E-Jugend - Wie Disziplin und Aufmerksamkeit reinbringen

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  • Hallo zusammen,


    ich habe mich eben frisch registriert, um euch um einen Tipp zu fragen.


    Folgende Situation: Ich bin, wie wahrscheinlich viele hier, wie die Jungfrau zum Kinde zum Trainer einer E-Jugend.Mannschaft geworden. Das ist ca. 3 Monate her.
    Es handelt sich hierbei um die "schwächste" E-Jungend bei uns im Verein.


    Wir verlieren zwar noch alles Spiele, aber es wird besser.


    Mein grosses Problem ist die "Disziplin" und Aufmerksamkeit im Training oder auch im Spiel.


    Wenn ich (oder mein Mittrainer) mal etwas erklären wollen, dann hören uns ein paar Jungs zu und der Rest haut die Bälle in die Pampa oder zählt Käfer im Gras.
    Bauen wir einen kleinen Parcours mit Hütchen auf, dann schmeist die irgendeiner wieder um oder kickt sie weg.
    Genauso im Spiel. Wenn wir in der Halbzeitpause mal Verbesserungen an die Jungs herantrage wollen, dann hört auch keiner zu.


    Mir ist klar, dass die Kinder gerade extrem demotiviert sind, weil sie in dieser Saison jedes Spiel (noch unter einem anderen Trainergespan) verloren haben. Aber irgendwie muss ich da mal zumindest ein gewisen Mass an Disziplin reinbringen.
    Ich hab auch keine Lust, dass ich mich da zum Kasper mache.


    Wie macht ihr, die Trainer mit mehr Erfahrung, das?


    Danke


    Rasenschreck

  • Mal ehrlich, da habt Ihr Euch 3 Monate oder länger auf der Nase herumtanzen lassen und jetzt hoffst Du auf Besserung 8| ?
    Sorry, aber da wirst Du Deinen Nickname in "Kinderschreck" ändern müssen, denn jetzt hilft nur noch der berühmte "Knall". Jeder, der mit Kindern (und auch Jugendlichen) arbeitet, kennt die Probleme und wird mal mehr, mal weniger damit konfrontiert - es gibt Tage, da läuft's ordentlich, an anderen bekommt man keine Trainingseinheit vernünftig durchgezogen. Man bewegt sich immer auf Messers Schneide - läßt man es (einmal) durchgehen, ist dem Rumgekasper Tür und Tor geöffnet; reagiert man konsequent, hat man u.U. die Diskussion mit Eltern oder dem Verein. Hier muß ich Dich also erstmal fragen, wieviel Kinder Ihr aktuell betreut und wie die Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Verein klappt. Hast Du nämlich von dort keinen Rückhalt, ist Dein Vorhaben so gut wie gescheitert. Die nächste Frage wäre, inwieweit Deine Spieler mit Leidenschaft Fußball spielen - trainierst Du nämlich hauptsächlich "Mitläufer", werden die sich auch durch Konsequenzen nicht beeindrucken lassen.


    Ausschlaggebend ist natürlich auch, wie Ihr das Training gestaltet. Liegt es vielleicht an den Inhalten oder der Einteilung, daß sich Eure Kinder nicht mitreißen lassen ?


    Gespannt auf weitere Infos wartet die
    Nummer 4


  • Ich habe vielfach Fussballferienschulen gemacht und auch jahrelange Fussball-AG -Erfahrung.
    Also Gruppen, die viele Kicker beinhalten, die deiner Gruppe ähndeln.


    Aber genauso, wie bei miner Vereinsmannschaft habe ich ein paar "Strategien", die ich in allen Gruppen anwende.



    Mal kurz umrissen:


    In der erste (n) Einheit(en) geht es mir ganz expliziet darum, einen Trainingsablauf hinzubekommen. Da sind die Inhalte erstmal zweitrangig.
    Aber auf den Ablauf lege ich da richtig wert und bin am Anfang da sehr penibel. (Später dann die Grenze nach unten verschieben ist leichter als umgekehrt.)


    1) Ich rede mit den Jungs, mache ihnen einige wenige aber wichtige Regeln klar.


    2) Ich erkläre ihnen, dass das wichtig ist, damit wenig Zeit fürs "Reden" oder den übergang zur neuen übung draufgeht, damit Fussball dann auch den größten Teil einnimmt. (Kannst zB auch sagen, dass du Programm x fürs Training hast und am Ende eben die restliche Zeit gespielt wird. Wieviel Zeit übrig ist, hängt eben auch vom Ablauf vorher ab.)


    3) Die Regeln:
    a) Wenn ich Bälle ins Tor rufe, oder zusammenkommen oder einen Wechsel, je nach Trainingsinhalt), dann meine ich damit IMMER, dass dies sofot und sicher geschehen soll. DH es wird nicht nochmal aufs Tor geschossen, etc.
    Auch bedeutet Ball ins Tor, dass der Ball aus Nahdistanz sicher ins Tor gebracht wird und eben nicht aus 20 Metern geschossen wird. (Man kann jemanden treffen oder das Tor verfehlen, wieder Ball holen, etc.)


    b) Wenn ich rede, dann hat kein Kind einen Ball, sonst spielen sie damit und sind nicht alle aufmerksam. (Später gilt dann die Regel, dass der Ball sich nicht bewegt, also vor ihnen am Boden liegt oder in der Hand).
    Außerdem gucken mich alle an, in die Augen, damit ich weiß, dass mir alle zuhören und ich erkennen kann, dass sie mich alle verstehen. Dann muss ich auch alles nur einmal sagen, mehr Zeit für Fussball.
    Danach können sie Fragen stellen, etc.


    Wichtig ist natürlich auch, dass es innerhalb der Übungen keine(kaum) Standzeiten gibt und das die Übungen auch gut gewählt sind, sowohl bezüglich Freude, als auch Belastung. Kinder wollen sich ja auspowern in der Übung, ihrem Bewegungsdrang nachkomen können.




    Zur Ansprache in der Halbzeit:
    Lass sie erstmal zur Ruhe kommen.
    Am Ende der Pause, aber auch nicht lange kannst du ein paar Worte verlieren. Aber auch da gilt, dass dich alle Kinder angucken sollen.



    Auf diese Dinge lege ich am ANfang (übertrieeben) viel Wert und korriegiere das sofort. Das dauert nicht lange und alles klappt ohne großartiges korriegen in einem gesunden Maße. Wo eventuell auch mal einer wieder aufs Tor ballert, aber eben selten und eben auch nicht mehrere.

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

  • Mal ehrlich, da habt Ihr Euch 3 Monate oder länger auf der Nase herumtanzen lassen und jetzt hoffst Du auf Besserung 8| ?
    Sorry, aber da wirst Du Deinen Nickname in "Kinderschreck" ändern müssen, denn jetzt hilft nur noch der berühmte "Knall". Jeder, der mit Kindern (und auch Jugendlichen) arbeitet, kennt die Probleme und wird mal mehr, mal weniger damit konfrontiert - es gibt Tage, da läuft's ordentlich, an anderen bekommt man keine Trainingseinheit vernünftig durchgezogen. Man bewegt sich immer auf Messers Schneide - läßt man es (einmal) durchgehen, ist dem Rumgekasper Tür und Tor geöffnet; reagiert man konsequent, hat man u.U. die Diskussion mit Eltern oder dem Verein. Hier muß ich Dich also erstmal fragen, wieviel Kinder Ihr aktuell betreut und wie die Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Verein klappt. Hast Du nämlich von dort keinen Rückhalt, ist Dein Vorhaben so gut wie gescheitert. Die nächste Frage wäre, inwieweit Deine Spieler mit Leidenschaft Fußball spielen - trainierst Du nämlich hauptsächlich "Mitläufer", werden die sich auch durch Konsequenzen nicht beeindrucken lassen.


    Ich behaupte, von wenigen Ausnahmen abgesehen, dass es am Trainer/Erzieher/Lehrer liegt, wenn die Gruppe nicht funktioniert.
    Die Spielstärke hat aber nichts damit zu tun. (Auch wenn viele gerne sagen: "Na mit den Kindern ist es ja einfach, die wollen und können ja." )
    Ich habe bei einer Lizenzverlängerung mal einen gemeinsemen Lehrgang mehrerer Stützpunkte (als Vorbereitung auf die Landesauswahl) absolviert. Wir waren 5 oder 6 Trainer, die dann auch in die Trainingsarbeit integriert wurden, als zB 4 Gruppen gebildet wurden.
    Die selbe Gruppen haben bei einigen Trainer funktioniert, bei anderen aber absolut gar nicht. (Und die Übungen waren vom Verbandtrainer vorgegeben.)



    Die weinigsten können das auf Anhieb, wenn ich da an meine Anfänge denke...
    Manche erlernen es aber nie, das Auszustrahlen, dass es bedarf, um eine Kindergruppe zu führen.


    Man muss kein Drillsagent sein, einfach nur selbstsicher, wertschätzend (vor allem mit Blickkontakt, Mimik und Gestik) kompetent (Nicht nur fussballspzifisch) und klar strukturiert sein und damit eine Ruhe und natürliche Autotität ausstrahlen.
    Klingt einfach, ist aber irgendwie schon so.

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

    Einmal editiert, zuletzt von Sir Alex ()

  • Hallo,


    danke erstmal für die Antworten.


    @Nummer4: Wir haben aktuell 14 Kinder in der Mannschaft. Der Rückhalt des Vereins und auch der Eltern ist da. Die sind ganz froh, dass es einen Trainerwechsel gab, da mein "Vorgänger" noch mehr hat durchgehen lassen. Insofern hab nicht ich die "verhunzt" sondern ich schau eben mal, dass ich (respektive wir als Trainergespann) da Ordnung reinbekommen. Wir machen klare Ansagen, werden auch mal laut, etc. Aber bei manchen fruchtet gar nichts. Mit der Leidenschaft ist es so weit auch (gerade) nicht her. Wir bekommen die Kinder, welche die stärkeren Mannschafen nicht "haben wollen". Entweder weil sie spielerisch zu schwach sind, oder weil es eben echt Problemfälle sind.


    Leider fehlt mir momentan die Idee für den von dir angesprochenen "Knall". Ausschluss vom Training (einmalig) ? Ausschluss vom Spiel (juckt eh keinen, weil sie mit der Einstellung "wir verlieren ja eh wieder" rangehen)? Strafen (Runde laufen)?


    Möglicherweise liegt es an der Traingsgestaltung, wobei wir die innerhalb des Vereins ziemlich gleich machen. Ankommen, kleine Ansprache und Aussprache, auspowern durch Spiele, eigentliches Training, Abschlussspiel.


    Sir Alex: Danke, das ist genau wie ich mir das auch vorstelle.


    Ein Punkt den ich hier jetzt mal mitgenommen habe ist, dass die Regeln klarer definiert und auch ganz deutlich mitgeteilt werden müssen.


    Für mich stellt sich eigentlich die Frage, wie ihr das macht, wenn ein / mehrere Kinder nicht mitziehen bzw. den Ball dann doch wieder quer durch die Gruppe in's Netz haut anstatt ihn reinzulegen? Wie sehen eure Konsequenzen aus? Laut werden? Strafen? Welcher Art?



    Danke




    Rasenschreck

  • Hi Rasenschreck,


    Strafrunden laufen lassen, ist voll mies ... Andererseits ist der Junge dann aber auch mal 2-3 Minuten aus dem Fokus raus, Du kannst Dich in Ruhe um die anderen kümmern. Danach kannst Du Dich dem "Störenfried" mal im vier-Augen Gespräch widmen. Ich fand die 80:20 Regel recht einleuchtend. Kümmere Dich um die 80% die gerade bei Dir sind, die 20% die nicht aufmerksam sind, sollen Dein Training auch nicht nachhaltig stören dürfen.
    Wenn zu viel Unruhe ist, müssen die Jungs vielleicht sich auch noch mehr bewegen (ist das in der E immer noch so? In der jungen F ist das bei mir jedenfalls immer ein sicheres Zeichen). Dann mach noch mal ein Wettlauf, Staffelrennen, irgendwas zum auspowern. Je nach Umgebung kommen die Jungs evtl. aus einem 8 Std. Schultag, da brauchts auch wirklich erst mal Bewegung statt Erklärungen.


    Wir sind ähnlich verfahren, wie bei Sir Alex in seinem ersten Post beschrieben. Anfangs dachte ich, das wird nie was, jetzt läuft es schon sensationell gut ;) Mit der Zeit fruchtet das!

  • Hallo,


    Wir sind ähnlich verfahren, wie bei Sir Alex in seinem ersten Post beschrieben. Anfangs dachte ich, das wird nie was, jetzt läuft es schon sensationell gut Mit der Zeit fruchtet das!


    danke, das gibt mir Hoffnung ;)


    Genau deshalb frage ich hier nach.... um von den Erfahrungen von anderen Trainern, die evt. die gleichen Probleme hatten, zu profitieren.


    Ich weiss, dass ich da nicht perfekt bin, meine Fehler mache ... und genau daran will ich ja arbeiten und "besser" werden.



    Hatte vor 25 Jahren auch mal 3 Jugendgruppen (Pfadfinder) und da war es auch ein steiniger Weg bis das mal eine GRUPPE war.



    Rasenschreck

  • @Nummer4: Wir haben aktuell 14 Kinder in der Mannschaft. Der Rückhalt des Vereins und auch der Eltern ist da. Die sind ganz froh, dass es einen Trainerwechsel gab, da mein "Vorgänger" noch mehr hat durchgehen lassen. Insofern hab nicht ich die "verhunzt" sondern ich schau eben mal, dass ich (respektive wir als Trainergespann) da Ordnung reinbekommen. Wir machen klare Ansagen, werden auch mal laut, etc. Aber bei manchen fruchtet gar nichts. Mit der Leidenschaft ist es so weit auch (gerade) nicht her. Wir bekommen die Kinder, welche die stärkeren Mannschafen nicht "haben wollen". Entweder weil sie spielerisch zu schwach sind, oder weil es eben echt Problemfälle sind.


    Leider fehlt mir momentan die Idee für den von dir angesprochenen "Knall". Ausschluss vom Training (einmalig) ? Ausschluss vom Spiel (juckt eh keinen, weil sie mit der Einstellung "wir verlieren ja eh wieder" rangehen)? Strafen (Runde laufen)?


    Möglicherweise liegt es an der Traingsgestaltung, wobei wir die innerhalb des Vereins ziemlich gleich machen. Ankommen, kleine Ansprache und Aussprache, auspowern durch Spiele, eigentliches Training, Abschlussspiel.

    Hallo nochmal,


    lies Dir doch mal bitte folgenden Thread durch:
    Kinderfußball E Jugend verliert immer sehr hoch
    Vielleicht kannst Du dort auch eine Anregung entnehmen.
    Von der Ferne ist die geschilderte Situation immer schwer zu beurteilen, wenn man die Kinder nicht kennt. Auch wenn wir uns im Breitensport befinden, sollte man manchmal einen harten Schnitt machen und sich von Störenfrieden und "Nervzwergen" trennen. Man tut den Kindern nämlich keinen Gefallen, wenn man sie zu ihrem "Glück", dem Fußball, zwingt - die anderen, Willigen, lassen sich aber mit herunterziehen und verlieren am Ende auch die Lust.
    Für den "Knall" brauchst Du natürlich Leutchen, die spielen und trainieren wollen - ich habe bei meiner E3 mal ein paar Mann vorzeitig zum Duschen geschickt, weil die zu sehr rumalberten. Das hat mich selbst große Überwindung gekostet, in die ungläubigen Gesichter zu schauen - aber es hat geholfen. Ich brauchte nur das Wort "Dusche" in den Mund zu nehmen, und das Training lief :thumbup: .
    Ich wollte Dir auch nicht unterstellen, die Truppe "verhunzt" zu haben, aber bei Kindern/Jugendlichen ist das erste Auftreten entscheidend. Den Respekt solltest Du Dir in den ersten Trainingstagen erarbeitet haben, später wird es ganz, ganz schwer. Mit Respekt meine ich auch nicht lautes oder oberlehrerhaftes Auftreten, aber die lieben Kleinen sollten schon wissen, wo Hase hinläuft. Insoweit finde ich Eure Trainingseinteilung auch etwas gewöhnungsbedürftig :] .
    E-Kinder sind sehr mitteilsam, warum also das Training nicht ganz kurz (5-10 Minuten) damit beginnen, die Kids aus Schule/Hort berichten zu lassen - man merkt dann ganz schnell, wie die drauf sind und ob es vielleicht Probleme gab/gibt, auf die man reagieren sollte. Im Sinne der Teambildung sollten ganz selbstverständliche Rituale, wie die gemeinsame Erwärmung, folgen. Dabei ist darauf zu achten, daß das in der Gruppe erfolgt und nicht einer schon die 3. Runde läuft, während der letzte sich noch die Schuhe zubindet. Auch hier die Kinder einbinden, so daß z.B. jeder mal die Übungen vormacht und leitet. Dann sollten die (abwechslungsreichen) Trainingseinheiten folgen, das Abschlußspiel ist wichtig und richtig, darf aber gerne ausfallen, wenn die Kids vorher rumkaspern - sie müssen spüren, daß sie für Spaß/Ernst im Training selbst verantwortlich sind. Wenn der Kontakt zu den Eltern gut ist, immer das Gespräch suchen, wenn die Kinder keine Lust haben oder sich permanent langweilen. Ggf. auch noch ein Elternteil mit ins Boot holen, damit in kleinen Gruppen individuell nach Leistungsstand trainiert werden kann. Auch das von mir und anderen erwähnte Eltern-Kind-Turnier ist oft sehr hilfreich. Gegen vertraute Personen fallen oftmals Hemmschwellen und man will zeigen, was man draufhat - da erkennt man schnell, bei welchen Kindern es Sinn macht, weiterzuarbeiten - ansonsten, siehe oben... :D .


    Viel Spaß und vor allem Erfolg wünscht die
    Nummer 4

  • Ich behaupte, von wenigen Ausnahmen abgesehen, dass es am Trainer/Erzieher/Lehrer liegt, wenn die Gruppe nicht funktioniert.
    Die Spielstärke hat aber nichts damit zu tun


    meine volle Überzeugung


    Die weinigsten können das auf Anhieb, wenn ich da an meine Anfänge denke...


    auch dem schliesse ich mich an.


    Sir Alex hat seine Vorgehensweise, die auch meiner entsprach, besten beschrieben, erspart mir somit eine Wiederholung.



    auf 3 oft zu beobachtenede Fehler weise ich aber noch gerne hin.


    währet den Anfängen. Allzuoft wird zu lange zugeschaut.


    mangelnde Geduld des Trainers. einmalige Ansagen und Hoffen auf direkte Verbesserungen reichen meist nicht aus.
    Disziplin erfordert ein ständiges Arbeiten daran. Bei Übernahme oder Neugründung einer Mannschaft stand die altersgemässe
    mögliche und erforderliche Disziplin an allererste Priorität im Training. Habe da viel Zeit aufgewendet, die mir dann aber später
    zugute kam.


    die disziplinäre Erwartungshaltung des Trainers ist häufig der jeweiligen Altersstufe nicht angepasst.

  • Ein kleiner Trick:


    Der Trainer klatscht zweimal, die Spieler sollen darauf dreimal in die Hände klatschen... Das wiederholst du solange bis es die gesamte Gruppe macht... Funktioniert einwandfrei ;)