Wahlrechte in Vereinen, wieso haben Kinder im unteren Jugendbereich deren Eltern nicht Mitglied sind kein vertretendes Stimmrecht?

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  • Das Kind was zu Hause berichtet...das man die großen Tore nutzen mußte, ..keine Tornetze vorhanden waren, der Trainer zu wenig Bälle hatte, die Bälle so hart waren (weil falsches Gewicht), die zerissenen Trikots auch noch viel zu groß waren und und und.


    Dann kaufe jeder Vater den Kinds doch selber einen vernünftigen Fussball, ein Coerver Tor und ein ganzes T-Shirt wird wohl jeder auch noch finden...
    Empörungsjunkies sollen es einfach mal mit pragmatischer Problemlösung versuchen. Dann sehen wir weiter.

  • Empörungsjunkies sollen es einfach mal mit pragmatischer Problemlösung versuchen.


    Gefällt mir.


    Nicht immer wenn es darum ging die Interessen meiner Kinder zu vertreten (wobei ich mir heute nicht mehr so ganz sicher bin, ob es das 100%ige
    des Kindes, oder ihm mein übertragenes Interesse war) hab ich Wege gefunden, diese zu vertreten. Dabei war, jedoch der von mir überlegte
    Weg nicht immer machbar. Dann hab ich einfach nach einer anderen Lösung gesucht. und auch gefunden.


    Es ist schon ein Unterschied ob ich die Lösung als Ziel, oder meinen Willen und meine Vorstellungen da vorrangig sehe.


    Nicht selten habe ich auch erlebt, (egal ob auf Jugendversammlungen oder beim Elternabend in der Schule) dass Allgemeininteresse vorgeschoben wurde
    um eigenes Interesse durchzusetzen.


    als Beispiel vergesse ich nie, wie es einem redegewandte und rethorisch guten Vater immer mehr gelang Eltern auf seine Seite zu bringen,
    um dem Mathelehrer klar zu machen, dass er einen schlechten Unterricht mache und viel zu schnell vorgehe.
    das kippte erst, als kurz vor Schluss eine Mutter äusserte, dass ihr Sohn genau das Gegenteil zu Hause erzählte.Plötzlich äusserten sich dann
    4-5 Eltern, die zuvor stumm da gesessen haben genau in die gleiche Richtung.
    Als dann irgendwie public wurde, dass die Tochter des betreffenden eine 5 in Mathe hatte, kippte die Stimmung.


    Nicht immer sind noch so vehement und mit Argumenten (diese lasse sich ja in alle Richtungen genug finden) vorgetragene Anträge im Interesse
    der Mehrheit, aber oft so dargestellt, als sei es die Mehrheit.


    Deshalb ist es wichtig, dass neben den erforderlichen Neuerungsantreiber auch Bremser gibt.
    Ideengeber und Realisten sind immer eine gute Kombnation, wenn sie nicht gegenenander, sondern miteinander arbeiten und ein gemeinsames
    Ziel haben.


    gg

  • in Trier finden derzeit die Karl Marx Tae mit allem Drumherum statt.


    das beste Beispiel, dass nicht Ideen und Vorstellungen das entscheidende ist. Wichtig ist, und das hat die Geschichte gezeigt, wie und was man umsetzt.


    Wer eine ausgefallen Idee hat, sollte sie versuchen umzusetzten, die Erfahrungen schildern. Positives findet dann schnell Nachahmer, negative Erfahrungen
    vermeiden die Wiederholungsfehler der Anderen.


    bestes Beispiel haben wir hier doch bei diversen Trainingselementen.


    Schlimm fand ich immer, Ideen in die Welt zu setzten, als das Non Plus Ultra darzustellen, aber selbst nie dann ausprobieren.


    daür haben wir doch unsere Phylosophen, die geben sich aber als solche zu erkennen.


    gg
    gg

  • diese juristische Einschätzung ist hierzulande noch gar nicht so lang her, wie man im allg. Bewusstsein denken würde


    Wann soll das gewesen sein? Quelle?
    Kann hierzu so überhaupt nichts finden...


    Wenige Minuten nur - so schnelles Recherchieren dürfte sich logisch im Urteilen fortsetzen. "gar nicht so lange" - was meintest du denn, was das heißen sollte, gestern, vor einem Jahr? Hier ging's um Komplexes, gemeinte Fälle liegen zwar Jahrzehnte zurück, aber nicht im Mittelalter, wie man denken könnte; dazu treten oft auch heute privilegierende Tatbestandsmerkmale, z. B. straferleichterte Kindstötung gemäß § 217 a.F. StGB, vorgeburtliche Kindstötung usw. - führt aber eindeutig zu weit. Juristen finden immer Vieles, um Dinge umzudeuten! Wann wird nochmal wer wg. Mord verurteilt, selbst wenn ganze Rudel auf einen losgehen und ihn abstechen o. tottreten, heißt es später nur Totschlag - noch nicht mitgekriegt? So, man hängt sich ja nur gern an Nebensätzen u. Unwichtigstem auf, um den wesentlichen Inhalt: gleiche Menschenrechte auch für KInder zu ignorieren, oder? Dazu noch verkleinert ein aktuelles trauriges bloß "illegales Abtreibungs"-Beispiel, nur für dich, da du dies erbeten hattest, sonst gehört sowas hier nicht hin. Dies Kind wurde ganze 2 Tage alt, ist das, aber man hat für derlei Fälle eben nur flapsige Bemerkungen übrig, oder? Das trifft mich ins Herz, ehrlich. Wenn ich solch Fälle immer lese, dann sehe ich einen großen Unterschied, wie Gerichte Kinder- vs Erwachsenenleben beurteilen, abgesehen überhaupt davon, wie Opfer generell vs Tätern bewertet werden; aber vllt bin ich damit ja allein. Ist auch nicht Thema, aber du fragtest bzw. hast danach gleich quasi dein Urteil (über mich) gesprochen - etwas mehr kann man schon mal über Rechte von Kindern bei uns nachdenken, oder meinst du, sie stehen in unserer Gesellschaft hoch im Kurs, außer, sie versprechen Erfolg, Transfersummen etc.?
    "Empörungsjunkie" - dies Wort richtete sich zwar gegen Andre, trifft mich aber auch, ins Herz - ja, prima, so kann man Andersdenkende mit einem Wort stigmatisieren u. auskonternd an den Pranger stellen, großes Kino. Das Problem fehlender Rechte o. Achtung für Kinder, ihre noch zukunftsoffenen Lebenswege einfach lösen, indem man Ball und Tor kauft, ist doch alles so einfach, wozu weiter dazu diskutieren... :(


    Rheine: Afghane tötet ungeborenes Kind seiner deutschen Freundin
    18.1.2012 von Redaktion
    Zwei Jahre und neun Monate Haft erhält ein 21 Jahre alter Afghane wegen illegaler Abtreibung. Im März 2011 hatte der Mann das sieben Monate alte Kind im Bauch seiner Freundin durch Faustschläge schwer verletzt. Es starb schließlich zwei Tage nach einem Not-Kaiserschnitt. Das Paar hatte sich heftig gestritten, weil der Mann es nicht ertragen konnte, daß ausnahmsweise einmal ein männlicher Frauenarzt seine Freundin untersuchte. Der Mann soll gesagt haben: „Du wirst mein Kind nicht lebend auf die Welt bringen.“ Die Staatsanwältin konnte sich die Tat nur so erklären, daß die Behandlung durch einen männlichen Arzt “nicht mit seiner Mentalität, möglicherweise auch nicht mit seiner Religion vereinbar“ sei.

    Quelle: Rheinische Post

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

    6 Mal editiert, zuletzt von Kicker ()

  • Ach Kicker,


    viele Worte, keine Argumente.


    Du schriebst, es sei noch nicht lange her, dass Mord an Kindern hierzulande als Sachbeschädigung galt. Das ist faktisch falsch. Kannst du drehen und wenden, wie du willst. Der eine recherchiert halt schnell, der andere gar nicht. Auch wäre es mir neu, dass Totschlag Sachbeschädigung sei.


    Und das Urteil dazu ist, du hast eine Behauptung aufgestellt, die sich als falsch erwiesen hat. Stellen du und auch Andre nicht auch "Andersdenkende" an den Pranger, als "kindesfeindlich" und "Bewahrer" etc.?


    Diskutieren heißt für mich immer noch, dass man unterschiedliche Meinungen haben kann. Wenn ich dann mit meiner Meinung jemanden "stigmatisiere", dann sollte sich derjenige vielleicht nochmal überlegen, ob er andere Meinungen gelten lässt.

    "Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind."
    Terry Pratchett

  • @paulwurf: Wer nicht verstehen will, versteht auch nicht, sondern erfindet sich frei seine Version. Wo stand im aktuellen Beispielfall etwas von Totschlag? Die Tat war angekündigt, sicher heimtückisch und tötete ein Menschenleben, so dass folglich normalerweise die Anklage auf Mord hätte lauten müssen, doch halt: es war ja nur ein Kind, das zudem noch nicht "sichtbar" war - also: illegale Abtreibung. Und was wurde da "abgetrieben", ein Mensch, nein, dann wäre es ja eben Totschlag oä, es war nur ne bessere Sache. Die "Höhe" des Strafmaßes von 2,5 Jahren liegt nur darin begründet, dass jene "illegale Abtreibung" das Leben der Mutter, als Erwachsene, gefährdete, sie körperlich verletzte etc. Aber natürlich hat sich für dich die Behauptung, die sich zudem eher auf frühere Zeiten bezog, einfach als falsch erwiesen, da in deinem Kopf aus illegaler Abtreibung irgendwie mit einem für all die Unwissenden mitleiderfüllten "Ach" Totschlag wurde, du dies dann für Diskutieren hälst? Aus meiner ganz persönlichen Kindheit noch ein Fall zu Kinderrechten: mit 13 wurden mein Freund und ich beim nächtlichen Ausbüchsen von einem netten Erwachsenen zum Schauen "schwedischer Filme" verführt, nachher bei mir ne Vergewaltigung versucht, ich konnte abhauen, und mein Freund so maßgenommen, dass er erstmal eine Woche lang Schmerzen und ein wundes Hinterteil hatte. Der Peiniger gestand dann auf Anwalt's Rat alles reumütig, zahlte 3000 Mark Strafe und das war's. Wir waren halt nur Kinder. Ich habe es ja noch einigermaßen verarbeitet, da nicht direkt betroffen, mein Freund wurde immer aggressiver und unausgeglicher, hat sich dann mit 19 totgefahren.* So ist das in unserem sauberen Land mit Kindern und Erwachsenen, mit Opfern und Tätern eben, ach, wer sollte da schon viele Worte machen, wo "man" doch immer noch Argumente gegen die Wahrheiten im eigenen Kopf fordern kann und Kinderleid in der Erwachsenenwelt damals wie heute fast nichts zu zählen scheint..Wir sollten es dabei belassen, eall diese Indifferenz regt mich zu sehr auf und ich sage ja:es ist ein langer Weg, bis Kinder als gleichwertige Menschen, statt als Unglück, Falle, Kostenfaktor als sie selbst gelten dürften, vielleicht, irgendwann :(


    *Parallel hat dann ein Jahr später der Vater eines Klassenkameraden seine ganz Familie, 6 Kinder ausgelöscht, da seine Tankstelle mit 30.000 D-Mark überschuldet war, die waren in seinem Kopf wohl mehr wert, wichtiger - ohne solche Erlebnisse wäre ich sicher auch nur ein träger Mainstreamjunkie (um an den "Empörungsjunkie" mal anzuknüpfen), so aber fühle ich einfach, was Kinder in unserer Gesellschaft bedeuten - und fühlst es scheinbar nicht. Da helfen dann Argumente für Kinderrechte auch nichts, denn man muss es, Kinder fühlen, Punkt.

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  • Wann wird nochmal wer wg. Mord verurteilt, selbst wenn ganze Rudel auf einen losgehen und ihn abstechen o. tottreten, heißt es später nur Totschlag - noch nicht mitgekriegt?


    Aber natürlich hat sich für dich die Behauptung, die sich zudem eher auf frühere Zeiten bezog, einfach als falsch erwiesen, da in deinem Kopf aus illegaler Abtreibung irgendwie mit einem für all die Unwissenden mitleiderfüllten "Ach" Totschlag wurde, du dies dann für Diskutieren hälst?


    So viel dazu...


    so aber fühle ich einfach, was Kinder in unserer Gesellschaft bedeuten - und fühlst es scheinbar nicht.


    Und so viel zum Vorwurf, ich würde andere an den Pranger stellen...


    Ruhig, Brauner. Lesen, verstehen, dann antworten...

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    Terry Pratchett

  • Da fehlt wieder jede PERSÖNLICHE Antwort, was DU nun fühlst, woher DU auf Totschlag kamst etc. Äußerte mich ja per "scheinbar" einschränkend statt urteilend, also klar: kein Anprangern! Immer leichter auf andere zu zeigen, statt in den Spiegel zu blicken, um sich selbst oder eben u.U. nichts zu sehen... ;( Nachtrag: unten wieder ausgewichen, ok, lassen wir's dabei.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Kicker ()

  • Das hier ist eh schon alles zu persönlich...

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    Terry Pratchett

  • Und das Urteil dazu ist, du hast eine Behauptung aufgestellt, die sich als falsch erwiesen hat. Stellen du und auch Andre nicht auch "Andersdenkende" an den Pranger, als "kindesfeindlich" und "Bewahrer" etc.?


    Diskutieren heißt für mich immer noch, dass man unterschiedliche Meinungen haben kann. Wenn ich dann mit meiner Meinung jemanden "stigmatisiere", dann sollte sich derjenige vielleicht nochmal überlegen, ob er andere Meinungen gelten lässt.


    Hallo, jetzt hackt es aber, ...ich stigmatisiere...und stelle Andersdenkende an den PRANGER und als kindesfeindlich dar....???


    WO, WANN??? HÄ!


    Was ich getan habe ist, denjenigen die hier mit Bespielen und mit vermeidlichen Argumenten argumentierten versuchsweise klar zu machen, dass das am Thema -also an diesem Thema -vorbei ging...jedenfalls aus meiner Sicht der Dinge in diesem konkreten Thema (ansonsten konnte ich die Argumente natürlich gut verstehen und ich denke das wußten diejenigen die sich brachten auch. Ferner bin ich hier über Seitenlange diskussion darauf eingegangen. Ließ doch einfach mal und mach das Fenster auf für die Frischluft :):) ...durfte ich das sagen und werde ich zu persönlich. Mannmannmann ?(


    Das hier ist eh schon alles zu persönlich...


    Wer den Wind säht! :wacko::!::!::!:

  • Hallo, jetzt hackt es aber, ...ich stigmatisiere...und stelle Andersdenkende an den PRANGER und als kindesfeindlich dar....???


    WO, WANN??? HÄ!


    Was ich getan habe ist, denjenigen die hier mit Bespielen und mit vermeidlichen Argumenten argumentierten versuchsweise klar zu machen, dass das am Thema -also an diesem Thema -vorbei ging...jedenfalls aus meiner Sicht der Dinge in diesem konkreten Thema (ansonsten konnte ich die Argumente natürlich gut verstehen und ich denke das wußten diejenigen die sich brachten auch. Ferner bin ich hier über Seitenlange diskussion darauf eingegangen. Ließ doch einfach mal und mach das Fenster auf für die Frischluft :):) ...durfte ich das sagen und werde ich zu persönlich. Mannmannmann ?(


    Andre, für Dich war eher der Bewahrer, war auch schlecht ausgedrückt von mir. Aber Du stellst hier jeden, der nicht Deiner Meinung ist entweder als engstirnig oder dämlich dar. Wenn man ein Argument bringt, dann ist es Deiner Meinung nach keines und am Thema vorbei. Mit "persönlich werden" bist allerdings auch nicht Du gemeint, das sollte auch klar geworden sein.


    Wer den Wind säht! :wacko::!::!::!:


    Wenn eine normale Frage zu stellen, Wind säen ist, dann weiß ich nicht mehr. Folge Deinem Rat, lies nochmal bei frischer Luft ab Beitrag 55.

    "Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind."
    Terry Pratchett

  • "Wind säen", gern auch mal Sturm der Entrüstung, das reinigt die politische Bühne, zeichnet demo- vs autokratische Strukturen aus! Mal das "Wörterbuch der Winde" lesen, kann sogar Spaß machen? - Wer dies also als negativen Vorwurf sieht, wird dessen Bedeutung nie verstehen. Immer unpersönlich zu bleiben, besagt vice versa auch viel, ohne dass ich dies genauer aussagen will. Gleichwohl aber formen, prägen Trainer wie Lehrer Kinder als kleine Persönlichkeiten (in ihrem Sportsgeist), oft über viele Jahre von der G bis zur A - kann es da "zu persönlich" sein, über die Zustände dieser Szene intensiv, mit eigenstem Involvement zu diskutieren? Mal drüber nachdenken, persönlich, dh sich etwas angehen lassend?

    Jeder Erwachsene kann nur so gut spielen, wie er als Kind trainiert wurde....

  • Andre


    Du stelltst irgendein Thema in den Raum, hier in Form einer Frage.


    begründest deine Sichtweise mit Thesen, Annahmen Vermutungen und wenns.


    für dich ist das Argumentation.


    Jetzt kommen Antworten, die nicht in die Richtung gehen, ob der Gedankengang prnzipiell gut oder schlecht gefunden wird,
    sondern auf die Machbarkeit und deren Sinn überhaupt kommen.


    für dich ein Abweichen vom Thema.


    dann kommen Beiträge, die du nicht als Argumentation akzeptierst, auch Gegenargumente einfach als nicht relevant akzeptierst.


    Hinweise, (bezüglich der Problematik bei der Machbarkeit), auf das Vereinsrecht und unsere Gesetzgebung (BGB)
    sind für dich einfach keine Argumente.


    Beispiele aus der Praxis (bezüglich des Sinnes und der Erfordernis) werden von dir ignoriert und sind ebenfalls kein Argument.


    Ich weiss, dass dich meine Beispiele (die garantiert nicht repräsentativ sein müssen, auch anderswo nicht zutreffen mögen)nerven,
    für auch wiederum kein Argument sind, obwohl se mehr Realität vor Ort wiedergeben las Thesen und Vermutungen.


    Beispiel: deine These, dass bei Elternstimmrecht Veränderungen herbeigeführt werden können, wird zwar nicht wiederlegt,
    aber Beispiele zeigen, dass dort wo die Elternschaft Stimmrecht hat diese gar nicht wahrgenommen werden zählt für dich nicht.


    Alternative Möglichkeiten den Eltern zu mehr Mitsprache zu verhelfen stehen doch nicht im Vordergrund, sondern lediglich
    dein einziger Gedankengang, sonst wäre deine Frage gewesen: wie können wir Eltern mehr Einfluss verschaffen?


    da gibt es sicherlich viele Möglichkeiten, für dich ist aber nur der Eine, nämlich Deiner von Bedeutung.


    Dass du mal Luftholen musst, wenn es nicht in deine Richtung geht, kenn ich ja.


    Ich schätze deine Diskussionsbeiträge, auch die mir selbst eigene härtere Gangart, hab aber mit deiner Engstirnigkeit so meine Probleme,
    genauso wie wie mit dem vehement was einfordern, aber selbst nicht dann in der Richtung tätig werden.


    gg

  • Guenter,


    Vorwürfe über Vorwürfe. Der böse Andre, der Andre der nichts gelten läßt, der nur seine Meinung kennt, Argumente anderer wegwischt, der stigmatisiert, der harte Worte nutzt und und und.


    Nun sag ich mal mit harten Worten was hier aus meiner sicht gerade wirklich passiert und halte Dir und einigen anderen mal den Spielgel vor Eurer Gesicht, den ihr seit einigen Statements selber ausgepackt habt.


    Ich stelle also ein Thema ein, das aus meiner Sicht neu ist und interessant sein könnte. Ich verpackte das Thema in einer Frage, um Euch damit anzusprechen und auch dem Mitleser etwas zu bieten. Wie immer auch hier....sind wir -für mich- nur die Grundlage dessen, was da draussen von einigen intensiv mitgelesen wird. Dabei bedenke ich immer, dass man damit was bewegen kann, ...bewegen kann ohne es je mitzukriegen, denn es bilden sich Meinungen dadurch. Jede Gegenmeinung, jeder Gedanke der hier eingeflossen ist, sei der noch so seltsam, noch so komisch bis sogar...unsinnig...war wichtig! War wichtig für die Meinungen da draussen. Tausende die das lesen...fragt doch mal Uwe was der in der großen Glaskugel so an Zahlen vorweisen kann. Ich vermute da einiges.


    Ja, zu diesem Thema habe ich schon vorher eine feste Meinung die ich hier vertreten habe. Ja, ich wunderte mich mit welcher Argumentation hier u.a. von dir gearbeitet wurde.


    Meine Meinung war, das es eine heilige Kuh ist und das habt ihr aus meiner Sicht deutlichst zu verstehen gegeben. Ihr...also meine "Meinungsgegner" habt so was von typisch vereinsvorständlermäßig geantwortet und das war für dieses Thema einfach prima, danke Euch. Andere bilden sich nämlich ihre Meinung, andere kommen irgendwann vielleicht mal in den Vorstand...andere haben Bock darauf...deine soeben noch angepriesene rechtliche Lage die ich ja so ignoriert bis zerredet oder als Argument nicht akzeptiert habe (oder was du auch immer noch gesagt hast)....einen Antrag als Mitglied zu stellen, um die Statuten diesbezüglich ändern zu lassen. DAS ist das viel größere Ziel, denn aus meiner Ansicht zur Sache... Vertreterstimmen durch Eltern...."liegt da draussen" das viel größere Potenzial.


    Für mich -und auch das habe ich wo auf den ersten vier Seiten des Threads mitgeteilt- ist das Verändern hierdrauf wiederum ein wichtiger Tropfen auf den Stein den Kinderfußball zu verbessern. Natürlich aus meiner Ansicht heraus, dass die Kinder oftmals nur mangelhaft vertreten werden von schlechten Vorständlern die es ebenso oft wie gute gibt.


    Ich bin der Meinung, dass hier ein Potenzial liegt, das bei Bedarf und Meinung des OPFERVERTRETERS genutzt werden kann, darf, muß, sollte...wenn er Lust drauf hat, genau. Das das für diese Menschen möglich ist, passt Euch überhaupt nicht, ist unvorstellbar, da krampft sich alles....nur....darauf kommts nicht an, es ist ein Recht das jedes Mitglied hat und das endet halt nicht bei kleinen süßen Fußballern und schon überhaupt nicht, wenn die von Leuten im Prinzip verarscht und ausgenutzt werden.


    Davor -also vor dieser Veränderung- haben einige von Euch aus meiner subjektiven Bewertung heraus ANGST, sie...ihr meidet es wie der Teufel das Wasser.


    Da wird sich darauf -und ich wiederhole mich nun zum dritten mal...weil ihr selber dieses offensichtlich ignoriert oder nicht hören wollte, nicht verstehen wollt oder vor lauter Muffe nicht erkennen könnt...sich auf Dinge zurückgezogen, die einzeln betrachtet (gut lesen bitteschön) sicherlich verständliche Themen auf einem anderen "Schlachtfeld" sind (Eltern die nicht kommen, die ihre Kinder am Tor abgeben und weg sind, uninteressiert sind....weil sie keine Trainer sein wollen, keine Vorstandsarbeit leisten wollen, weil sie keine Zeit haben und keine Lust auf überviele Termine die ein Trainer oder Verein annimmt....alles richtig wie falsch von den Eltern...ich kann beide Seiten verstehen, aber dieses Verhalten auf ein GRUNDSÄTZLICHES RECHT AUF INTERESSVERTRETUNG von Kindern durch einen Erziehungsberechtigten anzupreisen und dieses Rechts deswegen zu verwirken ist für mich kein Argument. Solche Argumente habt ihr aber zu hauf gebracht.


    Das es kein Argument ist, habe ich nicht einfach so benannt und mit einem Satz so abgetan, sondern ich bin in die Diskussion eingestiegen, wo ich meine Meinung vertreten und langatmig begründet habe. DABEI habe ich Euch -sicherlich etwas hart- den Spiegel vorgehalten und ich könnte mir z.B. auch vorstellen, dass einige von Euch damit überhaupt nicht klar kommen. Da wird wichtig -aus meiner Sicht- hochtrabend mit Beispielen gearbeitet, die ein solches Stimmrecht verwerfen und abschmettern sollen und da kommt einer daher, der benimmt sich überhaupt nicht wie einer von uns...ein Nestbeschmutzer...und wagt es, uns zu sagen, dass ...usw....


    Und wie reagiert ihr darauf? Ich habe aus meiner Sicht gut wiederlegt und erklärt, warum diese Argumente -trotz der Tatsache das ich sie sogar einzeln als Beispiele gut verstehe- hier nicht zählen können und könnte es wohl sein, dass ihr das sogar im Ansatz doch verstanden habt und nun anfangt, also nun wo die Munition ausgegangen ist....einen anderen Pfad beschritten habt...so aus Eurem Naturell heraus?


    Genau so kommt mir das hier vor....aber sicherlich irre ich mich da.


    8) .....bestimmt. ;)


    Nun denn...wie auch immer, ich bin Euch sehr dankbar für Eure Antworten...wie gesagt, auf uns kommts nicht an, der Leser ist nicht dumm, da können wir labern was wir wollen, der macht sich schon SEINE Meinung und da lesen auch Eltern mit, die Mitglied sind und Probleme haben, echte Probleme und dieses Thema stellt in sich eine Problemlösung ...den Tropfen...dar. Danke Euch Jungs, prima

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Nur zu mit dem Vertretungswahlrecht. Wie schon geschrieben, ich habe nichts dagegen.


    Jetzt kommen wir aber nochmal zu der Frage, wie man es einführen kann. Jemand muss den Antrag stellen und dann muss er angenommen werden.
    Also warum hier diskutieren und nicht einfach machen?

    "Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind."
    Terry Pratchett

  • Paul, richtig...mehr wäre es nicht. Ich wollte nur den Stein anschieben...als Idee in die Köpfe "implantieren"...ein Hilfsangebot dessen Umsetzung beim Einzelne liegt, ebenso wie das nicht Inanspruchnehmen und das bei völliger Akzeptanz des Ergebnisses von Mitgliedern bei einer Versammlung! Es war ein Hinweis auf einen -aus meiner Sicht- Missstand. Der Hinweis darauf, dass es eine Chance in Form eines Tropfens, eines weiteren Tropfens sein kann und zwar dort wo es gut läuft als Schutz und kleiner zusätzlicher Motor derer die Spass daran haben, Verantwortung zu tragen und dort wo es schlecht läuft, könnte es damit verbessert werden und sei es, das man die mies arbeitenden so absägen kann und zwar schneller, als es das sonst so der Fall ist.

  • "Wind säen", gern auch mal Sturm der Entrüstung, das reinigt die politische Bühne, zeichnet demo- vs autokratische Strukturen aus! Mal das "Wörterbuch der Winde" lesen, kann sogar Spaß machen? - Wer dies also als negativen Vorwurf sieht, wird dessen Bedeutung nie verstehen. Immer unpersönlich zu bleiben, besagt vice versa auch viel, ohne dass ich dies genauer aussagen will. Gleichwohl aber formen, prägen Trainer wie Lehrer Kinder als kleine Persönlichkeiten (in ihrem Sportsgeist), oft über viele Jahre von der G bis zur A - kann es da "zu persönlich" sein, über die Zustände dieser Szene intensiv, mit eigenstem Involvement zu diskutieren? Mal drüber nachdenken, persönlich, dh sich etwas angehen lassend?


    Ich dachte, wir lassen es jetzt?


    Wenn noch Klärungsbedarf besteht, bitte per PN. Dann geht´s auch persönlicher.

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  • Paul, richtig...mehr wäre es nicht. Ich wollte nur den Stein anschieben...als Idee in die Köpfe "implantieren"...ein Hilfsangebot dessen Umsetzung beim Einzelne liegt, ebenso wie das nicht Inanspruchnehmen und das bei völliger Akzeptanz des Ergebnisses von Mitgliedern bei einer Versammlung!


    Andre,


    ich werde das Thema demnächst mal mit unseren Verantwortlichen besprechen. Interessiert mich jetzt auch, was die dazu meinen. Werde dann hier berichten.


    Und nix für ungut...

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  • Ja, zu diesem Thema habe ich schon vorher eine feste Meinung die ich hier vertreten habe. Ja, ich wunderte mich mit welcher Argumentation hier u.a. von dir gearbeitet wurde.


    das ist aber der Punkt. es geht dir nicht darum das Problem anzupacken und zu lösen, es geht um deine Meinung. Was nützt es diese tausenfach unter die Leute zu bringen, aber keine Problemlösung anzubieten, ausser was einfordern, nicht einmal eine konkrete Vorgehensweise, wie dies
    machbar wäre, beschrieben, dies nicht einmal im eigenen Verein anpackt, aber bei anderen einfordert.


    gg

  • guenter bezogen auf Beitrag 79


    Ich verstehe Dich nicht!


    Es geht nicht um meine Meinung, es geht darum....siehe Beitrag 76. Was wäre das übel, wenn es mir um meine Meinung geht.


    Eine Meinung zu haben, ein Thema auf eine persönliche Art anzufassen und anzugehen....ist für mich restlos legitim!


    Wieso keine Problemlösung? Was soll diese Frage oder besser Anmerkung? Also dann hier nochmals:


    DAS PROBLEM:


    Es ist -meiner Ansicht nach- eigentlich ein Unding, dass Mitglieder kein Wahlrecht genießen, in diesem Fall Kinder die so ihre Interessen nicht verfolgen können und das durch Leute vertreten lassen müssen, mit denen sie als Erwachsene oder als spätere Eltern nicht einverstanden wären.
    Kinder sind Kinder und sie überblicken noch lange nicht, was gut und was schlecht ist...für sie ist. Deshalb sollten sie vertreten werden können. Das Recht darauf sollte gegeben sein. Dieses Recht sollte jemand für sie wahrnehmen dürfen und das sollte ein Elternteil dürfen...für dieses nicht in der Wahllage befindliches Mitglied....der es stellvertretend wahrnehmen darf. Hierbei ...also in dieser konkreten Frage, ist restlos egal wie der Elternteil sich ansonsten mit dem Verein identifiziert, das eine hat mit dem anderen in dieser Frage nichts zu tun.


    ich denke sogar, dass das "Stellvertreterwahlrecht" für Kinder -meist unter 16 Jahren...in meinem Verein unter 14 Jahren nicht gegeben ist, weil man einfach zu recht sagt, dass Personen/Mitglieder noch nicht so weit sind, bestimmte Dinge fair zu beurteilen. Ich glaube FB war es, der das richtigerweise so benannte. Da gehe ich mit....Frage ist also (für mich nicht...denn ich habe hier ja meine Meinung), ob das Recht was das Mitglied grundsätzlich hat, aber nicht eingeräumt bekommt (weil zu jung) abtretbar und damit vertretbar vom Eternteil ausgeübt werden darf. Ich sage ja...auf jeden Fall.


    Lösung.....


    Einführung eines stellvertretenden Wahlrechts für Eltern einführen, weil ein Recht und eine Notwendigkeit und für den ein oder anderen ein Bedarf besteht


    Vorgehen/Umsetzung (wurde von mir -ich schätze zweimal auf vier Seiten dieses Threads bereits benannt, also wieso sagst du, das keine Problemlösung benannt wurde...verstehe ich nicht, unglaublich!)


    Diejenigen Mitglieder die hier mitlesen -egal ob Trainer, Vorständler oder Elternteil- haben das Recht, zur nächsten Mitgliederversammlung einen Antrag zu stellen auf Änderung der Satzung in diesem Punkt.


    Ob der Antragsteller das selber macht oder ein Vertreter...weil er z.B. mit seinem fair und modern denkenden Vorstand oder Jugendvorstand sprach...von diesem -weil der das gut findet- erledigen läßt...ist doch egal.


    Man trägt dann das Problem dort mutig vor...stellt die Vor.-und Nachteile in den Konsens und es wird abgestimmt. Steht doch in den Statuten die du selber benannt hast, richtig? So ist der Ablauf.


    Das Ergebnis der Abstimmung ist Auftrag für den Vorstand! Das Ergebnis der Abstimmung ist zu akzeptieren, fertig. Nochmals, ...das war schon so benannt.


    Was soll also das letzte Statement (Nr. 79)? ?(