Beiträge von RatedR

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    Was sind denn eure bzw. deine Ziele?

    Vielleicht passen die ja auch einfach nicht zusammen?!?!


    Meiner Mannschaft sage ich immer mal wieder, das es top ist, wie gut sie sich verstehen, aber das ich nie erwarten würde, das alle miteinander befreundet sind. Das habe ich in meiner Zeit bisher auch noch nicht so erlebt. Das wichtige in einer Mannschaft ist meines Erachtens nach, das man sich auf dem Platz (Training/Spiel) für ein Ziel aufopfert. Wenn das Team sich dann auch neben dem Platz noch super versteht, umso besser.

    Es ist ja immer von hinführender und wettkampfnaher Übungsform zu unterscheiden.

    Wir sollten immer alles aufs Papier bringen, aber dann nur die wettkampfnahe Form auch trainieren.


    Musst du die Übungsform auch online stellen? Wenn ja, dann steht da doch meistens noch ein Hinweis, was genau verlangt wird. Ansonsten filme doch einfach jeweils 5-6 Minuten und verwende dann beides. Kannst ja einfach eine komplette Trainingseinheit zu deinem Thema nehmen.

    In meiner Zeit als Jugendtrainer habe ich das Thema immer in Elternhände übergeben.

    Bei uns im Verein gibt es pro Team (bis zur C-Jugend, danach ist das Elterninteresse sehr gering) einen Mannschaftssprecher aus dem Elternkreis, der auch an diversen Sitzungen mit dem Jugendvorstand teilnimmt. So werden die Eltern in vieles mit einbezogen.


    Dieser Elternsprecher hat dann bei mir auch die MK gemacht. Ich als Trainer habe mich da gänzlich rausgehalten.

    Ich habe das immer so gehandhabt: Ich bin für das Sportliche zuständig, ihr für die Events.

    Natürlich habe ich bei der Organisation unterstützt oder auch mal meine Meinung dazu beigetragen, aber wie die Kasse geführt wurde, war mir gänzlich egal. Meistens wurde im Monat 5€ eingesammelt.


    Grundsätzlich finde ich eine MK sehr gut, um gerade finanziell schwächeren das Leben zu erleichtern - 5€ im Monat tun nicht so weh, wie 50€ am Ende der Saison, aber es müssen natürlich alle mitziehen, damit ein Kind am Ende der Saison nicht leer ausgeht.

    Moin Martin,


    ich habe letztes Jahr die B-Lizenz absolviert und musste sowohl eine Übungs- als auch eine Spielform durchführen und das auf Video festhalten.

    Im Normalfall bekommst du doch ein Thema dazu oder nicht?


    Bei mir war es vorgegeben und wir konnten uns sogar mit den anderen Teilnehmern, die dasselbe Thema hatten absprechen.


    Was ich dir jetzt erstmal mit auf den Weg geben kann ist folgendes:


    Mach daraus kein Hexenwerk und versuche die Übungsform so einfach wie möglich zu halten. Es geht weniger um den Inhalt der Übung, als mehr um deine Art diese zu coachen.


    Beste Grüße

    Wir reden hier über 11 Jährige Kinder. Ich habe noch keinen 11 Jährigen gesehen, der von sich aus gesagt hat, er wolle wegen einer besseren sportlichen Perspektive den Verein wechseln. Bei allem was ich bis jetzt erlebt habe, ging die Initiative IMMER von den Eltern aus.


    Ich hatte auch schon einen guten Jungen in der Mannschaft, wo ich von Anfang an wusste, dass wir nur eine Durchgangsstation sind. Der Junge sollte dann, wenn es nach den Eltern geht, am besten immer durchspielen und einem anderen Jungen den Platz weg nehmen, von dem ich weiß, dass dieser bei mir bleiben wird.

    Manche Eltern haben für mein Empfinden, entschuldigt bitte, nicht mehr alle Latten am Zaun. Dieser Egoismus, diese Gier nach Erfolg und dieses ehrenamtliche Trainer für seine Zwecke gebrauchen, geht mir langsam auf die Nerven.


    Also ich habe damals als 11 jähriges Kind selbst entschieden, in welchem Verein ich spielen wollte. Meine Eltern hatten damit nichts zu tun. Die wurden irgendwann von mir darüber informiert und haben mich dann entsprechend unterstützt (vorher Heimatverein auf der anderen Straßenseite, danach 30 Minuten Autofahrt). Ich war fußballerisch einfach meinem Heimatverein entwachsen und wollte eben mehr.


    Denke zwar, das es heute eher die Ausnahme ist und die Eltern viel häufiger die treibenden Kräfte sind, aber man sollte diese Option nicht aus den Augen lassen, wenn man draufhaut !

    Genau richtige Entscheidung. So ein Verhalten kann die komplette Gruppe schädigen.

    Dann lieber direkt ein Zeichen setzen und alle anderen halten sich an die Spielregeln.

    Das einzige was mich aktuell an TEAMPUNKT nervt, ist die fehlende Funktion, sich über einen längeren Zeitraum automatisch abzumelden. Gerade für verletzte oder urlaubende Spieler ist es schon nervig über Zeitraum X jede Einheit einzeln abzusagen.


    Diese Problematik wird aber mit dem kommenden Update behoben.

    Ich selber nutze jetzt seit einem Jahr Teampunkt, davor immer Spielerplus.

    Die Unterschiede sind minimal. Es kommt drauf an, was dein Hauptaugenmerk ist.

    Ich will so wenig wie möglich selbstständig einpflegen müssen, von daher habe ich mich für Teampunkt entschieden, da der Spielplan direkt aus dem DFBnet gezogen wird. Sollten sich kurzfristig mal Zeiten oder gar die Tage ändern, wird das direkt in der App übernommen.


    Man kann bei Teampunkt ebenfalls Kontakt zu den Entwicklern aufnehmen und dort Vorschläge einreichen, welche dann zeitnah umgesetzt werden.

    Mahlzeit,


    ich würde da die Finger von lassen. Du kannst dir nur die Finger verbrennen.

    Sie einfach zu, das du weiterhin ein gutes Training anbietest und deine Jungs und Mädels entwickelst.

    Da haben du und dein Verein mehr von, als jetzt die ganze Energie in so ein aus deiner Sicht "fragwürdiges" Attest zu stecken.


    Mir hat mal jemand gesagt, das es mehr Sinn macht, die Dinge zu ändern/gestalten die man selbst in der Hand hat.

    Ich verstehe hier das Problem nicht wirklich, was du versuchst zu schildern.

    Der Trainer hat euch gegenüber doch immer offen kommuniziert, das dein Sohn mit in die C-Jugend soll.

    Was euch dann andere Spieler oder Eltern erzählen, kann doch komplett gelogen sein. Du sprichst immer davon,

    das der Trainer hintenrum nicht ehrlich ist, das ist schon ein schwerer Vorwurf. Vielleicht sind ja auch andere

    Kinder oder Eltern einfach nur neidisch oder haben Angst um ihren eigenen Platz im Team.

    Natürlich kann es sein, das der Trainer deinen Sohn gerne hätte, aber der Verein aus bereits genannten Gründen

    etwas dagegen hat. Da darfst du dem Trainer aber erst einen Vorwurf machen, wenn sich nachher herausstellt, das

    er davon wusste und es euch nicht gesagt hat. Dies ist aber aktuell nicht der Fall.

    Von mir bekommt der Trainer einen Freispruch für sein Verhalten.

    Ich sehe das Problem eher bei dir. Es gibt auf dieser Welt nur zwei Spieler, denen man vor einer Saison sagen kann,

    das sie Stammspieler sind und die heißen Messi und Ronaldo. Alle anderen müssen sich jedesmal aufs Neue beweisen.

    Gerade im Kindesalter passieren doch die unglaublichsten Leistungssprünge. Da ist der total überforderte, etwas übergewichtige

    Spieler auf einmal 10 cm gewachsen und hat einen neuen Trainer und schon ist er nicht mehr aus dem Team wegzudenken.

    Warum also sollte man einem Spieler in der C-Jugend eine Stammplatzgarantie geben?

    Dein Sohn scheint ja auch kein Theater mit dem Trainer zu haben und wird ja auch weiterhin regelmäßig eingesetzt.

    Wie also kommst du auf die Idee, das der Trainer hinterfotzig ist?

    Verstehe mich bitte nicht falsch, aber für mich gibt es hier überhaupt kein Problem.

    Für mich ist das ein Foul, weil der rote Spieler in der Aktion nur in den Mann geht und der Ball in ersten Moment keine Rolle spielt. Wäre er einen Meter weiter vorne gewesen und hätte dann versucht, den Körper zwischen Ball und Gegenspieler zu schieben, dann hätte ich das anders bewertet!

    Das ist ein riesiges Problem in unserer Arbeit.

    Gelobt werden wir selten, kritisiert sehr häufig und unterstützt schon gar nicht !

    Der Teamgedanke steht und fällt leider immer mit dem verantwortlichen Trainer.

    Wie einige schon geschrieben haben, muss der Trainer mit bestem Beispiel voran gehen und seine aufgestellten Regeln knallhart durchziehen. Am besten ist es meiner Meinung nach immer, wenn man vor der Saison das Team und die Eltern über alles informiert. So spart man sich nachträglich die Diskussionen, warum Spieler A heute mal pausieren muss und warum Elternteil B doch bitte den Mund zu halten hat.

    Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das die Kids untereinander in den seltensten Fällen schlecht über einen oder mehrere Spieler reden, wenn da nicht vorher von den Eltern der Stein ins Rollen gebracht wurde.

    Oft hört man doch nach einem Spiel von den Eltern nur: Super gemacht mein Junge/Mädchen. Durch deine Tore haben wir heute gewonnen, oder wenn du nicht noch 3 Tore geschossen hättest, dann hätten wir hier heute haushoch verloren.

    Selten kommt mal ein Lob über ein anderes Kind über die Lippen, geschweige denn mal für den Verteidiger, der alles abgeräumt hat, oder den Keeper, der in der letzten Minute mit einer Parade das Tor verhindert hat.


    Spieler-papa vielelicht solltest du das mal unter den Eltern ansprechen und mit dem Trainer zusammen einen Elternabend planen!

    Da muss ich Dich leider enttäuschen. Den Anteil, den KIFU-Trainer an der Ausbildung guter Fußballer haben, wird niemand sehen.

    Da stellt sich ja die Frage wie du gute Fußballer definierst?!

    Also bei uns in der Umgebung ist es schon häufig vorgekommen, das viele Jahre später bei Eltern die Erleuchtung kam und man den Trainer der F-/E-Jugend erwähnt und das er das vor 10 Jahren echt toll gemacht hat. Diese Kinder spielen natürlich alle nicht im Profibereich, aber bis zur Oberliga haben es einige schon geschafft.

    Die Eltern wirst du in den seltensten Fällen zufrieden stellen können. Irgendwas ist doch immer.

    Ich glaube das die Einsicht dann erst in ein paar Jahren kommt, wenn du schon gar kein Trainer mehr bei diesen Kids bist.

    Dann wird in Gesprächen oft dein Name fallen und man wird sich erzählen, wie toll deine Philosophie ist und das die Kinder jetzt davon profitieren. Meistens wirst du als Trainer davon nichts mitbekommen, aber glaub mir, diese Worte werden fallen!

    Da erkennt man relativ schnell die Unterschiede der Ausbildung.


    Will ich meine Kinder fördern und entwickeln, dann nehme ich auch mal Niederlagen in Kauf.


    Wenn ich aber als Trainer die große Nummer sein will (Ergebnis vor Erlebnis und Entwicklung), dann lasse ich den Keeper das Ding lang nach vorne schlagen. Dort wartet am besten noch mein überdurchschnittlich großer und schneller Spieler wartet, der möglicherweise auch noch einen guten Abschluss hat und macht die Dinger weg. Dann habe ich vielleicht kurzfristig Erfolg, aber auch lange Sicht gesehen, werde ich spätestens beim Wechsel auf das Großfeld die Quittung dafür bekommen.

    Ich würde zeitnah schauen, welche Spieleranzahl euch nächstes Jahr in der F-Jugend zur Verfügung steht und ggfs. über Schule etc. versuchen weitere Kinder für euch zu gewinnen. Noch ist ja reichlich Zeit Spieler zu akquirieren.