super Beitrag. Alles genau so erlebt !!!!
Beiträge von beobachter_1000
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Testspiel heute war ein wahres Spektakel. Gegen einen BOL Aspiranten hatten wir heute ein Testspiel das echt so der Hammer war. Der Gegner kaum kaum aus den Drittel und kam nicht einmal auf Tor in der ersten Halbzeit. Ich bin echt so stolz. Wechselbedingt hatten wir dann ein paar Böcke drin. Aber das Spiel war einfach so extrem gut.
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irre !!!!!!!!!!!!!!!! das ist doch echt dene ihr ernst ?
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Hallo,
ich möchte meine feedbackgespräche weiter ausbauen. Hat jemand einen Bogen wo er das Feedback mit Sternen bewerten kann usw. ?
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Je nach Spielerzahl mehrere kleine Felder aufbauen mit verscheidenen Arten der Punkt-/Torerzielung, in kleinen Gruppen (2:2, 3:3) gegeneinander spielen lassen.
Beispiele für Felder wären:
- ein Feld mit jeweils einem Minitor an der Grundlinie
- ein Feld ohne Tore bei dem die Punkterzielung durch überdribbeln der gegnerischen Grundlinie geschieht
- ein Feld mit 4 Hütchen-Toren (In jeder Ecke des Feldes ein Tor)
Spielzeit zwischen 3-6 Minuten. Das Gewinner-Team rückt ein Feld auf, der Verlierer-Team bleibt in dem Feld bzw. geht eine Stufe runter.
champoionleauge gennannt super spielform
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Hallo,
womit beginnt ihr in der D-Jugend die erste(n) Trainingseinheiten?
Neues Team, nach längerer Sommerpause wahrscheinlich keine Power. Und absolut Breitensport!
Überlege aktuell grob folgendes (sehr einfach ohne viel erklären):
1. Mit Ball warmlaufen. Also wie früher hoch und runter mit rechts/links/Sohle usw. Ist sicherlich nicht neuester Trainingsstand. Aber bei meinen Spielern haben ich es doch wieder ins Training genommen, für einfaches Ballgefühl.
2. Kurz etwas Rondo in zwei Gruppen
3. Entweder Funino auf zwei Feldern oder 2:2 Champions League, hängt von der tatsächlichen Spielerzahl ab. Soll der Hauptteil sein und etwas länger dauern.
4. Eventuell noch extra Abschlussspiel auf zwei Tore.
Hat jemand Ideen, Feedback oder Kritik?
Mach Spielformen. Wenn schon im ersten Training koordination kommt dann haben viele keinen Bock
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Dass der Spieler deinen Spieler foulen/schubsen wollte, das wird so sein, aber ihm hier Vorsatz zu unterstellen, dass er ihm wieder das Schlüsselbein brechen wollte, finde ich aus der Ferne erstmal schon überzogen.
Ja, aus der Ferne.
Wie interpretierst du es denn, wenn ein Spieler auf einen anderen zugeht, ausholt und ihm ohne ersichtlichen Grund einen kräftigen Schubser gezielt gegen die Schulter verpasst? Der foulende Spieler weiß genau, dass sein Gegenspieler vor 10 Wochen (als sie noch in der gleichen Mannschaft spielten und er vielleicht sogar bei dem Training anwesend war) exakt dort eine schwere Verletzung erlitten hat.
Ja, das ist eine Unterstellung, bei der man sich aus dem Fenster lehnt. Aber allzu weit hergeholt und überzogen ist es nicht, dass der Spieler bewusst dort getroffen hat, wo schonmal eine Verletzung war. Man erinnere sich an Jermaine Jones gegen Marco Reus.
Ich sehe das auch so. Er wollte den Spieler definitiv schmerzen zufügen und es hat ja anscheinen geklappt. Ich würde auch sagen das es gezielt war und es ist keine Unterstellung. Wenn ich einen schubse muss ich damit rechnen das er sich verletzt. Das hatten wir letzte Woche auch. Ein Testspiel wo ein Spieler frontal mit Stollen in den Mann ging auf Bauchebene. Er war technisch unterlegen und gefrustet. Frustfouls sind einfach NOGO . Ich gebe hier Charles De Goal recht.
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Am Samstag hatten wir unser erstes Vorbereitungsspiel. Unter anderem haben wir einen Neuzugang eingesetzt, der sich vor einigen Wochen das Schlüsselbein gebrochen hatte (bevor jemand fragt: war ausgeheilt und vom Arzt freigegeben). Der hat sich total gefreut, nach der langen Pause endlich wieder auf dem Platz stehen zu können, dann ging es auch noch gegen seinen Ex-Verein.
Spiel eindeutig gewonnen, 90% Ballbesitz und keinen Torschuss des Gegners zugelassen, obwohl ein Jahr älter.
Und dann, kurz vor dem Ende: Völlig ohne Grund und ohne Ball wird unser neuer Spieler mit voller Kraft zu Boden geschubst und fällt natürlich auf seine gerade genesene Schulter: erneuter Schlüsselbeinbruch. Der Schiedsrichter hat das als handelsübliches Foul gesehen und Gelb gegeben. Wir unterstellen Tätlichkeit und Vorsatz, da der Gegenspieler ja wusste, dass das Schlüsselbein vor kurzem erst gebrochen war (die haben zu der Zeit noch in der gleichen Mannschaft gespielt).
Der Trainer des Gegners sagt "Ach, der hat ihn nicht gesehen" und "das passiert halt im Zweikampf". Glücklicherweise haben wir das Spiel aufgezeichnet und er konnte sich nochmal anschauen, wie gut der Spieler den anderen gesehen hat und das sowas normalerweise nicht im Zweikampf passiert.
Habe den Vorgang jetzt an den Staffelleiter weitergeleitet und dann schauen wir mal, ob da noch eine nachträgliche Sperre kommt. Verdient wäre es!
Für den Jungen tut es mir unglaublich leid: innerhalb von 10 Wochen zwei Schlüsselbeinbrüche.
irre ... echt irre was da so abgeht. Hallo ?
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Trainer91 ja, das sehe ich immer noch. Ich habe ein neues Trainingskonzept entwickelt und sehe da einiges was da schief läuft. Ein Problemkind in der E Jugend den ich jetzt habe ist eben wie du beschreibst. Er bleibt am 16er wie in Stein gemeiselt. Diesen Spieler muss ich jetzt erst noch die Laufwege bei8bringen sowie das Stellungsspiel. Der Trainer vor Ihm hat ihn wie blöd darauf getrichtert das er an der Strafraumlinie stehen bleiben muss. Eigentlich müsste er von der Statur her ein super Spieler sein aber da wurden wieder Fehler gemacht sa schüttelst nur noch den Kopf. Hier kann man sehen, das der DfB dringenst in die Vereine gehen muss und solche Sachen schnellstens abstellen MUSS. Sowas ärgert mich einfach und diese Trainer sind auch unbelehrbar. Das ist auch so ein Problem übrings.
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Generell empfehle ich hier viel Koordination mit Ball und Hütchen zu machen sowie Techniktraining. Warum ?
Viel verändert sich am Körper, die Abstände Fuß und Ball verändern sich und die Muskulatur. Ausserdem wichtig sehe ich hier die Stabis die gerade jetzt in der Pupertät wichtig sind (erhöhte Muskelmasse) . Außerdem empfehle ich Kurzsprints mit sehr langen Pausen um eine Erholung sicher zu stellen. Also wichtig ist, die Veränderungen am Körper und Abstand zu Ball anzupassen und den Körper die Veränderungen zu kompensieren.
Meine Empfehlung: 15 min Aufwärmtraining - Warm Up. Danach Koordinationsübungen mit Leiter , Ringe oder Hütchen. Passspiele - Kurzpass mit 1 Kontakt. Kurzpass mit 2 Kontakte usw. usw.Prämisse sehe ich hier, dass das Gehirn lernt die Befehle zu den Körper wieder zu optimeren und anzupassen. Längere Beine, Massenverteilung usw. ist anders und das Gerhirn muss das dann anders ansteuern.
Vielleicht haben andere noch bessere Tips -
Gut, evtl. hab ich mich enfach schlecht ausgedrückt bzw. hier etwas missverstanden zu haben. Danke nochmals fürs Feedback. Wie gesagt ist es KEIN schwarz/weiß denken. Vieles läuftin den Grauzonen ab und deshalb ist die Diskussion auch schwierig.
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(PDF) Der "Relative Age Effect" (RAE): Neue Hausaufgaben für den Sport
Der relative Alterseffekt im deutschen Nachwuchsfußball
Relative Age Effect – Geht der HSV fahrlässig mit seinen Talenten um? | HeLuecht's Fussi-Blog
Der Relative Alterseffekt (RAE) Department of Sport Science and Kinesiology. Erich Müller - PDF Kostenfreier Download
FTjunior14_04_ansichts_pdf.pdf&usg=AOvVaw2n9TIvXe3iJXPw7gZzB9Es
Also ich weiß echt nicht. ICH HABE GESCHRIEBEN DAS DER STÜTZPUNKT VORORT das machte und wenn du das auf alle beziehst ist das dein Problem. Und ja so ist halt das Leben. Man hat immer negative Erfahrungen und ich bin auch froh das man sowas mitteilt. Wie der Eingangs Post hier zeigt das eben nicht alles SUPER ist in den Stützpunkten. Ich finde es echt spannend wie man immer wieder versucht das ganze Konzept partut zu schützen ohne ein Ohr für Kritiken.
Ich beschäftige mich halt mit den RAE Effekt, da ich glaube das wir viel mehr erreichen könnten anstatt die Situation hinzunehmen und einfach die Meinung von "Es war schon immer so" zu kapitulieren. Ich sehe mich in der Verantwortung das man Probleme, negative Erfahrungen einfach mitteilt und verändern sollte. Auch ich muss mich jeden Tag hinterfragen, alles richtig zu machen. (Und ich mache vieles falsch) Ich hab eben den Hang zur Selbstrefklektion und ändere auch gerne dann Meinungen. Ich möchte mich jeden Tag, weiterentwickeln und möchte auch andere Leute Wissen das ich erlangt habe in Diskussionen entweder zu untermauern oder zu entkräften.
Ich weiß echt nicht wieso man sich jedesmal pers. angegriffen fühlt. Und in den benannten Studien oder auch der Studie wird eben das oft beschrieben das eine Zusammenfassung von höchste Leistungspersonen eben die Weiterentwicklung ansich nicht beeinflusst oder sogar hemmt da sich diese nicht frei entwickeln könnten. Wir sprechen von Kinderfußball bis 12 Jahre. Und das stimmt auch nur zu 50%. Denn es ist immer kein schwarz weiß. Es ist immer eine induviduelle Sache. Aber einfach zu sagen. Hey die Kinder müssen ab der D Jugend schon BOL spielen um chancen zu haben. NA JA!!! Damit kann ich NIX aber partut NIX anfangen. Es kann bei einigen sein aber bei vielen isrt auch viel talent da in der Kreisklasse oder Kreisliga oder sonst wo.
Die Reaktionen hierzu zeigen auch, dass man Veränderungen einfach nicht will sowie keinen Raum geben will für neues. Aber so ist es nun überall, auch im Fußball. Man weiß das was nicht optimal läuft aber verändern will mans nicht weil dann müsste man sich verändern.
Ich hab soviele Talente scheitern sehen, dass ich eben die Meinung geändert habe gegenüber den Stützpunkt/NLZ. Ich war fast jede 2te Woche am ortsansässigen Stützpunkt und hab mir da Traingseinheiten reingezogen und Schulungen mitgemacht. Deshlab basiert mein Meinung darauf und leite sie daraus auch ab. -
Robin Gosens.
Erst mit 18 zu Vitesse Arnheim. Hätte eventuell von mehr Fördertraining profitiert.
Ist zwar schon älter, aber Simon Rolfes.
Hat mit 17 noch aufm Dorf gespielt.
Sorry, aber das trägt doch jetzt überhaupt nichts sinnvolles zur Diskussion bei.
Natürlich gab und gibt es Spieler die über andere Wege in den bezahlten Fußball gespült werden.
Da dies aber vielleicht 0,1 % sind, ist dies nahezu komplett zu vernachlässigen.
Ich würde schon die Behauptung mitgehen, dass ab einem gewissen Alter einfach mindestens gleich starke Spieler nötig sind um sich entsprechend zu entwickeln.
Noch wichtiger in unteren Jugenden sind für mich aber die Trainer.
Im Training des "Dorfvereins" werden ab Bambini-Alter einfach noch zu viele Spielminuten, Ballkontakte, neue Reize, Torschüsse durch Hütchenwälder, Schlange stehen und sonstiges fehlerhaftes Training verschenkt.
Das ist eine subjektive Meinung und ist halt nicht die Realität. Viele Studie haben gezeigt dass das Null auswirkungen hat. Vielmehr ist es so das evtl. die Trainer dort um einiges Besser sind aber das ist nicht die Regel.
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Das würde ich so nicht unterschreiben, da hab ich zuviele Gegenbeispiele gesehen.
Dem muss ich zustimmen!
Sie geben oftmals ungefiltert das Wissen weiter, daß sie vermeintlich "besser" werden ließ. Auch in der Art und Weise.
Zuviel brüllaffen,
Zuviel Kinder"schänder" die Kinder im Training, meinen hart ran nehmen zu müssen...("mir hat es auch nicht geschadet...und ich bin ein Star geworden...")..Zuviel Erfolgsgeile Typen die Kinder mit zum Spiel nehmen um aufzufüllen, aber sie nicht spielen lassen....
Alles von ehemaligen Bundesligaspieler oder Trainer.
Würde ich definitiv auch nicht unterschreiben. Dennoch gibts viele Beispiel wo es gut läuft. Meine Erfahrung ist hier, das die besten Trainer die sind, die hochklassig gespielt haben. Bundesliga oder Landesliga. Was ich da von den Trainern gelernt habe, vorallem im taktischen Bereich ist Top. Wo ich wenig gelernt habe war bei Trainern, die niedrigklassig spielten und dann einen Trainerschein machten. Da stellte es mir die Fußnägel auf. Ein gebrülle und ein rumgeschreie wie wenn die Buli spielen würden. Kein Lob nix. Vorallem was ich dann sah ist, das diese Trainer dann auch noch den ortsansässigen Stützpunkt trainierten und ihr gebrülle fortsetzten. Taktisch NULL drauf und völliger Bullshit was da raus kam. Einmal eine Szene am Stützpunkt. Der dortige Trainer schrie ungelogen 30min die Kinder an (hielt einfach das Training an) und wild gestikulierend fuchtelte er in der Luft rum in einem Kleinfeld und sprach dauerd von Tiefe hier und tief da. Ich hab nach 2 min abgeschalten weil ich nix kapierte. Die Kinder standen da, achselzuckend und fragende Blicke zu ihren Eltern - was er da redet. Die Eltern an der Bande waren auch überfragt und nach 10min sagte dann der erste, was das eigentlich soll. Danach wurde dann von den Eltern extreme kritik los. Ein Vater sagte dann, äh ich denke ich nehme mein Kind jetzt raus. Was soll das. Der Trainer, soviel ich weiß spielte Kreisklasse früher. Meine Erfahrung ist also so dass die besten Trainer die ich erlebt habe in den NLZ trainierten (Kann mich gut an einem 25 jährigen Trainer erinnern das war höchste Trainingsqualität und brachte die Kinder auf ein neues Level) oder Jugendtrainer die Buli spielten oder Landesliga.
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Warum immer den Verein wechseln. Wieso nicht einfach einen NLZ Auswahl bilden von den beteiligten Förderkader und gegen das andere NLZ Förderkader Team spielen. Vielleicht alle Monate mal ein Spiel oder so.
Ich kapiere nicht wieso man da immer den Basisvereinen die Spieler entziehen muss ?! Um eine Talentförderung zu implementieren.
Entscheidend für die Talententwicklung sind regelmäßige Trainings und Spiele mit ähnlich starken und engagierten Spielern. Da reicht das Stützpunkt Training 1x pro Woche einfach nicht, wenn man die anderen beiden Trainings + Spiel in einer heterogenen Mannschaft im Heimatverein absolviert, wo Mitspieler den Ball immer noch mit der Sohle stoppen und der Pass zum Mitspieler mit Vollspann oder Pike gespielt wird.
Bitte nicht falsch verstehen: ich finde Spaßfußball im Dorf- / Hobbyverein oder wo auch immer großartig und wichtig und es ist auch vollkommen OK, wenn Teams heterogen zusammengesetzt sind und der hochveranlagte Techniker mit seinem grobmotorischen Kumpel kickt.
ABER: es gibt Spieler, die wollen ab einem gewissen Alter ihr Hobby auf bestmöglichem Niveau ausüben und haben auch genug Talent daran zu arbeiten, auch wenn sie vielleicht keine kommenden Nationalspieler sind.Von diesen Jungs gibt es deutlich mehr, als die Kader der NLZ aufnehmen können.
Den Vorschlag von Goodie Vereine zu mehreren "Leistungsteams" zusammenzufassen finde ich sehr gut, sofern er beinhaltet, dass aus dieser Zusammenfassung wirklich Mannschaften entstehen, die gemeinsam Trainieren und Spielen. Ich wäre allerdings eher bei 5-6 Vereinen als bei 3 (hängt aber sicher auch von der Größe der Vereine und der Region ab).
Im ersten Schritt wirkt das sicher als ob den Vereinen die Spieler geklaut werden.
Ich sehe darin aber eine Chance, dass Spieler da abgeholt werden können wo sie stehen und von Ihrer individuellen Basis weg gefördert werden können. Vielleicht hält das langfristig mehr Jugendliche beim Fußball als das heute der Fall ist (Stichwort Drop-Out), weil die stärkeren nicht das Gefühl haben zu stagnieren und die schwächeren den Spaß behalten, weil sie nicht jede Woche frustriert feststellen müssen, dass alle anderen viel besser sind als sie.
Eben du hast noch glaube nicht verstanden, das wir da viel kaputt machen können in den sozial vernetzten Konstrukt. das Problem ist halt eben das Mannschaftssport auch was soziales ist und ein geben und nehmen. Auch in der Weiterentwicklung der Spieler untereeinander. Wie soll ich das erklären - vielleicht so. Stell dir vor du bist in einer Gruppe von 10 Leuten.
Alle sind unterschiedlich Interlektuell begabt. Nun reißt du aus dieser Gruppe die 3 Besten raus und steckst diese in die Gruppe die nur aus solchen Typen bestehen. Das Ergebnis ist, das sich die die 7 Kinder nicht mehr weiter entwickeln - sozial und auch von der Spielanlage denn es wird immer Interaktionen zueinander geben. Wenn du aber die Superspieler im Verein lässt, steigerst du auch das Niveau und die akzeptanz in der gruppe aus den 10 Spielern.
Das sind übrings wissenschaftliche fundierte Ergebnisse aus mehreren Studien. Und die Annahme das Kinder immer mit gleichwertigen Spielern spielen sollen wurde nebst von einem renommierten Fachjournal wiederlegt. Dazu gibts auch mehrere Studien die auch dies wiedergeben und zeigen das die Entwicklung der Spieler kaum was ändert in der Jugend.
Dies konnte ich sogar real erleben. In einem Dorfverein ca. 12 km weg ist ein Spieler der zu einen der stärksten Talente gehört den wir in letzter Zeit hatten. Er spielte aber immer mit sehr schwachen Spieler zusammen. Nach Adam Riese von Coach1976 dürfte sowas gar nicht geben ?
Also ich hatte diese Meinung auch immer das die Kinder immer Leistungsgerecht in Teams spielen sollen. Von dem Denken bin ich seit einem Jahr komplett abgerückt als ich die Studien gelesen habe und diesen Spieler erleben durfte. Ich denke das es die Mischung macht und daraus gute Talente sich entwickeln lassen. -
Warum immer den Verein wechseln. Wieso nicht einfach einen NLZ Auswahl bilden von den beteiligten Förderkader und gegen das andere NLZ Förderkader Team spielen. Vielleicht alle Monate mal ein Spiel oder so.
Ich kapiere nicht wieso man da immer den Basisvereinen die Spieler entziehen muss ?! Um eine Talentförderung zu implementieren.
Naja, der Diskurs ist ja, die Förderung zu optimieren, oder?
An dieser wird ja Kritik geäußert.
In anderen Sportarten (und/oder anderen Ländern) werden dafür über zB die Schulen etc. früh Leistungskader zusammengestellt.
Das scheint dann erfolgversprechend - wenn man nur den Output ganz oben betrachtet und persönliche und schulische Ausbildung ausklammert.
Ich zB bin kein Freund davon, Kinder - aus welchen Gründen auch immer - zB früh in Internate zu stecken. Eltern-Kind Beziehung finde ich wichtig.
Rein sportlich betrachtet wäre es aber am effektivsten schon in sehr jungen Jahren alle Talente in verschiedneren Internaten zusammenzubringen - Stichwort DDR Sportförderung.
Im Fußball ziehen die meisten auch hier die Grenze genau da, wo es den Heimatverein beeinflusst, denn diese wollen/sollen alle Talente bis zur U17/U19 behalten.
Da wird bessere Förderung, andere Selektion, etc gefordert, aber da ist die Grenze.
Aber, wenn zu wenig/gar keine Spieler des eigenen Vereins im Stutzpunkt landen, dann muss die Förderung breiter erfolgen. Halt genauso, wie es zu dem eigenen Verein am besten passt.
Das ist halt in meinen Augen teilweise widersprüchlich bzw. wirkt es dann doch so, als ob es um den eigenen Vorteil(Trainer/Verein) geht, nicht wirklich um das Talent, die Talente.
Nein, ich bin nicht dafür das man Talente behält, mir gehts darum bindeglieder die sich mit der Zeit eben ergeben nicht aus einem Sozialen Konstrukt zu reißen die dann eine Instabilität hervorruft und dann in sich zusammen fällt. Ich würde nie wollen das jemand zich bis zum Lebensende bei einem Verein sondern eher eine Bindung zu bekommen. Find ich z.B. bei den Bender Zwillinge TOP ! Wir müssen es schaffen die richtig guten Talent noch im Sozialen Basis Konstrukt zu binden. Das sind nun einmal die Basisvereine.
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Warum immer den Verein wechseln. Wieso nicht einfach einen NLZ Auswahl bilden von den beteiligten Förderkader und gegen das andere NLZ Förderkader Team spielen. Vielleicht alle Monate mal ein Spiel oder so.
Ich kapiere nicht wieso man da immer den Basisvereinen die Spieler entziehen muss ?! Um eine Talentförderung zu implementieren.
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So ähnlich würde ich es auch machen. Vorallem der Punkt mit den STP gefällt mir gut und würde eine Fortbildung in den vereinen implizieren.
Die genannte Idee ist ja nichts anderes als einfach noch mehr "Stützpunkte" zu gründen.
Dann halt für jeweils drei Vereine einen eigenen Stützpunkt.
Bereits jetzt kann man doch als Vereinstrainer jederzeit sich das montagliche Stützpunkttraining kostenlos und ohne Anmeldung anschauen und sich auch Tipps von den Stützpunkttrainern holen.
Ich würde tatsächlich eher den Weg den Coach1976 vorgeschlagen hat, einen NLZ-Förderkader je Jahrgang, bevorzugen.
Unser NLZ ist momentan dabei diesen Weg umzusetzen, allerdings erst seiter dieser Saison. Welchen Ertrag dies hintenraus bringt wird sich noch zeigen. Bin aber recht zuversichtlich, dass sich von dort auch Spieler in die "ersten" Mannschaften hochspielen können.
Ja haben wir hier auch mit den NLZ Förderkader sowie Förderstützpunkte. Ich weiß nicht ob dass das Ziel erreicht, dass Kinder sich wieder mehr zum Fußball bekennen. Da bin ich eher skeptisch, das eben das bewirkt wird, dass Kinder aus den bestehenden Vereinsstrukturen raus gezogen werden wenn diese talentiert sind. Dem Verein fehlt wiederum die Basis an Spieler die dann die Weiterentwicklung eben bremst. Mir müssen einfach weg vom Gedanken, das wir die Vereine "ausbeuten" (drastisches Wort) und die Mitglieder der Spielgruppen dann verkleinern. Wir müssen auch weg von den "STRIKTEN" Jahrgangsregeln und zu mehr RAE. Aber irgendiwe scheint das keiner in den NLZ, STP,DfB, BfV zu kapieren, dass eben die Vereine die Basis aller ist und durch das "massive" entziehen der Spieler eben Strukturen inneralb von Mannschaften zerstört. Entweder werden dann die NLZ gezwungen die Vereine mit Geld zu versorgen die dann in Trainerausbildung und Jugendarbeit gesteckt wird oder NLZ sollen wie STP abgeschafft werden. Ich bin dafür das STP entweder auf Vereinsebene läuft bzw. Förderungen durch Hauptamtliche Trainer die FEST angestellt sind und nicht mit 400€ Jobs und NLZ verpflichten gewisse Ausbildungsabgaben an Vereine zu zahlen bzw. Marketingausgaben sowie Jugendarbeitförderungen. Dazu müsste meiner Meinung nach auch die Schulen einbezogen werden und viel mehr Sport anbieten. Vorallem MANNSCHAFTSSPORT!!!!!!!! Keine Einzelsportarten denn genau das würde auch der Gesellschaft dienen in der Bildung.
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Hallo,
schwieriges Thema, weil es von dem Verein einfach nicht finanziell regelbar ist.
Eine günstigere Alternative der Kinderbetreuung/-bespaßung als Fussball gibt es momentan nicht.
Zehn Euro im Monat für 12h kinderfreie Zeit gibts sonst nirgends, noch nichtmal bei Ikea
Ein qualifizierter Trainer müsste für eine 90 Minuten Trainingseinheit ca. 30-60€ bekommen, gemessen an Tennis und ähnlichen Sportarten. Also so ca. in Summe 3.000-6.000€ pro Jahr.
Wären ein Jahresbeitrag von 250-500€ + Vereinsumlage. Für die Materialbereitstellung (Platz unter anderem) und die Zeit halte ich auch 250€ eigentlich für angemessen, nur wird das nicht durchzusetzen sein. Hier ließt man ja schon häufiger, dass 60€ Jahresbeitrag als zu hoch von Eltern angesehen werden.
Die Geldsummen sind aber, auch dank der komplexen staatlichen Regelung hinsichtlich Ehrenamt, nicht von einem Verein aufzubringen. Dort besteht dringend Handlungsbedarf, weil der Job Trainer momentan ein reines Zuschussgeschäft ist, wenn man Fahrtkosten usw. auch noch mit einrechnet.
yeap das zahlst du auch bei den NLZ Fördertrainings