Beiträge von Stevo

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    Das ist ja durchaus ein spannendes Thema. Ein paar Worte, wie es in unserer kreisfreien Stadt aussieht.


    Sagt euch der Begriff Sparkomissar etwas? Diese bösen Buben, die Schulen, Spielplätze, Kultureinrichtungen und sonstiges schließen wollen um den haushalt mit allerletzten Mitteln versuchen auszugleichen. Keine schöne Sache. Hier wird schon am allernötigsten gespart.


    Wir haben hier zahlreiche Vereine von denen sich jeder darüber freuen würde auf Kunstrasen spielen zu dürfen. Wegen der schieren Masse (immerhin 3x Kreisliga C bei nichtmal 200.000 Einwohnern) fällt es doch schwer viele Mitglieder in einen Verein zu konzentrieren.


    Meines Wissens gibt es nur einen Verein, der über einen EIGENEN Fußballplatz verfügt. Die Fußballabteilung dort wird allerdings eher stiefmütterlich geführt. Tennis, Squash, Judo, Fechten bringen scheinbar höhere Einnahmen. Die restlichen Fußballmannschaften teilen sich die städtischen Plätze, sodass z.T. 4 vereine auf der selben Anlage beheimatet sind. Ausnahme ist hier der Verein mit der größten Mitgliederzahl im Fußballbereich. Sie belegen einen (städtischen Platz) alleine und haben immernoch Mühe alle Mannschaften auf diesem unterzubringen. Umkleidekabinen? Fehlanzeige. Der Landesligist zieht sich auf der benachbarten Anlage um und geht dann die 500m zum eigenen Platz zu Fuß. Der ein oder andere Gast (im Bus angereist) hat sich doch schon sehr gewundert.... und dann wird auch noch auf Asche gespielt. Der einzige in der Liga. Kann man jetzt auch als Heimvorteil auslegen, glücklich ist da aber niemand drüber.


    Dass dieser Verein einen Kunstrasen erhält ist im Interesse aller, jedoch folgendes Problem: Die anlage befindet sich auf stätdischem Gelände in allerbester Wohnlage. Klar, dass die hoch verschuldete Gemeinde, wenn schon investiert wird, dieses Gelände veräussert und lieber ein neues Gelände (gleich um die Ecke) erschließen möchte. Will der Verein aber nicht... Konservative Köpfe halt, die nicht jeder verstehen muss...


    Trotzdem ist es ja nicht Aufgabe der Stadt einem einzelnen Verein möglichst gute Bedingungen bereit zu stellen, sondern einer möglichst breiten Masse der Bevölkerung angemessene Sportmöglichkeiten bereitzustellen. Die meisten Plätze im Stadtgebiet haben dringenden modernisierungsbedarf, wo jedes Jahr investiert werden muss. deshalb ist es nachzuvollziehen, dass hier nicht in ein Projekt eines sturen ambitionierten vereins investiert wird ohne solche harten Auflagen (Umzug des Vereins) zu machen.


    Also für alle anderen Vereine folgendes Problem:
    "Wir investieren doch nicht unsummen an Geld in eine Anlage, die uns überhaupt nicht gehört."
    "Warum sollten wir die Beiträge für eine Anlage anheben, auf der dann der ebenfalls beheimatete Verein genauso drauf spielen darf?"
    "Ich verschulde doch nicht meinen Verein, mit dem Risiko, dass es ihn vielleicht in ein paar Jahren gar nicht mehr gibt, weil der benachbarte Verein deutlich günstigere Beiträge anbieten kann!"


    Sicher sind in anderen Regionen die Verhältnisse ganz andere. Trotzdem finde ich es schon ziemlich dreist, wie hier in dem Thread z.T. Vereinen vorgeworfen wird, sie müssten mehr tun, ohne ihre Situation zu kennen. Man sollte wirklich vorsichtig damit sein, die Situation im eigenen Verein auf alle anderen zu übertragen.


    Achja... ich hab hier noch nen (zugegeben etwas veralteten) Artikel über die Situation in meiner Stadt. Darin ein paar Zahlen über die zu erwartenden Kosten...


    http://www.derwesten.de/wp/spo…-rang-zwei-id6043768.html


    Edit: Achja.... hier gibt es ja auch noch nen Basketball Bundesligisten, dessen Spielstädte Fernsehgerecht umgebaut werden musste um die Lizenz wieder zu erhalten.

    Die wichtigen Punkte wurden ja eigtl. schon genannt:


    Der Torwart rückt weit auf. Die Verteidigenden Spieler (auch die 6er) müssen lernen, wann Gefahr für einen Ball in die Tiefe besteht (Nicht zwingend ein hoher Ball) Das ist der Fall, wenn ein Gegenspieler offene Stellung zu deinem Tor hat und nicht unter Druck steht. Dann sollte sich der gesamte Abwehrverbund (insbesondere die IV) ein paar Meter nach hinten absetzen. Achtung: Wieder vorrücken, wenn der lange Ball nicht kommt.


    Für das zurückfallen lassen der verteidgenden Spieler gibt es aber noch mehrere Signale (u.a. 6er wurden überspielt) und ich würde das "Problem" nicht nur auf die IV beschränken. Wenn das einmal gut funktioniert, sind die 6er enorm wichtig um bspw. den zweiten Ball zu erobern, oder wenn der Stürmer in Ballbesitz kommt, von hinten zu doppeln.


    Das zurückfallen lassen ist ja laut DFB eine der vier wichtigsten Bestandteile beim Spiel mit Viererkette. Vielleicht schaust du dir mal das Online Seminar auf der DFB Seite an. Da ist bestimmt noch was bei, was einen weiter bringt.

    Ich denke viele taktische Verhaltensweisen lassen sich auch in kleineren Gruppen trainieren. Vielleicht sogar effektiver, weil jeder einzelne mehr Anteil am Geschehen hat. Ich habe mich in letzter Zeit mit Martin Hasenpflugs "Turbo-Lernfußball" auseinander gesetzt. Die Taktikthemen (Viererkette, Pressing, Ballzirkulation) darin werden ausschließlich auf verkleinertem Feld mit reduzierter Spieleranzahl im 3-3-1 ( 2 AV, 1 IV, offensive Mittelfeld Reihe, 1 ST) in Spielformen trainiert. Soll einem 4-2-3-1 ohne einem Innenverteidiger und ohne 6er entsprechen.


    Ansonsten würde ich im Training nicht besatzbare Positionen durch "verwandte" Positionen besetzen. bspw. IV - 6er oder AV - AM. Es schadet der Entwicklung der getauschten sicherlich nicht, auch mitzubekommen, was für Anforderungen die benachbarte Position mit sich bringt.


    Hoffe ich konnte Anregungen geben.

    Bei den Turnieren wo wir spielen (Seniorinnen) ist das alles auch unterschiedlich geregelt


    -Die Torfrau darf den Ball nicht über die Mittellinie werfen, wenn sie denn Ball vorher kontrolliert hat. (ist ja kein beachsoccer = Abstoß - Fallrückzieher -TOR!)



    -Die Torfrau darf den Strafraum nur zur Abwehr verlassen (also nur um bspw. einen Steilpass zu klären, aber nicht zu kontrollieren und von dort das Spiel zu eröffnen)
    Meiner Meinung nach soll diese Regelung verhindern, dass in knappen Spielen kurz vor Schluss die Torspielerin gegen eine Feldspielerin ersetzt wird um im Eishockey-Stil ein Powerplay aufzuziehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es in entscheidenden Spielen zu viel zu hohen Drucksituationen kommt und dadurch teilweise übertriebene Härte aus "Panik" an den Tag gelegt wird. Hallenspiele sind ja oft schon hektisch und hitzig genug.
    Warum man die Torspielerin nicht bis zur Mittellinie oder wenigstens bis zum Scheinkreis vorlässt um modernes Torwartspiel zu fördern ist mir trotzdem ein Rätsel. Was ich auf Großfeld von ihr einfordere muss ich in der Halle verbieten... irgendwie schade und eine Konfliktsituation.



    -Rückpässe dürfen mal aufgenommen werden und mal nicht. (Ist das erlaubt seh ich schon die Gefahr, dass es zum Missbrauch kommt - scheinbar waren aber alle Torfrauen die Feldregel gewohnt, oder es dauerte ihnen einfach zu lange, sich zu bücken)



    Zur ersten REgel noch eine kleine Anekdote: Bei den letztjährigen Hallenmasters hat eine Torfrau einen zu ihr gespielten Ball nach vorne gehauen. Er ging weit... über die überraschte Torfrau hinweg, unter die Latte ins Tor. Sie jubelte, viele fragten sich, ob sie das darf, aber der Treffer zählte. Warum auch nicht? Diese besonderen Momente lieben wir doch am Fußball! :)

    Habe mich in den letzten Tagen auch mal damit beschäftigt, wie ich meine Frauen in der Halle aufstellen soll. Auf Großfeld spielen wir mit Viererkette (also ballorientiert) Bin deshalb zu einem 1-2-1 zzgl. Torwart gekommen. Meiner Meinung nach kommt es dem am nächsten und wichtige Inhalte können relativ einfach und effektiv übertragen werden. Ich verstehe die Aufstellung so:


    Der Torwart spielt immer mit! -> Überzahl im Aufbauspiel
    Der IV hat vorwiegend Aufgaben in der Defensive (horizontales verschieben / ballnahe Seite absichern) und die Spieleröffnung
    Die AV haben sowohl offensive als auch defensive Aufgaben (im angriff die aussenbahn offensiv besetzen bzw. der ballferne einrücken) (hohes Laufpensum)
    Der Vorderste wirbelt die Verteidigung durcheinander und ist wichtigste Anspielstation in die Tiefe für TW oder IV. Situativ klatschen / drehen / AV mitnehmen


    Ok... es ist Halle, da ist das mit ner geordneten Formation immer so eine Sache. Es geht halt schnell hin und her und die Ordnung aufrecht zu halten bzw. wieder herzustellen oft nicht möglich. Trotzdem halte ich es für Sinnvoll grundsätzliche Strukturen auf dem Platz vorzugeben.
    Ab welcher Alterklasse wieviel vorgegeben werden sollte, kann ich nicht beurteilen. Aber ich finde es nicht verwerflich den Spielern / Spielerinnen eine Stütze mit auf den Weg zu geben. Die Frage ist nur, wie ich mich an der Seitenlinie Verhalte und mit dem "Nicht einhalten" der Vorgaben umgehe.


    Der DFB schlägt im übrigen auch das 1-2-1 vor. Wer mal bei der gängigen Suchmaschine "DFB Hallentaktik" eingibt findet eine Kurze Abhandlung zu dem Thema. Die Beiden PDFs auf der Seite fand ich besonders interessant, weil sie sich nicht mit ausgeklügelter Taktik, sondern mit grundlegenden Verhaltensmustern auseinander setzen. Da mal reinzuschauen lohnt sich bestimmt.


    Ich möchte noch einmal betonen, dass ich mich nicht damit auskenne, welche Inhalte ab welcher Altersklasse umsetzbar sind. Trotzdem bin ich der meinung, dass die dort genannten Inhalte gängiger Trainingslehre entsprechen und für jede Mannschaft hilfreich sind. In jüngeren Jahrgängen sollte man sicherlich vorsichtig sein, mit welcher wehemenz man welche Inhalte einfordert, aber es zu sagen kann sicherlich nicht schaden.

    Spätestens nach Freitag Abend stellt sich mir die Frage, was ist eigentlich moderner Fußball. Wie wird er den Betrachtern verkauft und ist er wirklich so attraktiv, wie manche Leute einem das glauben lassen wollen?


    Ich erinner mich noch daran, wie der Herr Klinsmann als Nationaltrainer eine neue, attraktivere Spielweise eingeführt hat und diese nachher als Trainer in München fortsetzen wollte. Auch unter Jogi Löw ist diese Handschrift immernoch zu erkennen. Worte, die bei mir hängengeblieben sind waren unter anderem: Offensivfußball, im Zweifel immer nach vorne zu passen (nie den Rückpass wählen) usw.


    In der Nationalmannschaft ist mir vor einiger Zeit schon aufgefallen, dass dies zwar sehr gut funktionierte, jedoch das Spiel (zumindest die Tore) auf Konter angelegt ist. Für mich ist das weniger offensiv, sondern eher Mauertaktik und reaktionär.
    In der Bundesliga spielten in den letzten 2-3 Jahren immer wieder Mannschaften überraschend erfolgreich mit eben diesen Tugenden (Mittelfeldpressing, schnelles Umschalten nach Ballgewinn). Vor allem Mainz, der BVB und letztes Jahr Hannover sind mir im Gedächtnis geblieben.
    Als Außenseiter über Konter ins Spiel zu kommen ist sicherlich nichts verkehrtes, aber mir fiel doch auf, dass sich diese Mannschaften immer sehr schwer taten, wenn sie selbst das Spiel machen müssen.
    Jetzt frag ich mich, ob es tatsächlich die Entwicklung im Fußball ist, 8 Verteidiger und 2 Stürmer aufzustellen und nurnoch auf Fehler der Gegner zu lauern um Punkte zu holen? Ich könnte mir vorstellen, dass es ziemlich langweilig werden könnte, wenn niemand mehr ein Spiel machen kann und sich 2 Mannschaften wie bei einer Festungsbelagerung mit 2 Burgen gegenüber stehen.

    Das ist auch für mich ein sehr interessantes Thema. Bislang habe ich es so gehalten, dass ich die neueren im Anfangsteil untereinander trainieren ließ. Das hatte den Effekt, dass 1. die etwas erfahreneren nicht genervt waren, ständig den Ball wieder holen zu müssen und 2. Ich in 2er Gruppen Korrekturen gleich für beide ansprechen konnte. Das zu einfachen Gtrundlagenübungen. Je nach Übung habe ich immernoch nach Leistung sortiert, um "Provokationsregeln" dem Leistungsstand anpassen zu können. Beispielsweise durften die schwächeren beim Schweinchen in der Mitte spielen einen Ballkontakt mehr nutzen. Wichtig finde ich, dass die neuen Spielerinnen möglichst schnell mit der gesamten Gruppe zusammenspielen können, also nicht jeder Pass auf sie ein verlorener Ball ist. Das heisst anfangs den Schwerpunkt auf Ballgefühl, Passpsiel und Ballannahme zu legen ist denke ich der richtige Weg. Gerade neue Spielerinnen werden sich konditionell durch das "normale" Training schon merklich verbessern, wenn auch nicht unbedingt in dem Maße um 90 minuten spielen zu können. Sie jedoch gerade am Anfang mit Konditionstraining zu "quälen" könnte sie evtl. abschrecken. Später werden sie schon selbst merken, dass ihnen in dem Bereich noch was fehlt und eher dazu bereit sein etwas zu tun.


    edit: da sind mir doch ein paar sprachliche Schnitzer unterlaufen... hoffe es geht jetzt besser ;)

    also ich habe auch nichts gegen eine angemessene Startgebühr. Schließlich ist so ein Turnier mit einer ganzen Menge Aufwand verbunden. Ich denke, die meisten Vereine veranstalten diese hauptsächlich um den Mitgliedern ein besseres Umfeld bieten zu können. Solange das Geld auch dort verwendet wird, wo es erwirtschaftet wird, ist das doch nur gut. Wenn aber sehr hohe Gebühren und der Gewinn über Catering nur in hohe Gehälter für die erste Herrenmannschaft gesteckt wird, während die Jugendmannschaften nur in Lumpen spielen können, wäre es doch zweifelhaft ob das wirklich sinnvoll ist. Ein anderer Punkt ist doch auch, dass (zumindest in meinem Kreis) so viele Turnierchen statt finden, dass diese Gebühren doch ständig von einem Verein zu einem anderen und wieder zurück fließen. Wer sich allerdings nicht engagiert und darauf hofft, dass andere Vereine schon ein vernünftiges Angebot schaffen, der sollte sich meiner Meinung auch nicht beschweren, wenn es dann eine Kleinigkeit kostet...

    Klar... Wer das Leistungsniveau mitgehen kann setzt sich auch unter älteren durch. Ab wann ein Mädchen in der Lage ist gegen gestandene Frauen zu bestehen (rein körperlich) ist wahrscheinlich individuell sehr unterschiedlich. Das will ich aber auch lieber Leute entscheiden lassen, die sich mit der Materie besser auskennen als ich. In meinem Fall, hätte ich keine großen Bedenken, sie trainiert ja schon seit einiger Zeit bei uns mit und wird immer selbstbewusster. Ein halbes Jahr noch zu warten ist aber auch nicht weiter schlimm. In der Zeit kann sie noch unbedarft trainieren um dann voll durchzustarten.

    aaaaahja... Ich glaube, so langsam habe ich es begriffen. Freut mich zu hören, dass sogar "Profis" damit Probleme haben. Jedenfalls hinterlasse ich so nicht einen völlig ahnungslosen Eindruck bei unseren Leuten vom Kreis. Werde am Wochenende jedenfalls nochmal offizielle darauf ansprechen, wie ich dann genau vorgehe.


    Vielen Dank für die schnelle Hilfe!

    Ich habe manchmal Probleme einen geschriebenen Beitrag abzusenden.


    Wenn ich nach dem verfassen eines Beitrages auf absenden drücke, kommt es häufiger vor, dass der Browser lädt, mich dann aber wieder zurück zum verfassen des Beitrages schickt. Habe das Gefühl, dass die Übertragung zu lange dauert. Eventuell ist das ja auch ein Problem meinerseits?
    trotzdem wollte ich es anmerken, vielleicht ist das ja auch jemand anderem schon vorgekommen.

    Naja... So habe ich deinen Eintrag ja auch gefunden.. Vielleicht wird er bei Gelegenheit ja an die richtige Stelle verschoben?


    Ok, dann habe ich ja richtig vermutet. Dass sich an der Regelung bis dahin noch etwas tut glaub ich ja auch nicht, dafür hat der Verband momentan ganz andere Sorgen. Ausserdem gibt es ja auch gebügend Gründe, warum junge Mädchen noch nicht den Belastungen von Erwachsenen ausgesetzt werden. In jedem Fall weiß ich schonmal, wer der erste Neuzugang für nächste Saison sein wird. Zu einem anderen Verein mit B-Juniorinnen will sie nämlich nicht wechseln, dafür hat es bei uns zu gut gefallen.


    P.S.: Des öfteren habe ich Probleme einen Beitrag abzusenden. Der Browser lädt und kurz darauf bin ich wieder dabei ihn zu verfassen....

    Hi!
    Danke schonmal für deine Antwort!
    Also A-Juniorinnen gibt es in unserer Gegend auch nicht. Ich habe vor allem meine Probleme mit den Begriffen älterer/ältester usw. Jahrgang.
    Habe mal Auszüge aus der JSpO eingefügt...


    Zitat

    B-Junioren/B-Juniorinnen (U17/U16): B-Junioren einer Spielzeit
    sind Spieler, die im Kalenderjahr, in dem das Spieljahr beginnt,
    das 15. oder das 16. Lebensjahr vollenden oder vollendet
    haben.



    Zitat

    A-Junioren des älteren Jahrgangs bzw. B-Juniorinnen des
    älteren Jahrgangs kann der zuständige Verbandsjugendausschuss
    eine Spielerlaubnis für die 1. Herren- bzw. 1.
    Frauenmannschaft ihres Vereins, bzw. für die 2. Mannschaft
    erteilen, wenn die erste Mannschaft in den Lizenzligen, der 3.
    Liga oder der Herren-Regionalliga spielt.


    Liege ich damit richtig, dass die Spielerin ab kommender Saison eine Spielberechtigung erhalten kann?


    Naja... am Wochenende sind Hallenkreismeisterschaften, wo ich sicherlich einen Verantwortlichen aus dem Kreis mal darauf ansprechen kann. Das Problem ist, dass wir ein sehr kleiner Verein sind und in der ersten Saison eine Frauenmannschaft gemeldet haben. Eine Jugendabteilung gibt es auch nicht, sodass sich keiner so Recht damit auskennt...

    Hallo!
    Ich habe mal wieder eine Frage bezüglich der Statuten. Irgendwie habe ich immer wieder Probleme Sachen eindeutig herauszufinden.
    Wir spielen im WFLV und seit einiger Zeit trainiert ein Mädchen bei uns mit. Ich würde sie gerne auch bei Pflichtspielen einsetzen, bin mir aber nicht sicher, ob und unter welchen Voraussetzungen sie spielen darf.
    Naja... Sie ist Anfang Juli 1996 geboren.
    Würde mich über Infos freuen!

    Da ist wohl eine Menge Kreativität von den Spielern gefordert. Aber auch die Technik dafür muss stimmen, damit die Gedanken auch umgesetzt werden können. Training von Finten und das erkennen von freien Räumen, Spielübersicht (wo laufen meine Mitspieler/Gegenspieler denn gerade her) sind dafür glaub ich ziemlich wichtig. Darüber hinaus sollten die Spieler eine Spielsituation blitzschnell begreifen und Lösungsmöglichkeiten parat haben bzw. improvisieren. Ich denke, man sollte den Spielern schon die ein oder andere Möglichkeit aufzeigen (wie die Übung von Andre) aber auch kreativität und eigenverantwortliches Handeln auf dem Platz fördern.

    Hallo! ich bräuchte mal kurz euren Rat!


    Vorab die Rahmenumstände: Ich Bin seit kurzem Trainer einer Seniorinnen-mannschaft im WFLV, eine Spielerin würde gerne zu uns wechseln und hat in ihrem alten Verein lange kein Pflichtspiel mehr bestritten.


    Sie hat mir versichert, sich per Einschreiben am 15.12.2011 abgemeldet zu haben mit der Bitte ihr den Spielerpass mit den nötigen Eintragungen zuzuschicken. Naja... Bis heute kam keine Rückmeldung vom alten Verein und die 14 Tagesfrist ist mehr als überschritten. Ich würde die Spielerin gerne am 14.1.2012 bei den Hallenkreismeisterschaften einsetzen, bin mir aber aufgrund meiner mangelnden Erfahrung unsicher, wie ich jetzt vorgehen soll.


    So, wie ich das verstanden habe, ist der Verein dazu verpflichtet innerhalb der 14 Tagesfrist entweder den Pass raus zu schicken oder wenigstens zu erklären, dass die Abmeldung nicht Formgerecht eingetroffen ist.


    Wie gehe ich denn jetzt am Besten vor, damit die Spielberechtigung möglichst zeitnah für meinen Verein erteilt wird? Auch ohne die Freigabe wäre sie meines Wissens nach sofort spielberechtigt, weil sie länger als 6 Monate kein Pflichtspiel für den alten Verein bestritten hat.


    Vorab schonmal Danke. Wenn ich mehr erzählen soll, einfach bescheid sagen!

    Für mich gilt: So viel wie möglich mit Ball, so viel wie nötig ohne... Einige Sachen lassen sich ohne Ball doch besser Trainieren, sollte aber immer nur ein geringer Bestandteil des Trainings sein. Schließlich hat beim Spiel auch immer nur maximal ein Spieler den Ball, (naja, manchmal vielleicht auch 2), deswegen sollte es für die meisten auch kein Problem sein im Training mal 5 Minuten ohne Ball auszukommen. Viele Übungen gerade im Bereich Fitness (Antritt, Rumpfstabilisierung) oder das Lauf-ABC sind für meinen Geschmack ohne Ball oft effektiver zu trainieren.

    Joa... irgendwoher hatte ich diese Übung auch gehabt... weiß nicht mehr ob von soccerdrills oder einem aus anderer Literatur. Ich denk mir aber, auch Profis in diesem Bereich kann man ja mal hinterfragen. Ich habe die Übung heute vor dem warmlaufen machen lassen und mein Fazit ist auch erstmal positiv. Die Mädels waren in Bewegung, Hatten den Ball mit verschiedenen Techniken am Fuß und, was mir besonders wichtig war, es wurde währenddessen gelacht weil laufend unerwartete Situationen aufkamen. Ob jetzt tatsächlich falsches Zweikampfverhalten dabei hängen geblieben ist, glaub ich weniger, immerhin kommt es im Spiel ja auch oft genug vor, dass man einen Ball nrnoch wegspitzeln kann. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt die Übung zu machen!

    Danke schonmal für die Rückmeldung.


    Wahrscheinlich hast du Recht, dass nicht allzuviel von der Zweikampfführung hängen bleibt. Ist ja bloß als kurzes "Spielchen" gedacht, bis dann mal alle am Platz sind und das "eigentliche" Training beginnen kann. Ich dachte halt, es lockert das ganze etwas auf, weil die Spielerinnen auf mehrere Sachen gleichzeitig zu achten haben. ("Kopf hoch!")
    Den wirklichen Gegnerdruck wollte ich heute noch nicht hinzufügen, weil wir doch einige Fußballneulinge in der Truppe haben, die sich ersteinmal auf die Ballbehandlung konzentrieren sollen. Das ist dann für die nächste Einheit geplant. Dafür gefällt mir deine Übung ganz gut. Ich schätze, ich werde sie dann am Donnerstag mal ausprobieren.