Beiträge von Papatrainer83

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    c) angemessene Schutz- und Hygienekonzepte eingehalten werden.

    für Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres ist die Ausübung von Sport ferner zulässig in Form von kontaktloser Ausübung im
    Freien in Gruppen von höchstens fünf Kindern; Anleitungspersonen müssen auf Anforderung der nach Landesrecht zuständigen Behörde ein negatives Ergebnis einer innerhalb von 24 Stunden vor der Sportausübung mittels eines anerkannten Tests durchgeführten Testung auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorlegen;



    Das ist noch nicht so beschlossen. Am Mittwoch im Bundestag. Am Donnerstag im Bundesrat. So ist es geplant....

    Danke dir für die Erläuterung. Sollte es tatsächlich so kommen, dass nachher wieder jedes Land, jeder Landkreis und am Schluss jeder Bürgermeister sein eigenes Süppchen kochen darf, wird das nicht zur Akzeptanz beitragen und Wasser auf den Mühlen der Kritiker sein.

    Nun, eventuell handelt es sich dabei um eine Mindestvorgabe, die jedes Land ggf. jeder Landkreis strenger halten kann, wenn es angezeigt ist.

    Ohne hier ins politische Abdriften zu wollen: es wäre doch etwas verwirrend wenn ein Gesetz, welches regeln soll, dass es einheitliche Vorgaben und somit auch Umsetzungen gibt, plötzlich doch wieder jedem Kreis seinen eigenen Spielraum gibt...

    Für meinen Landkreis bringt es leider nichts. Schon vor dem Gesetz haben wir die 100 überschritten und sind raus, konnten aber immerhin 5 Wochen sehr gut trainieren!

    Ich verstehe es so, dass die Regelung doch bundeseinheitlich sein soll-->ALLE unter 14 dürfen trainieren. Oder interpretieren die Provinzfürsten das doch wieder anders?

    Training ist leider weit entfernt. So hat man aber auch Zeit sich zu reflektieren. Ihr alle habt mir verschiedene Perspektiven und Blickwinkel geschenkt und dadurch (hoffentlich) auch mein Training verbessert. Danke euch allen hierfür:)

    Und wieder das alte Thema, warum müssen die Kinder immer strikt nach Alter und nicht nach ihrem Fussball-Spiel in eine (G-, F-, oder E-) Jugend eingeteilt werden? Warum muss zwingend eine E1 aus Spielern aus dem Altjahrgang und die E2 aus dem Jungjahrgang bestehen?

    Wo ist das so? Bei uns auf jeden Fall nicht. Ich habe sogar ein Talent, dass noch F spielen könnte bei mir in der E1. Aber die E-Jugend besteht aus zwei Jahrgängen und die sind im Grunde nach Entwicklungsstand eingeteilt.

    Bei (meiner Ansicht nach leider) fast allen. So wie ich es bei euch ist finde ich es auch besser, doch die Mehrheit sieht den Vorteil in den Jahrgangsmannschaften.

    ...Es gibt leider Eltern, die suchen nur Beschäftigung für ihre Kinder und je günstiger, desto besser. Deshalb scheuen viele Vereine davor, mehr zu nehmen und gleichzeitig unattraktiver zu werden. Da muss man schon ein überzeugendes Konzept (Infrastruktur, Trainer, Mannschaften, neben dem Platz) haben, um mehr Geld vor den Eltern rechtfertigen zu können. Und selbst dann wird es andere Vereine geben, die das genauso machen aber mehr Sponsoren haben, die die Differenz begleichen...

    Interessanter Aspekt. Wollen manche dieser Eltern überhaupt wissen was die Kinder machen? Oder geht es nur um die Beschäftigung während Mama/Papa joggen gehen, Golf spielen oder was auch immer? Vor Allem in jungen Jahrgängen gibt es ja keine günstigere Betreuungsmöglichkeit. Zwei Abende 90min sind die Kinder für einen Minibeitrag versorgt...

    Würde eine Beitragserhöhung deswegen weniger Kinder bringen?

    Den Kindern und Jugendlichen wird ein komplettes Jahr in der sportlichen und persönlichen Entwicklung fehlen. Was würdet ihr davon halten mit den gleichen Jahrgängen nochmals in der gleichen Jugend anzutreten?

    Auch den A-Junioren fehlt ja das letzte Reifejahr und man könnte vielleicht so manche Jugendmannschaft erhalten, die sonst wegfallen würde, da manche Kinder nicht mehr kommen. Als Beispiel: eine Mannschaft würde dieses Jahr vom 6+1 zum 8+1 wechseln, sie waren 14 Kinder, nach dem lockdown kommen nur noch 12. Wenn sie nochmals als E-Junioren spielen dürfen könnten sie diesen Entwicklungsschritt noch mitnehmen und mit 12 Kindern versuchen die Saison zu stellen.

    Und die Aktiven werden sich, vor Allem in den unteren Ligen, neu aufstellen müssen. Diese sind aber auf die Junioren, die rauskommen im Normalfall deutlich weniger angewiesen.

    Vielen Dank für diese interessante Aufschlüsselung. Es wird doch nicht versucht das ganze in Zukunft tranpsarent für die Bevölkerung zu machen? :) Für mich scheint das eine vernünftige Öffnungsstrategie zu sein. Ich hoffe darauf, dass nicht wieder jeder Landesfürst sein eigenes Süppchen kocht.

    Bin gespannt wie die Stufe III für Sportanlagen interpretiert wird.

    Hallo auch ich möchte da meinen Senf dazu geben. Der Fußball steckt in Deutschland wirklich in einer Krise. Das hat aber viele Gründe, aber ein Hauptgrund sehe ich bei DFB und deren Dachverbände. Zum anderen geht es viel um Eigeninteressen von Vatertrainern, Verein, Stützpunkten und deren Leiter und Trainer. Sowie die Trainerausbildungen. Was ich in den letzten Jahren erlebt habe ist einfach so, dass Kinder das Mittel zum Zweck dienen. Eine Ausbildung oder Förderung als Fußballer gibt es kaum. So meine pers. Einschätzung. Wenn ich z.B. in der Jugendbereichen sehe wie die Vatertrainer um jeden Preis um den Sieg an der Seitenlinie fighten, natürlich unterstützt von den Eltern die ihre Sprösslinge auch noch dirigieren und dringend viele Tore schießen müssen und bei jeder Einwechselung eines schwächeren Spielers die Augen verdrehen, da kann man sich nur Vorstellen das Spätentwickler in diesen Sport keine Chance haben. Dann geht es weiter in den Fußballschulen die alles versuchen den angehenden erscheinenden Fußballprofi das Geld aus der Tasche zu ziehen. Dann die Vereine die alles tun um IHREN Verein am Leben zu erhalten und alles andere hintenanstellen. Dann noch die Stützpunkte wo die Eltern Ihre anscheinenden TOPTALENTE hinfahren und den Sprösslingen in guter Manier die Tasche tragen usw. und beim Zusehen wird dann mit dem anderen Elternteil fachsimpelt wie und wo der Sohn vielleicht spielen kann. Dazu noch die Stützpunkttrainer die wie von den Eltern wie Götter behandelt werden um nur nicht von dem Stützpunkt rauszufliegen. Diese Trainer genießen das auch und in jedem Training werden die Kinder 1 1/2 Stunden laut beschallt. Manchmal wenn der Trainer schlechte Laune hat wird dann einer richtig zur Sau gemacht nur weil sich einer mal zu viel drehte. Das ist üb rings nicht anders in den Vereinen, bei so manchen Vatertrainer meint man es geht um die Championsleauge. Kinder .... sind alles ein Mittel zum Zweck. Dann gibts da die Trainer mir Lizenzen die sich mit andern über die Trainerkarriere unterhalten und so neben bei mal so Jugendmaschaften trainieren wo sie eigentlich keinen Bock haben und das lautstark am Platz an den Kindern auslassen. Dann gibt es die NLZ die alles daran setzen um in den NLZ Ligen die Besten zu sein also .... die Trainer. Da werden Talente verbrannt da schüttelt man den Kopf und das schon im Jugendbereich bei Kindern unter 10 Jahren. Alles nur um eines - der Name des NLZ muss ganz oben stehen.... So meine Eindrücke. Der Spieler ist auch hier das Mittel zum Zweck. Dann um wieder zurück zu kommen zu den Stützpunkten deren Koordinatoren die nur eines im Sinn haben. Ihre Vermittlungsquote und Karriere. Da werden Spätentwickler gekonnt rausgekickt da diese eh kaum Chancen haben in ein NLZ zu wechseln. Dann noch der DFB und deren Strukturen mit Beratern , Trainerausbildung --- also den Strukturen. Im Grunde geht es hierbei nur um eines MACHT, GELD und EITELKEITEN sowie EGOUSMUS. Ein Abbild der Gesellschaft eigentlich wo Kinder die Verlierer sind an diesen ganzen. Diese Strukturen auszubrechen sehe ich für unmöglich... und ein Land mit 80 Millionen Einwohner so eine schlechte Qualität an Spieler zu haben eine Schande. Das ist alles meine pers. Meinung.

    Diesen Schuh möchte ich mir nicht anziehen, im Gegenteil frage ich mal ganz provokant: Wenn das alles bei dir so einen hohen Blutdruck verursacht, warum tust du dir alles an?

    Nur mit solchen Maßnahmen kommt es in den Köpfen an, dass die Lage ernst ist. Und das ist sie zweifellos was die Kapazitäten in den Krankenhäusern angeht. Nach allem was man lesen kann ist die Auslastung derzeit weit bedenklicher als in der ersten Phase im Frühjahr.

    Da gebe ich dir recht. Es muss in den Köpfen ankommen. So lange aber Freundschaftsländerspiele europaweit stattfinden und NL-Spiele mit Mannschaften, die 5 Infizierte haben, weiterhin durchgeführt werden wird es in den Köpfen nicht ankommen. Das ruft doch nur noch Kopfschütteln hervor und treibt die Leute in die Arme von Querdenkern. Daher ist das Verbot von Jugend- und Kindersport im Freien nur unter dem psychologischen Aspekt vertretbar, vom logischen Denken nicht. Pfadfindertreffen sind teilweise erlaubt.

    Das gilt vielleicht für die ganz kleinen, aber defintiv nicht für D-/C-Jugend aufwärts.


    Ich merke es jetzt schon bei Spielern wie Schülern, dass ihnen ihr Sport (egal ob Fußball, Handball oder Basketball...) extrem fehlt und auch wenig Verständnis dafür da ist, dass auch gerade an der frischen Luft das ganze verboten ist.

    Auch bei F-Lingen fehlt der Sport/die Hobbies/Freunde treffen extrem. Ich darf immer wieder die Frage beantworten: wieso dürfen die im Fernsehen weiterkicken und wir nicht? Training in festen Gruppen, am Anfang von mir aus auch wieder mit Abstand würde mir ja schon reichen. Meine persönliche Meinung, ohne jeglichen Beweis: beim Fussballtraining an der frischen Luft steckt sich keiner an. Vom besseren Immunsystem und höherer Zufriedenheit danach will ich gar nicht anfangen.

    Nachher wäre ich dann halt schlauer. Aber die Witterung im "Winter" ist echt nicht schlimm hier.

    Bei der momentanen Entwicklung wäre eine Hallensperrung durch die Gemeinde das kleinste Problem.


    Hier fangen die ersten Vereine bereits an keine Testspiele mehr anzunehmen. Mal sehen wie das weiter geht...

    Auch im Süden kann man, wenn nicht gerade Minustemperaturen, vorherrschen draußen trainieren. Auch die Jüngeren: gut anziehen, danach warm duschen. Meine eigenen Kinder sind bei jedem Wetter draußen im Garten und spielen, aber wir kommen auch vom Land. Hier ist das durchweg normal, dass viele Kinder oft und viel draußen sind.

    Ich höre sowieso zum Winter auf. Danach können die anderen gern machen was wie wollen. Okay, vllt. übernehme ich danach das Amt als Koordinator im Grundlagenbereich. Da sind aber noch ein paar Fragen offen.

    Engagierte und kompetente Trainer sind bei uns immer herzlich willkommen. :)

    Bin dir noch einen kleinen Nachtrag schuldig: Die Betreuer haben sich heute gewundert, warum ein 07er nicht mehr in der D-Jugend spielberechtigt ist, der die ganze Zeit auf ihrer Liste stand. Es fällt also noch ein Spieler weg. Wobei sie jetzt ohne ihn nach eigenen Angaben zu 9. sind. Also doch nicht 8, wie vor einiger Zeit mal angegeben :S


    Jetzt kam die Frage, ob ich nicht 2 bestimmte Spieler fest in die D1 abgeben möchte. Habe ich verneint. Dann erhielt ich die Anfrage des Koordinators, explizit diese beiden Jungs zu fragen, ob sie nicht beim nächsten Spiel am Samstag in der D1 aushelfen möchten. Die Kontaktdaten der Eltern solle ich den Betreuern zur Verfügung stellen.

    Ich verstehe nicht, was daran so verkehrt ist, den offiziellen Kommunikationsweg über mich, den Betreuer, zu wählen. Naja, ich kann es mir eigl. denken, was da versucht wird...

    Wenn ich mich richtig erinnere seid ihr ein Breitensportverein? Falls nicht dann bitte nicht weiterlesen.

    Warum hat sich das feste Denken D1-D2, E1-E2 usw. so fest etabliert? Warum heißt es nicht D-Jugend und alle trainieren gemeinsam, natürlich in Gruppen? Ein Kind, das vielleicht zur Zeit etwas Probleme in der Schule hat und somit kaum einen Kopf für Fussball hat, kann ein paar Spiele in der D2 machen und dann wieder zur D1 stoßen. Auch das Thema "aushelfen" könntet ihr als Trainermannschaft dann lösen, da ihr gemeinsam die D-Jugend trainiert. Aber scheinbar passt es bei euch einfach nicht, da sollte man dann auch rechtzeitig Schluss machen, bevor man sich selber verbrennt.

    Ich sehe da noch ein anderes Problem. Die Kinder haben mehr und länger Schule als früher und sind leider häufig auf der falschen Schule (persönliche Meinung, ohne Quelle). Dies führt zu weniger Freizeit. Wenn jetzt ein Kind, das die Ganztagesschule besucht zweimal Fussballtraining und zweimal Basketballtraining hat, ja wann hat es denn dann "freies" Spiel und Zeit für seine Freunde? Oder dreimal die Woche Nachmittagsunterricht.

    Mir als Vater ist das sehr wichtig und mehr als drei regelmäßige Termine für Training oder privaten Unterricht lasse ich pro Woche bei einem fast Achtjährigen nicht zu. Oder bin ich da zu altmodisch?

    Und am Schluss habe ich am einen Trainingstag 60% im Training und am anderen 30%? Nicht falsch verstehen, ich bin total dafür, dass die Kinder sich ausprobieren, ich selber habe bis ins Erwachsenenalter auch noch eine andere Sportart betrieben. Die Frage ist halt ob das am Trainingstag sein muss...