Bayern stellen Scouting in Südamerika ein

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  • Nach den Pleiten einerseits verständlich andererseits würde ich behaupten, dass die Leute in den zuständigen Scoutingabteilungen die nötigen Qualifikationen vermissen lassen.
    Andere Vereine in Europa schaffen es auch sich interessante und vor allem leistungsstarke Talente aus Südamerika zu holen.
    Für den deutschen Fußball auf nationaler sowie internationaler Ebene kann dieser Schritt aber nur von Vorteil sein - dennoch wage ich es auch als eingefleischter Bayernfan zu bezweifeln, dass die Bayern zum Ausbildungsverein werden. Gerne lasse ich mich positiv überraschen - da ich mir aber einige Spiele der Jugendmannschaften der "großen" Münchner Vereine (1860, Haching und Bayern) in unregelmäßigen Abständen anschaue, sehe ich da aber einen langen schweren Weg - gerade die U17 von Unterhaching und 1860 wird sicher den ein oder anderen Profi hervorbringen! Die U17 der Bayern hingegen spielt keinen zielstrebigen und guten Fußball. Vielleicht geht das Konzept alle Kinder vom Kaiser in die Jugendarbeit zu holen nicht ganz auf :) :) :)


    Grüße
    Zodiak

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • Daran kann ich nicht so recht glauben.....habe den Artikel zwar auch gelesen, aber....ob man sich das als solch ein Verein erlauben kann?

    Wenn sie begriffen haben, daß zum Fußball auch Arbeit gehört, ist es zu spät. Dann werden sie Trainer. (Luis Aragonés)

  • Da spielen wohl hauptsächlich finanzielle Überlegungen eine Rolle. So ein scouting im Ausland insbesondere so weit weg wie Südamerika ist sicherlich verdammt teuer. Die Ablösesummen, die zuletzt für diese Talente Bezahlt wurde ist darüber hinaus auch noch viel zu hoch. Andere Spitzenklubs in Europa finanzieren sowas mit fragwürdigen Kreditmethoden. Hinzu kommt, dass einheimische Spieler mit wesentlich weniger Aufwand in den Verein integriert werden können. Ein BEispiel ist nur die Hilfe bei der Wohnungssuche. Alles in allem denke ich, dass es der richtige Schritt ist, weil ja bekanntlich die Nachwuchsförderung in Deutschland in den letzten Jahren so viel besser geworden ist, dass man nicht mehr auf Importe angewiesen ist.

  • ...Alles in allem denke ich, dass es der richtige Schritt ist, weil ja bekanntlich die Nachwuchsförderung in Deutschland in den letzten Jahren so viel besser geworden ist, dass man nicht mehr auf Importe angewiesen ist.

    Ich denke, das ist der entscheidende Punkt. Warum soll man in Südamerika suchen, wenn man vor Ort einen riesigen Pool an Talenten hat, die früh erkannt und optimal gefördert werden?


    Grüße
    Oliver

  • Vielleicht lag die Antwort in der Fiktion "Sraßenfußball" bei den Bayern!?
    In unserer Gesellschaft ist der Stess in der Übertragung auf die Kinder und Jugendlichen zum Alltag geworden. Um den Focus optimal auf den Fußball zu legen, müssen diese abgeschottet werden,...oder liege ich da falsch!?


    beste Grüße