ich kann die Überlegungen von Marcel sehr gut nachvollziehen.
ich stell keinen Spieler ins Tor, der das absolut nicht will.
dagegen musste ein TW bei mir auch im Feld spielen. ihn davon zu überzeugen, auch wenn er dazu anfangs keine Lust hatte, ist doch wohl kein Problem.
je nach Grundformatiion und Ausrichtung spielte es für mich bei einer 7er Mannschaft keine Rolle, ob ich seine Position als Aussenverteidiger oder Aussenstürmer definierte, die Aufgabenstellung war fast
identisch. Da ich mit Libero spielte, war es egal ob ich den als Libero aufstellte oder als defensiven Mittelfeldspieler, die Aufgabenstellung und auch die Spielweise war nahezu identisch bei mir.
ebenso war es beim offensiven Mittelfeldspieler und dem Stürmer.
gerade bei bei einer 7er Mannschaft kam es für mich auf die Aufgabenstellung, d.h. wie wird eine Postion interpretiert, an.
ob ich ihn nun als Aussenstürmer bezeichen, der ständig mti zurückgeht, oder als Aussenabwehrspieler, der ständig mt in den Angrifff geht bezeichne, ist doch egal. die Spielweise war bei mir letztendlich
identisch.
bei einer 11er Mannschaft sieht es dann schon wieder anders aus .
Und vor allem dann, wenn eine Mannschaft neu zusammengestellt wird, muss ich doch als Trainer die Spieler auf verschiedenen Postionen austesten, und ihnen auch die Möglichkeiten bieten, sich auf
verschiedenen Positonen weiterzuentwckeln.
aber die Rotation hat auch ihre Grenzen, ich betrieb nicht Rotaton der Rotation wegen. Ich hatte Spieler, die zuvor immer in der Abwehr waren im Sturm aufgestellt.
Nach so etwa 10 Minuten haben die sich dann aber immer defensiver zurückgezogen. 3-4 mal versucht, dann hab ich die nicht mir zwischen offensiv und defensiv rotiert.
Rotation bedeutet für mich nicht, dass ein Trainer behaupten kann, dass er seine Spieler auf allen Positionen ausbildet, sondern dass Spieler verschiedene Positionen kennenlernen um festzustellen, was ihnen
am besten liegt, und wo sie sich am besten entwickeln können.
dort wo der Trainer starr positionsbezogen spielt, mit klaren Vorgaben, hat die Rotation natürlich eine ganz starke Bedeutung für die persönlche Weiterentwecklung.
Diese nimmt jedoch in der Bedeutung da ab, wo der Trainer seinen Spelern den nötigen Freiraum llässt, ihre eigen Spielweise selbst zu interpretieren.
Und gerade im unteren Jugendbereich fordern wir das doch. wird aber wohl nicht überall gehandhabt.
gg
