Beiträge von beobachter_1000

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    Ja, und was soll das für eine Bewertung sein ? Habt ihr schon mal das Spielerprofil bzw. Steckbrief angeschaut. Ich würde mich am liebsten ammelden und schauen was da so abgeht. Aber ist das alles rechtlich zulässig ? ich weiß echt nicht - es wird gerade immer übler mit den Talenten ! Da kommt schon extrem viel "Schwarze Schafe". Und was interessant ist - Berater ?

    Das ist aber zu 90 % nicht so. Einige meinen eben, dass sich jeder ihnen unterordnen soll. Das funktioniert aber jetzt nicht mehr, da jeder über viel Information und Mobilität verfügt. Ich kenn das nur zu genüge. Keine Sau von den OBEN betuchten im Verein schert sich um die Nachwuchsarbeit oder interessieren sich dafür. Ihnen geht primär um die ERSTE Mannschaft und den erhalt der Liga oder Meisterschaft. Alles andere wird untergordnet. (Sieht man auch am FC Bayerns NLZ) . Sogar die Vereinsbeiträge die die Kinder zahlen werden verwendet um Spieler zu kaufen und das in der Kreisliga !!!! . Die Jugendarbeit wird zuoft als ein nötiges Ärger gesehen und man befasst sich kaum mit den Trainern oder Kinder. Das ist Vereinsübergreifend so. Der Dank ist halt, keine Vereinsbindung oder sonst was. Dazu hast dann noch den DfB der mit den Stützpunktvereinen den Nachwuchs torpetiert und das Gefüge stört. Dann noch die NLZ die die Spieler rausziehen. Ein absolutes strukturelles Problem das immer mehr forciert wird. Der Verein ist Dienstleister, ja er lebt es vor, an der Jugendarbeit sowie die DfB Stützpunkte. Das Vereinsleben hat sich sehr geändert. Zum einem positiv und, aber auch negativ. Man sollte anfangen bei der Basis. Kinder eine Perspektive aufzeigen im Verein. Den Kinder sagen , das sie ein Teil sind.

    Natürlich wusste ich was ich bekomme. Aber warum soll ich nicht versuchen den Jungen zu integrieren? Ich habe versucht ehrlich zu dem Vater zu sein und ihn davon zu überzeugen, dass sein Sohn zwar kein Überflieger ist, aber ein guter Junge, der sich bei uns gut einfügt.

    Es hat mich so gefreut, dass er anscheinend seinen Platz bei uns gefunden hatte und dieses Hin und Her nun ein Ende hat.

    Nachdem der Vater mir immer wieder erzählte, wie wohl sein Sohn sich bei uns fühlt und wieviel Spaß er wieder am Fussball hätte, hatte ich die Hoffnung das er es verstanden hat. Doch nun wirft der Vater wieder alles über den Haufen, nimmt seinen Sohn aus einer ordentlichen Mannschaft raus und steckt ihn in eine Mannschaft mit Spielern, die 2 - 3 Klassen stärker sind. Dieser Verein nimmt ihn als Ergänzungsspieler auf, lässt den Vater sogar die lächerliche Ausbildungsentschädigung selbst zahlen, weil man genau weiß, wie sehr er seinen Jungen in diesem Team sehen würde. Das ist alles so unfassbar traurig und der Junge tut mir leid.

    Ich hab aktuell einen ähnlichen Fall. Ich gehe da erstmal sehr vorichtig ran. Ihm passt der alte Verein nicht, weil da die Spieler wohl zu schlecht sind. Ich werde jedoch jetzt den Teufel tun, meine Mannschaft nun an ihm auszurichten. Stammplatzgarantie usw. völliger Schwachsinn. Sowas gibt es nicht! Es spielen entweder ALLE oder man hat ein Leistungsprinzip. Vereinstreue wird es so nicht mehr geben wie früher, dazu gehts im Fußball um zuviel Geld und Macht. Sorry die Zeiten sind vorbei. Das Kind tut mir auch Leid, denn aus Erfahrung wird der Spieler kein Profi. Da gehts um "richtiger Zeitpunkt am richtigen Ort". Ein sehr guter Bekannter war Bundesligaprofi bei einem 1. klassigen Verein, mit dem hab ich desöfteren über "Wie werde ich Profi" unterhalten. Da gehört ziemlich viel Glück und ziemlich viel Ergeiz dazu. Dem Vater rate ich. Hör auf Deine Träume auf den Jungen zu projezieren. Lass ich einfach Fußball spielen wo es ihm gefällt. Punkt.

    Charles De Goal Verantwortung ja, ich keine aber auch viele Jugendliche die Verantwortung übernehmen wollen, doch da wird von den älteren oft Quer geschossen. Verantwortung heißt aber auch Entscheidungsbefugnisse. Das ist aber auch oft nicht gegeben. Deshalb würde ich z.B. keine Vorstandsschaft übernehmen wollen. Da gibts meißt 2 - 4 Personen die da nur einen Deppen brauchen der halt seinen Kopf hinhält. Ich verstehe da JEDEN Jugendlichen der das nicht machen will. Zum anderen Thema. Sehe ich nicht so das dies ein Einzelfall ist. Es ist die Regel - Einzelfall ist, das in einer Mannschaft z.a. 10 - 12 gleiche spielstarke Spieler sind mit kleineren Leistungsunterschieden. In der Regel ist es so, dass das Leistungsgefälle extrem ist. RAE Effekte sind in der Regel ein großes Problem. Wir haben einen in der E Jugend, der ist von der Körperstatur in der Bambinimannschaft anzusiedeln. Die Mutter wollte den Jungen schon vom Training raus nehmen und nur mit einem ärztlichen Attest konnten wir erreichen das er in die F Jugend wechseln konnte. Da tut er sich auch noch schwer. Ich verstehe sowas nicht, das man den RAE Effekt sowie Leistung bei der Einteilung der Mannschaften nicht berücksichtigt. Ich habe jedenfalls gelernt, das sich Kinder die ungefähr gleich gut sind, besser entwickeln in der Gesamtheit. Natürlich entwickelt sich ein Kind evtl. besser oder es scheint so wenn er spallingspartner hat die nicht mal im Ansatz gegen ihn bestehen.

    So und nächste Saison habe ich einen un meinem Team, der will halt lieber Blumen pflücken und kommt gerne zum Ratschn zum Fussball. Wie er sich ins Team eingliedern soll steht in den Sternen, da unser E Team immer mehr stärkere Spieler anzieht. Da muss ich mal sehen denn da wirds wieder Konflikte geben mit den Eltern die dann unzufrieden sind, weil ihr Kind nie den Ball bekommt.

    Einen Verein attraktiv gestalten. Da gehts los - 95% der Vereine wollen das nicht bzw. die Zeit braucht Veränderungen in den Strukturen. Es geht schon mit der Vorstandschaft los. Völliger Schwachsinn, denn keine Sau will sich das mehr aufbürden für nix und wieder nix. Es müsste eine andere Lösung her. Dann diese unsäglichen Vereinskriege. Ich glaube das es nicht Zielführend ist und zerstört auch die Vereine. Ein Miteinander wäre besser ! Dann noch das schlimmste was derzeit ist. Die starren Strukturen in der Altersbeschränkung. Das ist ein großer Punkt wo Kinder eben nicht mehr Fußball spielen wollen. Des sollte entweder Leistungsorientiert sein oder gar nicht. Diese Kategoriesierung ist ein Vereinskiller und verhindert ein Zusammensein von Fußballspieler und Talenten. Letzten Donnerstag gewann unsere Bambinis 24:0 !!!! Ein Spieler von meinen Training schoss alleine 20 Tore ! Wo ist der Sinn ? Der Spieler trainiert bei mir in der E Jugend und will eigentlich nicht bei den Bambinis spielen. Ich mache das schon seit längerem das ich talentierte Spieler mit älteren Jahrgängen trainiere - was jedoch zu extremen Konflikten führt seitens der Vereinsführung usw. Das Training in den jeweiligen Spielklassen ist aber ungeeignet für diese Spieler und verlieren bald die Lust. Weiter habe ich einen in der E Jugend der einfach nicht mithalten kann. Der Spieler müsste min. in die F2, da er sich kognitiv einfach erst soweit ist.

    Ich sehe das ganz anders. Der Verein ist für die Mitglieder da und dann resultierent Mitglieder für den Verein. Ein Verein heißt für mich, eine gleiche Intressen, die dann gebündelt werden. Alles andere macht für mich keinen Sinn. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Kinder haben in dem Alter noch keine Vereinsbindung. Erst wenn Erfolge da sind können sie sich auch damit identifizieren. Kinder eine Vereinstreue aufzubürden, ist so wie wenn man eine Versicherrung verhöckern will die nix abdeckt. Ich hab in meiner langjährigen Vereinstätigkeit nun erlebt, das sich Spieler um den Verein nix scheren, wenn sie nicht die Interessen oder Teile der Interessen vertreten. Tja und genau da kommen wir nämlich zu dem Problem, dass das Vereinssterben eben weiter forciert. Alte Strukturen, wo 4 Leute meinen jeder im Verein muss nach ihrer Pfeife tanzen. Dann diese ewigen Vereinskriege, wo der eine Verein dem anderen nix gönnt. Wechselwillige Spieler sanktiionieren und meinen der Verein sei der FC Bayern. Für mich ist ein Verein eben was anderes. Für mich heißt es - Gleiche Interessen sind vertreten. Das heißt, den Spaß am Fußball zu vermitteln. Eine Spielgemeinschaft zu entwickeln. Einem Spieler, wenn er sich weiter entwickelt, ein gutes und glückliches Gefühl zu geben. Fördern und jeden Tag ihn zu motiveren und aus dem Altagsstress erstmal raus zu kommen. Der Verein kommt erst nach den Kindern.

    Aus meinen Erfahrungen kann ich erzählen, dass wir einen ähnlichen Vorfall hatten und es dann sogar eskalierte. Vereinsseitig sogar. Das Ende vom Lied war natürlich, dass der Junge nie mehr in dem Verein spielen will, weil er sich verarscht vor kam. Seitens der Vereine wurde nur ein Schaden erzeugt, der irreparabel ist. Demnach sehe ich es so, dass man diesen Spieler vielleicht unterstützen sollte, wenn er ambitioniert ist und immer alle Türen noch offen lassen soll. Klar, wenn der Spieler sich über alles stellt, wird ein Konflikt unausweichlich. Das gabs auch schon. Der Spieler glaubte, ohne ihn ging nix mehr weil er der nächste Ronaldo ist. Auch Seitens der Eltern wurde da Öl ins Feuer gegossen. Aber es nicht einfach. Es kommt immer so, wie man es in den Wald schreit. Gespräche führen ist oft ein gutes Mittel um Verständnis beider Parteien auf einen Konsens zu bringen. Ich bleibe dabei, ich fördere Spieler wenn ich sehe, dass sie Talent haben - versuche ich sogar ein NLZ zu kontaktieren und Probetrainings zu organieren. Der Verein steht hier erstmal nach den Kindern.


    Erstes Ziel: "Spaß am Fußball" -> zweites Ziel: "Förderung" -> drittes Ziel : "Vereinsbindung"

    Ja, ich sehe es so: Wechsel kann man gerne machen aber wenn dabei Vereine plötzlich ihren Spielbetrieb aufgeben müssen ist es schwierig. Generell müsste da eine Regelung her, wenn der Spieler keine Spiele mehr spielt müsste eine Verpflichtung kommen. Der Spieler muss XX Spiele spielen und max 3. Mannschaften dürfen gemeldet werden (2 u.3 nur im eigenen PLZ Bereich).

    Diese abhängig vom Einzugsgebiet PLZ Bereich.

    Gerade hier aquiriert der Großverein in einem anderen PLZ Gebiet und zerstört dabei bestehende Vereinsstrukturen. Seine eigenen Spieler im PLZ Bereich gehen wieder in die unterliegenden Stadtvereine.


    Nochmal: 1. Mannschaft darf gerne Spieler haben außerhalb der PLZ - sobald die 2. und 3. Mannschaften kommen nur noch aus dem eigenen PLZ Bereich. Dann ist diese Sauerei bald zu Ende.

    In welchen Regionen ist das denn so?


    Ich meine, bei uns gibt es auch Vereine, die sich aktiv um die besten Spieler eines Jahrgangs bemühen.

    Das hat meines Wissens nach aber noch nicht dazu geführt, dass in Gänze der Spielbetrieb eingestellt werden musste.

    :/:/:/:/

    Region West/Ostbayern. Gestern Abend hat mich ein besorgter Vater per Whatsapp angeschrieben. Der wurde nun vom dem Großverein aussortiert und steht nun da. Tja das ist ärgerlich, aber ich will und kann da auch nicht helfen. Schade um das Talent. Situation spitzt sich wohl gerade immer mehr zu.

    Sehe ich auch so. Den Wechsel kann man kaum verhindern. So leid es einen tut und auch ärgerlich ist, aber den Spieler santionieren sehe ich ehrlich gesagt kontaproduktiv. Er wird dann nie mehr zurück kommen. Eher würde ich ihn die Türe aufhalten und zeigen das er jederzeit wieder zurück kann. Ob er das will, sei dahin gestellt. Denn aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass Kinder die mal wechselten sich kaum die Blöse geben und wieder in ihren Stammverein zurück wechseln. Sie hören sogar oftmals auf. Was echt schade ist.

    Michael Franke (FT Gern) bei hartplatzhelden.de: Scouts stehen sich auf den Füßen

    Dieses Phänomen was da gerade auf uns zu rollt kann ich bestätigen. Ein kompletter Förderverein (JFG) sowie ein Verein musste nun wegen Spielermangel den Spielbetrieb einstellen. Ein mögliche Spielvereinigung konnte nicht geschlossen werden. Talente die in der JFG spielten, wurden über das Scouting von einem Stützpunktverein und eines NLZ komplett zerstört. Die Spieler verließen den Verein, sodass es bis zur Einstellung des Spielbetrieb gab. Zudem konnte ich in Erfahrung bringen, dass einge JFG Trainer eines anderen Vereins aggressiv von Scouts abworben werden sollten zu dem/einem Großverein . Diese Entwicklung sehen die noch aktiven Vereine mit besorgnis. Seitens der Vereine berät man Gegenmaßnahmen. Aber was will man da ausrichten ? Ich denke da gibts nicht viel zu machen.

    Zitat

    Du kannst aber nicht das ganze System in Sack und Asche schreiben, nur weil es Eltern gibt, die nicht in der Lage sind Ihr Kind in diesem Umfeld richtig einzuschätzen und in der richtigen Form zu begleiten.

    Niemand zwingt Eltern oder Kinder in das NLZ-System. Es ist eine freiwillige Entscheidung, die erwachsene Menschen für ihr und hoffentlich mit ihrem Kind treffen.

    Das mache ich auch grundsätzlich nicht, doch auch du sagst PAUSCHAL, dass es nur den Weg gibt bzw. es suggeriert einem dieses. Ich bin keines falls gegen das NLZ, im Gegenteil, dort ist die Qualität der Trainer sehr hoch, weit höher angesiedelt als in den Stützpunkten. Das wiederum kann man jetzt auch nicht pauschal mit einem Rasenmäher gleich ziehen. Es gibt auch sehr sehr gute Stützpunkttrainer, aber das ist in der Regel seltener als in den Nachwuchsleistungszentren der Bundesligaclubs. Jedoch beinhalten auch diese schwarze Schafe. Ich gebe dir aber wirklich recht mit den Eltern. Da bin ich 10000% Dacor. Meine Erfahrungen hierzu sind aber auch, das viele Eltern meinen, weil Ihre Fußballkarriere scheiterte, müssen sie diese bei Ihren Kind durchboxen. Was ich da Tränen sah, dass kann man sich nicht vorstellen. Mir tun da auch die Kinder leid, die die enttäuschten Eltern dann vor sich haben und wild schimpfen den Platz verlassen. Wild gestikulieren. Meist spielen die Kinder dann nicht mehr Fußball und in ihren Stammvereinen stolpern sie dann über sich selber, weil sie sich schämen den Traum vom Fußballprofi doch nicht geschafft zu haben. Häme und Spot kommt dann oft auch dazu (Schon erlebt). Das System ist mir zu "Friss oder Stirb" anfällig. Wir brauchen Türöffner aber keine Türen die dann zufallen wenn er durchgegangen ist. Das wäre optimal.

    Beim Stützpunkt muss ich Dir entschieden widersprechen. Es ist unbestritten, dass auch an den Stützpunkten Optimierungsbedarf besteht und dass man vieles besser machen könnte. Das dort Kinder in der fußballerischen Entwicklung gebremst werden ist aber schlicht und einfach falsch.

    Neeeeein das stimmt so nicht bzw. sind Halbwahrheiten. Es kommt IMMER auf die Qualität der Trainer an. Dass, entschuldige, ist an den Stützpunkten bei weitem nicht gegeben, da die Entlohnung dort einfach zu gering ist. Außerdem gibt es gibt dazu auch Studien die genau deine Aussagen wiederlegen, dass die körperliche und spielerische Entwicklung keinesfalls damit zu tun hat bzw. marginale Fortschritte sind . Ich kann dir 1000 Beisspiele nennen wo das nicht so der Fall war (Sogar in unseren Heimatverein). Vorallem ist entscheident die Pupertät und das kannst du beim besten Willen nicht steuern. Außerdem ist immer der Heimatverein die Basis , die die Fußballprofis bildet, nicht der Stützpunkt oder das NLZ. Was man erkennen kann ist, dass man immer mehr dem entgegenwirkt und den Vereinen die Fußballtalente sowie Fussball und Strukturen entzieht. Das wird uns und dem deutschen Fußball auf kurz oder lang richtig weh tun. Auswirkungen kann man jetzt schon erkennen. Gestern bekam ich eine Nachricht, das ein großer Verein jetzt komplett den Spielbetrieb im Fußball einstellen wird, mangels Spieler. Diese wurden übrings von den einem anderen großen Vereinen alle abgeworben. Das Resultat ist nun, dass dort ein komplettes Loch entsteht in der Jugendarbeit. Dazu möchte ich weiter ausholen und noch Anmerken, dass die schulische Belastung freilich Auswirkungen haben und bei dem hohen Trainingsaufkommen, Zeiten fehlen um eine Regeneration (keine körperliche) zu bewerkstelligen. Ob es genügend Kinder gibt die das meistern, glaube ich aber das ist nicht die Regel. Ein Fall meinerseits. Ein Junge ging ins NLZ und musste dann nach mehrmaligen Wiederholen der Klasse auch noch in die Mittelschule wechseln, da er einfach keine Zeit und Lust hate den Stoff zu lernen. Weiterer Fall, ein Spieler musste das NLZ abbrechen, da er sonst wegen einer Ausbildung die Lehre sonst schmeißen musste. Nochmal, es ist eine individuelle Entscheidung und auch keine pauschale Aussage. Viele Eltern lassen sich blenden vom Traum: "Fußballprofi". Es kommt immer auf das Kind an. IMMER und nicht auf Aussagen von irgendwelchen Leuten.

    Bennoah Ich finde die Entscheidung gut, so haben wir das auch gemacht, denn wenn ich sehe was die Kinder für einen schulischen Druck haben dann bereue ich das nicht. Irgendwie waren wir etwas entäuscht und/aber auch glücklich. Es war ein zwiegespaltenes Gefühl da man zu einem Stolz war, aber die vernumpft dann rät es nicht zu machen. Außerdem kam jetzt schon wieder Angebot und haben es wieder abgelehnt. Ein Rat evtl. noch, lass dich nich verrückt machen. Vorallem von diesen ganzen DfB oder NLZ, die immer sagen das er dann in seiner Entwicklung gebremst wird. Das ist nicht so, es ist genau das Gegenteil. In einem NLZ oder an einem DfB Stützpunkt wird er in ein Schema gepresst und kann sich nicht frei entwickeln. Da geht es primär um Leistung anstatt Kreativität. So meine Meinung und Erfahrung. Zudem habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass Spieler nicht unbedingt in einem hohen Leistungsdruck spielen sollen um besser zu werden. In meinen Training habe ich aktuell einen Spieler mit einem unglaublichen Talent. Ich fürchte, dass das nicht mehr lange dauert und die NLZ stehen da um ihn zu holen.

    Ja TrainingLager wäre ideal. Ich würde auch generell erstmal versuchen eine Achse zu bilden und das Spiel daran auszurichten. Also 5 Spieler ... Dann würde ich nur spielen spielen spielen und nochmal spielen lassen und das Spiel erstmal ausrichten. Positionen und das Raumspiel. Immer wieder die Spiele anhalten und zeigen und fragen warum der Spieler jetzt da steht und erklären was er wenn er anders spielt besser macht.

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    Hier ein Beitrag von der Talentschmiede des KSC. Ernüchternd !!!!!!