Es geht irgendwie nicht mehr -Ansprüche der anderen

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  • Zitat von »betreuer72«




    Der Anteil der Mädchen bei uns ist relativ hoch.

    weiß gar nicht,ob ich das geschrieben, falls nicht, sorry

    das ist für mich jetzt neu, entweder nicht geschrieben oder von mir überlesen.
    macht eigendlich den ganzen Vorgang non komplizirter aus der Ferne zu beurteilen.

    wieso ?

    Zitat von »betreuer72«




    okay - ich glaube, Erfahrungen mit kleinen Kindern braucht man nicht


    für Diskussionsbeiträge garantiert nicht, aber im Umgang mit Kindern ist das ein nicht auszugleichender Vorteil

    genau das habe ich gemeint, die Beiträge


    Zitat von »betreuer72«




    Zitat von »Jenny82«
    Könnte sie den Verein wechseln? Neuer Trainer, neue Mitspieler und vielleicht auch Eltern die sich raushalten ( is nicht böse gemeint, aber mein Eindruck bei vielen deiner Berichte)


    das wäre vielleicht einen Option, wenn es sich noch mehr verstärkt


    von meiner persönlichen Einstellung her empfinde ich diesen Vorschlag als Hammer.

    okay


    die älter Schwester spielt im Verein.
    Es ist anzunehmen, dass sie die anderen Jungs und Mädels aus dem Kindergarten kennt.
    die Kleine hat gerade erst angefangen mit dem Fussball spielen, wo es hingeht, ob sie in 1 Jahr
    noch das Hobby Fussball hat oder sich anderem zuwendet weiss man nicht.

    nein, sie kennt die Kinder, bis auf eine Ausnahme, erst seit dem Fußball

    und jetzt wird einem 5jährigen empfohlen,sich aus einem gewohnten Umfeld abzumelden und sich in einem neuen Terrain zurechtzufinden,
    nur weil es jetzt mal Probleme gibt, die garantiert auch anders und vor allem besser zu lösen sind.


    um was geht es denn im G-Jugend-Alter? Um die grosse Fussballkarriere? So lange den richtigen Verein suchen, bis alles so passt,
    wie man es sich selbst vorstellt?

    das hoffe ich doch nicht, das wäre ja furchtbar


    Das Problem vieler Eltern und Trainer und den daraus folgenden Konflikten liegt darin, dass viele meinen, es ginge in diesem
    Alter schon ums Fussballspielen mit dem Ausbildungsgedanken zum Fussball hin.

    genau das ist es !

    Das immer frühere Anfangen der Kinder beim Fussball hat auch seine Nachteile, und die sollte man nicht unterschätzen.


    Diese Altergruppe bedarf eine sportlichen Betätigung in einer Gemeinschaft mit gleichaltrigen Freunden und Bekannten.
    Da sollte durchaus auch der Ball im Mittelpunkt stehen, aber doch kein fussballspezifisches Training und Spiel mit
    Anforderungstellung und gar Erwartungen.

    aber gerade das wird nicht so umgesetzt, sie machen schon Spiele, aber sie spielen auch Fußball

    Diese Meinung muss man nicht teilen, aber ich habe mit dieser Einstellung 2 Mannschaften von G an hochgezogen,
    keine gravierende Problem mit Eltern gehabt und, und das ist ganz wichtig, viele spielen davon heute noch Fussball, wegen Unzufrieden-
    heit ist da kein einziger abgesprungen.

    Hut ab !!!

    Das gegenseitige Anspruchsdenken aller Beteiligten untereinander ist in dieser Altersstufe, und gerade die F beziehe ich da mit ein,
    ganz einfach zu hoch. Für mich ein grosses Problem im Kinderfussball .

    und gerade deshlab gibt es die FPL, oder ?

    gg

  • betreuer72: nochmal ganz direkt gefragt: wie würdest Du den Umgang deines Mannes mit deiner Tochter bezüglich "Leistung" beschreiben???

    ganz direkt geantwortet - mein Mann glaubt, dass es über kurz oder lang keinen Sinn macht, wenn sie weiterspielt. Das sagt er ihr nicht, aber mir. Er meint, sie wolle nur schießen und zum Fußball gehört mehr und dass er ihr die spätere Enttäuschung ersparen möchte - ich denke, dass sie mehr kann als schießen, dass sie Zeit braucht und man sie unterstützen muss, damit sie nicht mehr verkrampft ist und sich traut, einfach nur Spaß zu haben

  • Sie ist fünf oder sechs und dein Mann "verlangt" von ihr, dass sie das Spiel verstanden hat. Es ist normal, dass Kinder in diesem Alter Tore schießen wollen. Der Eine versteht das Spiel eher als das andere. Das wirst du in jeder G- oder F-Jugend finden. Ich habe in meiner Mannschaft auch ein Kind, da sagen die Eltern klar "Ich weiß nicht warum er Fußball spielt, er ist absolut talentfrei, aber so lange er Spaß hat". Und darum geht es doch und wenn Sie in zwei Jahren irgendeinen anderen Sport probieren möchte, dann ist das so. Sie ist ein Kind und sie sollte Spaß haben, bei dem was sie macht.

  • Unwissenheit ist die Tugend aller Abenteuer.
    Blöder Spruch! Aber begleitet eure Tochter bei ihrem kleinen Abenteuer " Fußball" und gebt ihr den Spaß an dem Herumtoben zurück.
    Mehr ist Fußball in dem Alter nicht und mehr kann es auch noch nicht sein.
    Löst euch von dem Anspruchsdenken.
    Den Druck zu erhören aus Angst das Kind könnte den Anschluß verlieren, ist wie ich selber auch erst erkennen mußte, zwar verständlich aber leider völlig falsch.


    Wenn eure Tochter später kein Fußball mehr spielen will, geht die Welt nicht unter.
    Aber ihr wird eine andere Sportart leichter fallen.
    Es gibt noch andere tolle Sportarten, wo sie die gemachten Bewegungserfahrungen umsetzen kann.

  • @Nitram


    Ja, das sehe ich auch so. In der G-Jugend rennen (fast) alle hinter dem Ball her. Für den Zuschauer sieht es so aus, als würde sich ein Kinderknäuel von einer Hälfte zur Anderen bewegen. Nur dann und das ist zum Glück selten, wenn die Trainer ihre Kinder ala Hundeschule dazu abrichten unabhängig zur Ballposition ihre Position nicht zu verlassen, sieht das Ganze für den Zuschauer wie ein langweiliges Tischkicker aus!
    Weil Kinder im G-Jugendalter auf der einen Seite ein großes Bewegungsbedürfnis haben und auf der anderen Seite das Fussballspiel (der Erwachsenen) noch gar nicht durchschauen können, ist es ein normales Bedürfnis den Ball (egal wohin) zu schießen.


    Erst ab der F-Jugend beginnen die Kinder damit, einen Pass als einfaches, erfolgversprechendes Fussballwerkzeug zu erlernen und hin und wieder auch erfolgreich einzusetzen. Allein das ist schon für Kinder in diesem Alter ein enormer Denkprozess. Denn sie müssen erkennen, das der direkte Weg nicht erfolgversprechend ist und deshalb der besser postierte Mitspieler eine gute Alternative ist. Denn bis dato war man selbst und die Mannschaft das Selbe.


    Da gibts übrigens keinen Unterschied, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist!

  • Ja, das sehe ich auch so. In der G-Jugend rennen (fast) alle hinter dem Ball her. Für den Zuschauer sieht es so aus, als würde sich ein Kinderknäuel von einer Hälfte zur Anderen bewegen. Nur dann und das ist zum Glück selten, wenn die Trainer ihre Kinder ala Hundeschule dazu abrichten unabhängig zur Ballposition ihre Position nicht zu verlassen, sieht das Ganze für den Zuschauer wie ein langweiliges Tischkicker aus!
    Weil Kinder im G-Jugendalter auf der einen Seite ein großes Bewegungsbedürfnis haben und auf der anderen Seite das Fussballspiel (der Erwachsenen) noch gar nicht durchschauen können, ist es ein normales Bedürfnis den Ball (egal wohin) zu schießen.

    meine Tochter rennt eben nicht hinter dem Ball her - wenn er in ihrer Nähe ist oder sie sieht, dass sie drankommt, geht sie hin und passt oder schießt.
    Ein Kinderknäuel haben wir selten, vielleicht maximal 2 oder 3 in der Halle in der Ecke.


    Erst ab der F-Jugend beginnen die Kinder damit, einen Pass als einfaches, erfolgversprechendes Fussballwerkzeug zu erlernen und hin und wieder auch erfolgreich einzusetzen. Allein das ist schon für Kinder in diesem Alter ein enormer Denkprozess. Denn sie müssen erkennen, das der direkte Weg nicht erfolgversprechend ist und deshalb der besser postierte Mitspieler eine gute Alternative ist. Denn bis dato war man selbst und die Mannschaft das Selbe.

    was sagt der Trainer immer zu meiner Tochter: Du darfst mit dem Ball laufen - oder : entweder schießen oder abspielen

    Da gibts übrigens keinen Unterschied, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist!

    aber nur in der Altersklasse oder ?

  • Das angesprochene Kinderknäul oder die G- Jugendwolke die über das Spielfeld wabert ist die eigentliche natürliche Erscheinungsweise des Bambinifußballs.
    Viele Trainer versuchen nun (ich habe diesen Fehler zum Teil auch gemacht) diese Erscheinungsform durch eine wie auch immer geartete Form von Positionsspiel aufzubrechen.
    Die Kinder haben jedoch das hierfür erforderliche Spielverständnis noch nicht erworben und werden dadurch passiver in ihrem Spiel, da sie die gesetzten Erwartungen noch nicht verstehen und umsetzen können.
    Sicherlich gibt es auch in diesem Alter bereits Kinder die über ein höheres Spielverständnis verfügen und die allgemeine Konfusion ausnützen können. Der Durchschnitt kann dies jedoch nicht.
    Eine der von mir häufig beobachteten Folgen : Zwei Verteidiger die auf einer imaginären oder vorhandenen Linie stehen an dem Spiel nicht teilnehmen und sollte der Ball in ihre Nähe kommen völlig überrascht sind. Dieses Verhalten werden sie teilweise bis zur E- Jugend beibehalten und ihr sportliches Ende ist damit vorprogrammiert.


    Zum Unterschied Mädchen- Jungs
    Vom Leistungsvermögen, bzw. Leistungspotential gibt es bis zur Pupertät keinen Unterschied zwischen Jungs und Mädchen.

  • meine Tochter rennt eben nicht hinter dem Ball her - wenn er in ihrer Nähe ist oder sie sieht, dass sie drankommt, geht sie hin und passt oder schießt.


    Das ist in Ordnung, grundsätzlich erst einmal weder besser noch schlechter als das, was die anderen machen. Mein Sohn ist in der G-Jugend auch in den Abschlussspielen praktisch nie an den Ball gekommen, während die anderen im Knäuel um den Ball gekämpft haben, hüpfte er er immer um eben dieses Knäuel herum. War und ist halt kein Draufgänger. Da es da noch einige andere Kinder gab, die nur sehr selten den Ball berührten (damals war ich übrigens noch nicht Trainer), würde ich das Spiel heutzutage anders gestalten und eben möglichst nur in kleinen Gruppen spielen lassen.


    Ein Kinderknäuel haben wir selten, vielleicht maximal 2 oder 3 in der Halle in der Ecke.


    Ich würde gerne mal Eure Spiele sehen, um einschätzen zu können, woran das liegt. Aus der Ferne würde ich befürchten, dass den Kindern ihr natürliches Verhalten aberzogen worden ist und neben den zwei, drei Spielern in Ballnähe die meisten der anderen sich langweilen.



    Grundsätzlich stimmt das zwar, aber es gibt da ja ganz unterschiedliche Charaktere. Und dementsprechend verschiedene Gründe für die Spielweise. In unserer F2 gibt es z.B. ungefähr fünf Spieler, die recht geschickt mit dem Ball umgehen können und sich in neun von zehn Fällen erst beim Torschuss freiwillig vom Ball trennen. Dann gibt es diejenigen, die gerne mitspielen, aber noch nicht selbstbewusst genug sind, um den Ball länger zu halten, sie dribbeln zwar schon, wenn sie unbedrängt sind, treten die Kugel aber dann entweder weg, sobald ihnen ein Gegner (oder ein Mitspieler) nahe kommt, oder ihnen springt der Ball halt sowieso so weit vom Fuß, dass ein anderer Spieler schneller dran ist als sie. Und dann gibt es noch die schwächsten, die sich sehr zurück halten, eher zufällig an den Ball kommen und ihn dann einfach nur irgendwohin treten.


    was sagt der Trainer immer zu meiner Tochter: Du darfst mit dem Ball laufen - oder : entweder schießen oder abspielen


    Ich verstehe das nicht. Versteht sie es? Was meint er damit?





    aber nur in der Altersklasse oder ?


    Wie schon jemand anderes sagte: Nein, das ist bis zur Pubertät so.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)

  • Ich würde gerne mal Eure Spiele sehen, um einschätzen zu können, woran das liegt. Aus der Ferne würde ich befürchten, dass den Kindern ihr natürliches Verhalten aberzogen worden ist und neben den zwei, drei Spielern in Ballnähe die meisten der anderen sich langweilen.

    Nun ja, es gibt auch Kinder, die machen nebenher irgendwelche Faxen


    Grundsätzlich stimmt das zwar, aber es gibt da ja ganz unterschiedliche Charaktere. Und dementsprechend verschiedene Gründe für die Spielweise. In unserer F2 gibt es z.B. ungefähr fünf Spieler, die recht geschickt mit dem Ball umgehen können und sich in neun von zehn Fällen erst beim Torschuss freiwillig vom Ball trennen. Dann gibt es diejenigen, die gerne mitspielen, aber noch nicht selbstbewusst genug sind, um den Ball länger zu halten, sie dribbeln zwar schon, wenn sie unbedrängt sind, treten die Kugel aber dann entweder weg, sobald ihnen ein Gegner (oder ein Mitspieler) nahe kommt, oder ihnen springt der Ball halt sowieso so weit vom Fuß, dass ein anderer Spieler schneller dran ist als sie. Und dann gibt es noch die schwächsten, die sich sehr zurück halten, eher zufällig an den Ball kommen und ihn dann einfach nur irgendwohin treten.

    wenn meine Tochter will, kann sie das schon, ich meine jetzt, geschickt mit dem Ball umgehen.
    Sie macht es nur zu selten. Bei den Spielen Mädchen gegen Jungs hat sie das gezeigt, sie hat die Jungen alleine auseinander genommen


    Zitat von »betreuer72«




    was sagt der Trainer immer zu meiner Tochter: Du darfst mit dem Ball laufen - oder : entweder schießen oder abspielen

    Ich verstehe das nicht. Versteht sie es? Was meint er damit?

    Bei unserem letzten Turnier hat er das zu ihr gesagt, vor dem letzten Spiel - dass mit dem Ball laufen. Und sie hat das dann auch gemacht.
    Er sagt halt auch immer: Wenn du schießen kannst, dann schieß drauf - oder aber du spielst an jemanden ab, der besser steht



    aber nur in der Altersklasse oder ?


    Wie schon jemand anderes sagte: Nein, das ist bis zur Pubertät so.

    okay, dann haben wir ja noch etwas Zeit *g*

  • Nun ja, es gibt auch Kinder, die machen nebenher irgendwelche Faxen


    Was einerseits Folge der Langeweile sein könnte, andererseits aber in diesem Alter auch völlig normal ist. Blümchenpflücker, Sandburgenbauer und Flugzeuggucker gehören in dieser Altersklasse immer dazu, das ist kein Problem, das es zu bekämpfen gilt, das ist absolut altersgerechtes Verhalten. Nur wir Erwachsene erwarten, dass die Kids alle von An- bis Abpfiff voll aufs Spiel konzentriert sind. Für viele Kinder ist diese Zeitspanne aber viel zu lang.


    wenn meine Tochter will, kann sie das schon, ich meine jetzt, geschickt mit dem Ball umgehen. Sie macht es nur zu selten. Bei den Spielen Mädchen gegen Jungs hat sie das gezeigt, sie hat die Jungen alleine auseinander genommen


    Vielleicht bemerkst du es gar nicht, aber in diesen Aussagen schwingt ganz deutlich eine Erwartungshaltung mit: "wenn sie will, dann kann sie", "sie macht es zu selten", "sie hat es mal gezeigt" (impliziert, dass sie es aber oft nicht zeigt). Du hast Erwartungen an sie, sie möge bitte schön öfters wollen, sie möge bitte sehr öfter geschickt mit dem Ball umgehen, und dann auch noch die anderen Spieler auch häufiger auseinander nehmen. Das schreibst du, und das empfindest du wahrscheinlich auch. Und wir sagen: versuche, das einzudämmen, versuche, sie einfach nur ihren Spaß haben zu lassen, sei einfach nur unkritisch und positiv ihr gegenüber. Sage ihr nicht, was sie besser machen kann, vergleiche sie keinesfalls mit anderen Kindern, lasse die anderen vollkommen raus, selbst wenn sie damit anfangen sollte. Wenn Ihr das nächste mal bei einem Spiel oder Turnier seid, dann strahlt sie einfach nur an, immer den Daumen nach oben, nach dem Spiel in den Arm nehmen und lieb haben. Fertig, aus.


    Bei unserem letzten Turnier hat er das zu ihr gesagt, vor dem letzten Spiel - dass mit dem Ball laufen. Und sie hat das dann auch gemacht.


    Ja, und weiter? Ist doch OK, wo ist hier das Thema?


    Er sagt halt auch immer: Wenn du schießen kannst, dann schieß drauf - oder aber du spielst an jemanden ab, der besser steht


    Es kann schon in Ordnung sein, dass er das sagt, es kommt halt darauf an, in welchen Situationen er das sagt und wie er es formuliert. Ich habe mich gestern beim Abschlussspiel der F2 bewusst zurück genommen, habe die Kids auf dem Feld spielen lassen und bin zu dem einen Torhüter gegangen und habe versucht, ihn zu animieren, nicht einfach auf der Linie herum zu stehen, sondern weiter raus zu gehen und dem Spiel bewusst zu folgen. Einfach nur im Rahmen einer Unterhaltung, nicht als Anweisung, sondern als Vorschlag. Der eine ist auf den Vorschlag eingegangen, der nächste weniger. Der dritte hat sich mit mir über die Übung zuvor unterhalten. Es soll doch alles ein Spaß sein, für möglichst jeden.

    "Be yourself; everybody else is already taken." (Oscar Wilde)