Training G-Jugend.1 oder 2 x pro Woche?

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  • Moin Moin,
    Ab September übernehme ich eine G- Jugend.Unser Obmann meint, die "Lütten" brauchen nur 1 x pro Woche trainieren.Hat er Recht, oder nur zu wenig Platz? ;) Ich würde lieber 2 mal wöchentlich trainieren.Wie seht Ihr das?

    Wenn man keine Ahnung hat- einfach mal die Fresse halten

  • Geht beides. Soweit mir bekannt, trainieren fast alle G-Jugenden nur 1x die Woche, unsere auch. Aber von 2x die Woche würden sie auch nicht kaputt gehen. Ich würde trotzdem bei 1x bleiben.

  • Ich habe damals mit meinen G-Junioren zwei mal die Woche trainiert, dabei hat sich gezeigt, dass sich das nur lohnt, wenn man den älteren Jahrgang hat. Das bedeutet für die Saison 2008/2009, dass dieser Jahrgang diejenigen Kinder umfasst, die 2002 geboren sind. Die noch jüngeren, also 2003 und 2004, verstehen oft gar nicht, was Training ist, und wie man sich bei einem Training verhalten sollte - ich würde dir also 1x die Woche empfehlen, wenn du hauptsächlich 2003er und 2004er in deiner Truppe hast.

    Gruß
    Sven

  • Würde auf alle Fälle 2x Training empfehlen.
    Durch die langen Pausen (bei 1x die Woche )dauert es sehr lange bis sich Fortschritte erkennen lassen.
    Alle 14 Tage ein Freundschaftsspiel +2x die Woche Training mit Schwerpunkt :Ball an und Mitnahme , Dribbeln und Torschuß und die Jungs +Mädels werden in einem 1/2 Jahr
    richtig tolle Fortschritte machen.
    Fürs G-Training reicht eine relativ kleine Fläche die dürfte sich auf jedem noch so kleinen Sportplatz finden lassen.

    mic.

    Giovanni Trappatoni :Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding :!:

  • Die gleiche Frage haben wir (mein Co und ich) auch gestellt und für uns wie folgt beantwortet.

    Nach den Sommerferien bis zu den ersten Freundschaftsspielen trainieren wir 2-mal die Woche.
    Dabei einmal wo es im Vordergrund steht, Begriffe "z.B. was heißt es wenn der Trainer sagt -vors Tor-" und Grundregeln kennen zu lernen!
    Das wird sich sicherlich gut in Laufspiele/Staffeln und ähnliches verpacken lassen!

    Danach nur noch 1-mal, sonst hätte man schon 3 Termine die Woche.
    Da hatte ich das Gefühl, das nicht alle Eltern mitziehen würden!

    Außerdem ist das Lerntempo doch eher begrenzt und es sind fast alle Kids auch in anderen Sportarten unterwegs.
    Auch wenn wir sie langfristig an das Team binden wollen, sollte man in dem Alter doch die Möglichkeit und Zeit haben, alles auszuprobieren!


    Bambini "Trainer" Clown /Animateur

  • Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man bei 2maligen Training einen Vorsprung gegenüber den anderen Teams hat. Ausserdem machen die Spieler dann schnell Fortschritte. Allerdings hatten wir damals keine regelmäßigen Punktspiele, sondern nur ab und zu kleine Turniere am Wochenende. (So war die zeitliche Belastung für die Eltern nicht zu hoch).

    "Alles, was ich sicher weiß über Moral und Pflicht, verdanke ich dem Fußball!"


    (Albert Camus)




    "Der Fußball ist für mich ein Mikrokosmos der gesamten Gesellschaft. Alle Prozesse, die in der Familie, in der Großfamilie, in der Kleinfamilie, in irgendeinem Unternehmen ablaufen, finde ich auch im Fußball."



    (Christoph Daum)

    Einmal editiert, zuletzt von flipson ()

  • Zweimal Trainieren (Eiernacken), ...bei zweimal würden sie auch nicht kaputt gehen (Chris), ...lohnt sich nur bei den älteren (everysingelday), ....Ballannahme und Ballmitnahme und Torschuss (mic), bei zwei Trainings hat man einen Vorsprung gegenüber den anderen Teams...(flipson).

    Bis auf myhann habe ich bei keinem von Euch den Eindruck, dass es Euch um die Ziele der G Jungend (Minis) geht, geschweige denn, dass man erkennen kann, das ihr sie euch mal angeschaut habt. Es hört sich eher so an, als wolltet Ihr schnell zum Ziel kommen, sprich die Jungs zum Fußballspielen bekommen.

    Es geht für mich schon bei der Begrifflichkeit -Training- los. Es ist in dem Sinne kein Training, sondern eher eine Übungsstunde. Fußball ist zweitrangig! Das was ihr hier vorbringt sind für mich -bis auf`s Dribbeln- eindeutige Ziele der F Jugend (Dribbeln, Torschuss, Ballan.- u. Mitnahme). Es kommt für mich darauf an, dass die Jungs und Mädels lernen, mit ihrem Körper umzugehen, d.h., dass sie vorwärts und rückwärts, seitwärts gehen und laufen lernen. Dazu gehört auch Springen, Hüpfen, Krabbeln und auch Abstände und Geschwindigkeiten einschätzen.

    So habe ich es auch bei unserer Miniabteilung gesehen, die da mit mindestens vier Trainern und bis zu 60 Kindern arbeiten. -ICH FAND DAS KLASSE-. ;)

    Natürlich hatte das Ganze auch mit dem Fußball zu tun, es wurden beispielsweise auf Kleinstfeld in kleinen Gruppen gespielt. Hierbei wurden neben dem normalen gewichtsmäßig angepaßten Fußball auch mit kleineren Bällen und noch leichteren Bällen bis hin zum Luftballon gespielt. Hierbei habe ich tatsächlich -gerade bei den Minis- nicht einen Trainer schreien oder Dinge sagen hören, wie ....."geh hin, decken, schieß doch" usw., die hielten wirklich die Schnauze und lobten.

    Ich finde es enorm wichtig, sich erstmal kundig zu machen, bevor ich in ein Boot steige um es als Kaptän zu führen. Auch als Ratgeber habe ich noch jüngst für mich gelernt, dass man vielleicht wirklich nur etwas rät, wenn man auch die Ahnung dazu hat. Hier als alter Fußballer von Gestern oder Trainer einer C aufwärts lapidar etwas einzuwerfen ist für meinen Geschmack einfach nicht gut. Da mache ich mich lieber unbeliebt und sage bei allen eigenen Fehlern, was ich denke. :O

    Ziele einer G Jugend sind überigens beim Dfb nachzulesen. Alles geht ineinander über, macht den Kindern nicht den Spass kaputt durch übereifrige nicht altersgerechte Ziele. Ich habe hier in meiner Zeit als F Trainer manchesmal auch über die Ziele hinausgeschossen. Das tut mir heute fürchterlich leid, aber ich kann es leider nicht rückgängig machen. Mir war es bei dem ein oder anderen Spiel viel zu wichtig zu gewinnen, das war scheiße.

    Ums Gewinnen geht es bei einer G Jugend überhaupt nicht, das hört sich aber zwischen den Zeilen bei Euch jetzt schon so an. Gruß Andre








  • Ja, ich weiß nicht inwiefern das mit dem nicht konform geht, was ich sage: Unbenommen von den Zielen kannst du 2x oder 1x die Woche Spielstunde machen. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass die Kinder nicht gleich tot zusammenbrechen wenn man 2 x die Woche "Training" macht.



  • Ball An und Mitnahme läßt sich mit etwas Fantasie auch ohne weiteres Kindgerecht
    in Staffelspiele, imRückwärts laufen,mit leichten Bällen usw. einbauen.

    Es ist nun mal die Grundlage fürs Fußballspielen .Dribbeln ohne vorher den Ball An oder Mit zu nehmen dürfte nicht funktionieren.

    mfg.
    mic.

    Giovanni Trappatoni :Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding :!:

  • Da ich nur kurzfristig(3 Jahre) G-Jugend trainiert habe, kann Andre wohl mit der Behauptung, dass ich zuwenig bei den Minis zugeschaut hab recht haben. ?(

    Allerdings ist es nunmal so, dass man bei 2 mal die Woche Training mehr Zeit hat. Und dort auch deine erwähnten Bewegungsübungen machen kann. Fakt ist, umso öfter die Kinder Fussball spielen, umso schneller entwickeln sie sich weiter, und dies ist bei 2 maligen Training in der Woche der Fall. Ausserdem handelt es sich immer noch um Fussballtraining. Die Eltern melden ihre Kinder dort an, weil sie Fussball spielen und nicht Leichtathletik trainieren wollen.


    Und nur weil ein Verband irgend was veröffentlicht heisst es nicht, dass es die einzig richtige Methode ist!



    "Alles, was ich sicher weiß über Moral und Pflicht, verdanke ich dem Fußball!"


    (Albert Camus)




    "Der Fußball ist für mich ein Mikrokosmos der gesamten Gesellschaft. Alle Prozesse, die in der Familie, in der Großfamilie, in der Kleinfamilie, in irgendeinem Unternehmen ablaufen, finde ich auch im Fußball."



    (Christoph Daum)

  • Habe mit meinen Jungs zu ihren Bambini-Zeiten zunächst ein- und nach einer Weile zweimal in der Woche trainiert. Durch zweimaliges Training lassen sich natürlich deutlich bessere Fortschritte erzielen und man bringt die Kinder einfach weiter.

    Das hat im übrigen überhaupt nichts mit unseliger Ergebnisorientierung zu tun, man kann auch zweimal in der Woche sehr kindgerecht und spielerisch trainieren. Deshalb mein klarer Ratschlag: Zweimal trainieren, Eltern und Kinder werden es einem danken.

  • Ja ich denke auch: einige Wege führen nach Rom.

    Aber was spricht dagegen, eine vorhandene Strasse zu nutzen?
    Fakt bei den Minis ist doch, daß die Grundmotorik gar nicht vorhanden ist!
    Das ist doch mit Spielformen vieler Art am einfachsten erreichbar, in sofern hat der DFB dort das richtige Konzept.
    Wir haben Jungs übernommen, die sind seit mehr als einem Jahr dabei, schiessen ein Pferd um, aber wehe der Ball liegt 10 cm rechts!
    Bis die sich richtig gestellt haben, parke ich einen Bus ein!

    Ich behaupte: Bei den Minis hat man es als Trainer schwer!
    Weil dort zumindest bei vielen Kindern mehr der Animateur benötigt wird.
    Das macht es schwierig gerade für den Betreuer, der eigentlich Fußball vermitteln möchte!
    Und da brauch ich mich nur an meine eigene Nase zu fassen!

    Wir teilen die Gruppe im zweiten Teil auf, um die Vollblutfußballer ebenso nach vorne zu bringen, wie die Blümchenpflücker!
    Welche Gruppe mir Spaß macht, ist nicht schwer zu erraten!

    Mache ich alleine Training und setze den Fußballteil zu hoch an, wie gestern, dann verlieren die "noch nicht" Fußballer schnell jegliche Lust!
    Fördern wir diese Gruppe aber nicht und lassen sie einfach nebenher laufen, dann gibt es bei uns gar keine Mannschaft!
    Von 11 Kids sind 4 dabei, die zumindest im Augenblick bei Fußball sehr schnell aussteigen!

    Was ich eigentlich sagen will: Ich finde die Methode vom DFB völlig richtig, und auch was Andre sagt hat Hand und Fuß!
    Aber (und das schreibe ich auch gerne groß) ABER die Umsetzung ist verdammt schwierig, wenn man keine Nerven aus Stahl, und einen CoTrainer sowie 12 Augen besitzt!
    Und die Bereitschaft, sich auf ein ganz anderes Level zu begeben!

    Was ich will, weiß ich inzwischen:
    Ich habe im letzten Jahr die F-Jugend eine Weile betreut, und das macht Spaß und hat was mit Fußball zu tun!
    Und da will ich wieder hin!
    Mit meinen Minis und am besten mit allen!
    Und dafür scheinen mir die Vorgaben des DFB mehr als brauchbar zu sein!

    Zu 2* oder 1* Training. Beides ist sicherlich machbar und vielleicht auch mehr eine Glaubensfrage.

    Als Vater der den vollgepflasterten Terminplan meinens Juniors sieht, bin ich aber der festen Ansicht, das hier definitiv "weniger mehr ist".
    Für den jungen Menschen in jedem Fall, wahrscheinlich auch für den Fußballer.
    Da nämlich in einem Teil seiner Spiele mit Freunden, Fußball immer wieder ein Bestandteil ist, kommt der Junge auch so voran!



    Bambini "Trainer" Clown /Animateur

  • In meinen Augen ist ein Konzept lediglich als Leitfaden zusehen.
    Das von Sammer und Co unter dem Druck unbedingt was neues zu machen erstellte
    Konzept als die ultimative Rettung des Jugendfußball zu sehen halte ich für bedenklich.

    Als Trainer sollte man nicht drauf verzichten eigene Erfahrungen ,eigne Phylosophien,
    und eigene Ideen ins Training einfließen zu lassen.

    Wie so oft ist wahrscheinlich ein gesunder Mix aus Tradition und Moderne (was ist modern)die Lösung

    ich hatte schon einige male das Vergnügen die G-Junioren von Vereinen der 1.und 2.Bundeliga beim Spiel zu beobachten.
    Da braucht mir keiner erzählen dass die das beim Kinderturnen gelernt haben.

    mic






    Giovanni Trappatoni :Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding :!:

  • Daaaaankeeeee.Denke,dass ich vom Trainingsinhalt her so weit richtig liege.Denke da an die vielseitige Bewegungsschulung,viel Lauf- und Fangspiele usw. Eben,wie vom DFB empfohlen.Mir ging es nur darum, ob 1 oder 2 mal die Woche, und wie es bei Euch so gehandhabt wird.Ich werde also mit 1x wöchentlich starten und je nach Jahrgang später auf 2 x wöchentlich steigern, da es kein Punktspielbetrieb gibt und nur ab und zu Turniere und Freundschaftsspiele stattfinden.Auf jeden Fall absolut richtig: ERGEBNIS EGAL.SPASS IM VORDERGRUND.Das sollte allerdings bis junger D- Jugend-Jahrgang gelten. :D

    Wenn man keine Ahnung hat- einfach mal die Fresse halten

  • Hallo an alle


    Unsere Erfahrungen mit der U8 (Jahrgang200) sind: 1 Mal in der Woche ist eigentlich zu wenig. Die Kinder, die wirklich Spaß am Spiel haben, verlieren viel zu oft, da fast alle Vereine in der näheren UMgebung mindestens 2 Mal die Woche trainieren. Dann macht Fußball auch den 7 jährigen keinen Spaß mehr. Obwohl in der Provinz werden wir für heuer die Trainingsfrequenz auf 2 Mal die Wocher erhöhen und damit leider auch einige Spieler/innen verlieren, da andere Freizeitaktivitäten für die Kinder durchaus auch Sinn machen.

    Leider ist der Leistungsdruck auch schon für Kleinkinder enorm (die Reaktionen der Eltern bei Niederlagen übertragen sich leider auch auf die Mannschaft). ;(

    Wie geht es eigentlich euch mit der Erwartungshaltung der Eltern?

    Einmal editiert, zuletzt von buesel ()

  • Mir ging es auch nicht um ein oder zweimal Training, in dieser Frage bin ich gespaltener Meinung, würde aber keinem bei einem zweimaligen Training einen Vorwurf machen.

    Mir ging es hier mehr um die Botschaft zwischen den Zeilen, sprich um die Einstellung, die meiner Meinung nach im Hinblick auf die Minis nicht die förderlichste ist. Ich bin ansonsten auch der Ansicht, dass es ein "Misch" aus vielem sein sollte, nur der Leitfaden sollte erkennbar bleiben. Der Antriebsmotor, also das WARUM sollte hier jeder selbstkritisch mit sich ausmachen und da sehe ich hier deutliche Fehler gleich im Ansatz. Zweimal Training -Koordination- kindgerecht verpackt und den Fußballanteil gekonnt anpassen durch ein wenig Dribbeln und freies Spiel, alles o.k. Hinzu auch mal die eine oder andere Regel, wie Seitenaus, Anstoss usw. auch o.k..

    Wenn ich eine Minimannschaft wie in der F oder E trainiere erhalte ich sicherlich eine Mannschaft, da werden die Eltern und einige dumme Trainer am Rand stehen und "Boh, geil, sind die gut" ausrufen. Nur sind die wirklich so gut oder fußballerisch nur weiter? Wären nicht die, die gerade 0:12 verlieren bei gleichem -vielleicht nicht altersangepaßten Training- mindestens genauso gut? Sind es nicht vielleicht genau die Spieler, die in der C schon keine Lust mehr haben, weil egoistische siegesgeile Trainer sie mit ihrem Streben vergeigt haben?

    Ich glaube fest daran, dass derjenige Trainer, der seine Minis eben kindgerecht trainierte die Früchte seines besonnenen Trainings später ernten wird. Er wird -so der Dfb. mit seiner Philosophie recht behält- viel bessere Einzelspieler erhalten. Die so ausgebildeten Talente werden zu einem späteren Zeitpunkt zu einer Mannschaft zusammen gefügt und werden aus meiner Sicht mit großer Wahrscheinlichkeit an den so nicht ausgebildeten Spielern und Mannschaften mit einem kalten Lächeln vorbeiziehen.

    Das Problem an der Geschichte ist nur, dass das manche Trainer aller Kategorien (auch teilweise A Schein-Inhaber) nicht in ihren Schädel bekommen!

    Myhann, Respekt für deinen Beitrag, von deinem Training und deiner Einstellung könnte sich so manch einer eine dicke Scheibe abschneiden. Bei dir würde ich meinen Sohn gerne mitmachen lassen.

    Flipson, zu deinem Statement -sinngemäß- ....."die Eltern geben die Kinder schließlich zum Fußballspielen ab....", möchte ich sagen, dass das genau der Punkt ist.

    Hier ist Aufklärung gefragt, hier muß man den Eltern mal vorstellen, warum man z.B. in der Hallenzeit auch mal einen Turnpark aufbaut und auch mit Luftballons etc. arbeitet. Wenn man das wie Myhann gestaltet, bekommt man eine homogene in der Breite gut ausgebildete und allen gerecht werdende Truppe, die bestimmt im einzelnen nicht gelangweilt sein dürften. Jeder würde gemessen an seinen Fähigkeiten bedient und gefördert. Das ist natürlich nur möglich, wenn der Kapitän/der Trainer verstanden hat, worum es geht. Diejenigen Eltern die das dann nicht abnicken, auf die kann man meiner Meinung nach gut verzichten. Da täten mir die Kinder einfach nur leid, weil die Eintstellung der Eltern wird deren Kinder mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die gesamte Kindheit "verfolgen". ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Hallo buesel,

    du sprichst von einer U 8, also F Jugend, wir von den Minis/G Jugend (sozusagen U4,5,6). ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Andre ()

  • Hi Andre,

    ist mir bewusst, dennoch sehe ich gerade im Grossraum Wien eine extreme Leistungsgesellschaft, die ich nicht nachvollziehen kann und will. Bei uns steht das Spiel und der Spaß im Vordergrund, das alleine reicht mir, meinen Co und dem Verein, den Eltern aber oftmals nicht...

  • Hallo buesel, schau mal über die Suchmaschine unter

    -Punktgeil und am Ziel vorbei-. Gruß Andre

  • Liebe Kollegen/ innen

    Ich denke, dass man bei den Bambinis mit eine Trainingseinheit/ Woche gut bedient ist.
    Mann muss bedenken, dass man mit mehrere Einheiten/ Woche sicherlich mehr Fortschritte macht, aber das Risiko der Uebersättigung ab dem C - Alter somit drastisch erhöht wird.

    Bin eher der Meinung, dass die besten Fortschritten im E- und D - Alter stattfinden. Da sollte man das Optimum an Trainingseinheiten suchen. Aber... wenn man keine gute Trainer hat, bringts dann auch nichts. Daher lieber weniger Trainings dafür qualitativ hoch.

    Bei mir besteht immer die Ueberlegung in die Zukunft in Bezug zur Uebersättigung.
    Also, passt auf, im KIFU nicht zu viel machen zu wollen.

    Grüsse
    TRPietro