Erfahrungen - Spielsystem ?

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
  • Hallo Sportsfreunde,


    wollte einmal kurz Eure Meinung hören - habe bereits gestern eifrig mit einigen Fachmännern diskutiert. Wir haben mit unserer G-Jugend schon gegen einige Mannschaften gespielt, die uns im taktischen Bereich weit überlegen waren, d.h. diese Teams haben uns teilweise vorgeführt, weil bei denen der Ball immer wieder zum nächsten Spieler abgegeben wurde. Unsere Jungs laufen meist noch immer dort hin wo der Ball ist, dass die Positionen gehalten werden, ist doch meist die Ausnahme.


    Wie ist Eure Meinung, oder wie macht Ihr es ? Da wir im Sommer hoch in F-Jugend gehen, sollten die Kids meiner Meinung schon langsam lernen zwischen links und rechts zu unterscheiden und natürlich Angriff und Abwehr, aber dass haben sie schon gelernt.

  • Ich finde, dass Du mit Deinen momentanen Erwartungen, was Positionstreue und Passspiel anbelangt, voll daneben liegst. Du trainierst G - Jugend !!! Lies Dir bitte einfach mal einige Themen in diesem Forum durch, was Fußball mit unseren Kleinsten angeht. Falls Du davon nicht überzeugt bist, schau Dir mal einige Videos oder Kurzfilme mit Kinderfussball z.b. in Brasilien an. Die rennen in dem Alter meist alle auf einen Haufen. Ballabgabe geschieht entweder unfreiwillig durch Gegenspieler oder zumindest kaum, ohne dass Sie nicht selbst etwas versucht hätten. Das dieses freie Spielen nicht ganz falsch sein kann, ist glaube ich anhand der fußballerischen Erfolge in diesem Land unbestritten.
    Wenn Du jetzt Wert auf diese Sachen, wie Positionhalten und Taktik legst, erringst Du vielleicht kurzfristig Erfolg ( und überforderst die Kinder, ohne es zu wollen ) , aber irgendwann wird die Luft und die richtige Lust auf Fußball bei einem großen Teil raus sein. Dann hast Du einige Spieler verloren und die anderen können vielleicht die Position halten und den Ball "abgeben" , aber Fußball SPIELEN haben sie nicht gelernt.

  • Hallo Frank,


    Du machst doch im Gegensatz zu diesen anderen Trainern alles richtig, ...bis jetzt. In der G gibt man keine Positionen vor. Genau dieses Spiel was sie zeigen, sollen sie spielen, unbeeinflußt von den Erwachsenen. Die Erwachsenen, weder Trainer noch Eltern sollen hier dirigieren, ...das einzige was stattfinden darf, ist Lob, Lob, Freude und beides zusammen.


    Sobald du die Jungs dahingehend einstellst, ...Du spielst Abwehr, du Mittelfeld, du bist Stürmer, exakt in dem Augenblick beginnst du, den gleichen Senf wie die Gegner zu fabrizieren. Deine Spielansprache darf sich im Maximum darauf beziehen, dass man viele Tore schießen und verhindern will. Das gilt dann auch noch für die nächsten Jahre, nämlich mindestens bis zum Ende der F, im weitesten Sinne sogar bis zum Ende der E.

  • Deshalb meine Frage an alle "Fachmänner" - abverlangen will und kann ich den Kids überhaupt nichts...! Dann muss ich mich wirklich wundern, dass doch eine sehr große Anzahl von Trainern scheinbar alles verkehrt macht ? Bei den Spielen mit Beteiligung einer G-Jugend die ich die letzten Monate beobachtet habe, rufen sicherlich fast 80% der Trainer beim Abstoss "Positionen" - oder es wird "links, rechts" gerufen - da muss man dann doch von ausgehen, dass mit den Jungs auch schon über die Positionen gesprochen wurde ?


    Aber die Jungs kennen die Positionen doch aus der Sportschau usw. - und fragen auch danach - ich glaube hier bei uns läuft doch vieles anders !

  • So ist es Frank, ...finde dich damit ab bzw. freund dich damit an. Du trainierst die Minis und nicht die E oder besser die D. Dort wird das gemacht, wovon du redest, ...was du bei den anderen so siehst. Richtig, ....sie machen es offensichtlich alle falsch! Es kommt nun darauf an, ob du es auch so machen willst oder deine Einstellung entsprechend anpaßt, damit du nicht so unzufrieden bist. Setze auf die Zukunft, siehe es langfristig. Das Hier und Jetzt in Bezug aufs Gewinnen ist völlig uninteressant.


    Hier mal ein Link,


    http://www.soccerdrills.de/Theorie/ananas-1.html


    ...vergleiche das dort geschriebene mit den Beobachtungen bei den G-F-oder E Spielen. Zudem rate ich dir nochmals, die Seite des Dfb gründlich zu studieren, ...du solltest es tun und hierbei selbstkritisch aggieren. Gruß Andre

  • Hier noch einer von vielen Themen zu den Bambinis und der Philosophie, die ein Trainer dort haben sollte:


    Bambinis


    http://www.fd21.de/43431.asp


    Ich habe nirgends etwas gefunden, wo Fachleute auf deine Frage eingingen, ...nämlich Positionen halten in der G, um letztlich stärker spielen zu können. Es gibt keine zu vergebene Position, ...weil man soll sie spielen lassen, so wie sie es. Wenn sie hierbei mal einen Ball stoppen oder ihn Dribbeln oder aufs Tor schießen, dann sind das die Ziele die ich meine. HIerüber sollte man loben und sich freuen, selbst bei einem 0:11. Im letzten Link wird beschrieben, ....das Kind der G definiert sich über sein Ich, über seine Person und nicht über die Mannschaft. Es zählt also nicht das ...wir haben verloren oder gewonnen, sondern ....ich habe heute aufs Tor geschossen, ...ich war heute gut, ....ich habe den Ball angestoppt, zweimal, ....ich habe derbe an den Ball getreten...usw, usw..

    2 Mal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Mit welcher Aufstellung spielt Eure Mannschaft, oder was sagt Ihr den Kindenr ? Alle links, alle rechts - alle nach vorne und nach hinten - eine gewissen Grundordnung muss meiner Meinung trotzdem vorhanden sein ? Sie sollen alle spielen und Freude dabei haben - können doch nicht alle bei uns in der Staffel und auf den Turnieren falsch liegen, wenn die Jungs sich schon langsam mit dem Spielfeld vertraut machen und gewisse Dinge langsam lernen.... :rolleyes:


    Fussball ist doch ein Mannschftssport, da kann ich doch nicht nur sagen: Du warst nur gut...? Die Mannschaft verliert und gewinnt zusammen, sicherlich kann ich direkt zu den Kindern gehen und auf die Leistung eingehen, dann förder ich doch nur Einzelkämpfer !

  • man kann schon kleine dinge mit einbringen . ... und ... beginnen heute vorne und ... + .... hinten . das heisst ja nicht das sie starr auf ihren positionen verbleiben (das jeder mal vorne und hinten spielt sollte ja klar sein) . wenn es abstoss gibt gebe ich den kids auch meist den tipp das sie sich verteilen sollten rechts , links , mitte damit sie auch eine chance haben mal ordentlich an den ball zu kommen und nicht nur im grossen "rudel" zentral zu stehen .


    eine kleine grundordnung finde ich ok , man sollte das halt nur dezent einbringen .


    ansonsten gibs von mir nur die maßgabe : ist der ball in der nähe - dann hin , jeder spieler will immer den ball haben und dann ab richtung gegnerisches tor , viel dribbling und nicht immer nur an den ball ranhauen das er wegfliegt . ist man in der nähe vom gegnerischen tor ruhig mal den mut haben daufzuschiessen . :D die kids orientieren sich meist automatisch richtung ball , was auch dafür sorgt das man eben nicht gelangweilt vorne stehen bleibt während der gegner mit ball am tor der eigenen mannschaft ist .


    mfg


    ansonsten hat Andre schon alles gesagt , ich finde aber auch das es nicht unbedingt falsch sein muss wenn man in kleinen teilen abweicht von dem , was hier von vielen als "optimum" an ausbildungszielen für die g-jugend angesehen wird . so wie mein beispiel etwa .

    Einmal editiert, zuletzt von GhostII ()

  • Doch!


    Ihr habt ein Spiel und du machst die Ansprache zum Spiel. "Wir spielen heute gegen XY, hier ist ein Ball, den wollen wir heute so oft wie möglich in das Tor der anderen schießen und wir wollen, dass der möglichst nicht in unser Tor gerät. Viel Spass, ...ich bin dann mal weg! So isses.

  • @ Frank


    Beim C-Trainerlehrgang haben wir gelernt, dass man sehrwohl schon ab der G Positionen vergeben soll. Soweit die Kinder es verstehen. Unbedingt jedes Kind mal auf jeder Position spielen lassen. Die Positionen sollen natürlich nur im Groben vergeben werden. Andere Meinungen hin oder her, wurde uns dieses von Fachleuten so beigebracht. Allerdings sehen die Positionen nicht so aus: hinten rechts, hinten links, vorne rechts, vorne links, zentral usw. sondern eher vorne und hinten. Auf gar keinen Fall darfst Du die Kinder überfordern oder "anmachen" wenn es nicht funktioniert. Irgendwann macht es auf einmal KLICK und es läuft von ganz alleine.


    @ Andre


    Ich weiß, dass Du jetzt grade am Kochen bist und auch Recht hast, wenn es Trainer übertreiben. Ich wollte damit auch nur die Art der Ausbildung, die bei uns gemacht wird, weitergeben.

  • Im Bambini-Bereich würde ich auf eine Aufstellung auch komplett verzichten. Bei uns war es so, dass sich so ziemlich alle auf den Ball gestürzt haben. Die typische Bambini-Traube halt. Einer hat dann geschnallt, dass es nichts bringt und ist immer etwas auf Abstand geblieben. Sobald der Ball aus dem Knäuel raus kam, hatte er ihn. Das kam ganz von selbst. Beim einen früher, beim anderen später. Geduld ist die höchste Tugend des Jugendtrainers.


    In der F haben wir angefangen mit vorne und hinten. Das hat auch ganz gut geklappt, rückblickend muss ich allerdings auch sagen, dass vor allem die Kinder, die hinten spielten, (zu) viel gestanden haben. Und sie haben immer schön beieinander gestanden und gequatscht. ;) Ich weiß daher heute nicht, ob ich das wieder so machen würde. Der Ansatz "alle schießen vorne Tore und alle verhindern hinten welche" führt zwar zu vielen Gegentoren, weil man oft hinten keine Absicherung hat, führt aber auch dazu, dass alle in Bewegung sind. Außerdem fördert es die selbständige Orientierung und Verteilung auf dem Platz und damit das Spielverständnis. Die Kinder sind ja nicht doof, die merken in dem Alter schnell, dass es nix bringt, wenn alle auf einem Knubbel spielen. Ihnen die Verantwortung für die Verteilung auf dem Spielfeld selbst zu überlassen, fördert außerdem die Absprache zwischen ihnen auf dem Feld.


    Wir spielen jetzt im zweiten Jahr F mit vorne/hinten und rechts/mitte/links. Die Kinder wissen, was vorne links und hinten rechts bedeutet und halten sich auch an die Positionen. Da die Kinder regelmäßig auf allen Positionen spielen, klappt das sehr gut und auch das Nachrücken der Verteidiger geht inzwischen fast immer automatisch. Dennoch geht bei dieser Positionierung einiges an Potenzial verloren. Wer hinten rechts spielen soll, der spielt auch hinten rechts. Da gibt es dann wenig Überraschungsmomente, zumindest bei den meisten Spielern. Wir haben zwei dabei, die sich auch als Verteidiger massiv mit in den Angriff einschalten und das Laufvermögen haben, (meistens) rechtzeitig wieder hinter zu sein. Diese Kinder halten wir bewusst nicht auf ihren "nominellen" Positionen. Das macht das Spiel abwechslungsreich und überraschend. Allerdings bleiben auch diese Kinder in der Regel auf der ihnen zugewiesenen Seite. Andere Kinder aber "kleben" förmlich auf ihren Positionen und warten bis der Ball dorthin kommt. Das ständige "Verschieben" aller Spieler zum Ball hin, also das ballorientierte Spiel wird so nicht unbedingt gefördert.


    Wir werden daher auf jeden Fall in Zukunft ausprobieren, dass sich die Kinder "selbst aufstellen". Die Ansage wird dabei sein "alle schießen vorne Tore und alle verhindern hinten welche". Was dabei heraus kommt, wird sicher interessant. Ich meine damit nicht das Ergebnis, sondern die Art und Weise, wie sich jedes einzelne Kind mit dieser Anweisung auf dem Platz verhält. Im Prinzip werden die Kinder dadurch gezwungen mehr zu beobachten und darauf zu reagieren, was die Gegenspieler und auch die Mitspieler machen. Und es kann sich keiner aus der Verantwortung stehlen, denn alle Kinder haben die gleichen Aufgaben.

  • @ oTTo


    Die Trainerausbildung ist im Bereich des DFB und somit in Deutschland überall gleich.
    In keinem Lehrplan steht oder darf etwas von G-Jugend und Positionsvergabe stehen.


    Da hat sich dein Referent über den Lehrplan und die Empfehlungen des DFB hinweg gesetzt.

    Ein Kind trainieren heißt nicht, eine Vase zu füllen, das heißt, ein Feuer anzuzünden

  • @ Dirk


    Denke ich eigentlich auch. Er hatte auch noch ein paar Aussagen mehr gemacht, die ichgar nicht erst zur Diskussion stellen möchte. Er ist wohl ein sehr emotionaler Trainer, der aber immer sehr fair seinen Spielern gegenüber stand. Ich wollte damit auch nur sagen, wie wir es von "professionellen" gelernt haben.

  • Da bin ich aber erfreut, dass ich hier nicht ganz alleine stehe mit meiner Meinung und dass man auch in kleinen Schritten die Kids an die Positionen führen kann. Auch das es nicht unbedingt falsch sein muss, wenn man in kleinen teilen abweicht - z.B. hatten wir einmal ein Freundschaftsspiel und der Trainer der Gastgeber hat kurz vor dem Spiel sein Kids gerufen: Kommt alles ins Gefängnis - wir sind jetzt die Polizei ! Keine Ahnung, aber unsere Jungs würden mich doch etwas "blöd" anschauen, was ich jetzt von denen will.....! Sicher ist, dass wir alle sehr viel Geduld haben müssen, aber dies sollte jedem klar sein, der eine G-Jugend übernommen hat.

  • Hallo
    So jetzt möchte ich mein Senf auch dazu geben.
    Ich glaube es liegt auch ein bisschen an den Kindern.
    Durch meine Kinder trainiere ich auch unsere 2 Bambino
    Die erste 6Jahre alt(dort spielt mein Sohn ist5)
    Die wollen Gewinnen und sind auch bedrückt wenn
    Sie verlieren.


    Die 2 Mannschaft 5 Jahre und jünger(spielt meine Tochter 5Jahre)
    Den ist es egal zwischenzeitlich Tanzen sie auch.
    Wenn sie 15-0 verlieren ist den das egal .Papa wir haben doch
    4x auf Tor geschossen(Satz meiner Tochter)


    Die erste Mannschaft stelle ich vor dem Spiel so ein
    Spiele X in Tor
    Spieler X uns Y passt ein bisschen hinten auf(diese wird immer gewechselt)
    Viel Spaß und los geht’s
    Während des Spiels gebe ich nur Hilfe(Einwurf,Ecke usw.)
    Falls alle Spieler zum Ball gehen( geschied öfters mal)
    Ist mir das vollkommen egal.
    Denn Später sollen sie ja mal Ball orientiert denken.


    Die 2 Mannschaft stelle ich so ein
    Spieler x ins Tor
    Ihr müsst auf das Tor schießen.
    Viel Spaß und ab geht’s.


    Aber ich gebe einigen von euch Recht es gibt leider sehr viele Trainer die es nicht verstehen.
    Letzte Woche waren wir bei einem Turnier unsere 2 Mannschaft hat zum ersten mal
    Bei einem Turnier mitgemacht. Die Turnierleitung hatte alles schön Organisiert mit Musik USW.
    Also wir Anstoß die Musik fängt an Meine Tochter und Ihre Freundin(aus dem Kindergarten)
    Nehmen sich in den Armen und fangen an zu Tanzen.
    Alle Eltern(ich auch) und Zuschauer fangen an zu Lachen.
    Der Schiedsrichter(Trainer dessen Verein auch den 1 Platz machte) brach das Spiel
    Ab und ermahnte meine Spielerinnen das so was nicht geht.
    Nach dem Spiel habe ich diesen Schiedsrichter nach draußen gebeten und habe
    Ihn gefragt was das sollte darauf seine Antwort. Wer als Trainer so was zu lässt
    Wird nie was erreichen!! Ich habe ihn in Gesicht gelacht und bin gegangen.
    Traurig war aber für seine Mannschaft das einige Eltern es mitbekamen und er
    Danach ausgepfiffen wurde(und seine Kinder nicht wussten was los war).


    Also noch mal kurz last sie Spaß habe und nichts anderes.
    Gruß Remko

  • Hallo Remko,


    Die Erlebnisse wärend der "Bambini - Zeit" meiner Kids sind unvergessen. Da gibt es halt Momente im Spiel, wo ein Marienkäfer von einem Kind entdeckt wird und dieser auf einmal für "beide Mannschaften" wichtiger ist als der Ball. Oder beim Hallentraining setzt sich mitten im Spiel ein Kind hin und spielt "Rennfahrer". - Binnen einer Minute sitzen alle Kinder dahinter und spielen Bus. Das sind Momente, die bleiben mir als Trainer immer in Erinnerung.

  • ...nochmals an Frank, ...die Kinder wollen gewinnen....richtig.


    Sie gewinnen bei ihrem/diesem Spiel auch ohne Dich.


    Sie gewinnen dabei immer, auch wenn sie verlieren gewinnen sie, ...so oder so.


    Deine Hilfe brauchen sie überhaupt nicht zum Gewinnen, ...sie brauchen nur deinen Schutz, deine ermutigenden Worte, manchmal deinen Trost und sonst nichts, ...keine Anweisungen, keine Taktik, keine Positionen, ...dafür aber sinnvolles -wie benanntes- Minikickertraining.


    Übrigens ...es gibt hier keinen der das anders sieht, ..soweit ich es erkenne.


    Jeder Trainer der hier im Forum "auftauchte" und das zunächst anders sah, ...fing irgendwann an, sich mal kritisch zu hinterfragen -jedenfalls die meisten-, ...einige viele änderten ihre Meinung/Philosophie/ihr denken/ihre Haltung dem Kinderfußball gegenüber. Auf dem Weg dahin, suchten sie krampfhaft Gründe, wie sie ihr übliches denken vor sich und anderen doch noch zu legitimieren, sie suchten nach einem Ausweg, nach der großen Ausnahme. Ich wünsche dir, das es dir gelingt, mehr Selbstkritik zu üben, damit aus dem guten engagierten Trainer ein sehr guter werden kann, der auch mal gegen den Strom schwimmt. Beispiele hierfür sind z.B. die letzten beiden Schreiber. Gruß Andre

  • Andre


    zu diesen eben genannten Trainern gehöre ich auch. Seit dem ich hier lese und schreibe habe ich viel gelernt und vieles auch schon umgesetzt. Ab der kommenden Saison werde ich dann mein Handeln extrem umstellen.

  • Andre



    Nochmals vielen Dank für Deine Antworten - sicher muss man selbstkritisch und immer offen für neue Dinge sein und auch einmal gegen den Strom schwimmen. Deshalb stöbern wir hier doch alle in diesem Forum - trotzdem habe ich auch in den letzten Antworten teilweise meine Arbeit und auch meine Kids wieder gefunden, deshalb werde wir unseren Weg sicher so weiterführen, dass wir uns hier immer wieder informieren oder auch überzeugen lassen werden, sollte doch selbstverständlich sein.


    Und da sind sich alle einig: Die Kinder sollen Spass haben....alles andere kommt von alleine... :)