Beiträge von Kiriku

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    Ein halbes Jahr ist rum und an der Situation hat sich im Prinzip nichts geändert, ganz im Gegenteil. Es ist wirklich eine sehr schwere Entscheidung für meine Tochter, wo sie nächste Saison spielen soll.


    Der aktuelle Verein ist komplett raus. Ein Aufstieg der 1. Mannschaft ist inzwischen ausgeschlossen und in der Liga, in der sie momentan spielen, könnte sie auch bei uns in der Nähe spielen und wir müssten den Weg nicht auf uns nehmen. Das ist also raus. Stattdessen hat sie nun noch zwei andere Angebote und das macht die Entscheidung definitiv nicht leichter.


    Der Zweitligaverein, der ab der kommenden Saison eine neue Frauenmannschaft gründet, hatte letzte Woche Sichtungstraining. Es waren 60 Frauen eingeladen und meine Tochter ist eine der 22, die genommen wurden. Allerdings sind wir uns da immernoch nicht sicher, ob das die richtige Wahl wäre. Am kommenden Samstag findet nochmal ein Gesprächstermin statt. Mal schauen was sie da dann so erzählen werden.


    Im Prinzip hat sie ja nichts zu verlieren, wenn sie das Abenteuer einfach mal eine Saison wagt. Wenn es gut wird, bleibt sie und wenn nicht, hat sie sicherlich nächstes Jahr auch wieder die Chance bei den anderen Vereinen oder zumindest bei manchen davon. Andererseits ist es nicht gewährleistet, dass sie bei einer Sichtung des Zweitligavereins nächstes Jahr wieder genommen würde. Klar, die Spiele in der untersten Liga werden kein Leckerbissen sein, nach dem Jahr in der Juniorinnen-Bundesliga, aber sie wird in der einen Saison jetzt auch sicherlich nicht ihr komplettes Können verlernen, nur weil sie keinen hochwertigen Fussball spielt. Und schließlich ist da auch noch das Training.


    Wir werden uns das Gespräch am Samstag mal anhören und dann sind wir der Entscheidung hoffentlich näher.

    Ich glaube ohne die Situation genau zu kennen ist das schwer zu sagen. Der DFB hat als Zulassungsbedingung ab der 2. Bundesliga die "Förderung von Mädchen- und Frauenfussball" festgeschrieben. Wie genau das aussieht ist dabei relativ weit gefasst.


    Bei uns im Verband gibt es einen Verein (Männer spielen 2. Bundesliga) bei dem "Förderung" auf eine Kooperation mit einem Verein im Umland erfolgt. Professionelle Rahmenbedingungen sind hier allerdings Fehlanzeige.


    Auf der anderen Seite haben wir einen Verein der eine eigene Mannschaft stellt und deren Rahmenbedingungen die der umliegenden Regional- und Verbandsligisten weit in den Schatten stellt. Die Folge, vom nächstgelegenen Regionalligisten ist fast der halbe Kader abgewandert und zu besagtem Verein gewechselt. Der Verein ist von der Kreis- in die Landesliga durchmarschiert und ist auch da Tabellenführer. In der gleichen Zeit ist der - mittlerweile ehemalige - Regionalligist in die Landesliga abgestiegen und steht auch dort wieder auf einem Abstiegsplatz.

    Meine Vermutung ist, dass das bei uns genau so laufen wird. Anfang des Jahres gab es Gespräche zwischen unserem Verein und dem Zweitligisten wegen einer solchen Kooperation. Das war unsere große Hoffnung. Leider gab es da keine Einigung. Ich vermute, dass weder die Frauen unseres Vereins, noch die Frauen eines anderen Vereins der Stadt, die Regionalliga spielen, in ein paar Jahren noch so hoch spielen werden, wenn dieser Verein tatsächlich ein eigenes Frauenteam gründen wird.


    Wenn es solche Sonderregelungen gäbe, hätten die das doch sicherlich geprüft. Ich hake nochmal nach. Danke für den Tipp!


    Wir wohnen von beiden Vereinen in etwa gleich weit entfernt. Momentan fahren wir 50 Minuten einfach zum Training. Also Regionalligateams gäbe es auch in der näheren Umgebung. Wobei meine erste Wahl vermutlich absteigen wird.


    Es sei denn, die neue Frauenmannschaft sucht explizit fähige Spielerinnen, weil sie damit schneller aufsteigen können. Das müsste man mal herausfinden.

    Genau das ist laut des Vereins deren Plan. Weiterhin möchten sie hochklassige Freundschaftsspiele machen. Wie das zeitlich funktionieren könnte, weiß ich allerdings nicht.

    Derzeitige Situation:

    Meine Tochter spielt momentan in der B-Juniorinnen-Bundesliga, sie ist Stammspielerin, Jahrgang 2007. Das heißt, sie wird nächste Saison keine Juniorin mehr sein und wir sind nun schon mal am überlegen wo sie nächste Saison spielen wird. Ihr jetziger Verein kommt aus mehreren Gründen zu 80% nicht in Frage.


    Nun gibt es in der gleichen Stadt einen Verein (1. Männer spielen in der 2. Bundesliga), wo es nächste Saison zum ersten mal eine Frauenmannschaft geben wird. Das heißt, dass dieses Team in der untersten Liga (evtl. sogar 7er Feld) anfangen muss. Die Zukunftsplanungen sind sehr ambitioniert und es wird wohl auch nicht allzu schwer sein für diesen Verein mindestens in den ersten beiden Saisons direkt aufzusteigen. Ich möchte jetzt nicht abgehoben klingen, aber ich schätze meine Tochter fußballerisch so ein, dass sie mindestens in der drittunterstens Liga mithalten könnte, wenn nicht sogar noch eine höher. Trotzdem ist das Interesse von ihr hoch, evtl. zu diesem Verein zu wechseln. Macht das eurer Meinung nach Sinn, auch wenn sie dann erst mal mindestens zwei Jahre lang unter ihrem Niveau spielen würde? Es ist zwar noch etwas Zeit, ernsthaft über die nächste Saison nachzudenken, aber Möglichkeiten abwägen wollen wir schon mal. Ich bin da bei dieser Variante etwas hin und her gerissen.


    Die Alternative wäre ein Erstligaverein, dessen 1. Frauenmannschaft in der Regionalliga im oberen Tabellendrittel und die U23 eine Liga drunter, also Verbandsliga spielt. Würde sie sich da 2-3 Jahre in der U23 nicht besser entwickeln können und dann evtl. hoch in die 1. Mannschaft?


    Was denkt ihr?

    Aus eigener Erfahrung kann ich dir von zwei Optionen berichten, die wir dieses Jahr gemacht haben bzw. machen.


    Im Januar haben wir mit unseren U17-Juniorinnen ein Trainingslager beim Fußballverband Saarland veranstaltet. Da hast du quasi das All-Inklusiv-Paket, also Sportplätze, Halle, Seminarraum und Vollverpflegung alles vor Ort. Wir waren von Freitag bis Sonntag dort und haben dann sonntags als Abschluss gegen einen in Saarbrücken ansässigen Verein ein Testspiel geplant (ist dann leider witterungsbedingt ausgefallen). Das gleiche kann man definitiv auch beim SWFV in Edenkoben und beim Badischen Fußballverband in Karlsruhe machen. Sicherlich auch bei anderen Verbänden.


    Für die Sommervorbereitung ist auch wieder ein Trainingslager geplant. Dieses findet in den Sommerferien statt von Di - Fr in Freiburg. Ich finde es besser, das Trainingslager nicht ganz so ans Ende der Sommerferien zu legen, sodass man die Dinge, die man im Trainingslager geübt und besprochen hat, auch noch in 1-2 Testspielen ausprobieren kann, bevor die Saison losgeht. Diesmal haben wir uns in einer Jugendherberge einquartiert mit Vollpension. Ich habe mir rausgesucht, welche Vereine sich fußläufig zur Jugendherberge befinden und diese angeschrieben, ob sie ihr Vereinsgelände bzw. einen Platz verpachten würden. Beide Vereine waren bereit ihren Platz für zwei Trainingseinheiten pro Tag zu verpachten.


    Am letzten Abend machen wir dann noch ein Testspiel gegen den SC Freiburg, außerdem ist ein gemeinsamer Ausflug in die Innenstadt geplant und einige Teambuildingmaßnahmen.

    Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!


    Du hast absolut Recht.......wir haben uns "belabern" lassen. Sowohl meine Tochter, als auch wir Erwachsenen. Derjenige konnte aber auch richtig gut reden, wir waren nicht die einzigen die auf ihn reingefallen sind. Wobei ich dazu sagen muss, dass wir absolut nicht davon ausgegangen sind, dass sie als C-Juniorin im Stammkader sein wird. Das war uns schon klar! Aber gut, es lässt sich jetzt nicht mehr ändern und wir haben zumindest aus unseren Fehlern gelernt.


    Es ist z.B. jetzt so, dass es ja überhaupt noch nicht klar ist, ob die Mannschaft meiner Tochter in die Juniorinnen-Bundesliga aufsteigt. Sie hat die Einladung eines anderen Vereines, wo sie nächste Saison Bundesliga spielen könnte und sie hat ohne nachzudenken abgesagt. Ihr ist es inzwischen wichtiger, Stammspielerin zu sein und sich mit den Mädels aus ihrem Team gut zu verstehen.

    Berechtigte Frage....... Ja, ich engagiere mich schon immer in den Vereinen in denen meine Tochter spielt. Jahrelang habe ich das in ihrer Jungsmannschaft getan und auch schon in zwei der Mädchenvereinen. In der jetzigen Mannschaft z.B. bin ich für die komplette Organisation der Testspiele, Turniere, Trainingslager usw. zuständig. Außerdem filme ich jedes einzelne Spiel im Auftrag des Trainerteams zur späteren Analyse. Ach ja, die Spielberichte für die sozialen Netzwerke schreibe ich auch.

    Sehr gut ! :) Eltern die sich einbringen sind leider eher Mangelware. Wenn Deine Tochter mal Lust hat auf entspannte Jahre auf Kreisebene dann kommt rüber......

    Ich weiß zwar nicht genau woher du kommst, aber um auf Kreisebene zu spielen, bleiben wir dann wohl eher hier in der Nähe. ;)

    Danke für deinen Bericht. Warum ist deine Tochter vom 3. Verein gewechselt? Es schien doch da alles gut zu laufen? Gerade weil du schon selbst Zweifel hattest, wäre ein Verbleib doch möglicherweise die richtige Entscheidung gewesen.

    Ich persönlich finde es schon ungewöhnlich, im B-Juniorinnenalter den 5. Verein zu haben.

    Ich bin da absolut bei dir. Finde es auch sehr ungewöhnlich. Aber wir hatten halt auch oft Pech und dann kam dazu, dass meine Tochter seeeeehr ehrgeizig ist und man ihr in den Vereinen in denen es für sie nicht voranging anmerkte, dass sie die Lust verlor. Es war z.B. in dem Verein bei uns in der Stadt so, dass ich lieber gehabt hätte, dass sie dort bleibt, nicht nur wegen der Fahrerei. Aber sie fühlte sich dort unterfordert und hatte keinen Spaß mehr am Fußball. Grundsätzlich sind wir jetzt nicht die Art Menschen, die immer und überall was zu meckern haben. Und wir sind auch bei keinem der Vereine, außer Verein Nr. 4, im Streit weggegangen und haben überall hin noch gute Kontakte. Meine Tochter spielt seit 7,5 Jahren Fußball und den Jungsverein hat sie nur ein einziges Mal gewechselt und das auch nur, weil wir umgezogen sind.


    Das mit dem Wechsel zu Verein Nr. 4 ist so eine Sache.........das war wirklich bisher der größte Fehler den wir gemacht haben und wir ärgern uns da im Nachhinein auch immernoch drüber. Wie schon erwähnt, ist meine Tochter eben sehr ehrgeizig und sie hat große Ziele. Sie war da fast 14 und in diesem Alter, finde ich, sollte sie das größtenteils selbst entscheiden wo sie spielen möchte. Klar, entscheiden wir mit und versuchen ihr Pro und Contra aufzuzeigen. Aber bei einer Spielerin, die gewisse Ziele vor Augen hat, zieht das natürlich, wenn sie als C-Juniorin das Angebot bekommt Bundesliga spielen zu dürfen. Es war nun mal so und lässt sich nicht rückgängig machen.

    Moin, ich habe mir als Mädchentrainer den Thread jetzt komplett noch einmal durchgeschaut. Sicherlich ist es richtig, dass in vielen Vereinen der Mädchenfußball weiterhin ein Schattendasein führt und es keine geplante Vereinstrategie gibt, sondern alles was gemacht oder nicht gemacht wird komplett am Einsatz der jeweiligen Trainer liegt. Ab einem gewissen Leistungslevel und Größe des Vereins mag das anders sein, natürlich auch bei reinen Frauenfußballvereinen.

    Man liest heraus, dass Du enttäuscht warst, wie wenig teilweise neben dem Training und den Punktspielen angeboten wurde etc. Dazu mal eine Frage: Bist Du denn bereit, Dich als Elternteil für diese Dinge zu engagieren oder hast Dich bereits eingebracht ?

    Berechtigte Frage....... Ja, ich engagiere mich schon immer in den Vereinen in denen meine Tochter spielt. Jahrelang habe ich das in ihrer Jungsmannschaft getan und auch schon in zwei der Mädchenvereinen. In der jetzigen Mannschaft z.B. bin ich für die komplette Organisation der Testspiele, Turniere, Trainingslager usw. zuständig. Außerdem filme ich jedes einzelne Spiel im Auftrag des Trainerteams zur späteren Analyse. Ach ja, die Spielberichte für die sozialen Netzwerke schreibe ich auch.

    Auch wenn sich hier im Forum nicht viele für Mädchenfußball interessieren, werde ich meinen Bericht bzw. natürlich den meiner Tochter mal weiterführen. Vielleicht kann ja irgendwann doch mal jemand aus unseren Erfahrungen etwas mitnehmen.


    4. Mädchenverein:

    Im zuletzt genannten 3. Verein waren wir etwas mehr als 2 Jahre und haben uns auch vom ersten bis zum letzten Tag wohl gefühlt. Meine Tochter hat dort in ihrer zweiten Saison als jüngere C-Juniorin in der B1 in der Oberliga (vergleichbar in anderen Verbänden mit der B-Juniorinnen-Regionalliga) gespielt. Die Mädels dort waren natürlich teilweise mehr als 3 Jahre älter und sie war selbstverständlich keine Stammspielerin, aber sie hat sich dort weiterhin wohl gefühlt und sich super entwickelt. Im Frühjahr 2021 wurde sie dann eingeladen zum Sichtungstraining eines Vereins, wo die B-Juniorinnen Bundesliga spielen. Ich war erst nicht so begeistert, da es dort keine wirkliche Frauenmannschaft gibt (nur eine Hobbymannschaft, die in der untersten Klasse 7er Feld spielt) und dann ja quasi von Anfang an klar ist, dass man dann wieder den Verein wechseln muss, wenn es in die Aktivität geht. Wir haben uns dann allerdings doch überzeugen lassen und auch meine Tochter hat die Verantwortlichen überzeugt und so war sie dann in der Saison 21/22 die einzige C-Juniorin im Kader des Vereins und hat B-Juniorinnen-Bundesliga gespielt. Ihr Traum ging in Erfüllung.............dachten wir. :( Fußballerisch war alles toll, das Training brachte sie weiter, die Mannschaft war auch richtig erfolgreich (sie wurden am Ende 3.), aber alles andere stimmte vorne und hinten nicht. Meine Tochter lebt für den Fußball und das seit mehr als 7 Jahren. Sie ist Schiri, trainiert die F-Junioren in ihrem Jungsverein und ist eigentlich immer auf irgendeinem Sportplatz zu finden in ihrer Freizeit. Am Ende der Saison wollte sie mit dem Fußball spielen aufhören. Sie war bei den Mädels ständig außen vor, keine Ahnung warum. Es könnte am Altersunterschied gelegen haben, aber in dem vorherigen Verein funktionierte das ja auch. Zwischen den Eltern herrschte ständiger Konkurrenzkampf, jeder hatte andauernd Angst, dass er bzw. sein Kind zu kurz kommt und dann kam auch noch dazu, dass das Trainerteam zwar fußballerisch seine Arbeit machte, alles andere aber scheinbar überflüssig war. Entwicklungsgespräche gab es z.B. nur für die Stammspielerinnen, meiner Tochter wurde kein einziges mal gesagt was sie verbessern oder an was sie arbeiten könnte und was sie gut macht usw. Irgendwann war sie nur noch frustriert und dann eskalierte die Situation zwischen den Trainern und einigen Spielern am Ende der Saison auch komplett, sodass sogar zwei Spielerinnen tatsächlich komplett mit dem Fußball spielen aufhörten und meine Tochter das zu dem Zeitpunkt auch wollte. 3 der 4 Verantwortlichen sind auch tatsächlich nicht mehr dort (die Trainerin hat am Ende der Saison von sich aus aufgehört und zwei Trainer sind nach 3 Monaten der neuen Saison rausgeflogen).


    5. Mädchenverein:

    Meine Tochter hat sich dann nach ein paar Wochen etwas beruhigt und sich bereit erklärt es nochmal zu versuchen. Allerdings hatte sie schon einen Verein im Kopf und beschlossen, wenn es dort nicht klappt bzw. es ihr dort nicht gefällt, probiert sie es sonst nirgends mehr. Sie ging dann ein paar mal dort ins Probetraining und war total begeistert. Die B-Juniorinnen spielten Regionalliga und standen zu dem Zeitpunkt auf dem Aufstiegsplatz zur B-Juniorinnen-Bundesliga. Sie fühlte sich sofort zugehörig und auch bei den Eltern merkte man, dass ein Zusammenhalt da ist und alles sogar fast ein wenig familiär ist. Es war eigentlich so wie in unserem 3. Verein, wohin wir immernoch gute Kontakte haben und auch öfter mal hingehen und zuschauen. Der Verein ist ein reiner Mädchen- und Frauenfußballverein, gegründet erst vor etwas mehr als 5 Jahren. Allerdings wird es ab der kommenden Saison eine Kooperation mit dem Bundesligaverein der Stadt geben. Die Mädels des älteren Jahrgangs der B-Juniorinnen werden schon in der 1. Frauenmannschaft eingesetzt und so schon richtig gut auf die kommende Saison vorbereitet. Leider hatten die B-Juniorinnen am Ende der letzten Saison einen Punkt zu wenig und sind nicht aufgestiegen, aber das war meiner Tochter letztendlich egal, weil sie sich dort von Anfang an so wohl gefühlt hat. Momentan stehen sie wieder auf dem 1. Tabellenplatz und vielleicht schaffen sie diese Saison ja den Aufstieg in die B-Juniorinnen-Bundesliga. Das Trainerteam macht seine Arbeit wirklich richtig gut, ohne wenn und aber und die Mädels sind EIN TEAM und machen auch privat viel miteinander. Die Stimmung ist wirklich super, egal ob Spielerinnen, Eltern oder Trainerteam. Und man merkt meiner Tochter das auch total an, sie hat wieder Spaß am Fußball und sie hat diese Saison auch enorme Fortschritte gemacht. Sie will auf jeden Fall dort bleiben, egal ob Bundesliga oder Regionalliga und das ist ja auch das wichtigste: Dass sie sich wohl fühlt und Spaß hat!

    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen?!


    Darf eine Spielerin am Samstag ab 14:00 Uhr in einem Spiel der B1 spielen und dann am Sonntag direkt wieder in einem Spiel der B2 ab 13:00 Uhr? War da nicht irgendwas mit 24 Stunden?


    Es geht um den SWFV.


    Danke für eure Hilfe!

    Vielen Dank für eure Antworten und Tipps! :thumbup:



    Das soll sie morgen gleich mal testen vorm Training. Danke!

    Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten, da habt ihr mir schon weitergeholfen.


    Ich werde gleich mal nach Kunstrasenschuhen schauen, in der Hoffnung, dass es dann besser klappt.


    Ich meinte übrigens keine Schraubstollen (tragen Kinder/Jugendliche sowas überhaupt?), sondern FG Sohlen. Und mit Multinocken meine ich TF Sohlen.

    Hallo,


    meine Tochter hat seit ca. 2 Jahren immer mal wieder Probleme mit dem Knie (Morbus Osgood Schlatter). Zwischenzeitlich sind die Probleme auch mal monatelang weg, allerdings nur auf Naturrasen. Auf Kunstrasen hat sie immer Schmerzen. Sie spielt auf allen Plätzen grundsätzlich mit Stollen. Meint ihr es würde Sinn machen ihr Multinockenschuhe zu kaufen? Ihr eigener Verein hat Naturrasen, aber eben für Gegner mit Kunstrasen. Also meint ihr, sie hätte mit Multinocken weniger Probleme mit ihrem Knie?


    Was genau ist eigentlich der Sinn von Multinocken? Meine Tochter meint immer die wären unnötig und auch ihre Teamkolleginnen ziehen auf dem Kunstrasen ihre ganz normalen Stollenschuhe an.


    Vielen Dank!

    Ein Mädchen muss aber erst Stamm in der Auswahl des Landesverbands sein, um in den DfB Stützpunkt zu kommen, ein Junge nicht. Hessischer Fussball Verband

    Diese Aussage verstehe ich nicht ganz. Meine Tochter z.B. kam mit 10 oder 11 Jahren in den Stützpunkt, in diesem Alter gibt es doch noch garkeine Landesauswahl. In der Auswahl war sie erstmals in der U13, also mit 12. Eine U12-Auswahl z.B. gibt es bei uns im SWFV garnicht.

    In der B-Juniorinnen-Mannschaft meiner Tochter gab es letztes Jahr schon mal ein Pärchen und es gibt auch jetzt wieder eins. Grundsätzlich war das nie ein Thema, weder bei den Trainern, noch bei den Eltern und das sollte auch kein Thema sein, es ist schließlich deren Privatleben.


    Das einzige was problematisch war, war die Trennung. Danach gab es wochenlang Heulerei usw. im Training. Das war dann halt wirklich blöd, aber was soll man dagegen tun? Ich würde sagen, da muss man dann einfach durch und es wird ja auch wieder besser.

    Wir haben noch vor Saisonbeginn das Team von C11 auf C9 umgemeldet.


    Die Zuverlässigkeit einzelner Spieler und die Überforderung, plötzlich auf dem großen Feld unterwegs zu sein, ließen keine andere Wahl. Einen Schritt zurück.

    Spielen eure 9er Mannschaften in der C-Jugend nicht auf dem Großfeld? Hier bei uns kann man zwar grundsätzlich 9er Mannschaften in der C melden, man spielt dann aber trotzdem auf dem Großfeld. Denn Sinn habe ich noch nicht verstanden warum das so ist. Vielleicht kann mir das jemand erklären?! Auch warum man in der Kreisliga ein 9er Team melden darf. Sollte das nicht nur in der untersten Spielklasse möglich sein?


    Zum Thema Eckball verwerten...........wie wäre es mit einstudierten Eckballvarianten?

    Zum Jungsstützpunkt kann ich nichts sagen, meine Tochter war 4 Jahre im Mädchenstützpunkt und zumindest was das Training betrifft, hätten wir uns das ganze definitiv sparen können. Es hat meine Tochter jedenfalls nicht weiter gebracht.


    Lediglich für Mädchen, die in die Auswahl möchten und nicht in einem Leistungsverein Fußball spielen ist der Stützpunkt hier sinnvoll. Ein Mädchen, welches nicht in einem höherklassig spielenden Verein spielen möchte, sondern lieber im Dorfverein bei den Jungs o.ä. UND nicht im Stützpunkt ist, wird niemals in die Auswahl kommen, ganz egal wie gut es spielt. Und da kann der Stützpunkt dann ein Sprungbrett sein. Ansonsten kann man sich das, zumindest hier bei uns, sparen!

    Wir fahren auch im Juli auf ein Wochenendturnier und ich lasse alles über mein privates Paypal-Konto laufen. Das Bargeld von den wenigen, die kein Paypal-Konto haben, zahle ich auf mein Bankkonto ein und überweise es mir dann selbst auf mein Paypal-Konto, damit alles zusammen ist und ich den Überblick behalte. Klappt gut.