Spielgemeinschaften

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  • Günter: Nein, diskutieren wir nicht.
    Faktencheck:
    Ich gebe mal JFV in google.de ein.
    Erster Treffer: JFV Nordwest, nur U19, U17, U15 --> so wie Günter sagt, vorbildlich


    zweiter Treffer:
    JFV Brg-Rautheim --> Alles runter bis zur F-Jugend --> Das war schon mal nix


    fussball.de:
    JFV Rheinpfalz: Runter bis E-Jugend --> war auch nix
    JFV Krummhorn: A-D --> vorbildlich


    Wenn Du da suchst, siehst Du eindeutig, dass das zwar so sein KANN wie Du sagst, aber nicht sein MUSS.

  • Günter:
    Und nochmal, nicht wegen der A,B und C-Jugend fallen wir unter die Klausel, sondern wegen der Kleinfeldmannschaften. Und LEIDER hat der DFB in seiner Regel hier nicht unterschieden.



    [EDIT]: Die Hessen haben das Problem anscheinend erstmal erkannt und haben die 2-Mannschafts-Beschränkung auf A-C begrenzt.[/EDIT]

  • Erster Treffer: JFV Nordwest, nur U19, U17, U15 --> so wie Günter sagt, vorbildlich

    das ist Verband, wie er es vorgibt.


    JFV Brg-Rautheim

    JFV Rheinpfalz

    und das sind Vereine, die die JFV auf den Kinderbereich namentlich, jedoch nicht von den Regualieren her ausdehnen.


    Günter:
    Und nochmal, nicht wegen der A,B und C-Jugend fallen wir unter die Klausel, sondern wegen der Kleinfeldmannschaften. Und LEIDER hat der DFB in seiner Regel hier nicht unterschieden.

    Das betrifft ja jetzt die SG. Und da bin ich bei dir. Auch für mich ist es da sehr irreführend, dass zum Beispiel bei Konstellationen wie bei euch, die es ja recht häufig gibt,
    in diesem unteren Bereich die Regelung des §7 zutreffen soll. Das kann nicht Sinn der Sache sein. Da bleibe ich mal dahinter.
    Ich glaub da sind Ausnahmeregelungen vorgesehen.

  • Zitat von »Manndecker« JFV Brg-Rautheim
    Zitat von »Manndecker« JFV Rheinpfalz
    und das sind Vereine, die die JFV auf den Kinderbereich namentlich, jedoch nicht von den Regualieren her ausdehnen.


    Günter, um das hier abzuschliessen, das sind aber eindeutig Vereine, die sich genauso auf dem JFV-Konzept gründen wie die anderen auch. Und das sind nicht die einzigen beiden Vereine. Hier gibt es wohl eher eine Lücke im JFV-Konzept. Im JFV-Konzept zumindest des NFV steht nämlich drin, dass aus dem Bereich D-A mindestens drei Altersklassen besetzt sein müssen. Das ist eine reine Mindestregelung. Es steht nicht drin, dass G,F und E nicht besetzt sein dürfen. Da haben die JFV die freie Auswahl.


    Deshalb stimmt das nicht, das die beiden JFV nur "namentlich" welche sind. Die erfüllen die Regularien sehr wohl!


    Ist auch wurscht. Ich habe den Artikel auf fupa.net mittlerweile auch gefunden. Da werden exakt die gleichen Argumente hin und hergeworfen. die Kleinfeldteams D, E und F hat der DFB einfach vergessen. Für mich zählt D9 auch noch zu Kleinfeld. Der DFB möchte gerne JFV, um die Spitze zu stärken, der realistische Kreisfussballer will das eigentlich gar nicht, der gibt seine Talente ins nächste NLZ oder LZ und freut sich über möglichst viele Mitglieder. Der Typus, den eigentlich beide vermeiden wollen, ist der Wolf im Schafspelz, der OHNE JFV auf Bezirks/Kreisebene dann Bundesliga spielen will und den dicken Paule nach Hause schickt.


    Ich würde mir nur wünschen, dass der DFB andere Mittel und Wege findet, diese Wölfe zu entlarven und zu eliminieren.

  • scrum: In Deiner Argumentation sehe ich einen Widerspruch, aber das meinst Du vermutlich nicht so. Du schreibst: "Doch mein kleiner Dorfverein ist mir wichtig, ebenso wie die Kinder, die dort spielen und die ich am liebsten alle behalten möchte"


    und


    "Also bin ich ein Stück weit gezwungen mich den derzeitigen Begebenheiten anzupassen und da ist "Leistung" leider ein viel zu oft gebrachter Begriff. Ich verstehe unter leistungsorientiert, dass der wesentliche Teil der regelmäßig spielenden Kinder meiner Mannschaft aus den spielstärksten Kindern besteht"

    Ich könnte daraus jetzt zusammenfassend lesen: "Doch der Teil meines Dorfvereins ist mir wichtig, der ein vernünftiges Niveau hat. Die will ich behalten und trainieren. Der Rest soll was anderes machen."

    Ich dneke aber, Du meinst eigentlich: "Doch der Teil meines Dorfvereins ist mir wichtig, der konzentriert mitarbeitet. Die will ich behalten und trainieren. Der Rest soll was anderes machen.". Dafür braucht man aber keine JFV und das hat auch nix mit einer JSG zu tun. Das ist nur menschlich und hängt von Deiner Führung ab.


    Ich will tatsächlich nicht, dass "der Rest was anderes macht". Alle Kinder sollen dabei bleiben. Ich gehe sogar so weit und sage, dass wir von den Vereinen aus der näheren Umgebung auch noch ein paar Spieler brauchen, damit langfristig sichergestellt werden kann, damit wir in jeder Jugendklasse dauerhaft Mannschaften stellen können. Dann wird es, sofern das funktioniert, mindestens eine Mannschaft mit den stärksten Kindern geben, die ansonsten abwandern würden und eine Mannschaft mit den Spaßfussballern. Ich möchte keine Kinder wegschicken, kann aber auch nicht verkennen, dass es Kinder und deren Eltern gibt, die etwas anders wollen, was mit Spaßfussball nur bedingt etwas zu tun hat. Damit ich die behalten kann, brauche ich andere Anreize, andere Rahmenbedingungen, andere Trainer sowie ein Konzept.


    Bei einer Spielgemeinschaft sind zwangsläufig viele Personen dabei, die mitreden und mitbestimmen wollen. Das sind mitunter Personen, die aus dem Nachbardorf kommen und die mit der Muttermilch aufgesogen haben, dass im Nachbardorf "der Feind" wohnt. Da gibt es zumindest Vorbehalte. Ich habe es als Zugezogener leicht, mich davon nicht beeinflussen zu lassen. Doch es muss ein Konzept aus einer Hand geben, erstellt von Leuten, die das Gleiche wollen und die auch bereit sind möglichst den gleichen Aufwand zu betreiben, egal aus welchem Verein sie kommen. Hierbei sehe ich bei einem JFV die Möglichkeit, dass auf festere Füße zu stellen. Hier kommen Leute zusammen, die Jugendfußball gestalten wollen und die zusammen an einem Strang ziehen. Das was bei den Hauptvereinen von Interesse ist, betrifft meiner Erfahrung nach in erster Linie den Seniorenfußball oder gleich die erste Mannschaft. Da werden die Jugendlichen erst dann interessant, wenn sie in der A-Jugend sind. Ich bin der Meinung, dass man das anders gestalten sollte und daran versuche ich mich zu beteiligen.

  • . Für mich zählt D9 auch noch zu Kleinfeld


    Das kann ich dir erklären. Es geht nicht um Kleinfeldmannschaften, es geht um Leistungsmannschaften.


    Da es nun Verbände gibt, die im D-Jugendbereich Leistungsklassen haben und andere wiederum nicht gibt es da je nach Landesverband unterfschiedliche Bestimmungen.


    Bei den JFV geht es um diese Leistungsmannschaften. In Bereichen, wo es keine Leistungsklassen gibt, also G bis E oder D finden die Verordnungen des JFV
    keine Anwendung, können es gar nicht, auch wenn man sich JFV nennt, bzw. umformiert.

  • scrum:
    Das ist aber eine andere Diskussion, hier möchtest Du über den JFV die Seilschaften lösen. Das ist natürlich legitim, ich könnte mir aber vorstellen, dass der JFV an den Seilschaften erstmal solange nix ändert, solange man keine neuen Gesichter ohne Vereinsinteressen an die Spitze bekommt. Wie gesagt: Wenn bei uns ein paar Ex-Profis und neue Leute mit Enthusiasmus dazukommen, dann schiele ich auch dahin, denn dann kommt Know-How und Unparteilichkeit.


    Solange aber die gleichen Nasen dort auftauchen wie bei der JSG, kann ich keinen Vorteil erkennen, im Gegenteil, es wird ein Niveau suggeriert, dass nicht da ist, und wenn die falschen Leute das sagen haben, dann darf der berühmte Paule auf die Bank.

  • Günter:


    Nochmal, das ist alles DEINE eigene Interpretation, aber so ist es nicht! Das ist das Wunschdenken, aber so ist es nicht niedergeschrieben. Es ist vielleicht erkennbar, dass die Zielsetzung des JFV auf A-D zielt, aber es ist einfach anders definiert! Deshalb stimmt es nicht, dass G-D keine Anwendung im JFV finden. Das ist einfach nicht so! Und deshalb gibt es auch beide Ausprägungen des JFV.


    Übrigens zählt D9 deshalb bei mir zu Kleinfeld, weil eine D9 einfach keine C11 ergibt. 3 x D9 ergibt am Ende 2 x C11. Unabhängig vom Thema JSG oder JFV. Meine Rechnugn würde lauten:


    4 x F --> 4 x E --> 3 x D --> 2 x C --> 1(2) x B --> 1 x A

  • Manndecker


    Nein, es ist nicht meine eigene Interpretation


    informier dich mal bitte und google mal unter


    Antrag Nr1 Gründung von Jugendfördervereinen


    und DFB Jugendordnung § 7 c


    vor allem die Zielsetzung eines JFV und Auschluss von Mannschaften und auch Vereinen.

  • Günter, ich habe §7c gelesen. Es steht NIX zu F-E drin. Leider nicht geregelt, informier Du mich doch mal Bitte, wo steht, das ein JFV keine Bamibini, F oder E anbieten darf.


    Los gehts --> Butter bei die Fische. Ich bin zu doof dazu. Du bist bestimmt schlauer und vor allem besser informiert!


    PS: Der JFV mit den G, F und E ist erst dieses Jahr gegründet worden, und ja, er ist ein "echter" JFV. Er tut's einfach! genauso wie Mittelhessen, Unterweser, Ganerb, Northeim usw. Beliebig verlängerbar.

  • Ich zitiere wörtlich:


    Besondere Bedingungen Jugendförderverein


    Der Zweck des Vereins besteht darin, für die Jugendlichen der angeschlossenen Vereine einen leistungsbezogenen Sportbetrieb zu ermöglichen, der anderweitige nicht zu
    erreichen wäre.

    weiter gehts dann:



    In dem Jugendförderverein müssen mindestens 3 Altersklassen A,B,C, und D-Jugend besetzt sein.
    Nicht zugelassen sind ältere oder jüngere Jahrgänge.

    Lesen wir unterschiedliche Bestimmungen?

  • vermutlich!




    Ich habe diese hier:


    http://www.dfb.de/fileadmin/_d…1941-08_Jugendordnung.pdf


    da steht:


    Der Verein muss mindestens drei Altersklassen der A-, B-, C- oder D-
    Junioren/Juniorinnen mit mindestens einer Mannschaft besetzt haben.
    Nicht zugelassen sind Mannschaften älterer Altersklassen. Der Jugend-
    förderverein darf nicht Mitglied einer Spielgemeinschaft sein.



    /edit:


    Auch diese hier http://www.dfb.de/verbandsserv…/satzungen-und-ordnungen/


    spricht nur von älteren Jahrgängen

    Einmal editiert, zuletzt von Manndecker ()

  • Auch diese hier http://www.dfb.de/verbandsservice/verban?-und-ordnungen/


    spricht nur von älteren Jahrgängen


    stimmt. aber A,B,C und D sind speziell aufgeführt. Es gibt auch einen sogenannten analogen Schluss, und der ist hier gegeben, weil


    in G,F und E gibt es keine Leistungsklassen und keine Leistungsmannschaften.


    Und da nun mal klar beschrieben steht, dass Sinn und Zweck eines JFV der leistungsbezogene Sportbetrieb für Jugendliche ist kann es G,F und E gar nicht betreffen.


    Du bist weder dumm noch ich schlau oder bestens informiert, wie du schreibst. DFB Vorschriften werden durch Verbände immer wieder mal erweitert oder verkürzt,
    so dass es unterschiedliche Interpretationen ermöglicht.


    Du hast ganz sicher Recht, wenn du schreibst, dass es JFV gibt, die E Jugendmannschaften führen, nur die JFV.Bestimmungen greifen dort nicht..


    Nur für diese treffen bestimmte Bestimmungen des JFV nicht zu, ganz einfach deshalb, weil es dort die Möglichkeit der Umsetzung gar nicht gibt.


    Ich habe auch länger gebraucht, befasse mich auch schon einige Zeit damit, bis ich hinter den ganzen Sinn gekommen bin.


    Nicht von den Bestimmungen, sondern vom eigendlichen Sinn und Zweck eines JFV muss man ausgehen, um es zu begreifen.


  • Nicht zugelassen sind in einer Junioren-Förder-Gemeinschaft


    Kleinfeldmannschaften der Altersklasse D- bis G-Junioren (ausgenommen


    zweite oder weitere D-Juniorenmannschaften), Spielgemeinschaften sowie


    Herren-, Frauen- und Seniorenmannschaften.


    So ist es bei uns in Bayern.



    Kenne aber bei uns keinen Verein der Mitglied in einer JFG ist und dann noch selber eine Jugend meldet wie Günter es als ideal ansieht. Wenn dann wird eine 2. JFG-Mannschaft gemeldet. Bei uns funktionieren also auch die JFGs nicht gut, darum wurden die SG in den letzten Jahren gestärkt. Gab bei den JFGs noch einen stärkeren Mannschaftenschwund als bei den SGs

  • Ich habe hier mal eifrig mitgelesen. (Und bin zum Schluß gekommen, das ich mich da nicht zwischen die Fronten stellen werde. 8) )


    Ich möchte mal kurz die Situation in unserem Verein, nennen wir ihn A, schildern. Und die im Verein B, mit dem ich mir im Jugendbereich schnellstmöglich eine Spielgemeinschaft wünsche.


    Wir haben keine A.
    Wir haben keine B.
    Wir haben eine C, Normalstaffel
    Wir haben zwei D, eine in der Leistungsstaffel und eine in der Normalstaffel. Hier besteht bereits eine Spielgemeinschaft mit Verein B.
    Wir haben eine E (U11, 2004/2005).
    Wir haben eine F (U9, 20ß6/2007).
    Wir haben eine G (2008 abwärts, nicht wenige)


    Verein B:


    D: Siehe oben.
    E: eine U10 (2005/2006)
    F: eine U8 (2007/2008 )
    Bambini: existiert, soweit ich weiß


    Nun meine Vorstellung: Ohne eine Zusammenarbeit wird es nicht möglich sein, mit den aktuellen Teams von 6+1 auf 9+1, geschweige denn auf 11+1 gehen zu können.
    Ein Nahziel der Spielgemeinschaft, bezogen auf die kommende Frühjahrsrunde, sähe so aus:


    Bambini II (Jahrgänge 2009 und jünger) Trainer aus Verein B
    Bambini I (Jahrgang 2008 ) Trainer Verein A
    F II (U8, 2007) Trainer Verein B
    F I (U9, 2006 ) Trainer Verein A
    E II (U10, 2005) Trainer Verein B
    E I (U11, 2004) Trainer Verein A
    D II (U12, 2003) Trainer Verein B
    D I (U13, 2002) Trainer Verein A
    C (U14, 2001) Trainer Verein A


    Trainerwechsel sind keine erforderlich, alle bleiben bei ihren jeweiligen Mannschaften, nur die Spieler werden nach Jahrgang verteilt.



    Davon muß ich noch partiell im eigenen Verein und generell im Verein B die Verantwortlichen überzeugen. Für Tips zur Argumentation bzw. zur Vorgehensweise wäre ich dankbar.

    Die meisten Menschen sind Münzen, nur wenige sind Prägestöcke.


    Wilhelm Raabe (1831 - 1910)

  • @Deinem Vorschlag würde ich als Jugenleiter nicht zustimmen.


    warum in F und E die gewachsenen Mannschaften auseinanderreissen. Führt zwangsläufig zu unnötigen Unruhen in der Elternschaft.


    Den Schnitt bei euch sehe ich ab der D-Jugend, ab dieser würde ich für alle weiteren Mannschaften eine SG vereinbaren.

  • @Deinem Vorschlag würde ich als Jugenleiter nicht zustimmen.


    warum in F und E die gewachsenen Mannschaften auseinanderreissen. Führt zwangsläufig zu unnötigen Unruhen in der Elternschaft.


    Wenn mein Jugendleiter als einziges Argument die Unruhe in der Elternschaft anführen würde, wäre ich beruhigt...


    Diese Unruhe gäbe es nur ein einziges Mal: Jetzt. Und im Vorfeld würden die Eltern über die Gründe des Zusammengehens umfassend informiert. Demographie kennen dann doch die meisten...


    (Ich für meinen Teil bin im Verein B ebenfalls Mitglied, weil ich dort in der Leichtathletik aktiv bin. Ich werde auch für die Zukunft versuchen, möglichst viele Kinder dazu zu bewegen, dort ihr Sportabzeichen abzulegen und Sport neben dem Fußball zu treiben.Ich möchte also positive Effekte nicht nur für einen Verein.)


    Es geht ja nicht um eine feindliche Übernahme... Verein B ist ohne Aussicht auf mittelfristige Besserung einer der letzten Vereine im Umkreis mit Ascheplatz und die verbliebenen Jugendteams werden zunehmend zur Resterampe. Diesem Trend muß man stoppen. Die gewachsenen Mannschaften gibt es in diesem Sinne auch gar nicht, weder in Verein A, noch in Verein B.. Im Jahresrhythmus spielen aktuell 2006/2007, dann 2005/2006, dann wieder 2006/2007 ... in einer Mannschaft, wegen der gemischten Jahrgänge. Dieser Zustand hätte mit der Umstellung auf reine Jahrgangsmannschaften ein Ende. Dann könnte ein Jahrgang wirklich mal über einen längeren Zeitraum zu einer Mannschaft zusammenwachsen.


    Aktuell besteht ein großes Leistungsgefälle zwischen den jüngsten und ältesten Spielern einer Mannschaft. Dieses Gefälle würde auf jeden Fall kleiner, das Training würde für Trainer und Kinder einfacher.


    Die Kinder treffen dann in Pflichtspielen auf Kinder gleichen Alters und müssen nicht mehr wie bisher in Mannschaften, die zur Hälfte aus Kindern des jüngeren Jahrgangs bestehen, gegen altersmäßig homogene Mannschaften spielen.

    Die meisten Menschen sind Münzen, nur wenige sind Prägestöcke.


    Wilhelm Raabe (1831 - 1910)

  • Ich sehe es wie Kröte, Jahrgangsmannschaften sollten bis zur D (evtl hier ein paar Ausnahmen) gegeben sein.
    Allerdings gibt es Faktoren die nicht im sportlichen Bereich liegen, zB das Einzugsgebiet. Eine Fusion macht nur Sinn wenn sich diese nicht deutlich unterscheiden und Schulen sich überschneiden

    "Der Chef auf dem Platz ist die Spielsituation" (Karsten Neitzel)

  • Na ja, ob Jahrgangsmannschaften oder nicht, ist Philosophiefrage, denke ich. Mit dem Zusammenführen von Mannschaften hängt sehr stark an den Trainern und Betreuern. Wenn diese miteinander können und die Mannschaften gut einteilen, dann wächst auch eine neue F oder E zusammen.


    Wenn dort natürlich noch Rivalitäten present sind, dann wirds schwierig. Allerdings verschiebt man dann das Problem nur in die älteren Jahrgänge,


    Es gibt noch ein Argument FÜR die frühzeitige Zusammenführung: Die Vereine A und B treffen im Vorfeld nicht als Gegner aufeinander, die Eltern können also im Vorfeld gar keine Gegnergefühle aufbauen. Wenn die JSG erst in den älteren Jahrgängen aufgebaut wird, muss man die JSG trotzdem durch frühzeitiges Wirken bei den Spielen gegeneinander und eventuellen Turnieren schon vorbereiten.

  • @Deinem Vorschlag würde ich als Jugenleiter nicht zustimmen.


    Kröte


    Ich bin noch die Argumentation für obiges schuldig.


    Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Spielgemeinschaften im unteren Jugfendbereich zwangsläufig fast immer zu einem Rückgang der Mannschaftszahl führt.


    Wenn nicht ganz bewusst und intensiv dagegengesteuert wird, werdet ihr in kurzer Ziet statt 2 F und 2 E nur noch jeweils 1 Mannschaft haben.


    Aus dieser Erkenntnis, ist im Saarländischen Fussballverband in den JSG-Bestimmungen ausdrücklich aufgeführt, dass im KIFU-Alter keine JSG erwünscht sind und auch nicht automatisch genehmigt werden.