Beiträge von Trainer E

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    habt ihr auch schon Erfahrung mit Eltern die die Spieler beleidigen gemacht habt ihr tipps was man den Jungs mitgeben kann

    mit dem zirkulieren lassen und spielverlagerung kam ja schon. Training dazu brachte Steini ja schon.

    zum obigen Punkt: Ich habe meinen Jungs gesagt, das Fouls und solche Beleidigungen, das größte Lob sind, da es die

    größtmögliche Form und Ausdruck der Hilfslosigkeit ist. MAn kann darauf eingehen und sich dem anpassen, dann hat man verloren, denn dann wird man auch hilflos, und die anderen haben Ihr Ziel erreicht. Spielt man aber einfach weiter und läßt sich nicht provozieren, zeigt man Stärke und irgendwann ficht einen das nicht mehr an. Simpel, hat aber funktioniert.

    "Survival of the fittest" fällt mir zu Lochmanns Forderungen ein. Die Starken sollen zusammen spielen. Ein leistungsstarker Spieler, so sagt Lochmann ziemlich wörtlich, soll mit Spielern zusammenspielen, die er akzeptiert und denen er auch mal den Ball gibt; dass ein leistungsstarker Spieler auch einen schwächeren akzeptieren und ihm den Ball geben könnte, kommt ihm nicht in den Sinn.


    Es soll eine leistungsbezogene Einteilung geben: die stärksten Spieler auf Feld A, dann Feld B etwas schwächere, noch schwächere auf Feld C usw. Es gibt leistungsbezogene Aufstiegsmöglichkeiten. Das ist totale Leistungsselektion. Jeder Außenstehende, selbst wenn er keine Ahnung von Fußball hat, sieht sofort, wer die stärksten Spieler sind. Eltern und Trainer werden den Druck auf ihre Kinder noch verschärfen.

    Schon jetzt bestimmen Selektionsprozesse massiv unseren Kifu-Alltag. Am letzten WE gab es bei uns im Kreis als ein Ergebnis (F-Jugend!) ein 36:0. So ein Ergebnis kommt zustande, weil da eine Mannschaft ist, wo die stärksten Kinder verschiedener Jahrgänge eines großen Vereins zusammenselektiert wurden, von denen dann die stärksten Spieler 40 Minuten durchspielen dürfen. Es ist die Leistungsselektion, die zu solchen Extremen führt. Bei normalen Kinder-Mannschaften eines Alters (G- und F-Bereich) gibt es solche Ergebnisse nicht.

    Ich weiß manchmal nicht recht, ob Du es nicht verstehst, oder nicht verstehen möchtest.

    Matthias Lochmann plädiert dafür, das stärkere gg. stärkere und schwächere gg. schwächere spielen, damit eine maximale Teilnahme am Spiel(ballkontakte etc.) möglich ist. Hier wird einerseits moniert, das Einteilungen falsch sind, und wenn das durch ein sinnvolles System behoben werden soll, wird positive Selektion kritisiert.

    Dann wiederrum beschreibst Du ein schlimmes 36-0 ERgebnis und auf der anderen Seite berichtest Du in einem anderen Thread von einem 20-0 für euch und freust Dich über schön herausgespielte Tore(die freude sei Dir gegönnt, man bedenke nur den Gegnerdruck, der anscheinend nicht vorhanden war).

    Man kann natürlich jede Innovation zerreden...

    Die hehre Idee der heterogenen Teams, in der sich alle gleich entwickeln, wie das angeblich bei euch der Fall ist,

    ist Utopie. Es geht um gleiche Spielzeiten für alle. Und da mag es bei 5 % so sein, das das auch gelebt wird in heterogenen Teams. Bei 95 % nicht. Dem wirkt das Modell extrem entgegen. Von den Unterschieden 7gg.7 und 3gg3 mal ganz abgesehen. Wer hier die Anzahl der Ballkontakte anzweifelt und mit Qualität der Kontakte kommt, dem kann ich auch nicht mehr helfen. NLZ Beispiele sind hier ja nicht gern gesehen. Ich kann nur sagen, das genau die Anzahl der Ballkontakte ein wertiger Punkt in der Ausbildung sind. Egal, welcher Leistungsstufe. Das wird immer wiedr mit Funino im Training herbeigeführt.

    Andre natürlich greift er vieles hier aus dem Forum auf. Er ist ja auch seit Jahren da unterwegs und probiert Funino auf den Weg zu bringen. Von daher greifen eher viele aus dem Forum seine Ideen auf. Ich gebe Dir recht, schwätzen bringt nichts, man muß es vorantreiben.

    Zur Diagnose:

    Lochmann bezieht sich bei einer fußballerischen Handlung auf das 4-Phasen-Modell: 1. Wahrnehmung, 2. Verstehen, 3. Entscheiden, 4. Ausführen. M.W. hat er das von H. Wein, der sich seinerseits wiederum auf Modelle aus dem Bereich der Pädagogik bezieht. Der Fokus in der derzeitigen Ausbildung richte sich zu sehr auf die Phase der Ausführung. Das ist der Bereich der technischen Ausbildung. Da aber die übrigen Phasen in der Trainingsarbeit zu kurz kämen, würden die Spieler zu oft falsche Entscheidungen treffen.


    M.E. ist diese Diagnose so nicht richtig. Denn warum sind Spieler wie Messi oder Ronaldo so gut? Nicht weil sie immer die richtigen Entscheidungen treffen, sondern weil sie immer in der Lage sind, ihre Gegenspieler zu überraschen.

    Nur mal um auf dieses beispiel einzugehen. Wenn messi oder ronaldo ihre gegenspieler überraschen, dann liegt es wohl daran, das sie in dem Moment die richtige Entscheidung treffen.... sie nehmen sehr schnell wahr, verstehen die Situation, entscheiden richtig und führen dann aus. Das Repertoire ihrer Ausführungsmöglichkeit ist höher als bei anderen dadurch überraschen sie ihre ggspieler immer wieder...deine Argumentation hinkt gewaltig. Das ist nach dem motto: xy ist besser als xx nicht weil er die bessere technik hat sondern weil er den ball beidfüssig spielen kann...

    Trainer E : ich trainiere meine Kinder im Dorfklub auch wie im Feriencamp oder wie ich es in einem NLZ machen würde (wenn man es zulassen würde ;)) - aber ich vergleiche nicht. Wenn ich im Feriencamp und Training Funino spiele, finden das alle gut (Eltern, andere Trainer). Funino als Wettkampfform und die Mehrzahl sagen, das ist "kein richtiges Fußball" - bei St. Pauli, Hoffenheim u.a. Proficlubs würden sie zum Festival gehen - beim FC Dorfverein leider nicht. Ist zumindest meine Erfahrung - letzteres war jetzt ein Vergleich :evil:;)

    Deshalb ist es ja gerade gut das die profiklubs so etwas machen um die Akzeptanz zu verstärken. Wir machen jährlich ein funino turnier... kann mich über Resonanz nicht beklagen.

    Und weil wir hier im Frustabbau sind: mich nervt der Vergleich von Breitensportvereinen mit NLZs - hier herrschen völlig unterschiedliche Voraussetzungen und Ziele.

    Falls Du Dich auf meinen Kommentar beziehst.

    1. Die Festivals und Feriencamps finden mit normalen Kickern aus Breitensportmannschaften statt.

    Bei H96 wird explizit z.b. darauf hingewiesen, das auch mal in die Vereine zu tragen

    2. Die Philosophie, die in manchen NLZ vorherrscht, nämlich komplette Entwicklung als Fußballer, kann man getrost auf einen -normalen- Breitensportverein runterbrechen. (Grundlagenbereich-)


    Ansonsten wären für mich auch Hospitationen sinnlos für Trainer von -normalen- Vereinen. Sind Sie aber eben nicht!!!

    Habe mir das Video angeschaut. Ich möchte da mal doch etwas kritisch sein. Es wird sehr nach Zahlen und vermeintlichen Fakten geschaut. Das ist ja so die Richtung im deutschen Fußball, dass die statistischen Daten eine hohe Bedeutung haben. Ist okay. Aber man muss da ja dachmal in die Tiefe schauen. Also wenn etwa zum Funino sich die Zahl der Ballkontakte anschaut, dann ist ja das eine die reine Zahl; aber viel wichtiger und statistisch nicht so einfach zu erfassen ist ja die Qualität der Ballkontakte. Viel wichtiger als die reine Zahl, ist ja die Bedeutung eines Ballkontaktes für die Lernentwicklung.


    Ich meine mittlerweile, dass alleine Fragen der Organisation (also etwa ob Funino oder kleinere Tore) nicht die Lösung darstellen. Mir fehlt der spezifisch fußballerische Ansatz.


    Kreativität braucht Freiheit. Was hemmt die Freiheit der Spieler im deutschen Fußball derzeit?

    Vermeintliche Fakten. und -in die tiefe schauen-.

    Das sind keine -vermeintlichen- Fakten. Sorry, wenn ich solche Gegenargumente hören, fehlt mir dabei die Substanz.

    Der spezifisch fußballerische Ansatz fehlt Dir? Ja welcher denn? welcher spezifisch fußballerische Ansatz fehlt Dir da????

    Die Bedeutung eines Ballkontaktes für die LErnentwicklung. Was heißt das????

    Matthias Lochmann erklärt das u.a. mit -wahrnehmen, verstehen, entscheiden, ausführen.

    Du erklärst das nicht. Wenn man etwas kritisiert, dann bitte mit Erklärung und besserer Lösung.

    Nach H. Wein Grundsätzen wird in auch -in der Spitze- was Skriwer ansprach, trainiert.

    Da stehen nicht unbedingt immer die 4 Minitore auf dem Platz. Beispiele sind St. Pauli, Hoffenheim, Hannover 96, VFL Bochum Talentwerk. In deren Fußballcamps wird allerdings oft Funino gespielt, bzw. es werden vereinsseitig Festivals organisiert (H96, St.Pauli, Hoffenheim).

    Den Rest hat Skriwer gut erklärt....

    Ich kann hoeness2 durchaus verstehen. ich hinterfrage das konzept als solches nicht, es geht ja hier nur um die umsetzung, und wenn es mit den trainern zusammen erarbeitet wurde, sollte es umzusetzen sein.

    ich habe ähnliches erlebt.

    vor der umsetzung eines -größeren- Konzeptes bin ich auch bei der Trainerschulung nach der methodischen Reihe vorgegangen, vom leichten zum schweren ;)

    nämlich erst einmal grundsätze eingefordert. altersgerechtes Training. keine langen wartezeiten, alles mit ball, etc. etc. Spielformen und Übungen unter der Prämisse das die 4 Punkte wahrnehmen, verstehen, entscheiden, ausführen enthalten sind.

    Keine Hütchenschlachten, da kinder selten gegen Hütchen spielen.

    Dazu konkrete Beispiele geliefert und fertig. Alles ganz einfach gehalten.

    Das ganze kontrolliert und was kommt raus? Ähnliches wie bei hoeness2.

    Die Sinnhaftigkeit ist von den Trainern verstanden. die umsetzung zu schwer.

    liegt daran, das er auf dem besten WEge ist, -wirklich-beidfüßig zu werden. Kann man bei vielen in dem Alter beobachten.

    anscheinend legst Du die richtigen SChwerpunkte und Beidfüßigkeit wird trainiert.

    Beim Linken hat er unter Gegnerdruck kein PRoblem, weil wenn es schiefgeht, es ja nunmal sein schwacher ist. Schußtechnik, Passtechnik läuft also automatisiert. Beim Rechten will er es nunmal perfekt machen unbewußt...

    ISt ja sein starker. Meine Sicht. Hatte ich bei einigen Spielern in der F.

    Gibt sich mit der Zeit....


    Habe Mal mit ganz kleinen Bällen in kleinen Spielformen dann trainiert. Bei mir hats funktioniert, da macht es keinen Unterschied ob mit links oder rechts, da es ja dann an den kleinen bällen liegen könnte...

    Ich frage mich gerade ob ich den Thread richtig verstehe. Es Geht um eine D Jugendmannschaft.

    Constantin verweist auf Individualtaktik. Das ist doch mehr als richtig. Das ist schon in der E ein Ausbildungsbestandteil. Der Sinn des obigen Zitats erschließt sich deshalb für mich nicht.

    Wann soll denn eine Individualtaktik vermittelt werden??? Wenn in der D die Grundlagen hier fehlen sollten (was ich nicht bewerten will/kann) Dann wird es allerhöchste Zeit. GERADE wenn es sich um eine spielschwache Mannschaft handelt.

    Nein. Spielform lasse ich frei ZUENDE Spielen ohne Instruktionen oder sonstigem.

    NAchher besprechen, wir die evtl. aufgetauchten Probleme, mit der -H Wein Fragetechnik- (nenne ich jetzt mal so).

    Kinder geben selbst die Antworten, dann frage ich ob wir das mal eben -weg-trainieren sollen (kommt immer ja) dann trinkpause-währenddessen schnell korrekturübung aufbauen, dann gehts in die Korrekturübung, dann wieder in die Spielform (anwendung des erlernten), loben das es gut umgesetzt wurde, nach dieser spielform und weiter gehts;)

    Danke für Deine Beschreibung, die hatte ich bei meinem Post noch nicht gelesen.

    Zum Trainingsaufbau würde ich, eben die Spielform frei im 5 gg. 5 zu anfang wählen, oder besser 6-5 Überzahl(bei 12 Spielern) 1 TW. Anschlußaktion für das verteidigende Team auf 2 Minitore.

    Frei ohne Prov.-Regel.

    Nutzt Überzahlmannschaft die Räume außen nicht, entsteht die Notwendigkeit einer Korrekturübung. (evtl. deiner Nr.3) Nutzt Sie die Räume aber Sinnvoll ist der Kontext zum Verstehen (Dann nutze ich das auch im Spiel) da. Hapert es z.b. an der technischen Ausführung, folgt eben eine Korrekturübung dazu.

    Danach wieder Spielform und oft wird dann schon viel umgesetzt.

    Der fehlende -Spielbezug- aus Deinem Eingangspost (dinge die man über Wochen im Training macht, werden nicht eingesetzt) liegt vllt. an der fehlenden Verknüpfung im Training. Etwas zu lernen ist leichter, wenn die Problemstellung klar ist, und wenn das Problem aus Eigenmotivation gelöst wird(Ich werde besser durch diese Übung). In der nächsten Spielform dieses -Erfolg- schon anwenden zu können, bringt dann wieder den Effekt, den auch im Spiel anzuwenden. (ERfahrungen konsultieren, entscheiden und ausführen).

    Am Ende einer Trainingseinheit eine Spielform einzusetzen, die das vorher erlernte umsetzen soll beinhaltet diesen Effekt nicht. Evtl. klappt das nicht und man setzt es im Spiel dann auch nicht um.

    Im G- und F-Bereich ist die Leistungsschere in meinen Augen noch nicht so ausgeprägt, dass eine Leistungsselektion Sinn macht. Das beginnt m.E. frühestens in der E-Jugend, wenn individual- und mannschaftstaktische Elemente in der Ausbildung zunehmend an Bedeutung gewinnen. Vorher ist das in meinen Augen nicht nur völlig sinnlos, sondern sogar schädlich.

    In der E Jugend ist es wohl auch noch viel zu früh. Selbst in der D Jugend halte ich leistungseinteilung für verfrüht.

    Bei mir würde es in Breitensportvereinen ab C anfangen. Meine Meinung. Bei uns im Verein bin ich da auch überstimmt worden!!!

    Mannschaftstaktik in der E?! Gibt es m.e. nicht. Wenn E Jugendliche beim Wechsel in die D die wichtigsten Individualtaktiken beherrschen, hat man als Trainer schon sehr viel richtig gemacht.


    Zum Thema Bogenlampen

    Also wir reden ja alle von unserem Erfahrungshorizont her. Die Fußball-begeisterten Kinder, die ich erlebe, die wollen keine stumpfen Bogenlampen-Tore schießen, sondern den Ball in den Winkel zimmern. Die freuen sich auch an Hacke-Spitze, an tollen Tricks und Bewegungen, auch an tollen Kombinationen. Sie haben Freude an gutem Fußball, an tollen Bewegungen, wollen zeigen, was sie mit dem Ball können etc.

    Ich bezweifele das ein Kind im F oder E Jugendalter den Unterschied eines -Bogenlampen-(?) Tores und eines -Zimmern- in den Winkel unterscheiden kann. Oder wie soll der TW, der zwar richtig im kurzen Eck steht, einen SChuß -in den Winkel- halten, wenn er nicht groß genug ist. War das dann eine -Bogenlampe- oder ein -Ball in den Winkel- zimmern?!?!?

    Es geht doch nur um die Höhe des Tores in Relation zur durchschnittlichen TW-Größe....

    Wer zuviel fliegt, steht zuoft falsch ;) Passt ja bei Deinem TW.

    TW trainiert ohnehin alles mit und steht nicht nur in der Bude.

    Ist er unterfordert, spielt er eben im Feld. Kann passieren, das er dann so gut ist und nicht mehr ins Tor möchte.

    Egal, kann mit 12,13 ja immer noch mal wieder ins Tor.

    Eigentlich ganz einfach;)

    Ich denke es sind zu wenige Informationen um hier den Stein der Weisen zu finden.

    Ich möchte Dir (oder Deinen Vorgängern in der F) nichts unterstellen, das Phänomen, das einst erfolgreiche F und E Jugendmannschaften in der D -unerklärlicherweise- auf einmal nicht mehr zurechtkommen liegt oft an der

    fußballerischen Entwicklung. Zu frühe Positionsfixierung, instruiertes Training und Spiel. Isoübungen statt Spielformen(Individualtaktiken werden vernachlässigt/Kaum Gegner, Raum und Zeitdruck). Daraus entstehen: fehlende Vororientierung, mangelndes Spielverständnis im Individualtaktischem Bereich(wann zb. Doppele ich) etc. etc.

    Dinge, die man ihnen beim Training bei bringt (teilweise über mehrere Wochen) gehen nicht übers Training hinaus und werden beim Spiel nicht angewandt

    Wenn Du die Schwerpunkte in kleinen Spielformen am Ende des Trainings bringt, fehlt evtl. der Bezug, Spielform- Übungsform(Korrekturübung die aus Defiziten entsteht)-Spielform würde das evtl. schon im Training spielnäher gestalten und die Lösungsfindung im Spiel(Anwendung) erleichtern.

    Dazu die Frage, ob der Trainingsschwerpunkt in den Spielformen Anwendung findet. Vereinfacht gesagt z.b. Dribbling in der Übungsform, dann Begrenzung der Ballkontakte in der Spielform wäre etwas kontraproduktiv (ist jetzt überspitzt gewählt das Beispiel)

    Wie gesagt, ich bewerte hier nicht Dein Training. Dafür fehlt mir auch die Kenntnis Deiner Mannschaft...

    Am besten ist doch der Kommentar von der erwachsenen Frau, die in der Halle eine Feldspielerin ist und beim Beachhandball im Tor steht, weil es ihr Spaß macht. Da kriege ich schon wieder das Grauen, wenn ich daran denke, wie beim Fußball sehr oft schon sehr früh die Spieler nicht meh unterschiedliche Positionen spielen dürfen.


    ... Genau... Am freitag Training. Spielform im Mittelfeld 3gg.3 je ein Angreifer/Verteidiger in der Schusszone. Jeder eben einmal Verteidiger und Angreifer. Sagt ein Verteidiger, der nicht so richtig lust darauf hatte, ach ja, ich bin nun mal Stürmer. Daraufhin habe ich seinen Gegenspieler gefragt (kommt aus -meiner- letztjährigen E Jugend). Ok E. ist Stürmer, was bist Du C.? Er: Mal Stürmer, mal Verteidiger... Fußballer?

    Richtige Antwort;)

    Wie Skriwer sagte, es wird den Kindern auch anerzogen, das Sie z.b. Stürmerstars sind. Zweikämpfe führen??? Och ne,

    das machen andere. Andersrum genauso. DAs mit Positionsfixierung extrem gg. die fußballerische Entwicklung gearbeitet wird, kapieren viele Trainer anscheinend nicht. Ich habe in der D jetzt den direkten Vergleich 4,5 Jahre Positionsfixierung gg. 4,5 Jahre Rotation. Man sieht hier z.T. gravierende Unterschiede.

    totog ja und wie steht Dein Beitrag jetzt im Gegensatz zu meinem?!? Versteh ich nicht.

    Das LAuf Abc coache ich doch im koordinativen Part. Habe ich bis zum Ende E in jedem Training gemacht.

    Wenn man allerdings Koordinationstraining=Koordinationsleiter, Ringe und Hütchen betrachtet, dann ist das vllt. etwas kurzgedacht.

    Ich verstehe nicht recht, was Laufschule sein soll, oder vielmehr was daran so wichtig ist, das man es separat trainieren müßte. das gehört doch in koordinative Einheiten mit hinein, oder verstehe ich etwas falsch?

    Ein Vater leider nicht. Der hat dann irgendwann nachts per whattsapp los gelegt, von wegen Erziehung würde zu Hause im Elternhaus passieren und ganz bestimmt nicht bei uns im Training.

    Anscheinend leider nicht in ausreichendem Maße. und bei diesem Vater, hats anscheinend auch nicht gereicht;-)

    Naja, Humor, und ihn zu verstehen steht leider, leider auch im Zusammenhang mit einer gewissen Intelligenz. Die ist diesem Vater anscheinend nicht gegeben.