Beiträge von Malikinho

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    Eigentlich müsste es vollkommen egal sein wie die jeweilige Jahrgangsklasse heißt.


    Ob sie U10 oder U11 sollte doch eigentlich irrelevant sein. Denn das ist ja nur eine Bezeichnung. Das wichtige Kriterium ist der Stichtag und welche Kinder mit welchen Geburtsdaten drin spielen.


    Beispiel:

    Kind geboren am 24.12.2015, ,


    Saison 2021/2022 - Stichtag 1.1.2015 - 31.12.2015

    U7 - reiner 2015er Jahrgang und spielt gegen alle 2015er (Januar - Dezember)


    Saison 2022/2023 - Stichtag 1.4.2015 - 31.03.2016

    Kind gehört zu "zweitjüngsten" und spielt gegen bis zu max 9 Monate ältere Kinder und die ältesten 2016er (geboren zwischen 01-03/2016), sprich es ist nicht immer das jüngste Kind und kann sich nun auch besser durchsetzen und teilnehmen.


    Saison 2023/2024 - Stichtag 1.7.2015 - 30.06.2016

    Kind gehört zu den "zweitältesten" und spielt gegen maximal knapp 6 Monate ältere 2015er und die ältesten 2016er aus der ersten Jahreshälfte.


    Saison 2022/2023 - Stichtag 1.10.2015 - 30.09.2016

    Kind gehört zu den ältesten und spielt nahezu nur gegen jüngere, so wie es nach dem aktuellen System der Frühgeborene für seine gesamte Jugendlaufbahn auf dem Tablett serviert bekommt.


    Jetzt hätte der Spätgeborene die gleiche Chance sich zu zeigen und auch dementsprechend gefördert zu werden.


    Ob es die U8/U9/U10 oder U11 ist, ist erstmal unwichtig, da immer nur die Kinder drin sind, welche das jeweilige passende Geburtsdatum haben.


    Dies ist zumindest in meiner Theorie so und kann sein, dass ich da irgendwo einen Denkfehler habe bzw etwas übersehe.


    Natürlich ist die Umsetzung ein Riesen Berg, alleine schon von der Frage her, wie es vereinsintern umgesetzt wird. Welcher Trainer bekommt/gibt welche Kinder ab? Welcher Trainer trainiert welches Team/Geburtstage?


    Oder trainiert ein Trainer einen Turnus komplett (01.01 - 31.12./01.04. - 31.03./01.07. - 30.06./01.10. - 30.09.) und trainiert somit zwei Jahrgänge und lernt alle Kinder vom 01.01.2015 - 31.12.2016 kennen und trainiert sie.


    Die Spätgeborenen würden die Trainer sogar 4 Jahre lang trainieren was bedeuten würde, dass sie diese Kinder sogar bewusst fördern müssen und nicht nur den Frühgeborenen, da dieser ja eh zum nächsthöheren Trainer geht und dieser diesen dann ebenfalls gefördert wird, da er diesen auch vier Jahre trainieren wird.


    Die Trainer wären dann "gezwungen" bewusst nicht nur auf die physischen Aspekte und Vorteile zu achten, sondern mehr auf das spielerische.


    Es wäre eigentlich ein ideales System, was natürlich ein unheimlich großen bürokratischen Aufwand für Verband und Verein bedeuten würde, aber ich glaube schon daran, dass wenn es läuft, es dann richtig läuft.

    Thommy : Wir haben zb letztens im Twin-Game-Modus gespielt. 4 Felder a 40x25m, davon 2x 4+1 auf Jugendtore und 2x auf 4 Minitore.


    Die Dimensionen haben ideal gepasst, da die Feldspieler-Anzahl gleich geblieben ist.


    Jedes Team hat gegen den gleichen Gegner auf beiden Feldern gespielt. Und um die Kindern etwas mehr zu fordern, haben wir im 4vs4 die Minitore ins Feld gestellt, jedoch zu den "Ecken" hingewandt und haben auf diesen Feldern dann auch noch mit einem Futsal gespielt.


    So mussten die Kinder sich auf neue Umgebungsbedingungen umstellen, was alle Teams überragend hinbekommen haben. Uns Trainern hat es super gefallen und kann es sehr empfehlen.


    Thommy  beobachter_1000 : Ja, das RAE ist ein riesen Problem, wird aber leider nicht bzw kaum angegangen. Für die Stützpunkte wird jetzt zwar nach erstem und zweiten Halbjahr gesichtet, aber das ändert nichts an der Problematik und ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.


    Hier gibt es eigentlich nur die Option von rollierenden Stichtagen. wo der Stichtag jede Saison um 3 Monate verschoben wird. Dann ist das Kind ein Jahr eine Saison ein Q4-Kind, nächste Saison ein Q3-Kind, danach ein Q2-Kind, dann ein Q1-Kind und danach wieder ein Q4-Kind.


    Wenn ein Kind in der G-Jugend startet ist es bis zum Ende der D-Jugend jeweils zwei Saisons, das älteste, das zweitälteste, das zweitjüngste und das jüngste Kind.


    So wie bisher bleibt es 8 Jahre immer das jüngste und wird nicht gefördert, im Gegensatz zu den Älteren, die einfach biologisch weiter sind.

    Die neuen Spielformen finde ich klasse, und es ist der richtige Weg, aber leider wird das Problem mit dem RAE nicht behoben, den ich nach wie vor für ein ganz großes Problem halte.


    Ich würde mir wünschen, dass es der Verband mal schafft, dass spätgeborene Kinder nicht ihre ganze Jugend immer nur gegen ältere spielen müssen, sondern man es ihnen mit rollierenden Stichtagen ermöglicht, auch selbst mal das älteste oder zumindest nicht immer das jüngste/kleinste Kind zu sein.

    ...


    Noch mal ganz kurz, ich würde Überzahlspielformen wählen, um die Orientierung im Raum erstmal zu schulen (situative Unterzahl/Gleichzahl/Überzahl). Je nach Niveau sehr deutlich Überzahl, die man dann langsam verringert mit Verbesserung. Aber 3gg3 bzw. 3gg2 sollte es nur sein, wenn selbst da noch nicht bekannt ist, wie man das ausspielt. Grundlegendes 3gg2 setzte ich aber mal vorraus, dann braucht es mM nach eine Spielform, die größer als 3gg3 ist. Denn es geht ja darum die 2gg1 oder 3gg2 Situationen zu erkennen, bei 3gg3 ist das ja quasi obsolet.


    Du setzt hier aber die Kennnisse des 3vs2 voraus, so wie es sich für mich liest, spielen die Jungs zwar in der C-Jugend, aber haben anscheinend keinerlei Kenntnisse darüber und haben in der niedrigsten Spielklasse Probleme gegen gleichwertige oder gar schwächere Teams.


    Der TE schreibt ja selbst, dass die Kinder zwar weniger Probleme mit der Ballbehandlung haben, aber keinerlei Spielintelligenz besitzen.


    ....Sie spielen eigentlich noch wie Kinder, sprich: Einer hat den Ball, der Rest steht nur rum und am Ende folgt ein blind gespielter Pass ins Nirgendwo anstelle von einem Spielaufbau mit Hand und Fuß.

    ... Aber im Spiel erkennen meine Spieler dann z.B. trotzdem nicht, in welcher Situation es sinnvoll wäre, zu verlagern. Oder zu hinterlaufen. Oder in die Tiefe zu starten. Dazu kommen halt wie erwähnt große Probleme im positionsspezifischen Verhalten, vor allem was Stellungsspiel und Laufwege ohne Ball betrifft...

    ....Ich weiß halt aktuell nicht, wie ich das ganze anpacken soll, vor allem in einem Alter, in dem viel von dem, was ich geschrieben habe, normalerweise zumindest im Ansatz schon sitzen sollte (zur Info vielleicht noch: wir spielen in der niedrigsten Spielklasse)....

    Deswegen der Tipp mit dem 3vs3 / 3vs2. Bei einem 6vs3 werden nicht alle 3 freien Spieler sich anbieten und sobald der ballführende zu einer Seite/einem freien Mitspieler gewandt ist, wird sich der freie Mitspieler nicht mehr bewegen und haben dann den Ausgangszustand.


    Ferner wären in den größeren Spielformen die Zahl der nicht am Ball beteiligten Spieler höher. Im 3vs3/3vs2 wäre es für jeden intensiver und jeder müsste aktiver dran teilnehmen.


    Beim 3vs2 sind die nicht ballführenden Spieler jedoch gezwungen aktiv mitzuspielen und der freie Mitspieler einen freien Raum zu suchen. Oft ruft der ballführende Spieler auch denjenigen, dass er starten soll, da dieser der einzige ist, der anspielbare wäre.


    Im Anschluss wenn sie die Grundlagen drauf haben, wären deine genannten Überzahlspielformen natürlich ideal für sie bzw würde ich genauso machen.

    Auch ich würde hier sehr das 3vs3/Funino ans Herz legen. Ich denke hier wirst du mehrere Punkte gut ansprechen und vermitteln können.


    Im 3vs3 sind alle drei Spieler gefordert und lernen schnell, dass sie auch ohne Ball am Spiel teilnehmen müssen.


    Mitspieler suchen kannst du gut mit einer Überzahl im 3vs3 erzielen. Zb ein Spieler erzielt einen Treffer und muss jetzt um das weiter entfernte Tor laufen.

    In der Zwischenzeit muss das gegnerische Team schnell handeln und seinen Angriff starten um die Überzahl im 3vs2 auszuspielen.

    Zu Beginn werden sie das Umschalten vergessen und auch Übersehen dass ein Mitspieler frei ist, aber wenn du Situationen einfrierst und es ihnen erklärst werden sie es nach einer Zeit verstehen und selbst versuchen.


    Räume erkennen, Schnittstellenbälle, Bälle in die Tiefe kannst du auch gut im 3vs3 trainieren indem du das Spielfeld schmaler, und etwas tiefer machst.


    Sie werden dann merken, dass in der Breite weniger Platz ist und werden dann den Raum hinter den Verteidigern suchen und mit Schnittstellenpässen arbeiten.


    Andersherum kannst du das Feld auch breiter aber weniger tief machen, dann lernen die Kinder das Verlagern, das Spielfeld breit zu machen.


    Du kannst das Spielfeld auch in Zonen aufteilen, zb einmal längs trennen. Gewinnt eine Mannschaft einen Ball auf der linken Hälfte muss der Ball erst auf die rechte Seite verlagert werden bevor man ein Tor erzielt. So ist die Balleroberung das Signal zum Verlagern.


    Ich denke mit dem 3vs3 wirst du einiges abdecken können, und kannst es natürlich auch variieren mit zb 4vs4 und/oder großen Toren und Torhütern.


    Aber wie oben schon erwähnt ist das Vermitteln der Themen ganz wichtig. Die Kinder müssen wissen bzw erkennen warum sie etwas wie machen.


    In den vorherigen Jahren wird den Kindern bestimmt immer vorgegeben wem sie den Ball wann wohin spielen (Joystick-Trainer). Jetzt wo sie selbst entscheiden sollen, wissen sie nicht was sie wann wie wo machen sollen.

    Wie sieht es mit Trainern aus, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen oder Schwerbehinderung diesen sportlichen Teil nicht machen können?


    Dürfen diese keine B-Lizenz erlangen oder gibt es da Besonderheiten/Ausnahmen?


    Kann mir nicht vorstellen, dass man ihnen diesen Lehrgang einfach so verwehrt.

    derZUliebeTrainer Goodie denkt doch auch mal von der Trainerseite, wir reden hier über einen Verein der sehr ambitioniert ist mit Aufstieg und Abstieg. Wenn der Verein über der Landesebene 3-4 Spiele verliert, ist der Trainer seinen Job los und hat mächtig Druck von Eltern und Verein. Schon ganz häufig erlebt.

    Dieses Trainer- Bashing geht mir so auf den Keks von den Eltern, wenn es dem Sprößling nicht alles perfekt auf der Silberschale präsentiert bekommt mit Einsatzgarantie auch noch.
    ich stimme Euch zu im Breitensport ein absolutes No-Go was der Trainer macht.

    Selbst im Leistungssport hat Aberglaube nichts verloren und ausserdem schreibt der Thread-Ersteller, dass sein Sohn zu den Stammkräften gehört.


    Das heisst hier sieht ein Elternteil wessen Sohn regelmäßig in der Startelf steht, dass der Trainer hier ungerecht und nicht nachvollziehbar auftstellt.


    Und wenn das ein außenstehendes nicht betroffenes Elternteil sagt, spricht kein unzufriedenes Elternteil, "welches dem Sprößling nicht alles per Silbertablett präsentiert wird", sondern das sieht eher nach einer objektiven und ehrlichen Meinung eines neutralen Elternteiles aus.

    Ein Trainer der mit Eltern von vornherein eine Vereinbarung ausmacht, dass die Kinder Spielzeit bekommen und diese auch dann spielen, wenn sie "ständig fehlen", und der den Spielern vermittelt, dass sein Aberglaube die Aufstellung bestimmt, sind für mich leider Aussagen bzw Tatsachen die diesem Trainer jederlei Kompetenz absprechen.


    Dass Eltern und Trainer die Spieler oft unterschiedlich sehen, ist nun mal so und kann jeder für sich interpretieren.


    Aber dass der Trainer aufgrund seines Aberglaubens seine Startelf nicht mehr ändert, Eltern Spielzeit schriftlich unterschreibt, Spieler in der C-Jugend die ständig fehlen trotzdem immer spielen lässt, dafür Sorge trägt, dass es innerhalb der Mannschaft zu Ausgrenzungen kommt, ist meiner Meinung nach nicht der richtige Trainer. Weder für die Kinder die in der Startelf stehen, noch die auf der Bank sitzen.


    Wenn ein Spieler von vornherein keine faire Chance erhält, ist es leider verschwendete Zeit überhaupt noch in dieser Mannschaft zu bleiben.


    Wenn ein konstruktives Gespräch mit dem Trainer nicht hilft, wovon man hier stark ausgehen kann, und auch ein anschließendes Gespräch mit der Vereinsführung/Jugendleitung, sehe ich keine andere Option, da die Kinder einfach keine faire Chance erhalten.


    Und wenn ein Trainer Entscheidungen nicht nach sportlichen und mannschaftssozialen Gründen trifft, sondern anhand von Vereinbarungen wo die Kinder Blanko-Schecks erhalten und anhand von Aberglaube, ist es absolut kein Umfeld um Kindern neben dem fussballerischen Aspekt auch charakterliche Werte und Normen zu vermitteln.


    Hier würde ich dem Kind auf der Bank und dem Kind in der Startelf raten, den Verein zu wechseln.

    Stehst du in gutem Kontakt zum Trainer der E1 und E2? Kennt ihr untereinander die Kinder des anderen?


    Dass man als E1 und E2 (gleicher Jahrgang) eng zusammenarbeitet ist ja eigentlich auch sehr sinnvoll, aber ich habe das Gefühl, dass er seine "überschüssigen" Jungs einfach bei dir spielen lassen will, um die Eltern zu beruhigen und seine Jungs halt spielen.


    Einfach vorauszusetzen, dass sie bei dir spielen ist nicht die feine englische Art.


    Ist die Leistungsstärke der Jungs die runterkommen soviel stärker als deine besten?


    Die beste Lösung scheint mir wie meine Vorredner, dass ihr eine weitere Mannschaft meldet. Ziel sollte es sein, dass alle Kinder so viel wie möglich spielen und nicht einfach nur seine und es ihm dann egal ist was du für Probleme hast.


    Ich habe zb bewusst einen größeren Kader mit 18 Kindern die alle gemeinsam bei mir trainieren, an den Wochenenden aber als U11 I und U11 II spielen. Es sind nie mehr als max zwei Rotationspieler dabei und wenn der ein oder andere ausfallen sollte, spielen wir auch mit 8 oder 7 Spielern.


    Sollte es ganz eng werden, könnte ich auch aus der U11 III jemanden hochziehen. Wir trainieren und spielen auch immer mal wieder mit ihnen, damit sich auch die Kinder und Eltern untereinander kennen.


    Als Vorstandsmitglied sollte er hier mit an dieser Lösung arbeiten und aus purem Egoismus dich nicht vor vollendeten Tatsachen stellen. Denn insbesondere als Vorstandsmitglied ist er auch für deine Kinder mitverantwortlich und kann seine Position nicht nur für seine Mannschaft nutzen.


    Eure E1 und E2 haben einen 27er Kader, da könnte man eine dritte Mannschaft aus euch beiden installieren. Insbesondere wenn es noch ausreichend Spieler in eurer aktuellen E3 gibt.


    Bei drei Teams hättet ihr 9 Kinder pro Team an den Wochenenden und alle hätten sehr viel Spielzeit. Auch bei Ausfällen von zb 3 Kindern und selbst wenn man die die E1 priorisiert, und er unbedingt einen oder gar zwei Rotationsspieler dabei haben möchte, könnte die dritte Mannschaft wenn sie zb nur 7 Kinder hat, entweder von unten auffüllen, oder man sieht diesen "Nachteil" als Vorteil und spielt mit 7 Kindern durch.


    Es ist immer noch die E-Jugend und hier zählt jede Spielminute mehr als jeder "Punkt".

    Wenn die Jungs im Spiel keine Kondition haben, würde ich mehr und intensiver spielen.


    Reines Ausdauer-Laufen in der D-Jugend find ich persönlich nicht sinnvoll.


    Lieber in kleineren Spielformen intensiv spielen lassen. 3vs3, 4vs4, 4+1 sind sehr intensiv. Mit der Feldgröße kann man es auch gut steuern.


    Wenn du mehrere Felder aufbauen musst, bau die Felder am besten so auf, dass du zentral zwischen allen Feldern stehst und alles mit einer Körperdrehung im Blick hast.


    Wichtig ist auch, dass man darauf achtet, dass Kinder sich nicht immer zurückziehen und mehr stehen und gehen. Immer wieder pushen und dafür sorgen, dass sie aktiv mitmachen.


    Oben wurden auch schon ein paar Vorschläge gemacht, wie zb dass alle Gegner über die Mittellinie laufen müssen.


    Auch Über- / Unterzahlspiele lassen die Jungs mehr laufen.


    Reines Laufen/Joggen würde ich persönlich jedoch nicht machen. Aber auch da gibt es andere Meinungen. Ich würde in der D-Jugend den Ball und das spielnahe bevorzugen.

    Der Passus "selbst die" war dann wohl der casus knacksus.


    Durch "selbst die" war von mir weder eine Herabsetzung der Wichtigkeit der Körperfinte beabsichtigt, noch eine Hervorhebung anderer Finten.


    Anscheinend sprechen wir über das gleiche Thema aber aneinander vorbei - wie bei einer perfekt getimten Körperfinte ^^


    Ich finde unterschiedliche Meinungen und kontroverse Diskussionen auch gut :thumbup:


    In diesem Fall werden wir uns beide wohl missverstanden haben.


    Nichts für ungut ;)

    Diese Reaktion wundert mich jetzt aber und kenne ich so gar nicht aus diesem Forum.


    Ich lasse viele Finten üben, aber schlußendlich wird jedes Kind von 100 gelernten Finten eh nur zwei bis vier anwenden. Aber trainieren lasse ich sie aufgrund der Verbesserung der Motorik und Bewegung und als mögliche Lösung für bestimmte Situationen.


    Das mit der Körperfinte war auch überhaupt nicht negativ oder gar abwertend gemeint. Die Körperfinte ist eine der effektivsten und meistverwendeten Finten überhaupt.


    Ich finde es absolut schade, dass du mir meine Aussage negativ auslegst, ohne zu fragen was man damit gemeint hat.


    Ich frage mich auch, wie du auf diese Annahme kommst? Wegen dem Wort "einfach"?


    Das Wort "einfach" deswegen, weil es nicht viele verschiedene Kontakte mit dem Ball braucht wie zb. ein Götze, Neymar, etc.


    Hier bräuchte der Spieler erstmal "nur" seinen Körper, Haltung, Bewegung zu trainieren ohne in der Finte mit Ball ebenfalls etwas gleichzeitig zu koordinieren.


    Dass die Körperfinte nicht einfach ist, ist mir bewusst, da neben der Körperhaltung, dem Ausfallschritt, etc das Timing extrem wichtig sind.


    Aber zum Lernen ist diese Finte eine der "einfacheren".


    Und "einfach" bedeutet für mich nicht minder wichtig oder gar anspruchslos!


    Schade, dass man dann direkt so angegangen wird....

    Oft ist es nur eine Kopfsache. Und habe es selbst bei mir in der Mannschaft.


    Das Kind zweifelt meist in diesen Situationen an sich und glaubt nicht daran an ihm vorbeizukommen und wird langsamer bzw bricht/kappt ab.


    Das 1vs1 hilft schon, aber ich könnte wetten, dass er sich den Ball nicht weit genug vorlegt oder er nicht fintiert und der Gegner weiß, wo er lang läuft und trennt ihn vom Ball.


    Wenn er mit Tempo auf ihn zudribbelt und ihn mit einer Finte "verlädt" und sich dabei den Ball weit genug vorlegt wird er an ihm vorbeikommen.


    Wenn die Kinder zweifeln legen sie sich den Ball oft einfach nur kurz vor und müssen ihn dann wieder führen was das Tempo reduziert und ausreicht um den Spieler vom Ball zu treffen.


    Das weit vorlegen sorgt dafür, dass die Kinder dann richtig anziehen um den Ball wieder zu erreichen. Probier es mal aus.


    Denn wenn er wirklich mit Tempo auf ihn zu dribbelt wird ihn auch ein schneller Verteidiger ihn nicht abfangen können.


    Der Spieler muss es wollen und dran glauben. Hört sich banal an, aber versuch es mal damit.


    Ball weit vorlegen/explodieren nach der Finte.


    EDIT: Und ganz wichtig finde ich das Ermutigen und Pushen nach missglückten Dribblings, es immer wieder zu versuchen. Er darf keine Angst haben. Wenn er negatives Feedback oder bei einem Gegentor Vorwürfe von Mitspielern und Trainer anhören muss, wird er es garantiert nie wieder versuchen.


    Immer für den Versuch loben und ermutigen! Vor allem in der Situation selbst.


    In Meisterschaftsspielen bei knappen Ergebnissen ist es in der U13 natürlich etwas schwer, aber da wird es Spiele geben wo man es auch in der Meisterschaft oder am besten in Freundschaftsspielen anwenden und üben kann.


    Steuern kannst du es übrigens auch dadurch, dass du ihm im Training zuerst Gegenspieler gibst, wo die Chancen und Erfolgserlebnisse höher sind. Wenn er an diesem dauernd vorbeifliegt, gibst du ihm Spieler des nächsten Levels.


    Das stärkt das Selbstvertrauen und lässt ihn mutiger und selbstsicherer in die Aktion gehen.


    Voraussetzung ist aber auch immer eine gute Finte (Übersteiger, Götze, ...) um den Gegner aus der Balance bringen. Der Verteidiger wird das Tempo nicht verteidigen können. Selbst eine einfache Körpertäuschung vollbringt gut ausgeführt wahre Wunder.

    Ich hätte noch eine andere Frage hier für den Corona-Thread: Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass es eine Hallensaison geben wird?

    Turniere scheinen mir unrealistisch, aber irgendwie weiß ich gerade so gar nicht, wo die Reise hingeht. Bei mir setzt auch eine ziemliche Corona-Müdigkeit ein (im Sinne von „wann ist das endlich vorbei / ich mag nicht mehr“). Ich bin auch beruflich (Lehrerin) immer mittendrin und habe - gemeinsam mit meinen Schülern und Kollegen - ein wirklich anstrengendes, zeitweise zermürbendes Schuljahr erlebt und hoffe eigentlich auf ein besseres nächstes Schuljahr (Schule geht nächste Woche wieder los). Ich selbst kann mit Einschränkungen für mich wirklich leben, aber für die Kinder (meine eigenen sind 5 und 8 J.) und Jugendlichen (meine Schüler sind 15+) wünsche ich mir sehr, dass sie so unbeschwert wie möglich das tun können, was in dem Alter einfach so wichtig ist. Freunde treffen, was unternehmen, Sport treiben und normaler Schulalltag. Das wünschen wir uns sicher alle.

    Vom Gefühl her würde ich sagen, dass Veranstaltungen in geschlossenen Räumen stattfinden werden.


    Ich nehme daher an, dass Hallenturniere erlaubt sein werden. Natürlich unter bestimmten variablen Auflagen (3G, 2G, begrenzte Anzahl Teams/Zuschauer, nur regionale Teams, etc)


    Aber ob sich die Vereine den Aufwand machen und das Risiko eingehen diese zu organisieren und zu planen, steht auf einem anderen Blatt geschrieben.


    Tendenziell glaube ich aber schon, dass es vom Grundsatz her in einigen Kommunen erlaubt sein wird, aber die Anzahl der angebotenen Turniere wird nicht hoch sein.

    Die Meldung "Sie dürfen nur X Spieler aufstellen!" sollte eigentlich nur auftauchen, wenn man die max. Anzahl der Startaufstellung überschreitet, wenn ich mich recht erinnere.


    Pflegt ihr die Aufstellung und die Bank per Handy über die App oder über den PC und den DFBnet-Zugang?


    Ich würde beide Varianten ausprobieren und schauen, ob es über das jeweils andere klappt.

    Ich finde das Problem könnte und sollte man ganz anders angehen.


    Hauptproblem ist doch der biologische Vorteil/Nachteil der Spieler, sprich in unserem System. In der Regel ist es dann ja so, dass während in der ganzen Jugend, angefangen von den Bambini, bis zur A-Jugend, der biologisch weitere (in der Regel der Frühgeborene) immer einen Vorteil hat und gefördert wird, während der biologisch zurückliegende immer einen Nachteil hat.


    Wenn man die Jahre zählt von der G-Jugend bis, sagen wir nur bis zur B-Jugend (danach relativiert sich der Effekt), sind es insgesamt bis zu 12 Jahre (!) in dem der andere ein Vorteil und der andere ein Nachteil hat.


    Verstärkend ist dann noch die Pubertät in der Mitte wo der Frühgeborene einen noch größeren Sprung macht und der andere weiter abfällt.


    Geschuldet ist dies der Stichtag-Regelung in Deutschland 1.1. - 31.12.


    Nehmen wir folgenden Ansatz an und man führt rollierende Stichtage ein.


    Saison: 2021/2022 Gültiger Stichtag: 1.1- 31.12.


    Saison: 2022/2023 Gültiger Stichtag: 1.4. - 30.03.


    Saison: 2023/2024 Gültiger Stichtag: 1.7. - 30.06.


    Saison: 2025/2025 Gültiger Stichtag: 1.9. - 31.08.


    Jedes Kind wäre in seiner gesamten Jugendzeit bis zu dreimal der jüngste, und auch der älteste, etc. und hat so die Möglichkeit auch aufzufallen und sich systematisch zu entwickeln.


    Die Förderung wäre gleichmäßiger und breiter und man könnte so mehr Talente mitnehmen, die sonst durchs Raster fallen würden.


    Dass die Umsetzung schwer ist, verneine ich nicht, aber möglich wäre es.


    In Belgien werden diese rollierenden Stichtage teilweise schon angewendet.

    Zu deinem ersten Satz:


    Leider hast du meine Aussage aus dem Kontext gerissen und nur einen Teil zitiert.


    Denn ich habe auch folgendes geschrieben, was du leider rausgeschnitten hast:


    "Aber um es klarzustellen: Ich meine nicht die großen, kräftigen die auch technisch beschlagen und über eine starke Spielintelligenz verfügen, und auch nicht, dass jeder kleine schmächtige Spieler ein überragender Techniker ist.


    Ich beziehe mich auf das was sich inmitten diesen beider befindet, was den Großteil der Kinder ausmacht."


    Diesen Absatz hast du leider nicht mit zitiert.


    Ich beziehe mich darauf, dass der aktuell(!) biologische Vorteil eines größeren, kräftigeren oder schnelleren Spielers mehr Gewichtung hat als die technischen und spielerischen Fähigkeiten eines kleineren.


    Es wird immer der aktuelle Zustand genommen und nicht daran gedacht, dass die Kinder für die Zeit wenn sie ausgewachsen sind, auszubilden und vorzubereiten.


    Es ist aber nicht an der Hand zu weisen, dass die Vereine/Trainer keine Geduld haben und oft Spieler nehmen die spielerisch limitiert aber körperlich weiter sind, und der spielerisch stärkere Spieler aussortiert oder abgelehnt wird.


    Man möchte ihm die Förderung nicht geben und gibt sie lieber dem anderen, und hofft dass der kleine hoffentlich irgendwie am Ball bleibt, damit man ihn in zwei Jahren nehmen kann.


    Leider werden viele Talente in diesen Jahren zerstört von Trainern und hätte man diesen gefördert, hätte man nun einen vielleicht toll ausgebildeten Kicker. Siehe "Matthäus-Modell".


    Eventuell kann mir jemand auch erklären, warum die wenigsten U-Nationalspieler Spätgeborene sind?


    In der A-Nationalmannschaft sind 12 von 25 Spielern in Q1 geboren. Und zwei Spieler im letzten Quartal. In den U-Nationalteams sieht auch nicht viel besser aus. Das sind oft gerade mal 5 Spieler aus dem letzten Quartal, aber doppelt so viele aus Q1.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kinder aus Q4 weniger talentiert sind als Q1 Kinder.


    Und zum Thema Marco Reus.


    Wäre er geblieben und hätte nicht oder kaum gespielt, wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen den Verein verlassen zu müssen oder durch die fehlende Spielpraxis und Nichtförderung die Entwicklung zu stoppen und im Niemandsland in der Versenkung zu verschwinden.


    Hier ein Auszug aus einem Interview mit Marco Reus.


    In der Öffentlichkeit kam es so rüber, als wären Sie vom BVB ausgemustert worden. Das war aber nicht der Fall?


    Reus: Nein. Es war so, dass die Initiative von mir kam. Es hat aber sicherlich auch eine Rolle gespielt, dass ich als zu klein und zu schmächtig angesehen wurde. Ich kann nur jedem mitgeben, dass es sich schön anhört und dass es auch schön ist, bei Borussia Dortmund, bei Bochum, Schalke, Bayern oder anderen großen Klubs in der B- oder A-Jugend zu spielen. Die oberste Priorität in dem Alter ist es aber, zu spielen und Spaß zu haben. Nur so kann man sich weiterentwickeln, nur so hat man Erfolg. Natürlich gibt es auch Phasen, in denen es nicht läuft. Da muss man durch und sollte nicht gleich wegrennen. Wenn die Perspektive aber nicht da ist, muss man sich Gedanken machen. In meinem Fall kam dann relativ schnell der Entschluss, nach Ahlen zu wechseln.


    Können Sie es verstehen, dass Ihre Statur den Ausschlag gegeben hat?


    Reus: Die Qualität sollte immer an erster Stelle stehen. Und warum solltest du jemanden nicht spielen lassen, wenn die Qualität da ist? Ob er jetzt klein und schmächtig ist, macht keinen Unterschied. Von daher kann ich das bis heute nicht verstehen. Ich kann inzwischen darüber lachen, aber in dem Moment war es unheimlich schwer nachzuvollziehen.


    Quelle: Interview Marco Reus

    Vielen Aussagen hier bestätigen leider, dass was der RAE klar darlegt.


    In Deutschland ist es leider so, dass der größere, kräftigere dem kleineren, schmächtigen vorgezogen wird.


    Aber um es klarzustellen: Ich meine nicht die großen, kräftigen die auch technisch beschlagen und über eine starke Spielintelligenz verfügen, und auch nicht, dass jeder kleine schmächtige Spieler ein überragender Techniker ist.


    Ich beziehe mich auf das was sich inmitten diesen beider befindet, was den Großteil der Kinder ausmacht.


    Und hier ist es ganz klar so, dass der kleinere und bessere Spieler fast immer das Nachsehen hat bei der Auswahl im Vergleich zum limitierten aber größeren auffälligeren Spieler.


    Der kleine wird halt physisch meist das Nachsehen haben, was viele Ballverluste. verlorene Zweikämpfe etc was leider in der Regel Niederlagen mit sich bringt.


    Der größere Spieler ist aber auffälliger da er mehr Zweikämpfe gewinnt, schneller ist, einen festeren Schuss hat. Dass er eine schwächere Spielintelligenz hat oder schlechter mit dem Ball umgehen, oder Entscheidungen treffen kann, ist zweitrangig. Sein Vorteil ist im Kinder-/Jugendfussball so groß, dass die anderen Faktoren (aktuell) nicht beachtet werden. Warum auch wenn der Erfolg dem Trainer in Form von Ergebnissen "Recht" gibt.


    Letzterer wird dann gefördert, der kleinere nicht. Irgendwann wird der große zwar durch das Raster fallen, aber wenn man bedenkt, dass der kleinere bei gleicherer Förderung während dieser Zeit weitergekommen wäre, ist es schon traurig. Und das ist ein großes Problem in Deutschland.


    Reus und Lahm haben in entscheidenden Situationen das Glück gehabt, dass sie nicht durch das Raster gefallen sind, aber bei beiden war es relativ knapp. Ebenso wie viele andere schmächtige Spieler.


    Der RAE ist aber auch nur ein Teil des Problems, aber ein sehr großer.


    In meiner Mannschaft sehe ich auch, dass der frühgeborene oder auch akzelerierte Spätgeborene physisch einfach präsenter und auffälliger sind und ich deswegen auch immer auf vergleichbare Faktoren achten muss oder Situation vergleiche und bewerte in denen zwei gleichgroße/-kleine Spieler gegeneinander spielen um nicht den gleichen Fehler zu machen.


    Um jedem Kind die Möglichkeit zu geben sich zu entwickeln bin ich jetzt mit meinem Team bei 18 Kindern aus dem wir immer zwei Teams bilden. Einmal für den Staffelbetrieb und parallel haben die Jungs entweder in den neuen Spielformen (Funino, 4+1, 5+1) gespielt oder halt im 7vs7.


    Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es wirklich so ist, dass Kinder in ihrer Entwicklung stark abweichen und vor allem nicht synchron.


    Spieler die früher sehr auffällig waren, sind in der Zwischenzeit von anderen Kindern überholt wurden, weil sie die gleiche Förderung erhalten haben. Andere haben sich spielerisch schneller oder körperlich entwickelt und haben durch das gleiche Training tolle Entwicklungsschritte nach vorne gemacht.


    Hätte ich ein einziges Team wären sie evtl schon vor längerer Zeithinten rausgefallen, da ich dann damals aufgrund der begrenzten Kadergröße gezwungen wäre Entscheidungen zu treffen.


    Aber so habe ich jetzt den Kindern die Möglichkeit gegeben immer in meinem Sichtbereich zu bleiben und gebe ihnen die Möglichkeit auch Phasen wo es nicht gut läuft oder sie ins Hintertreffen geraten durch Wachstum etc in einer ihr passenden Mannschaft jedes Wochenende zu spielen.


    Alle haben das gleiche Training und an den Wochenenden spielen die Jungs wo es für sie am besten passt. Das Kind was gerade zurückfällt oder körperlich gegen die mit der Zeit fortgeschrittenen Gegner spielt im (nennen wir es mal) "B-Team", wo es wieder Selbstvertrauen aufbauen und gegen passende Gegner spielen kann.


    Andersherum wächst oder entwickelt sich das vorherige Küken so weit, dass es nicht nur technisch und spielerisch sondern vielleicht auch physisch soweit, dass es nicht mehr chancenlos ist um seine technischen und spielerischen Fähigkeiten gegen körperlich überlegene Spieler durchzusetzen.


    Es ist eine für uns Trainer eine sehr anstrengende Aufgabe, aber ich persönlich sehe das als meine Pflicht soviele Kinder und soweit wie möglich zu fördern und zu fordern.


    Aber auch ich musste natürlich Kinder in unsere untere Mannschaft abgeben, da der Unterschied zu groß geworden ist und diese Jungs immer frustrierter waren und kaum Erfolgserlebnisse gegen die spielerisch "schwächsten" Kinder hatten. Da kann ich mich leider auch nicht von frei sprechen solche Entscheidungen treffen zu müssen, da auch wir eine leistungs- (nicht ergebnis)orientierte Mannschaft sind.


    Aber diese Entscheidungen waren pro Kind, da u.a. der Druck von Elternseite und der eigene des Kindes sich immer mehr in Frust entwickelte, da die anderen halt größere Schritte machten und auch ich eine Belastungsgrenze hatte.


    Auch bei uns gibt es qualitative Unterschiede, aber im großen und ganzen können alle Kinder miteinander spielen, da sie die Grundlagen besitzen und das ist natürlich auch sehr wichtig um eine Mannschaft relativ gleich trainieren zu können.


    Hier unten der Artikel mit sehr vielen interessanten Passagen.


    Mein absoluter Lieblingsartikel seit dem ich zum ersten Mal meine Mannschaft übernommen habe, und das war in der U7 und jetzt sind wir in der U11.


    Dieser Artikel hat mich vor vielen Fehlern bewahrt.


    :!: Cruyff: "Jeder Nachteil hat einen Vorteil." :!:


    Und hier ein weiterer sehr interessanter Artikel.


    :!: "Wer zu spät kommt, den bestraft der Verband." :!:

    Damit meine ich nicht nur, dass die NLZ nur ältere und akzelerierte Spieler scouten und holen, sondern auch, dass diese frühgeborenen Kinder vorher in ihren Breitensport-Vereinen mehr gefördert wurden als Spätgeborene.


    Es ist unvorstellbar, dass Talente vermehrt in der ersten Jahreshälfte geboren werden und spätgeborene Kinder Ausnahmen sind.


    Spätgeborene und retardierte Kinder werden vorher einfach weniger beachtet und einfach nicht gefördert. Insbesondere auch, weil man kaum technisch ausbildet und vermehrt halt in Physis und Taktik.