Beiträge von Coach1976

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    Wer in der Freizeit dauernd runter auf sein Mobilfunkgerät guckt, hat natürlich da Probleme.

    Ich würde ja erst mal Körperübungen machen (jaja ihr Fußballer lacht nur) dass die mal spüren wie es ist den Kopf oben zu haben und den Blick in die Weite schweifen zu lassen.

    Viele Jugendliche haben ja ein eingeschränktes Körpergefühl, manche wissen gar nicht wie sie den Ball spielen, weil sie halt "irgendwie" an den Ball hauen.

    Man kann ihnen auch mal z.B. ein kleines Hütchen auf den Kopf legen was nicht runterfallen darf, oder man macht Farb- und Zählspiele die den "Kopf oben" fordern bei Dribbelübungen.

    Die Geschichte mit den Hütchen oder besser "Teller" fand ich immer ganz witzig, weil sie auch Koordination, und und Bewegungsgefühl steigert.
    Ansonsten gibt es ja diverse Provokationsregeln, die man anwenden kann:
    - Rechenaufgaben, die auf einer Tafel hochgehalten werden.
    - in Spielformen wird per Farbe angezeigt, auf welches oder welche Tore die Ballführende Mannschaft abschließen darf.

    - Spiele mit 4 Kleinteams mit 4 verschiedenen Farben. Die Leibchen, der beiden Teams, die zusammenspielen werden hochgehalten
    - Übungsform: nach dem Slalom muss ein Mitspieler oder Trainer angepasst werden, der ständig seine Position ändert

    - etc. etc.

    Wenn Du aber in der E- und F-Jugend Tore mit der Pike feierst, weil es in dem Moment Erfolg hat und deinen Spielern nicht beibringst, dass es bessere Lösungen für den Torabschluss gibt, bist Du einer der hier oft erwähnten Ergebnistrainer und legst wenig Wert auf die Entwicklung der Spieler (was ich nicht glaube, wenn ich deine anderen Beiträge zum Thema Training und Ausbildung verfolge)

    Was ich damit sagen will:

    Wir müssen aufpassen, dass wir spielformenbasiertes Training nicht mit Bolzplatz pur und jeder macht was er will verwechseln.

    Auch oder erst recht in Spielformen muss ich als Trainer coachen indem ich anhalte, einfriere und den Spieler frage warum er jetzt den Ball mit der Pike diagonal nach vorne gedonnert hat in der Hoffnung, dass ihn einer ersprintet und nicht den freien Spieler, der den Zwischenraum anläuft sauber mit der Innenseite bedient.

    Dementsprechend ist es im Training mit Spielformen auch nicht verboten den Kindern zu zeigen, wie es geht. Keiner verlangt, dass die Kinder sich das spielen selbst beibringen. Es geht darum, dass die Wiederholungen nicht in isolierter Form trainiert werden, sondern im Spiel.

    Wo ich Zodiak zustimmen muss, weil ich es sehr oft live sehe, ist dass viele Spieler egal ob im Kinderfußball, Breitens- oder Leistungssport technisch wesentlich unsauberer agieren als früher, vermutlich, weil Basics wie Ballannahme, Passformen, Torschüsse nicht mehr in dem Detail gelehrt werden. Ich glaube das ist tatsächlich der größte Konflikt zwischen den beiden Philosophien. Und ich glaube auch nicht daran, dass alles implizit und autodidaktisch funktioniert. Ich finde das Beispiel:

    schon interessant diesbezüglich. Klar kann man viele der Dinge intuitiv richtig machen.

    Aber wenn mir einer erklärt (Best Practise), wie ich mein Standbein im richtigen Abstand zum Ball und in der optimalen Ausrichtung stelle und mir zeigt, dass der Pass besser wird wenn ich mein Sprunggelenk fixiere statt herumzuschlackern, dann kann ich es gleich richtig üben und spare mir viel Zeit in der ich statt der vielen Fehlversuche erfolgreich spielen kann.

    Das bedeutet nicht, dass ich 10.000 isolierte Pässe gespielt haben muss, bis ich anfangen kann zu spielen. Aber eine vernünftige knackige Erklärung des Ablaufs mit ein paar Trockenübungen und anschließender Umsetzung im Spiel schadet sicher nicht und ist im Konzept von Wolf & Co ja auch nicht verboten.

    Sorry aber langsam wird’s komisch. Schule und Sport haben nichts miteinander zu tun. In der Schule geht es nicht darum, wer der Beste ist. Da geht es darum einen gewissen Standard in der Bildung zu erreichen, der mittels Noten abgebildet wird. Es wird kein Wettbewerb ausgetragen.


    Beim Sport geht es darum wer der Beste, Schnellste, Stärkste whatever ist. Das ist nicht miteinander zu vergleichen.


    Und braucht Busemann regelmäßige Wettbewerbe? Ja unbedingt. Denn darüber wird abgebildet, wie sich seine Konkurrenten trainingsmäßg entwickelt haben. Es werden eben nicht alle gleichmäßig besser. Haben die in den letzten 14 Tagen aufgeholt? Habe ich mich verbessert?

    Im Sport geht es nicht für alle darum wer der Beste ist.

    Für manche ist es einfach eine Möglichkeit seinen Körper an die eigenen Grenzen zu führen ohne deshalb sich mit anderen Messen zu müssen. Vielen Kindern wird durch den Tabellen- und Auf-Abstieg geprägten Wettbewerb aber die Lust genommen Sporterfahrungen zu sammeln und die eigene sportliche Identität zu finden.

    Wettbewerb mit Tabellen im Kinder- und Jugendfußball ist ein Scheinvergleich, weil die Vergleichsbasis nie richtig sein kann.

    Wenn jedes Wochenende ein neuer Wettbewerb startet, den ich gewinnen kann bzw. zählen kann ob ich öfter gewonnen oder verloren habe, dann ist das vollkommen ausreichend. Wenn der Dorf-Trainer merkt, dass lokal kein Festival / Turnier / Spielfest zusammenkommt, bei dem seine Mannschaft entsprechend ihrem Potential gefordert wird, dann erweitert er den Radius und spielt gegen gleichstarke Teams aus der Stadt und die Kids entwickeln sich kontinuierlich weiter. (entschuldige bitte den plakativen Stadt-Land-Vergleich, ich bin selbst ein Landei).

    Das ist doch hundertmal besser als wenn die Kinder ein Jahr lang die anderen Dorfteams aus der Nachbarschaft abschießen, denken sie sind die größten und dann zum Saisonabschlussturnier mit den Stadtmannschaften (oder NLZ) fahren und brutal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.

    Bei dem gleichen Gedanken wie derZUliebeTrainer hab ich mich auch schon öfter erwischt.
    Also eigentlich der Frage nach Ei oder Henne. Lernt man Technik durch Spielen oder muss man erst Technik lernen, damit man spielen kann. Wären wir in einem englischen oder amerikanischen Schulsystem mit der Option, dass Kinder jeden Nachmittag Fußball spielen, könnte man beides parallel anbieten. d.h. isolierte Technikübungen, gerne auch mit Korrektur bzw. Best-Practice Hinweisen, aber definitiv nicht à la "so geht's und nur so wird's gemacht!" und viel spielen spielen spielen in unterschiedlichen Konstellationen, Feldgrößen etc.
    Auch in dem Idealfall, den es bei uns leider nicht gibt hätten aber die Spielformen eindeutig mehr Gewicht.
    Ich glaube im aktuellen Kontext (Zeitbudget, dass die meisten Kinder / Jugendlichen für Fußball aufbringen können) muss man sich für dafür entscheiden welche Trainingsform mehr Gewicht bekommen soll und da bleibt nur die Spielform übrig, weil ich in der kurzen Zeit den größten Effekt für alle Kinder schaffe. Kombinieren lässt sich das vielleicht mit dem Apell zu Hause Technikübungen (z.B. nach Videos) zu machen. Hier ist man aber auf die Freiwilligkeit und den Ehrgeiz des Einzelnen angewiesen.
    Zur MFS: ich hab mir ihre Videos ganz gerne angesehen, hatte auch zu Beginn deren Trainingsbuch im Einsatz (bin dann aber schnell zu Horst Wein gewechselt, weil es einfach passender für Kinder ist).
    In meinen Augen ist das Konzept der MFS passend für Kids, die eh schon sehr ambitioniert und talentiert sind um ihre Skills zu verfeinern oder perfektionieren, wenn sie die Zeit aufbringen können zusätzlich zum Spielformenorientierten Training noch was dazu zu machen.

    Den Ansatz 2/3 isolierte Technik und dann 1/3 Spielen, kann ich nicht nachvollziehen.
    Mir ist jetzt auch namentlich kein "Absolvent" der MFS bekannt, der im höherklassigen Profibereich gelandet ist bzw. wenn es welche gibt gehen sie damit nicht hausieren.
    Interessant wäre da mal eine Meinung des leider schon lange Zeit nicht mehr aktiven Zodiak , der soweit ich weiß ja selbst mal zum Team der MFS gehört hat.

    MATTHIAS LOCHMANN, PROFESSOR AN DER UNI ERLANGEN-NÜRNBERG

    Nur fair soll dieser sein, und deshalb schlägt er vor, bei der Organisation genau hinzuschauen: "Wenn du am ersten Wochenende in einer Region acht Festivals spielst, schreibe die Tabellen auf und hole am nächsten Wochenende die acht Sieger zum zweiten Festival hier zusammen, die acht Zweiten dort und die acht Letzten woanders. Wir müssen dahin kommen, dass gleichstarke Mannschaften aufeinandertreffen und wir einen fairen Wettbewerb haben."

    Das ist doch die Pure Definition von gesundem, fairem Wettkampf und Wettbewerb.

    Wer dann am Ende nach zig Selektionsläufen das letzte Turnier gewinnt, der weiß, dass er wirklich der Beste war im Gegensatz zu dem, den nach Hin- und Rückrunde in der Kreisklasse mit 8 Mannschaften vierzehn mal annähernd zweistellig gewonnen hat.


    Zu den Bundesjugendspielen:

    Ein Schuh würde draus, wenn die Kinder / Elter wählen können, ob ihr Kind Leistungsmessung im Wettkampf mit den anderen machen möchte und seine messbaren Grenzen austestet oder, ob es in nicht gemessenen aber zur Teilnahme verpflichtenden Spielwettbewerben mit gleichgesinnten neue Bewegungserfahrungen sammeln will und dabei vielleicht sogar die Liebe zu einem neuen sportlichen Hobby entwickelt.

    Alles richtig. Aber das Problem in dem Fall ist ja, dass sich das Geschehen um dieses kleine Medium schon dermaßen verselbständigt hat, dass die meisten Eltern es verlernt haben dafür zu sorgen, dass ihre Kinder den Umgang mit diesem Medium lernen können.

    Ich erlebe im Umfeld meiner Kinder regelmäßig Situation die eindeutig darauf hinweisen, dass der Umgang mit dem Handy bzw. gelegentliche Situationen, in denen das Gerät nicht genutzt werden kann (Bildschirmzeit zu Ende, keine WLAN ...) eindeutig eine Abhängigkeit / Sucht in Zusammenhang mit dem Smartphone erzeugt. Ich glaube / hoffe, dass ich das bei meinen Kindern aktuell ganz gut im Griff habe, es fällt aber deutlich schwerer Verbote auszusprechen, wenn die deutliche Mehrzahl der gleichaltrigen Kinder und Jugendlichen anscheinend pausenlos und auch ohne inhaltliche Beschränkung an dem Teil hängen darf.
    Mein bald 14-jähriger Sohn ist absolut angewidert davon, dass seine Altersgenossen teilweise Alkohol trinken oder (E-)Zigaretten konsumieren. Beim Smartphone beugt er sich zwar allen familiären Regeln, fühlt sich aber teilweise schlecht behandelt, weil die Anderen dort keine Einschränkungen von zu Hause haben.

    Was ich damit ausdrücken will ist, dass es bei Alkohol und Nikotin sinnvolle Altersgrenzen gibt, die gesetzlich vorgeschrieben sind und dementsprechend von den meisten Kindern und Eltern akzeptiert werden. Bei Smartphone und Co existieren maximal Empfehlungen und jeder denkt, wenn mein Kind da etwas früher ran darf als die anderen, dann verschaffe ich ihm damit Vorteile.

    Dadurch entsteht eine Spirale, die dazu führt, dass das Einstiegsalter immer jünger wird und die Kids mit Inhalten und Herausforderungen (Abhängigkeit) konfrontiert werden, die sie definitiv noch nicht alleine bewältigen können.

    Passend dazu kann ich mich noch gut erinnern, wie mein Ausbilder im Trainerlehrgang (wohlgemerkt Profil Kinder und Jugend!) gefühlt einen halben Nachmittag dafür verwendet hat, zu erklären wie gewinnbringend es sein kann vor und während des Spiels durch unterschwellige Einflussnahme Schieds- und Linienrichter auf seine Seite zu ziehen...

    Der Kollege hat grundsätzlich lieber aus dem Nähkästchen geplaudert bzw. Jägerlatein verbreitet als etwas über Kinder- und Jugendtraining von sich zu geben und ist hoffentlich nicht repräsentativ für den Großteil der Trainerausbilder, aber es ist bezeichnend, für das was am Ende rauskommt, wenn selbst in der Trainerausbildung in solche Dinge vorkommen.

    Prinzipiell hast Du recht, bezüglich dem was die Möglichkeiten des Jungen bzw. der Eltern betrifft.

    Ich würde aber gerne in dem Zusammenhang auch den Verein / Trainer in die Pflicht nehmen.

    Stichwort Drop Out!

    Egal ob Leistungs- oder Breitensportmannschaft, ziel von Verein, JFG und Trainer muss es sein den Kader und das Spielpensum so zu gestalten, dass ich jedem Spieler ein vernünftiges Maß an Spielzeit geben kann. Das Bedeutet im Leistungsbereich, dass ich keine Spieler aufnehmen kann, die total abfallen, nur um Kaderplätze aufzufüllen und meine Trainingsgruppe groß genug gestalten zu können, diese aber nicht spielen zu lassen. Notfalls wenn immer alle Fit sind müssen eben entsprechend zusätzliche Leistungsvergleiche und Freundschaftsspiele organisiert werden.

    Im Breitensport ist es nicht anders. Ich muss vor der Saison meinen Spielern mitteilen wo sie stehen und wenn ich keine Perspektive für den Spieler sehe (im Breitensport eigentlich nicht möglich), dann empfehle ich ihm vor der Saison zu wechseln.

    Ansonsten sollte egal in welcher Altersstufe jeder seine Einsatzzeiten bekommen, notfalls zu Lasten des Ergebnisses.

    Und auch hier besteht die Möglichkeit parallel Testspiele zu vereinbaren um den Bankdrückern Spielzeit zu geben. Notfalls im 9:9.

    Klar ist vieles Abhängig von Platzkapazitäten, verfügbaren Gegnern und vom Zeitbudget der Trainer. Aber die Alternative dazu wäre, dass man den Kader so klein hält, dass man ohne Zusatzaktivitäten alle zufriedenstellen kann.

    Leider ein Themenfeld, dass wir allein nicht lösen werden und können, da hier eigentlich der Gesetzgeber gefragt wäre einzugreifen.

    In meinen Augen sind Handy und Co Suchtmittel wie Alkohol, Zigaretten und Drogen und haben eigentlich in den Händen von 10-14- (eigentlich sogar 16-)jährigen nichts verloren.

    Aber als Elternteil kannst Du Dein Kind ja nicht sehenden Auges zum Außenseiter machen indem Du ihm etwas verwehrst was alle anderen haben. Uns gelingt es relativ erfolgreich unseren Kindern die Nutzung zu erlauben, diese aber mit viel Kommunikation und Diskussion auf einem sehr eingeschränkten, begrenzten Level zu halten.

    Nach Meinung unserer Kinder dürfen Sie viel weniger als alle anderen, nach Meinung von uns Eltern dürfen sie immer noch zu viel.

    Wenn ich dann die Kinder/Jugendlichen sehe und erlebe, die deutlich mehr dürfen als unsere Kinder, bin ich mit meiner Entscheidung ziemlich zufrieden, würde mir aber nach wie vor eine gesetzliche Regelung wünschen, die Smartphone-Nutzung unter 14 (von mir aus auch 16) einfach verbietet.

    Das würde nicht nur den Schiedsrichtern helfen, sondern dem Fußball an sich, der Schule, den Familien und der ganzen Gesellschaft.

    Und das was die Kids aus der digitalen Welt verpassen, weil sie erst später ein Smartphone haben lernen sie ab 16 ganz schnell, aber dann in einer geistigen Konstitution und Reife das Ganze auch verarbeiten zu können...

    Auch wenn man den Trainer nicht persönlich oder gut kennt ist ein Gespräch sinnvoll.

    Entscheidend ist natürlich grundsätzlich mal, wie die Ausrichtung des Vereins ist. (Leistungs-/ Breitensport).

    Wie viele Spieler hat der Trainer im Kader. Daraus ergibt sich dann ja auch wie viele schwächere er bei Laune halten muss.

    Dann wäre es eigentlich Aufgabe von Trainer / Verein (en) gewesen von Anfang an klarzustellen, wo die Reise hingeht, wie die Ausrichtung ist und mit wieviel Spielzeit die Spieler je nach Leistungsniveau rechnen können.

    Ich bin ja grundsätzlich der Meinung, dass keine Spielzeit im Jugendfußball ein NoGo ist und, dass jeder gesunde, regelmäßig zur Verfügung stehende Spieler mindesten 1/3 der möglichen Spielzeit erhalten muss, egal ob Leistungs- oder Breitensport.

    An dieser Maßgabe ist dann die Kadergröße und die Anzahl der Spiele, die man organisiert (zur Not eben entsprechend Freundschaftsspiele neben dem Verbandsbetrieb) anzupassen.

    Ich weiß aber sehr wohl, dass das für Vereine und Trainer sehr herausfordernd und schwer zu organisieren ist und gleichzeitig die Motivation auch relativ gering ist allen Spielern gerecht zu werden.

    Coach1976 - da man sich die Liga nicht aussuchen kann müssen der Jungjahrgang da durch. Für die Kaderzusammenstellung ist es sicherlich kein Nachteil am Anfang der Saison . Jeder Jungjahrgangspieler mit Ambition will so hoch spielen wie möglich kicken, wenn er nicht in einem NLZ unterkommt. Hab ich die Wahl zwischen Landesliga oder Verbandsliga, gehen die Jungs eher zum Verbandsligisten als eine Liga runter. Ob das für die Entwicklung immer gut ist, ist eine andere Frage die du schon dargestellt hast.

    Grundsätzlich kann man sich die Klasse schon aussuchen, indem man z.B. auf einen Aufstieg verzichtet.

    Im hier beschriebenen Fall finde ich die Verbandsliga auch absolut unproblematisch.

    Bei 7 von 13 Spielen auf Augenhöhe ist auch ausreichend Potential da sich zu entwickeln ohne nur hinterherzurennen.

    Mit etwas Spielglück reicht es dann für den Klassenerhalt, sonst geht es eben wieder runter.

    Ich bin einfach grundsätzlich kein Fan davon, im Jugendbereich durch die Einteilung in Ligen für 1 Jahr festzulegen, gegen welche Gegner man spielen wird. In vielen Fällen geht es gut, bei die Teams und Kinder / Jugendlichen, die für ihre Liga viel zu stark oder viel zu schwach sind ist damit aber ein verlorenes Jahr gebucht. Und das ist speziell im C-/ B-Jugendalter aber auch davor und danach nicht ideal.

    Schöner wäre es, wenn man Woche für Woche einordnet wo die eigene Mannschaft aktuell steht und wer der richtige Gegner dafür wäre.

    Damit könnte man auch auf Formtiefs und Verletzungsphasen viel besser reagieren als heute.

    Das sehe ich etwas anders.

    Klar soll eine Mannschaft so hoch wie möglich spielen, aber nur so hoch wie es auch sinnvoll ist um eine vernünftige Fußballerische Entwicklung zu nehmen.

    Spielt eine Nachwuchsmannschaft z.B. in der Bundesliga und ist da nur damit beschäftigt zu verteidigen und durch diese Spielweise hohe Niederlagen zu verhindern, dann wäre die Saison bezogen auf die Fußballerische Entwicklung ein verlorenes Jahr.

    Diese Mannschaft wäre dann vermutlich in der Ober- / Regionalliga besser aufgehoben, weil man da entweder spielerisch dominant auftreten kann oder Gegner auf Augenhöhe hat.

    Bei Leistungsteams im jüngeren Jahrgang kommt dazu, dass man selbst gegen Mannschaften, die spielerisch ggf. schwächer sind, aber körperlich total überlegen das Nachsehen hat und auch da aufgrund der Körperlichkeit nicht dazu kommt spielerische Elemente auszuspielen. Das soll nicht bedeuten, dass die Jungs nicht lernen sollen gegen Widerstände anzukämpfen und lernen müssen gegen überlegenen Gegner klar zu kommen, aber das ist keine Lösung für eine komplette Saison, sondern vielleicht für 1 Spiel in 1-2 Monaten.

    Das Problem ist, dass man die eigene Stärke in Relation zum Gegner vor der Saison schwer einschätzen kann und deswegen normalerweise immer die höchst mögliche Klasse wählt für die man sich sportlich qualifiziert hat.

    Hilfreich wäre hier wie schon öfter erwähnt die Einteilung in Klassen komplett aufzulösen und die Teams finden sich untereinander je nach Spielstärke zusammen. Unabhängig von Kreis- Bezirks- oder Verbandszugehörigkeit.
    Ein Kompromiss, den es ja mittlerweile zumindest in Bayern auf Kreisebene gibt (und der ähnlich ja auch für die Nachwuchsligen der NLZ angedacht ist) wäre, dass bereits nach der Vorrunde die stärksten Teams in die nächsthöhere Klasse aufsteigen und die schwächsten in die nächst tiefere absteigen, oder dass z.B. bei zwei Kreisligen im Frühjahr gemischt wird und dann die beiden oberen Hälften der Vorrunde gegeneinander Spielen und die beiden unteren Hälften ebenfalls.

    Es bringt zum einen Abwechslung durch neue Gegner und zum anderen gleicht sich das Niveau der Teams in der Rückrunde vermutlich etwas aneinander an. Die ggf. etwas längeren Strecken und Fahrtzeiten sollten es Trainern und Spielern wert sein.

    Natürlich müssen die Regel überall konsequent umgesetzt werden.

    Aber wenn es bei den Profis erlaubt ist, weil man ihnen zugesteht, dass es bei ihnen ja um viel Geld geht und außerdem die laute Stadionatmosphäre ihre Emotionen so überschäumen lässt, dass sie nicht mehr in der Lage sind den Schiedsrichter mit Anstand zu behandeln, dann wird es in den unteren Ligen und bei Kinder und Jugendlichen niemand ernst nehmen und nicht funktionieren.

    Dementsprechend konsequente Regelauslegung bei den Profis was Respekt und Anstand betrifft. Offen darüber reden, dass das der neue Standard ist und ab sofort überall so gehandhabt wird und dann mit dieser Vorbildfunktion in den Amateur- und Jugendbereich.
    Im Jugendleistungsbereich funktioniert es meiner Meinung nach auf dem Platz in den meisten Fällen übrigens schon ganz gut...

    Womit ich dir absolut recht geben ist, dass es nicht zwingend eine Regeländerung braucht, sondern dass eigentlich alle Regeln schon da sind um die Leute einzubremsen. Allerdings werden diese nicht konsequent angewendet.

    Zeitstrafen würden hier sicher helfen und kommen ja im Amateurbereich bereits wieder zum Einsatz.

    Ich bin aber auch ganz der Meinung von Goodie , dass ein ganz wesentlicher Hebel in der Vorbildfunktion im Profisport steckt. So verfahren wie die Sache mittlerweile ist, wird es zwar vermutlich eine ganze Zeit dauern, bis das dann auch im Amateur- und Jugendbereich angekommen ist, aber grundsätzlich ist es schon wichtig hier anzusetzen und dafür zu sorgen, dass ständiges Reklamieren und Gemecker genauso wie Schwalben und übertriebene Theatralik im Profibereich aufhören. (bei den letzten beiden habe ich zumindest den Eindruck, dass es sich in der Championsleague schon deutlich verbessert hat seit Christiano und Neymar in der Wüste sind ;)).

    Im Profibereich interessieren gelbe Karten sehr wohl, weil wer jedes Spiel eine wegen Meckern kassiert setzt dann nach jedem fünften aus und hat auch keinen "Freischuss" mehr wenn es in kritischen Situationen darum geht ein taktisches Foul zu ziehen.

    Und wenn es im Amateurbereich so wäre, dass man für Reklamieren (und damit meine ich nicht, wenn man die Hand hebt, weil man der Meinung war, dass es Abseits ist, oder dem Schiedsrichter in vernünftigem Ton erklärt, dass man ein Foul, Handspiel etc. gesehen haben will, sondern tatsächlich, wenn es laut und unsachlich wird) und anschließendes Foul vom Platz fliegt (was ja heute theoretisch schon möglich ist, aber nicht gelebt wird), dann wäre es halt so und ließe sich viel besser verkaufen, wenn der strengste Maßstab für die Regelauslegung immer im Profibereich angesetzt wird.

    Und das Totschlagargument "Fußball lebt von Emotionen" kann ich in dem Zusammenhang nicht mehr hören. Fußball lebt von Technik, Taktik, Toren und Spannung und hartem aber fairem Einsatz.

    Neulich bei einem Basketball-Bundesliga-Spiel, ging es auf den Rängen auch laut und emotional zu. Das Publikum hat die Gegner bei Ballbesitz ausgepfiffen, die eigene Mannschaft gepusht, bei jeder Schiedsrichterleistung (und da gibt es deutlich mehr enge Diskussionswürdige als beim Fußball) wurde im Publikum reklamiert etc.. Allerdings hatte das null Auswirkung auf das Verhalten der Spieler. Die haben sich zu 100% auf ihre Leistung fokussiert und fairen, intensiven Sport abgeliefert.

    Natürlich hat man da den Vorteil, dass eine Fehlentscheidung nicht ein ganzes Spiel entscheiden kann und ist dementsprechend sachlicher, wenn mal was schief läuft. Trotzdem geht es im Spiel deutlich mehr um Sport und Wettkampf als ums drum herum.

    Also ist auch die Aussage, dass die Emotionen von draußen reingetragen werden Quatsch.

    Bei dem Thema scheiden sich die Geister und es gibt vermutlich kein richtig.

    Ich habe früher im Training meiner U11 gerne "Schweigeball" gespielt (v.a. in der Halle war das zum Ende des Trainings hin ein Genuss wenn der Hall verstummte). Bälle durften nur durch Laufwege und Gesten gefordert werden. Ansonsten musste man sich darauf verlassen, dass der Ballführer die Mitspieler sieht und die beste Lösung wählt.

    Ich bin eigentlich immer noch davon überzeugt, dass das langfristig die beste Lösung ist und Rufe sich auf Dinge wie: "lauf, klatsch, Hintermann" etc. beschränken sollten.

    Die Corona-Geisterspiele haben mir dann gezeigt, dass es bis hoch zu den Topteams der Championsleague anscheinend anders läuft.

    Da schreit zwar keiner wild rum, aber das akustische Ballfordern oder auch der Hinweis durch Mitspieler wer gerade frei steht ist da sehr häufig zu finden. Auch im Leistungsbereich bei meinem Sohn stelle ich fest, dass die Teams, die viel sprechen (auch beim Fordern des Balles) insgesamt aktiver wirken und erfolgreicher spielen, auf der anderen Seite aber auch die, die zwar richtig stehen, oder die richtigen Räume anlaufen, aber nicht laut rufen keine bzw. zu wenig Bälle bekommen.

    Vermutlich kommt es auf die richtige Mischung und Dosis an.

    Es sollten sich nur die Spieler anbieten, die auch wirklich anspielbar sind, wer näher am Ballführer steht, sollte sich nicht akustisch anbieten, weil er davon ausgehen kann, dass der Ballführer ihn eh wahrnimmt.

    In meiner Idealvorstellung ruft keiner, wenn er den Ball haben will, sondern bewegt sich in den richtigen Raum und zeigt durch Körpersprache, dass er den Ball will, aber auch, wenn er ihn nicht will. Das bedingt aber, dass alle Spieler des Teams über eine entsprechende Orientierung verfügen und vor (optimal) oder direkt nach der Ballannahme scannen wo der ideale nächste Ballempfänger steht, oder ob man besser ins Dribbling geht.

    Kinder fangen nicht mit Fußball an, weil sie das Vereinsleben kennenlernen möchten, sondern weil sie Fußball spielen möchten.

    Der Sport an sich (und natürlich auch seine aktuelle Medienpräsenz inkl. dem teilweise ungesunden Starkult für einzelne Spieler) ist es, was die Kids fasziniert. Hinzu kommt der Bewegungsdrang der Kinder und die Tatsache, dass man Fußball eben immer und überall mit relativ wenig Aufwand und Equipment spielen kann. In den Verein kommen die Kinder, weil der Sport da organisiert angeboten wird und weil es natürlich da die Möglichkeit gibt mit anderen gemeinsam zu spielen.

    Das Mannschaftgefüge und der Gewinn von Meisterschaften ist denen aber noch völlig egal.

    Das Denken in Wettkampf bzw. Wettbewerb wird durch kleine Spielformen sogar (in einem vernünftigen Maß) mehr gefördert und den Kindern nahe gebracht als im 7 gg 7.

    Mach Dir mal die Mühe und frag bei einem 12-14 Kinder umfassenden Kader nach einem 7gg7 wie das Spiel ausgegangen ist.

    Ich bin mir sicher, dass auf beiden Seiten weniger als die Hälfte diese Frage korrekt beantworten kann. Ganz sicher aber können es die Trainer und die Eltern.

    Frag die gleichen Kinder nach einem Funino Festival wie viele Spiele sie gewonnen oder verloren haben. Die Quote der richtigen Antworten wird deutlich höher sein und dass man bei Funino die einzelnen Ergebnisse nicht mehr weiß ist auch vollkommen OK.


    Alle Kinder sind mehr am Erfolg und am Gemeinschaftserlebnis beteiligt, wenn alle auch Einsatzzeiten haben und wichtig sind.

    Zusätzlich gibt es auch deutlich mehr Möglichkeiten für Kinder sich auszutauschen und miteinander zu diskutieren, weil Mannschaft A bei den Spielern von Team B und C nachfragt, wie es gelaufen ist, wie der und der Gegner war etc..

    Dabei entsteht doch mehr Gemeinschaftsgefühl als wenn Mini-Messi in die Kabine stolziert und sich von den anderen Mitspielern, die ihm bei seinem Tore-Spektakel, wo er dem 1,15 kleinen Gästekeeper eins nach dem anderen unter die Latte gezimmert hat, feiern lässt.


    Ich bin überzeugt, dass die neuen Spielformen in Bambini bis U9 (gerne auch bis U11) die Kinder viel besser im Vereinsleben sozialisieren können als die alten, wo eben sehr häufig, sehr früh Kinder ausgeschlossen und abgeschrieben wurden, oder sich selbst (bzw. deren Eltern) aus dem Team zurückgezogen haben, weil sie das Gefühl hatte nicht mithalten zu können.

    Damit ist dann vielleicht auch eine vernünftige Basis vorhanden, die später im "kritischen" Alter ab der C-Jugend aufwärts dazu führt, dass die klassischen Vereinswerte von den Kids erkannt und für wichtig genommen werden und diese länger dem Sport und dem Verein erhalten bleiben.

    Das mit dem Japaner: Ball hochhalten ist reine Übungssache.

    Das ist richtig. Aber wie bei der Ballannahme, dem Dribbling etc. je früher man damit anfängt und je mehr Wiederholungen man macht umso besser ist es. Ich bin absoluter Fan von Training und Spiel in kleinen Spielformen und dementsprechend auch vonm implizitem Erlernen wie man Fußball spielt.

    Was mir trotzdem auffällt, ist das auch damit gewisse Fähigkeiten, die für sehr viele Kids in meiner Kindheit selbstverständlich waren trotzdem nicht so ausgeprägt vorhanden sind.

    Wir haben als Kinder auf dem Pausenhof, an der Bushaltestelle, im Garten, auf der Straße, auf dem Bolzplatz täglich mehrere Stunden Fußball gespielt oder alleine an die Wand gebolzt bzw. versucht zu jonglieren und damit Technik, Taktik und Bewegung gelernt.

    1x in der Woche waren 90 Minuten Mannschaftstraining, da bekam man dann Hinweise was man technisch noch besser machen kann und am Samstag war noch ein Spiel (Wettkampf). Dann hat man wieder bis zum nächsten Training eigenständig oder mit den Kumpels geübt (implizit) und dabei hoffentlich versucht das was der Trainer (explizit) an Tipps gegeben hat umzusetzen.


    Heute trainieren die Kids 2-3 mal pro Woche, kommen aber in Summe einfach auf viel weniger Ballstunden als wir früher.

    Schuld sind: Schule, Elektronische Geräte, Hobbyflut, Sicherheitsdenken der Eltern (bei dem Wetter geht es nicht raus, alleine zum Bolzplatz ist zu gefährlich und ich habe keine Zeit dich hinzufahren etc.)

    Den Kids fehlt einfach ein ganz wesentlicher Faktor: Zeit

    Trotzdem ist es richtig sie in den neuen Spielformen spielen und trainieren zu lassen, weil es keine bessere Alternativer gibt.

    Hilfreich ist immer wieder der Hinweis des Trainers, dass Training allein aber nicht reicht, sondern dass es wichtig ist auch in der sonstigen Freizeit immer wieder zu üben, egal ob mit Kumpels auf dem Bolzplatz, mit Mama, Papa, Geschwisterchen im Garten oder alleine. Jeder Ballkontakt zählt.

    Das Hauptziel ist doch nicht das FUNino, sondern die deutliche ERhöhung der Ballkontakte für die Kinder, die HAUPTSÄCHLICH aufgrund kleinerer Spielformen entsteht, also 3 gegen 3, 5 gegen 5 usw.


    Das FUNino ist eben eine Möglichkeit, den Kindern noch mehr Torerfolge zu ermöglichen und Ergebnisse und Tabellen sind außer vielleicht an dem Tag dann für die Kinder völlig uninteressant. Die wissen doch nach einer Woche gar nicht mehr, wie die Ergebnisse im einzelnen waren, sondern wissen nur, dass sie oft am Ball waren und hier und da vielleicht sogar ein Tor geschossen haben.

    Ich finde Funino auch nicht besonders glücklich als Wettkampf, aber das ist doch bei den Bambini und F-Jugend auch egal letztlich. Es ist sogar deutlich intensiver, da ja zwei Tore zu verteidigen sind und man dann nicht einfach den dicken Lars ins Tor stellen kann.

    Es sind aber nicht nur die Ballkontakte (die natürlich der wesentliche Pluspunkt sind), sondern wie Du auch schon beschreibst wird das Spiel wesentlich intensiver und die Kinder sind wesentlich aufmerksamer und gedanklich viel besser beim Spiel dabei, als wenn Du "klassische" Fußballspiele in der Altersklasse siehst.

    Das waren gestern auf allen Feldern keine Überflieger, aber auf jedem Feld standen 6 Kinder, die alle am Spiel teilgenommen haben, sich aktiv beteiligt haben, egal ob freilaufen oder verteidigen oder dribbeln.

    Gestern einen Festival-Tag als Zuschauer genossen (erst U7, dann U9).

    Mit der Erfahrung von 7 Trainerjahren 2 Bambini, 2 F und 3 E, der sehr sehr viel Funino und Kleispielformen trainiert hat, aber leider nie im Wettkampf durchführen konnte (bzw. vielleicht nicht mutig und beharrlich genug war sich Gegner dafür zu suchen - war aber auf dem Land auch einfach schwierig) behaupte ich, dass die Jungs und Mädels, die ich gestern habe spielen sehen in 8 Jahren deutlich weiter und besser sein werden, als die Jungs, die ich trainiert habe und die von G-E so ziemlich alles im näheren Umkreis deutlich geschlagen haben. Die tun sich aber heute in der C und B-Jugend verdammt schwer, weil natürlich die stärksten mittlerweile weg sind (höherklassig oder andere Sportart). Aber auch die "guten", die mittlerweile was anderes machen oder woanders spielen wären heute in allem was im Fußball wichtig ist besser als sie es jetzt sind, wenn sie diese 4 Jahre in G und F ausnahmslos mit Funino verbracht hätten (Ausnahme vielleicht bei Weitschüssen).

    Wenn Du Konsequenzen erbittest, bist Du schon auf dem falschen weg. Unter den beschriebenen Umständen bist Du am Zug für Konsequenzen zu sorgen.

    Entweder Dein Trainerkollege unterstützt Dich und steht zu Dir, oder er soll das Team alleine coachen. So wie Du die Situation und das Verhalten von Spielern und Trainern beschreibst, gibt es ja keine zwei Meinungen, wer im Recht ist.

    Es ist ja auch nicht gleich nötig die drei Störenfriede rauszuschmeißen (wobei das bei 17/18-jährigen, die sich so verhalten das erste wäre, was mir in den Sinn kommt). Zumindest wäre mal ein Gespräch mit den Spielern, dem Trainer und Dir angesagt. ggf. auch mit der gesamten Mannschaft. Vielleicht hilft es ja, wenn die drei mal von ihren Mitspielern ein deutliches Feedback bekommen, wie ihr Verhalten beim Rest des Teams ankommt.