Onkel Niels Schlotterbeck (u.a. Stuttgarter Kickers)
Beiträge von let1612
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Zwar kein Jobangebot, aber eine Informationsveranstaltung der VFB Akademie am 27. März 2019
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Warum wärmen sich die Bundesliga-Auswechselspieler ohne Ball auf?
Warum bekommen die Ersatzspieler beim Auslaufen nach dem Spiel keinen Ball?
Warum muss beides ein Trainer anleiten?
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"Kein Kind hat mit dem Fußball angefangen, um zu verteidigen."
"Es liegt nicht in der Natur des Menschen, dem Ball hinterherzulaufen."
Es sind 2 Trainer. Quelle und Auflösung
Nicht nur wegen der 2 Zitate finde ich den Artikel gut. Auch die Definition des Positionsspiel ist aus meiner Sicht sehr hilfreich ("
Ist er aber richtig positioniert, befindet er sich auf der richtigen Position bzw. im richtigen Raum und steht gleichzeitig auch noch richtig zum Ball.") oder die Ballbesitzzeiten ("Spitzenreiter Kimmich hat den Ball also gerundet nicht einmal zwei Minuten pro Spiel am Fuß (111 Sekunden)." - wer mit dem Ball spielen will, geht wohl lieber zur Rhythmischen Sportgymnastik, da hat man mehr Ballkontakte und darf länger mit dem Ball spielen ).
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2 Brüder - 2 verschiedene Wege in den Profi-Kader:
- Keven Schlotterbeck: ohne NLZ nach Freiburg (bisher 2 Bundesligaeinsätze)
- Nico Schlotterbeck: mit NLZ nach Freiburg (bisher 1 Bundesligaeinsatz)
d.h. auch heute kann der Weg noch ohne NLZ in die Bundesliga führen
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Von Seiten des DFB schiebt man das Abschneiden bei der WM zwar nicht auf die Jugendarbeit der Vereine, aber man analysiert schon, welche Spielertypen gefehlt haben. Und da fragt man sich, warum uns diese Spielertypen fehlen und wie wir diese bekommen können. Und ja, da bricht man das bis in den Kinderfußball herunter - und aus meiner Sicht auch zu Recht.
Bei meinem DFB-Elite-Trainer-Fortbildungs-Workshop (könnten sie sich auch mal ein Kürzel einfallen lassen) gingen einige Vorträge der Referenten in diese Richtung.
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Bennoah : das ist doch ganz einfach:
- du trainierst deinen Sohn weiterhin (höchste Prio) - da wird auch keine Jugendleitung etwas dagegen haben, weil sonst fällt ihnen ein Trainer weg
- ich würde mir dann ein weiteres objektives Selektions- bzw. Einteilungskriterium suchen - Jahrgang, Schulklasse, erstes/zweites Halbjahr, Wohnort (Stadtteil/Dorf) => sonst hast du ganz schnell Diskussionen in der Mitte
=> und ja, du musst ein paar Kinder loslassen, weil 19 Kinder für eine Mannschaft wird den Kindern auch nicht gerecht (es gibt eine F1 und eine G bei der du dich im Notfall am Wochenende bedienen kannst)
Die Interessen von dir und v.a. deinem Sohn sollten an 1. Stelle stehen - und das versteht aus meiner Sicht auch jede Jugendleitung (v.a. in der F-Jugend)
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Aus meiner Sicht kein Einzelfall sondern ein Trend: Private Fußballschulen drängen in den Vereinssport.
Von der Fußballschule zum Verein: Der Fußballsportclub Nürnberg steht im Startblock
Bei einer U8 kann ich mir noch vorstellen, dass es ohne Abwerbung funktioniert. Bei einer U13 und/oder U15 leider nicht - spielen die Kinder bisher wirklich nur in der Fußballschule Fußball oder haben die nicht meistens einen Heimatverein?
Hier scheint Ausbildung finanziell rentabel zu sein.
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ostviertel.ms zeigt wie unterschiedlich jugendliche Fußballer mit Leistungsdruck umgehen - mich stimmen beide Interviews allerdings nachdenklich
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Bin gerade durch den Bestechungsskandal bei Grashopper Club Zürich (z.B. tagesanzeiger.ch; bazonline.ch) auf deren GC Leitfaden für Eltern und Kids und dadurch auf LTAD (Long-Term Athlete Development) aufmerksam geworden.
a) zum Leitfaden: die Idee einen Leitfaden für Eltern als Verein aufzustellen gefällt mir. Und wenn man im Mitgliedsantrag darauf verweist, würden bzw. müssten die Eltern das auch "unterschreiben".
b) LTAD: die 7 Stufen gefallen mir - auch in Bezug auf das Alter.
Schön finde ich da auch den Abschnitt: "Der GC will im Kindesalter die Polysportivität fördern und vertritt die Auffassung, dass sich eine frühe
Spezialisierung negativ auf das spätere Potenzial in der eigenen Sportart auswirkt. Es ist unbestritten, dass eine polysportive Grundlage den Kindern später bessere Top-Leistungen in der Spezialdisziplin ermöglicht." (S. 9)
Im Fußball sind wir hier aus meiner Sicht leider auf dem falschen Weg.
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Mal wieder etwas vom Basketball: Youth Basketball Guidelines
Für alle, die es auf deutsch lesen wollen: advanced.football hat dazu etwas auf ihrer facebook-Seite geschrieben.
Mir gefallen v.a. die Punkte:
- wie oft und wie viel Training
- spätere Spezialisierung
- Eigeninitiative (freies Spiel)
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"Die Reserve des deutschen Fußballs liegt unterhalb der U15. ... Wir beschäftigen uns in den unteren Jahrgängen viel zu sehr mit Spielsystemen, das ist doch zweitrangig."
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Nachdem ich zuletzt hier geschrieben habe, dass mir die Trainingsformen des Autors unter dfb.de nicht so gefallen haben, möchte ich diese hier auch loben: Trainieren mit Funino
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Zwar keine großen neuen Erkenntnisse, aber ein schöner Einstieg für Interessierte: Der RAE - Vermeidungsstrategien von advanced.football
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Da kann ich leider nicht folgen. Ihr zieht um -》Vereinswechsel - gleicher Stützpunkt?
Woher hat dein Sohn im neuen Verein so viele Freunde? Ich kann mir das geografisch nicht zusammen reimen. Wie weit wäre es zum jetzigen Verein?
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bei "schmackhaft" dachte ich auch zuerst an Hütchen in der Ecke mit Gummibärchen oder Schokoriegel darauf
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Löw beklagt "Sittenverfall" bei den Fußballprofis - Quelle: faz.de
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Dass der Trainer ein Spiegelbild seines Spielers ist, geht aus meiner Sicht nicht. Allerdings ist für mich die Lösung auch nicht eindeutig bzw. einfach.
Ich kann den Spieler runter nehmen und "abkühlen" lassen. Damit verhindere ich allerdings eine Selbstregulation des Spielers. Ihn auf dem Spielfeld zu lassen geht aus meiner Sicht allerdings auch nicht (FairPlay Gedanke). Was tun?
Im Training solche Situationen provozieren und den Umgang damit schulen bzw. trainieren? Kann aber auch eskalieren. Gespräche und Verständnis erzeugen - möglich, aber andere Situation. Ehrgeiz und Aggressivität verurteilen, ist aus meiner Sicht auch nicht erstrebenswert - ich bin heute froh, wenn das noch jemand zeigt (Leidenschaft). Was macht ihr in solchen Fällen?
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Das sich alle zum Ball orientieren ist nicht das Problem, sondern das Fußball-Spiel - ohne Ball kann ich kein Tor schießen