, aber ich möchte zuvor zwei Dinge wissen:
1. Wie alt bist Du
2. Wie alt ist der andere Trainer?
Gruß Andre -
Hi,
der andere Trainer ist 19 Jahre -
Ich stimme Franzi in fast allen Punkten zu.
Erstens ist das Rufen der Trainer eine Mentaliätsfrage und zweitens würde ich zwischen positiven und negativen Rufen unterscheiden.
Ich persönlich bin ein ehr ruhiger, sachlich analysierender Mensch. Mein Umfeld meinte am Anfang auch das ich emotionaler am Spielfeldrand sein sollte. Mitlerweile haben alle (Eltern, Spieler und Vereinsführung) verstanden, das nicht das Rufen, sondern die vielen, vielen anderen Dinge (Taktikgespräch, Einstellung der Mannschaft, Training, persönliche Ansprache etc.) erheblich wichtiger sind als ständig sorry "dumme Phrasen" in das Spiel zu bringen.
Bemerkenswert finde ich wie einige Trainer zu Beginn eines Spiels ihre Mannschaft durch rufen motivieren wollen, um dann nach einem 0-3 Rückstand immer ruhiger zu werden.
Zu diesem Vater nur soviel: Sachverstand ist wichter als Lautstärke auf dem Platz. Nach meinem Wissen sind die besten/meisten Trainer (ab Verbandsliga bis Bundesliga) relativ ruhig und notieren/merken sich die Fehler/Schwächen der eigenen Mannschaft und des Gegners um die seine Mannschaft in der Pause oder im Training voran zu bringen. -
also ich gebe nicht nach einem 0:3 auf denn ich habe ma mit meiner manschaft ein 0:3 zur Pause zu einem 4:3 für uns gewendet. Wir machen auch die gespräche in der Pause aber das sehen und hören die eltern ja nicht. Sie meinen uns ist das egal was die Kinder im Spiel machen.
Anscheinend sind das die Elter vom Trainer zuvor gewöhnt das laut ins spiel reingeschriehen wird. -
Moin Mika nochmals,
wie alt bist Du?
Diese Antwort bist du schuldigt, mußt Du aber nicht beantworten.
Ich wollte das wissen, weil ich vermute, dass Du noch sehr jung bist. Sollte dem so sein, hätte ich Dir nun gesagt, dass das ganz besonders schwierig ist, ganz junge Leute als Trainer fungieren zu lassen, weil viele ungehobelte Väter denen oft das Leben sehr schwer machen. Von daher würde ich es vom Verein glücklicher finden, einem jugendlichen Trainer eher einen gestandenen Erwachsenen zur Seite zu stellen, statt das Jungtrainern der Spass durch idiotische Eltern genommen wird.
Da ich allerdings nicht weiss wie alt Du bist, antworte ich natürlich auch nicht auf die Frage. Gruß Andre .... -
Hallo
Meiner Meinung nach geht es bei D nicht ohne
Ich würde mich aber auf die bei der Team und Einzelgesprächen angesprochenen Sachen
beschränken.
wie.z.B.Positionen halten,hintrem Mann stehen. rausschieben,kreuzen,Seite wechseln,
sicher Pässe,usw.
so wird das Team für die wichtigen Dinge sensibilisiertund man errinnert die Jungs und Mädels an die gestellten Aufgaben.
mfg
mic. -
Hi Mika,
mir geht/ging es nicht unbedingt anders in meinen bisherigen Jahren als Trainer. Mir haben schon oft Eltern gesagt, dass ich zu ruhig am Spielfeldrand bin.
Während das Spiel läuft bin ich sehr ruhig und schau mir das Spiel von Außen an. Sicher muss man ab und an den einen oder anderen Spieler wachrütteln oder kolossale Stellungsfehler durch zurufen versuchen zu verhinden aber kommentieren von jedem zweiten Spielzug und jedes Mal besser Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, halte ich für absolut unnötig. Eher kommen positive Zurufen bei gelungen Aktionen.
Bei akutem Bedarf hole ich mir öfters einen Spieler zur Seite während das Spiel läuft und erkläre ihm was falsch gelaufen ist.
Ich weiß auch warum ich so handel und bin davon überzeugt, dass dies der richtige Weg ist. Da habe ich kein Problem den Eltern dies zu erklären. Dass man dabei nicht immer einer Meinung sein kann, ist ja auch klar. Entweder akzeptieren das die Eltern oder sie müssen ihre Konsequenzen daraus ziehen.
Du solltest dir also klarmachen, was du willst und dies dann auch selbstbewusst vor den Eltern vertreten.
Ich stelle hier im Forum in den letzten Beiträgen nur immer öfters fest, dass jemand von irgendjemanden irgendetwas hinter dem Rücken von jemanden anders erfährt. Kann denn keiner mehr Probleme direkt mit jemanden persönlich klären? Aber das ist wohl wieder ein neuer Thread. Entweder habe ich solche Dinge nie mitbekommen oder es gab sie nicht oder aber gekonnt ignoriert. Weiß nicht. Bisher habe ich aber immer das Gefühl gehabt, dass Eltern mit Problemen zu mir gekommen sind. -
Von mir wurde noch nie ein Spieler im laufenden Spiel angemeckert. Ich halte es eigentlich so, dass ich die Spieler während des Spiels bei guten Aktionen lobe und weiter anfeuer. Bei schlechten Aktionen werde ich eigentlich auch nie laut, sondern baue den Spieler wieder auf. Und das färbt inzwischen sogar auf meine Spieler ab, die sich gegenseitig auf dem Platz aufbauen. In der Pause werden die Fehler dann angesprochen und es kann vorkommen, dass ich die Spieler mal wachrütteln muss.
Zu den Eltern:
Eltern, die hinter dem Rücken über den Trainer hetzen, gibt es leider immer wieder. Bei mir ist es zum Glück bis jetzt nie dazu gekommen. Ich finde den regelmäßigen Kontakt zu den Eltern aber mehr als wichtig, damit es nicht zu solchen Vorfällen kommt. -
moin
ist so ruhig hier im forum...
mittlerweile hat sich in meinem team herausgestellt, dass jeder eine andere ansprache braucht.
der eine hat es gerne wenn man ihn anfeuert, der andere leistet mehr wenn man ihn lobt, wieder ein anderer geht dann richtig ab, wenn er auf den trainer sauer ist usw. ich habs aufgegeben hineinzubrüllen. das geht dann nur schief, weil im eifer des gefechts der handhabungsleitfaden durcheinader gerät und genau das gegenteil erreicht wird. seither, reinrufen nur bei taktischen anweisungen.
tschökes
