Hallo zusammen,
seit ich an meinem Trainerschein gearbeitet habe (und auch schon sehr gerne vorher) arbeite ich sehr gerne in Spielformen und kaum in irgendwelchen starren Übungen. Spielformen nehmen etwa 2/3 eines jeden Trainings ein. Das fängt schon beim Aufwärmen mit einer Mischform an (sehr häufig 4v2). Der Hauptteil besteht aus zwei teilen, einer taktischen Spielform und einer zum Schwerpunkt passenden Übungsform und dann schließlich ein "gesteurtes Abschlussspiel". Naja vielleicht doch nicht ganz 2/3... Auf jedenfall ist das ganze unserem Sportlichen Leiter nicht ganz so angenehm (er ist ein Fan von Endlospassformen) da er der felsenfesten Überzeugung ist das die Technik so am ehesten kommt. Ich mein es mag ja sein das man so besonders toll die eine spezielle Technik erarbeiten kann aber die Übungen werden meiner Meinung nach wenigen Wiederholungen sehr langweilig. Auch wenn eine Spielform auf Anhieb technisch Anfangs vielleicht noch nicht sauber ist, so glaube aber das in Spielformen wesentlich breiter trainiert werden kann und jeder einzelner Spieler eigentlich mehr von lernen kann.
Ich meine ich nehme seine Infos ja auch gerne auf er hat glaube ich mehr Trainerjahre als ich Jahre auf alt bin hinter sich, dann noch die A-Lizenz aber es gibt eben Dinge wo wir einfach nicht auf den selben Nenner kommen und versperrt sich absolut vor meinen Argumententen und man merkt das er sauer wird.
Daher mal meine Frage wie würdet ihr damit umgehen?
Gruß
René