System Großfeld lernen

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
  • Meine Mannschaft (U17) hat jetzt seit ein paar Wochen einen neuen Mit-Hauptverantwortlichen Trainer, der gerne ein 442Raute spielen würde. Dies ist bei der Mannschaft einschließlich mir nicht gut angekommen. Und zwar aus 2 Gründen: 1. Es läuft gut, sind Erster und wollen aufsteigen, also wozu was ändern? 2. Fast keiner hat bisher was anderes als 4231 gespielt, da das gerade dann groß in Mode kam, als mein Jahrgang D Jugend wurde (damals noch Großfeld, als allerletzter Jahrgang). Da stellte sich mir die Frage: Wie wichtig ist es mehrere Systeme spielen zu können, bzw welche sollten das sein? Eher Nuancen, oder direkt große Unterschiede?


    Was ist eure Meinung dazu?

    "Der Chef auf dem Platz ist die Spielsituation" (Karsten Neitzel)

  • @16aufmücken


    Das 4 : 2 : 3 : 1 eignet sich sehr gut für die Umstellung auf ein "ballorientiertes Spiel", weil es bei einem einfachen Spielaufbau (miest über die Außenbahnen) individuelle Fehler verzeiht. Denn bei Ballverlust befinden sich immer noch die zentralen Abwehrspieler hinter dem Ball. Desweiteren läßt sich über die 4 Linien die Breite und Tiefe des Spielfelds sehr gut nutzen.
    Mannschaftstaktik läßt sich das 4 : 2 : 3 : 1 als ein "neutrales System" beschreiben, bei dem die defensiven und offensiven Stärken sich ungefähr die Waage halten.


    Bevor ich zum 4 : 4 : 2 komme, möchte ich noch ein paar Worte über das 4 : 3 : 3 verlieren. Beim 4 : 3 : 3 handelt es sich um eine besonders offensive Systemvariante, bei der 3 Angreifer in vorderster Reihe agieren. Weil die Offensive natürlich im torgefährlichen Raum am erfolgreichsten ist, müssen sie durch besonders offensiv ausgerichtete Mittelfeldspieler unterstützt werden. Damit die Abstände zwischen den Reihen nicht zu groß werden, muß auch die Kette hoch stehen und der Keeper vor dem 16-er lange Flanken des Gegners ablaufen können. Das 4 : 4 : 3 hat aufgrund der offensiven Ausrichtung dort seine Stärken, in der Defensive aufgrund des höheren Risikos seine Schwächen.


    Kommen wir also zur defensiv ausgerichteten Variante des 4 : 4 : 2. Wer dieses System spielt, um aus einer kontrollierten Defensive heraus zum Torerfolg zu gelangen, der wird wenig Freude daran haben. Denn ähnlich wie beim 4 : 3 : 3 dürfen die 3 Linien nicht zu weit auseinander stehen. Selbst der Versuch, die Abstände durch eine Mittelfeldraute ein wenig besser kontrollieren zu können, wird schwierig, weil man dafür die Außenbahnen freigeben muß. In der Theorie ist die Rotation in der Raute zwar eine sehr effektive Variante, aber in der Praxis ist sie besonders schwer umzusetzen (Werder läßt grüßen)! Bleibt also die Möglichkeit, aus dem 4 : 4 : 2 heraus zu kontern. D.h. man zieht sich nach Ballverlust sofort in die eigene Hälfte zurück. Bei dieser tiefen Staffelung befinden sich die beiden Angreifer an der Mittellinie und die beiden 4-er Kette im Abstand von 10 - 12 Metern Tiefe dahinter. (schaut euch dazu mal Borussia Mönchengladbach an, die ins 4 : 4 :2 bei gegnerischen Ballbesitz wechseln) Bei Ballgewinn wird sofort diagonal in die Spitze gepasst. Die beiden Angreifer ziehen in ihren Laufwegen die gegnerische Kette auseinander. Mit 2 - 3 Spielzügen gelangt man so binnen weniger Sekunden vors gegnerische Tor. Diesen Überraschungseffekt kann man deshalb gut ausnutzen, weil die gegnerische Abwehr nur noch mit dem Gesicht zum eigenen Tor verteidigen kann und kaum Druck auf den Ball ausüben kann. Wer also meint, beim 4 : 4 : 2 würde lediglich "Beton angerührt" und auf "Unentschieden" gespielt, der erkennt das gesamte Potenzial dieser Variante nicht!


    Kommen wir nun zur Frage einer Spielsystemumstellung? Um diese Frage zu beantworten, muß man sich mit den gewünschten Zielen auseinander setzen. Natürlich ist die Jugendzeit auch die Zeit der Ausbildung. Dabei soll zunächst in die Breite (jeder darf auf jeder Position spielen) und dann in die Tiefe (Positionsausbildung ab der U 17) verfeinerte Kenntnisse zu vermitteln. Da man eine Position jedoch immer nur in Relation zu anderen Positonen verstehen kann, gehören auch gruppen- und schließlich mannschaftsgebundene Varianten dazu. Wieviel davon vermittelt werden kann, hängt nur zu einem Teil von den trainerischen Fähigkeiten ab. Es hängt vielmehr von den Fähigkeiten sowie der Übungszeit in den Trainingseinheiten ab.


    Grundsätzlich halte ich es für möglich, auch ein 4 : 4 : 2 zu vermitteln, wenn ein 4 : 2 : 3 : 1 bereits gut von der Mannschaft verstanden wurde. Allerdings braucht es selbst dann Zeit, bis die veränderten Aufgaben verinnerlicht sind. Es gibt auch generell keinen Widerspruch zwischen einem erfolgreich gestalteten Spiel mit unterschiedlichen Taktiken. Noch vor ein paar Jahren hätte ich gesagt: laßt die Finger davon! Aber die Jungs kommen immer besser ausgebildet in den oberen Jugendbereich. Man sollte als Trainer die jeweiligen Vor- und Nachteile der Systeme gut kennen, denn die Jungs sind keine Experimentierkaninchen, die man allein ergebnisabhängig steuert, sondern denen man die Zeit zum Lernen aus eigenen Fehlern, die aus der Position heraus entstehen können, geben muß. Perfektion darf man hier noch nicht erwarten!

  • ich meine auch, jugendzeit ist auch ausbildungszeit.
    wenn deine spieler also auch ein zweites system kennen lernen, warum nicht?
    hilft ihnen sicher in späteren teams weiter.

  • Anmerkung: Ich bin selber nur Spieler
    und der Verein hat den aufstieg als Ziel ausgegeben

    "Der Chef auf dem Platz ist die Spielsituation" (Karsten Neitzel)

  • 1. Stelle ich mir die Frage nach den Gründen, weshalb es jetzt einen neuen Trainer gibt?


    2. Systeme und Taktik haben immer auch etwas mit Trainerphilosophie zu tun. Das solltest du - zumindest so wie du hier bisher aufgetreten bist bzw wie du dich hier darstellst - eigentlich nachvollziehen können. Von daher stößt die Aussage: "Stößt bei mir auf Abneigung" auf Unverständnis. Vielmehr solltest du als aus deinem eigenen Verständnis heraus ambitionierten Trainers eigentlich die Situation reflektieren können und dich mit den Ideen, die der Trainer hat auseinandersetzen können. Prinzipiell ist es immer sinnvoll auch ein zweites, oder drittes Spielsystem spielen zu können. So lässt sich auf Spielsituationen beliebig reagieren. Eigentlich solltest du also froh sein,dass da jetzt ein Trainer ist, der ggf aufgrund einer höheren Variabilität ein zweites System eintrainieren lassen will. Zumal - wie du sagst - ihr eigentlich nur dieses eine System bisher spielen könnt, nämlich das 4-2-3-1.


    3. Was die Gründe sind, und ob es sinnvoll ist, solltest du nicht uns fragen, sondern deinen Trainer, der wird dir seine Bewegründe wohl erläutern (können). Wir dagegen können da nur spekulieren, was nicht unbedingt zielführend ist.


    Ich für meinen Teil muss TW-Trainer sogar bedingt widersprechen. das 4-4-2 mit Raute hat ziemlich viele Vorzüge. Im speziellen für körperlich schwächere Mannschaften, da insbesondere im Zentrum aufgrund der quantitativen Überzahl besser die Räume besetzt werden können, und somit ein kompakteres Stellungsspiel gegen den Ball möglich ist. Wie gesagt können wir nur spekulieren, weil wir dein Team nicht kennen, deren spielerische, physische, individuelle Qualitäten. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass ein 4-4-2 im offensivbereich, durch einen zusätzlichen klaren Stürmer, und eben die einfachere kompaktheit gegen den Ball ein gutes Gegengewicht zum 4-2-3-1 ist. Eine weitere Spekulation könnte auch sein, dass der neue Trainer nicht der Meinung ist, dass ihr über Starke Außenstürmer verfügt, die zum Beispiel von der Indiviualität oder der Laufstärke dem System entsprechen.


    Nur weil man etwas kennt, heißt es nicht, sich nur auf diesen fokussieren zu sollen. Aber das muss ich dir ja, der ja auch gerne hier von seinem Fachwissen gebrauch macht erklären ;)

  • @M3rln


    Du beschreibst gar keinen Widerspruch für das Agieren der Mittelfeldraute zu meinen Aussagen. Denn für die Defensivaufgaben sollen sämtliche zentralen Positionen besetzt sein. Natürlich verbunden mit dem Nachteil, dass man an den Außenbahnen des Mittelfelds schwächer besetzt ist. Wenn ich also körperlich schwächere Spieler in meinem Team habe, dann möchte ich durch das Zustellen des Raumes sowohl Bälle durch gegnerische Fehlpässe erobern, den ballführenden Gegern durch Doppeln erfolgreich attackieren und Anspielstationen für den Spielaufbau haben. Wenn ich körperlich schwächere oder langsame Spieler habe, dann möchte ich unnötige Laufduelle vermeiden, da meine Jungs dabei meist nur zweite Sieger werden!


    Wir kennen die Beweggründe dieses Trainers nicht? Vielleicht ist es die Befürchtung, in der kommenden Saison nach einem Aufstieg lieber erst einmal mit einer defensiven Ausrichtung in die Saison zu starten? Vielleicht wechelt ein Großteil der Mannschaft von der B in die A-Jugend, vielleicht ist es auch nur die Philosophie des neuen Trainers, erst mal die Null zu sichern, weil man dann nicht so viele Tore schießen muß?


    Deswalb wäre es schon wichtig, ein wenig mehr über die Begründung des Trainers zum Wechsel auf das 4 : 4 : 2 zu wissen und weitere Details über die Spielersituation in der nächsten Saison zu erfahren?

  • Vielleicht wird dir das 4-4-2 mit Raute ja weniger unsympathisch, wenn du dafür die Bezeichnung der Kollegen von spielverlagerung.de verwendest, die du im unteren Teil dieses Beitrags nachlesen kannst: sie sagen dazu 4-3-1-2.


    Wenn ich mich recht erinnere, so hast du in einem deiner ersten Beiträge hier im Forum das 4-4-2 mit Raute als veraltet bezeichnet, und das 4-2-3-1 als der Weisheit letzter Schluss bezeichnet. Tatsächlich findet man im heutigen Profifußball erstaunlich viele Systeme, einige Mannschaften wechseln sogar während des Spiels ihr System, um sich sich ändernden Anforderungen anzupassen. Bei der letzten WM sah man bei der deutschen Mannschaft zu Beginn ein 4-3-3, zwischendrin das gewohnte 4-2-3-1 und zum Schluss, glaube ich, wieder ein 4-3-3. Einige Teams spielten ein 3-5-2, das in der Defensive zum 5-3-2 wurde. Die Bayern spielen seit einer Weile auch gerne im 3-5-2, vorher war es oft ein 4-1-4-1, welches im Jahr, das zur WM führte, ziemlich in Mode kam und dem 4-2-3-1 so ein bisschen den Rang ablief. Daneben gibt es aber weiterhin immer noch oft altbewährte Systeme: TW-Trainer hat Gladbach schon genannt, die in der Defensive sehr konsequent ein 4-4-2 mit Flacher Vier zeigen. Und Eintracht Frankfurt hat sowohl im letzten Halbjahr unter Veh wie auch seit dem Antritt von Thomas Schaaf sehr häufig im 4-4-2 mit Raute gespielt.


    Und schaue dir mal das 4-2-3-1 und das 4-3-3 (mit einem Sechser und zwei Achtern) an: auf der Taktiktafel hat sich da doch nur die Aufstellung der drei zentralen Mittelfeldspieler verändert. Und dann vergleiche das 4-3-3 mit dem 4-4-2 mit Raute. Gegenüber dem 4-3-3 sind die Flügelstürmer bei der Raute weiter nach innen gerückt, wohingegen der Mittelstürmer zum 10er wird. Dahinter ändert sich aber nicht viel. Womit ich sagen will: die Systeme unterscheiden sich gar nicht so stark voneinander, weshalb man meiner Meinung nach keines der geläufigen Systeme direkt als vollkommen ungeeignet bezeichnen kann. Im Detail ergeben sich allerdings halt doch Unterschiede, die schon auch mal den Ausschlag geben können, so dass ich dazu rate, durchaus offen auch für Neues zu sein.


    BTW: Das Ziel des Aufstiegs sollte, so meine ich, dem der umfassenden Ausbildung untergeordnet werden. Wenn Ihr den Aufstieg nur schaffen könnt, wenn Ihr dem bekannten System treu bleibt, dann würde ich eher zur zusätzlichen Flexibilität der weiteren Systeme tendieren. Allerdings stand ich auch nie selbst vor der Situation, evtl. aufsteigen zu können..

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • tobn


    Ich vermute mal, du meinst mich?


    Man sollte die Systeme von Profiteams nicht mit denen im Leistungsbereich vergleichen. Wer täglich mit Top-Profis trainiert, der hat da andere Möglichkeiten als ein Jugend-Trainer, der 2 - 3 wöchentlich trainiert. Letzteres ist sowohl aus zeitlichen Gründen, wie auch vom Leistungslimit her gezwungen, sich mit den etwas einfacheren taktischen Elementen zu beschäftigen.


    Die Raute gefällt mir zwar theoretisch, aber sie ist in der Praxis sehr schwer umzusetzen. Insbesondere die Aufgabe des Vorstoppers ist schwierig, was bei Werder erst bemerkbar wurde, als Thorsten Frings nicht mehr diese Position ausübte.


    Ansonsten gebe ich dir Recht, das es in Sachen Taktik in den vergangenen Jahren eines in Bewegung geraten ist. Selbst die "4-er Kette" ist bei den Top-Teams kein Dogma mehr! Die hat man früher nur zum Schluß aufgelöst, um dann mehr Druck auf das gegnerische Tor auszuüben und das Spiel noch umzubiegen. Heute spielt man u.U. mit einer 3-er Kette und einem 5-er Mittelfeld, um den Spielaufbau des Gegners im Mittelfeld effektiver stören zu können und bei Ballgewinn mehr Möglichkeiten für kurze und mittlere Pässe zu generieren.


    Generell finde ich es gut, dass es im Profibereich immer wieder neue Ansätze gibt. Aber nicht alles läßt sich davon auch in den Jugendleistungsfussball transportieren.

  • TW-Trainer, ich meinte dich zwar nicht, danke dir aber trotzdem für die Antwort. Ich wollte 16aufmrücken ansprechen. In meinen Ausführungen zu den taktischen Maßnahmen der Profis dachte ich auch nicht so sehr daran, dass man dem mit Jugendmannschaften nacheifern sollte, sondern wollte eher seine Augen dafür öffnen, dass es sehr viele Systeme gibt und eben nicht nur zwei. Wobei ja selbst diese zwei sich sehr unterschiedlich interpretieren lassen, wie jedes andere System ja auch.


    Die Raute war vor ca. zehn Jahren ja ziemlich beliebt, wenn ich mich recht erinnere war sie doch die taktische Grundordnung der WM 2006, oder? Danach übernahm dann das 4-2-3-1 als beliebteste Formation, und heute wird so einiges gespielt.. In der Bundesliga ist die Raute sicherlich ganz stark mit Thomas Schaaf und Werder Bremen verknüpft. Und ja, da es in der Raute nur einen Sechser gibt, hat dieser es natürlich schwerer, seine defensiven Aufgaben zu erfüllen als wenn zwei Spieler diese Aufgabe gemeinsam übernehmen. Das hat man bei der deutschen Mannschaft bei der WM des letzten Jahres in den Gruppenspielen, als sie ja auch mit einem Sechser und zwei Achtern spielte, auch ab und an gemerkt. Es ist halt eine Sache der Abwägung, die der Trainer übernimmt.


    Ich selbst bin übrigens kein großer Freund der Dreierkette, ich halte sie auch im Grundsatz nicht für sonderlich offensiv, aber das hängt halt wieder von der Umsetzung ab. Mir ist es eigentlich nach wie vor lieber, mit zwei offensiv ausgerichteten Außenverteidigern, die also breit und hoch gehen, zu spielen, und nur zwei Spieler, nämlich die Innenverteidiger, zur Absicherung hinten zu haben, wobei sie (natürlich) durch einen Sechser, der sich zehn bis fünfzehn Metern vor ihnen aufhält, abgefedert werden. Lässt sich bei der Spieleröffnung ein Mittelfeldspieler fallen, man spricht da ja vom zentral oder seitlich abkippenden Sechser, so hat man letztlich den gleichen Spielaufbau wie mit der Dreierkette. Und wenn die Außenverteidiger hoch schieben, dann hat man im Prinzip doch sogar sechs Mann im Mittelfeld (bei zwei Stürmern).


    Naja, wie auch immer, ich finde es nicht verkehrt, wenn Jugendspieler verschiedene Sachen lernen. Es muss natürlich kompetent vermittelt werden und der Wechsel darf nicht zu schnell erfolgen.


    Ich glaube übrigens durchaus auch, dass die typischen Systeme sich unterschiedlich gut für die Ausbildung eignen. Derzeit würde ich, wenn ich mal außer Acht lasse, dass jede Mannschaft in ihrer Zusammensetzung verschieden ist, eigentlich das 4-3-3 bevorzugen. Das 4-2-3-1 ist mir für den Ausbildungsbereich fast schon zu ausgewogen, das 4-4-2 mit flacher Vier hingegen zu statisch. Das 4-3-3 scheint mir das flexible Spiel hingegen sehr zu fördern. Und die Niederländer fahren damit doch seit Jahren auch ganz gut damit.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Also, ich hoffe mal ich vergesse nichts


    Erstmal weitere Infos zur Mannschaft: Sind 1. Und wollen unbedingt aufsteigen, da wir die am niedrigsten Spielende Mannschaft des gesamten Vereins sind. Wir sind eine komplette 98er Jahrgangsmannschaft und kommen nächstes Jahr in die A2.
    Der neue Trainer glaubt dass wor eine ganz besonders tolle Defnsive haben. Haben wir aber nicht. Und die Außenspieler sind eher offensiv ausgerichtet, es geht also fast in Richtung 433.


    Meine persönliche Meinung ist: der Zeitpunkt ist schlecht gewählt, die Vorbereitung darauf ist nicht vorhanden und deshalb hat das System bei uns keine Daseinsberechtigung. Irgendwann wird wohl das 3-6-1 DAS System sein aber 442raute hat den Nachteil dass nur 1 Sechser vorhanden ist, was xie Sache defensiv ordentlich schwierig macht

    "Der Chef auf dem Platz ist die Spielsituation" (Karsten Neitzel)

  • @16aufmucken


    Leider ergibt sich aus deinen Infos immer noch kein Bild! Versuchen wir es noch mal:


    1. In welcher Liga spielt ihr
    2. Welche Trainerlizenz besitzt euer neuer Trainer, bzw. über welche erfolgreichen Trainererfahrungen im Leistungsfussball verfügt er?