...bloß nicht gegen Mädchen verlieren oder das Ego der Männer :-D

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  • Ja, deswegen ist es ja absolut widersinnig, dass die Mädchen in ausgerechnet diesen Altersstufen auch noch ein Jahr älter sein dürfen, wo sie eh schon einen Entwicklungsvorsprung haben und dann als reine Mädchenmannschaft sogar zwei Jahre älter. Macht nicht so viel Sinn objektiv betrachtet. Später ist es kein Problem, ältere Mädchen mitspielen zu lassen, aber in der E- und D-Jugend?

    Ist das wirklich so?
    Meiner Erfahrung nach, haben die Mädchenteams meistens nicht den Hauch einer Chance in einer Jungenliga mit gleichaltrigen Jungs (meine Mädels sind auch nicht älter)
    Die Problematik ist einfach, das in den allermeisten Vereinen (zumindest bei uns im kreis) die Mädchen durchschnittlich in einem Alter von 10-13 Jahren anfangen mit dem Fußballspielen. Es gibt paar Ausreißer nach oben und unten, aber in der U13 hat man meistens den größten Zulauf.
    Bis auf mein Verein, hat sonst nur noch ein weiterer eine U11 Mädchenmannschaft. Diese spielen in der schwächsten Gruppe der E-Jugend Jungs Liga mit und kassieren meistens mächtig Gegentore.
    Im Gegensatz dazu, fangen Jungs meistens schon bei den Minis oder der F-Jugend an zu kicken, das heißt sie haben schon einige Jahre Vorsprung zum lernen.


    Sollten wirklich ältere Mädchenteams in einer jüngeren Liga mitspielen und gewinnen, dann mit Sicherheit hauptsächlich nur wegen der körperlichen Überlegenheit, die wirklich daraus resultiert das Mädchen schon etwas weiter sind. Es gibt natürlich auch Ausnahmen.


    Was ich jetzt nicht beobachten kann bei meinen Mädels ist eine körperliche Überlegenheit. Das ist schon ausgeglichen bis unterlegen und wir müssen wirklich mit der robusteren Spielweise der Jungs kämpfen. Außerdem spielen Jungs viel viel schneller Fußball und auch da müssen meine Mädels mächtig Dampf machen und 60 Minuten Vollgas geben um mithalten zu können.
    Das Spiel meiner Mädels, hat sich trotz der hohen Niederlagen jedoch sehr verbessert und ich bin wirklich gespannt, wie das aussieht wenn wir wieder gegen Mädchenteams spielen. Was ich oft beobachten konnte, war eine fußballerische Überlegenheit von unserer Seite, dann konnten wir so 25-30 Min recht gut mithalten, hatten auch unsere Torchancen mussten aber leider dan irgendwann einstecken weil körperlich waren die Jungs einfach stärker und eben auch robuster im Verhalten wo sich mein Team dann eben hat einschüchtern lassen.


    Was gar nicht geht, sind Standardsituationen. Da sind uns die Jungs um Lääääääängen voraus. Bei einem Eckball hab ich jedes Mal Angst das der Ball ins Tor geht, weil einfach keiner meiner Mädels sich traut mit dem Kopf hinzugehen während die Jungs das natürlich munter machen.

    Fußballer sollten mehr spielen und weniger reden. :D

  • So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Der Entwicklungsvorsprung von Mädchen ist allerdings eine wissenschaftliche Tatsache. Nicht nur körperlich sondern auch im Kopf sind die Mädls schon fixer. Z.B. ist die Wiederholerrate bei Jungs in der Grundschule größer als bei Mädchen. Je nach dem dauert das bei dem einen oder anderen Jungen schon mal weit bis in die Pubertät hinein, bis das egalisiert ist. Ist das Testosteronlevel erstmal voll da bei den Jungs, haben Mädchen keine Chance mehr.


    Der Punkt ist das hier:


    Außerdem spielen Jungs viel viel schneller Fußball und auch da müssen meine Mädels mächtig Dampf machen und 60 Minuten Vollgas geben um mithalten zu können.


    Ja glaubst Du, dass Jungs nicht mächtig Dampf machen müssen und Vollgas geben müssen? Vor allem wenn es mit ca. 12 Jahren anfängt mit dem Test-Level, sind die i.d.R. viel aggressiver und tun eben genau das.


    Sei froh, dass Deine Mädls mit Vollgas und Volldampf noch mithalten können. In 1-2 Jahren werden das nur noch Erinnerungen sein und es wird nie mehr in der Form möglich sein.


    Östrogen lässt zwar das Mädchen zur Frau werden; das gefährlichste, gewaltbereiteste und aggressivste Säugetier auf Gottes Erdboden ist aber immer noch ein junger, ausgewachsener Mann. Und zu diesem wachsen die Jungen in dem Alter schon heran. Das merkt man auch in den Anfängen auf'm Platz. Das war immer so und wird immer so sein.


    In der D-Jugend (älterer Jg.) ist halt gerade so ein Übergang, in dem es anfängt ...


    Fazit: Spätestens in diesem Alter müssen die getrennt werden, wenn es nicht unfair sein soll.

  • Fazit: Spätestens in diesem Alter müssen die getrennt werden, wenn es nicht unfair sein soll.

    Stimme ich schon zu und ist auch nicht die Regel bei uns im Verein als Mädchenteam gegen Jungs zu spielen. War halt quasi als "gerade gut passende Notlösung" da mein Kader einfach zu groß war und ich jedem Mädchen Spielpraxis gönnen wollte und wir aber keine zweite Mädelsmannschaft mehr in der Mädchenliga nachmelden konnten (sind bei den Mädels mit einem anderen Kreis zusammen und dieses Jahr hat dieser Kreis das Sagen dafür)
    Da mein Team doch schon zu gut war um bei den E-Jugend Jungs mitzuspielen (wäre auch möglich gewesen), haben wir uns dann für die D7-LIga entschlossen.


    Richtige Entscheidung wenn ich jetzt so zurückblicke und langsam merke das es nicht mehr nur zu Ergebnissen von 8:1 oder ähnliches gibt, sondern auch mittlerweile mal ein unentschieden oder nur ne knappe NIederlage von 1:2 oder 0:1.


    Denke, wenn wir wieder nur gegen Mädchen spielen, jetzt bei Turnieren oder nächstes Jahr in der U15, wird das Ganze schon echt gut aussehen und dann ist eben mein Ziel erreicht. 8)

    Fußballer sollten mehr spielen und weniger reden. :D

  • Wie bereits angeklungen, können Mädchen, die mit den Jungen zusammen mit 4 - 5 Jahren mit dem Fussball anfangen, bis einschließlich D-Jugend ganz gut mithalten und in ganz seltenen Einzelfällen sogar darüber hinaus. Wer derzeit in ein Juniorinnen-Nationalteam des untersten Jahrgangs will, sollte in einem Jungenteam mitspielen. Das Absurde dabei ist, das es dem DFB dann gar nicht zu interessieren scheint, in welcher Liga die Jungen spielen.




    Besonders eindrucksvoll hat Paule beschrieben, weshalb nicht alle pubertären Veränderungen bei den Mädchen (Hüfte, Brust) für den Fussball nutzbar sind. Während die Jungen über ihre Muskelzunahme mächtig an Power gewinnen, können die Mädels beim Topspeed nur noch schwerlich mithalten. Und was nützt die schöne Technik, wenn man nicht schnell genug ist, um erst mal an den Ball zu kommen oder ihn im Laufduell erfolgreich behaupten zu können?



    Dieser Veränderungen zeigen sich dann im Übergang von der D- zur C-Jugend. Während die Mädels schon mal ganz gern einen Ball auftrumpfen lassen, um ihn nicht mit Kopf oder Brust zu stoppen, kann es bei den Jungs gar nicht durchgeknallt genug zugehen. Wer beim Kopfball die Rübe einzieht wird ausgelacht. Wer da Angst zeigt, hat schon verloren! Wenn Mädchen da also mithalten wollen, dann nur, wenn sie genauso grätschen und einstecken können wie ihre männchlichen Kollegen. Das das geht, zeigten zuerst die Amerikanerinnen, mitlerweile können das auch die Koreanerinnen und Japanerinnen. Und selbst unsere Holzschuh klappernden Nachbarn hinter den Deichen von Westfriesland schicken sich an, einen körperbetonten und erfolgreichen Fussball im Land, in denen der 4. Agregatzustand von Wasser auch als Tomate verkauft wird, zu installieren.


    Der Grund, warum sich hierzulande Vorurteile gegenüber dem Mädchen- und Frauenfussball immer noch halten ist m.E., das er sich noch nicht verselbständigt hat und noch immer im Schatten des männlichen Fussball steht. Wenn dieses körper- und kampfbetonte Spiel dann noch mit besserer Technik und Taktik von Frauen auf dem Platz zelebriert wird, dann kann ich mir vorstellen, das Vorurteile von Männern gegenüber dem Damenfussball auch fallen werden. In Amerika füllen die Fussballfrauen der 1. Liga bereits Stadien mit über 20.000 Zuschauern, warum dann nicht auch in Deutschland? Eins habe ich noch vergessen: ohne sehr häufiges, anspruchsvolles Training mit hoher Intensität und reger Beteiligung in jahrelanger Regelmäßigkeit geht es nicht! So`n Mist, jetzt ist die ganze Theorie schon wieder über den Haufen geworfen oder?

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  • Moin,


    am WE habe ich insgesamt mal wieder etwas Fortbildung betrieben. ( Andere würden sagen 10 Spiele angesehen )


    Von diesen 10 Spielen waren 2 Damen / Madchen ( c ) - Spiele.
    Die Mädchen und Damen spielten ein wesentlich langsameres Spiel welches aber auch wesentlich technischer ausgelegt war.


    In meiner F habe ich selbst 4 Mädchen die bei den Jungs mitspielen.
    Zum einem beobachte ich auch das die Mädels im Vergleich zu den Jungs oft erst einige Jahre später zum Fußball kommen.


    Durch das spätere Einsteigen fehlt den Mädels einiges an Trainingseinheiten. Oft haben die Jungs mal locker über 500 Trainingsstunden und an die 100 Spiele hinter sich bevor die Mädchen überhaupt mal in das erste Training gehen.
    Natürlich fehlt da schon "Erfahrung" bei den Mädchen.


    Dann ist es i.d.R. auch ganz natürlich das Mädchen sich nicht so wie die Jungs dem ewigem Wettkampf stellen.
    Wenn die Jungs unterwegs sind dann geht es meist von klein auf schon robuster zu. Sie sind es gewont mal was auf die Mütze zu bekommen. Mal etwas überspitzt geschrieben : vom Barbieschloss fällt man nicht herunter und haut ich dabei die Rübe ein. Vom Baumhaus aber doch schon mal.


    Für die Jungs ist es cool mal einfach den Kopf hinzuhalten wenn da o eine richtige Granate von Ball angeflogen kommt. Die Mädchen finden es bescheuert sich das Teil an den Kopf zimmern zu lassen. Sie denken sich, es ist ja nur ein Spiel und warum sollte ich mir dafür freiwillig Schmerzen zufügen.
    Da herrscht einfach etwas mehr Vernunft bei den Mädels.


    Wenn ich dann wieder Mädchen und Jungs bei Training vergleiche stelle ich fest sie sind präziser, sie achten wesentlich eher darauf das sie z.B. die Hütchen enger umspielen oder das die Pässe auch passen und beim anderem Spieler punktgenau landen.


    Die Jungs rennen wie die bekloppten durch den Hütchenparcours, lassen das ein oder andere fallen und zimmern das Leder Richtung Tor.


    Das findet sich dann auch immer wieder mal im Spiel wieder. Zumindest bei den G u.F sowie teilweise auch E ( evtl auch noch höher aber da habe ich keine Erfahrungswerte )



    Junge sieht das Tor in 20m und denkt : " hier ich. Da Tor. Ich hab den Ball und der muß da jetzt rein".
    er sprintet los ohne über den Weg nachzudenken und rennt um
    was sich ihm in den Weg stellt oder aber scheitert an der Abwehr.
    Anschließend gibt es nur drei Gedankenmöglichkeiten..
    "Man hab ich nen geiles Tor gemacht", der Arsch hat mich gefoult" oder aber "Scheiße ich habe geloost"



    Mädel sieht das Tor in 20m und denkt : hier ich. Da Tor. Ich habe den Ball und wir könnten den jetzt da rein bekommen.
    sie sprintet los, denkt an das was sie gelernt hat, umspielt Gegner geschickt.
    bezieht ihre Mitspielerinnen ein denn sie weis einen Weg um den Gegner herum.
    Dann gibt es folgende Gedanken : "Man haben wir auf dem Wege xy ein geiles Tor gemacht", "Mist, nächstes mal mache ich es auf dem Wege yx"




    Ich denke das alleine macht schon große Unterschiede. Die Ausnahmetalente bei den Jungs sind halt vom Kopf her auch immer ein wenig Mädchen und können das Körperbetonte Spiel mit der Technik verbinden.


    Meine 4 Mädels sind einigen der Jungs technisch weit überlegen, wird es aber mal hart bleiben sie zurück. "ich spiele ein Spiel und ich prügele mich nicht für ein Tor" Während die Jungs dann eher denken . " der hält mich nicht auf, den mach ich doch locker platt"


    Wir haben im Fußball zu bestimmt 98% Jungs und das körperbetontere Spiel wird auch dadurch im Fußball als normal angesehen. Ich denke bei einem wesentlich höherem Mädchenanteil würde es anders aussehen.

  • Ich denke das alleine macht schon große Unterschiede. Die Ausnahmetalente bei den Jungs sind halt vom Kopf her auch immer ein wenig Mädchen und können das Körperbetonte Spiel mit der Technik verbinden.

    Hm, das kann ich ehrlich gesagt, überhaupt nicht sehen. Ganz im Gegenteil. Ich habe in meiner Mannschaft ein echtes Ausnahmetalent, spielt als F-Junior in der E1 und ist dort der beste Spieler. Hat auch schon mal in unserer D1 bei einem Freundschaftsspiel mitgespielt und konnte gut mithalten. Tolles Spielverständnis, erstklassige Technik, aber was ihn wirklich abhebt ist seine Dynamik und Explosivität. Der will in jedem Moment den Ball und das macht ihn so stark. Nach vorne geht viel über Instinkt. Wer zu lange nachdenkt, hat schon verloren.

    Zitat

    Meine 4 Mädels sind einigen der Jungs technisch weit überlegen, wird es aber mal hart bleiben sie zurück. "ich spiele ein Spiel und ich prügele mich nicht für ein Tor" Während die Jungs dann eher denken . " der hält mich nicht auf, den mach ich doch locker platt"

    Genau, deshalb macht der Gomez gestern auch das Tor. Der wollte den Ball und er wollte ihn reinmachen.


    Dass Mädels den Jungs technisch überlegen sein sollen, halte ich für einen Mythos. Es mag immer mal die ein oder andere geben, aber generell ist es eindeutig umgekehrt. Unsere U13-Mädels werden Jahr für Jahr Kreismeister. Technisch können aber nur ganz wenige mit den gleichaltrigen Jungs mithalten.

    Zitat

    Wir haben im Fußball zu bestimmt 98% Jungs und das körperbetontere Spiel wird auch dadurch im Fußball als normal angesehen. Ich denke bei einem wesentlich höherem Mädchenanteil würde es anders aussehen.

    Ja, aber wer will das denn? Ein dynamischer Antritt, Tempo-Dribblings, Zweikämpfe am Limit - das macht den Fußball letztlich aus. Guck Dir mal ein Spiel aus den 70ern an. Die waren technisch auch alle top, aber da schläfste doch bei ein. Was macht denn einen Messi aus? Natürlich seine Kreativität und überragende Ballbehandlung, aber mindestens ebenso seine Dynamik, sein Durchsetzungsvermögen und sein Zug zum Tor - der Wille das Ding reinzumachen.


    Hast Du das CL-Finale der Frauen gesehen? Und das der Männer? Reden wir mal nur über Technik und Spielintelligenz. Das sind einfach Welten. Zudem kann Technik in einem Spiel wie Fußball nie losgelöst betrachtet werden, denn sie ist nur Mittel zum Zweck. Eine Finte lebt immer auch von der Schnelligkeit mit der sie ausgeführt wird und vom Antritt der danach kommt. Und dabei sind Frauen physiologisch einfach im Nachteil. Das ist einfach so. Ich finde es daher auch nicht fair und völlig unsinnig, Männer- und Frauenfußball immer wieder zu vergleichen.

  • Ein klasse Beitrag dudelpudel - des Pudels Kern quasi :thumbup:


    Aber das ...


    Wir haben im Fußball zu bestimmt 98% Jungs und das körperbetontere Spiel wird auch dadurch im Fußball als normal angesehen. Ich denke bei einem wesentlich höherem Mädchenanteil würde es anders aussehen.


    denke ich nicht. Es wird immer das Erfolgreiche gefunden und kopiert werden. Und nicht jeder hat die Möglichkeiten den Ball so schnell zu spielen wie Barca, so dass die 6er von ManU kaum Zweikämpfe haben ;)


    Der Zweikampf gehört dazu und ich denke bis auf wenige Ausnahmen wird Fußball immer ein technisch und taktisch hoch-komplexer Mannschaftskampfsport sein. Die Regeln lassen es zu - also wird es auch gemacht. Auch Mädchen würden das tun. 100%ig. Halt auf einem niedrigeren Aggressionsniveau. Das ist wie mit den gedopten Radsportlern: Die würden ungedopt auch volle Presse in den Schlußanstieg reinfahren, bis alle wegplatzen bis auf die beiden Protagonisten und die würden dann das Ding machen - alles halt auf einem niedrigeren Level. Anyway ....


    Das Ganze natürlich abhängig von der Altersklasse. Aber denkst Du das z.B. ne A-Juniorinen Leistungsmannschaft Gefangene macht?

  • Wenn man schon über 'Jungen vs. Mädchen' spricht, dann sollte man sich auf die Masse konzentrieren, nicht auf irgendwelche Ausnahmen.
    Na klar gibt es Mädchen, die locker mit Jungs mithalten können oder sogar besser sind. Aber das entspricht nicht der Regel.


    Zu unterschiedlich sind körperliche Voraussetzungen, das Naturell und das Verständnis des Spiels.


    Ich habe recht gute Vergleichsmöglichkeiten, da mein Sohn (U13) bei mir spielt und meine Tochter im Nachbarverein in einer U15. Da sind Welten zwischen.


    Beide Mannschaften strengen sich an, nur wenn es bei den Mädchen nicht klappt, sprich, der Ball springt über sie oder sie am Ball vorbei, dann hört man schon mal ein lautes 'ohhh' mit anschließendem 'hihihi'.
    Denke, sie nehmen den Fußball nicht ganz so ernst. Für sie ist die soziale Komponente, also ein Teil der Mannschaft zu sein, sich austauschen, etc, ganz wichtig. Wohlbemerkt in der Breite.


    Jungs sind viel ernster bei der Sache. Ein 'hihihi' von einem Spieler würde mich doch arg irritieren...

    Das einzige, was wirklich gerecht verteilt ist, ist die Intelligenz.
    Ich habe noch nie jemanden sagen hören, er hätte zu wenig davon.

  • Im Endeffekt geht es bei Männern immer um Schwanzvergleich. Wer hat den Größten? Wer ist der Stärkste, von wem möchten sich die Weibchen begatten lassen? Wer ist das Alpha-Tier. Und wer kann seine Gene am weitesten verbreiten? Humor hat da nicht viel zu suchen - das ist eine todernste Sache - ganz tief drin.