Beiträge von Trainer E

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    - nicht gefallen hat mir, dass beim Dorfverein die Kinder nicht richtig dribbeln konnten, aber Teile demonstrativ den dribbelfernen Arm zum Abblocken gehoben haben (das erinnerte mich an die Fußballkids denen zuerst die Tricks mit den Armen beigebracht werden anstatt das Dribbling mit den Füßen).

    interessanter Bericht. zum obigen Kommentar eine nachfrage: ISt das nicht das -körper dazwischen bringen- beim Fußball um Platz für die eigene Aktion(hier Dribbling) zu haben?! (hab keine Ahnung vom Basketball - Frage ist interessehalber, keine Kritik Deiner Aussage)

    ich bin da bei Sir Alex . Aber er soll ja wohl noch zweimal kommen zum Training.

    ERstmal und da bin ich selber Vater und verstehe es auch aus subjektiver Sicht, kann man ja stolz sein einen

    Sohn zu haben der nun mal fußballverrückt ist und eine hohe Eigenmotivation hat. Das ist toll.

    Ich würde mich -stand heute- fragen, was für meinen Sohn in 2,3 Jahren wichtig ist.

    Was ist die Intention der Fußballschule? Ob Geschäftsmodell oder nicht vermag ich nicht beurteilen.

    Klar ist aber Wohl (siehe -Leistungsvergleiche- bei Bambinis?!? ) das eine spielstarke Mannschaft bereits in dem Alter zusammenselektiert wird. Und genau bei diesem Punkt bin ich skeptisch.

    Geht es wirklich um die Entwicklung des Kinds, oder wird bereits in diesem Alter Konkurrenzdruck im Hinblick auf -ERgebnisse- (Leistungsvergleiche) erzeugt. Im Alter von 5 Jahren sollte eine Enwicklungsprognose (was me.e nicht geht) abgegeben werden. D.h. z.b. ist das Kind rudimentär beidfüßig und wird es sich so entwickeln können (Entwicklung) oder : ist das Kind megaschußstark und bringt uns so weiter (ergebnis). Beides ist für mich in dem Alter seriös nicht zu beantworten. Deshalb interessierten mich die Kriterien.

    Für mich würde es so aussehen: Ich sehe einen 5 jährigen, der aus einer Mannschaft hervorsticht. Das Kind ist koordinativ weit, das Kind hat eine hohe intrinsische Motivation, das Kind hat eine hohe Frustrationstoleranz (nach verlorenem Dribbling wirds weiter versucht etc etc./ anm.: alleine Frustrationstoleranz mit 5 ist zweifelhaft, von daher ist auch die frage ob es ein Team mit Konkurrenz sein muß). ISt das alles gegeben sollte der Verein wo es jetzt trainiert und das gebotene Training hinterfragt werden. ISt das ok, würde der Tipp sein.

    Warte mind. noch 2,3 Jahre und wir beobachten die weitere Entwicklung.

    Ein Kind mit 5 ist schnell zu begeistern. Fällt allerdings das gewohnte Umfeld weg, kann das schnell ins Gegenteil umschlagen.

    Ich würde mir auch mal das normale Training dieser Fußballschule 2,3 mal anschauen, ohne das das eigene Kind dabei ist.

    Danke für die vielen Kommentare/Meinungen.


    1. Probetraining heute absolviert. Niveau meiner Meinung nach sehr hoch für Bambini‘s. Er hat trotzdem sehr gut mithalten können (gehört auch hier wieder zu den jüngsten, da viele 2012er dabei). Feedback des Trainers war dementsprechend gut. Physisch und spielerisch würde man ihm das junge Alter nicht anmerken.

    Nun soll er nächste Woche noch 2 mal kommen (aufgrund Tagesform) und dann wird über die weitere Vorgehensweise entschieden (Stichwort: Zusatzspieler).

    Danke für deinen bericht. Was heisst niveau? Wie wird spielerisch bewertet??? Würde mich mal interessieren? Im älteren jhrgängen gibt es sog. Spielfertigkeitstests? Wie macht man das bei 5 jährigen??? Nicht böse gemeint. Interessiert mich ernsthaft. Verstehe ich nicht

    Es gibt solche Kinder mit Kompensationsverhalten(schwierige Situation zuhause). und Gleichzeitigem Aufmerksamkeitsdefizit. Hilfestellung soviel als möglich, aber nur natürlich auch klare Regeln, wie richtig oben beschrieben. Ich habe 2 solcher Kinder nun. Nicht so extrem, aber unheimlich ICh-bezogen.

    Habe gestern mal von oberhalb des Platzes Bilder vom 5 gg. 5 gemacht um Aufteilung zu visualisieren.

    Frage bei : Wieviele von Bunt sind hinterm Ball? (Es waren 3 zu sehen)

    Er : Ich!!!!

    Ich : Ich fragte nicht WER sondern wieviele ;-)?

    Es geht darum, zu kompensieren, der Beste zu sein. Auch mit dem Hintergrund schwerer Verhältnisse zu Hause.

    Wie gesagt, es ist wahrscheinlich viel zu viel, aber die Bewegungschule gehört dazu.

    Natürlich kommt man zum Fußball um den ball am Fuß zu haben. Möglichst die ganze Zeit über.

    Aber das Kinder sich -unterfordert- fühlen mit 5 Jahren, das glaube ich eher nicht.

    (Das der Spaß ohne Ball und fußballfern verlorengeht, da gebe ich euch recht!!!)

    Wo ich grad drüber nachdenke, was mir aber schon mehrfach in letzter Zeit auffiel. Es wird immer früher darüber nachgedacht, was -für die Entwicklung- der Kids gut ist. Dabei wird entwicklung aber oft mit -Erfolg- (im Sinne von viele Tore, überlegen etc. ) gleichgesetzt. Der Threadersteller brachte auch das Beispiel das beim Bambini Training 1 Stunde Fangspiele gemacht wurden und das dem Sohnemann nicht gefallen würde. Ob das nun mit einer Stunde viel zu viel ist, oder nicht. Bewegungsschule gehört in der Altersgruppe dazu. Das ist Entwicklungsgerecht. Kombiniert mit Ball besser, klar. Mit 5,5 Jahren habe ich meinen Sohn nicht trainiert, aber ich kann mich nicht erinnern, auch bei keinem seiner -Kollegen-, das denen das Training nicht gepasst hätte. Die sind aus Freude dahingegangen und haben Spaß gehabt, ohne daran zu denken wie es denn wohl zu bewerten sei.

    Immer öfter wird bei mittlerweile 5 Jährigen darüber nachgedacht, das Sie ja nicht unterfordert seien. WARUM????

    Die kommen dann nächstes Jahr in die Schule, müssen sich eingewöhnen und plötzlich haben andere Entwicklungssprünge. Die Wohlfühlzeit mit den Kumpels beim Training ist leider vorbei, da man bereits im Alter von 6 JAhren den ersten Vereinswechsel vollzogen hat.. Ich kenne Beispiele die mit 11,12 Jahren schon mal 3 mal gewechselt sind und letzten Endes mit dem Fußball aufgehört haben. Die Eltern wollten nur das Beste, das Kind wollte es angeblich auch (denn es will ja den Eltern gefallen).

    Das mag dem Threadersteller nicht gerecht werden, aber das 5 jährige sich schon unterfordert fühlen, oder Training nicht toll finden, weil Sie es schon können, kann ich mir beim Besten Willen schlecht vorstellen. Außer Sie kriegen es, von wem auch immer, gesagt oder vermittelt.

    Zum NLZ. Wenn Die ein Talent beobachten , das mit 5 schon dermaßen hervorsticht, dann sprechen die die Eltern an, und beobachten das Kind über gewisse Zeiträume nochmal. So kenne ich das jedenfalls. Allerdings nicht mit 5 jährigen, sondern 7,8 jährigen.

    Milchschnitte hat Recht.

    Zum Beispiel oben. Meine beiden 2008 haben auch seit den Minis einen Jahrgang älter gespielt. Eben technisch, eigenmotivation etc. wie ich schon schrieb alles vorhanden. Aber auch körperlich groß und eher drahtig.

    Zudem war das auch -ihre- Mannschaft. letzten 20 in der Kreisauswahl haben Sie geschafft. Obs zu den besten 15 reicht weiß ich noch nicht. Soviel kann da also nicht schief gelaufen sein mit dem hochziehen.(man weiß nie wie es anders wäre). Eigentlich haben Sie das nie gemerkt, bis jetzt in der D1 den 12 jährigen -auffiel- das Sie ja erst 10 sind. Das kam aber nicht beim Training hoch sondern bei Kindergeburtstagen....

    ich kann keins empfehlen, bei uns liegt ein Netz in der -Materialgarage-. das spanne ich zwischen 2 Minitore.

    Flatterband geht für die Halle auch.

    Ich würde da keinen großen Kostenaufwand betreiben. Ob da ein Netz hängt oder ein Band interessiert die Kids nicht, glaube ich.

    Die in den Shops sind mir auch zu schmal (3 Meter meist ). Ich lasse pro feld 3 Kids spielen. 6m Breit 9 m lang.

    ist angemessen bei meiner Mannschaft(Jhrg. 2006 bis 2008)

    Anstatt allen Spielern im Training das Rüstzeug mit zu geben mit der Situation umzugehen und dann im Spiel allen die Möglichkeit zu geben erlerntes umzusetzen, dürfen das nur deine besten Spieler?

    Ich denke Ballanmitnahme halbhoch/ hoch gehört ja zu den basistechniken, die man in dem Alter ohnehin trainiert. Von daher sollten es alle beherrschen und auch im Wettspiel umsetzen dürfen/müssen.

    Da bin ich bei Strznievski .

    Ohnehin haben Spieler mit guter Technischer Ausbildung meist ein höheres Taktisches Verständnis, so ist mein SUBJEKTIVER Eindruck. Es mag daran liegen, das Sie im Umsetzen sicherer sind. (wir sprechen ja hier von einfachsten -vorgaben- bitte keine Individual-Gruppen-Mannschaftstaktik debatte!)

    Sir Alex und Goodie beides gute ansätze die ich total vernachlässigt habe.

    vllt. könnte man das mit den fragen zum Spiel (Funino) verbinden und damit das wie selbstverständlich einsetzen(direkter Spielbezug). Vom 3gg.3 anfangend und fragen und kurz am board zeigen(Bezug schaffen).

    Über die Sinnigkeit vom Taktikboard beim 3 gg. 3 brauchen wir nnicht streiten, es geht um den Bezug wie Sir Alex schrieb. Die Selbstverständlichkeit reinzunehmen um das dann später komplexer zu gestalten. Wir gehen ja auch im Training nach methodischer Reihe vor, also warum nicht beim Einsatz von Hilfsmitteln vom leichten zum schweren.

    Werde ich jetzt mal probieren das so umzusetzen!

    Wenn meine Spieler also in der Lage sind, die Bälle gut einzuschätzen, dann ist es mMn ein super Ansatz zu sagen "Und jetzt werden diese Bälle nicht weggeköpft, sondern versucht anzunehmen!" Mit Sicherheit werden diese Annahmen zu Fehlern und dann zu Gegentoren führen. Aber genau, dass ist dann die Schuld des Trainers. Genauso ist dann aber die mittelfristig starke technische Verbesserung die "Schuld" des Trainers, von daher sehr positiv gedacht! :thumbup:

    Weil ein User zurecht anmerkte das Kopfball in den jüngeren Altersklassen nicht zu forcieren ist. Und du grad auf das -nicht wegköpfen- kommst. Ein Kopfball zum Mitspieler ist ja nicht verkehrt bei hohen bällen.

    Hier wieder mein Liebling Fußballtennis bei Schwerpunkt Ballan/mitnahme halbhoch/hoch: WEnn ich die Provregel reinbringe nur

    mit kopfbällen übers Netz habe ich mind .3 Effekte: Kopfbälle sind nicht zu hart. Kopfbälle werden (dadurch) gezielt gespielt. Coaching zum Kopfballspiel ist gezielt möglich.

    Die PRov.-regel ist Leistungsstand abhängig, ganz klar. U11/U12 Thema. Grundsätzliche halbhoch/hoch Ballannahme sollte schon gegeben sein.

    Genau. Damals fand ich, dass es die sinnvollste Entscheidung ist, dass so zu handhaben. Aber letztlich wusste man es natürlich nicht sicher.

    Der Junge hat sich gut entwickelt, er spielt heute als Jungjahrgang als absolute Stammkraft in der A-Jugend, die in der höchsten Vebandsspielklasse (unter A-Bundesliga) spielt. Inwieweit dieses eine Jahr jetzt Einfluss auf seine Entwicklung genommen hat, lässt sich natürlich nicht wirklich sagen.

    Anscheinend hat es jedenfalls nicht geschadet. wenn man nach Jahren erkennt das es nicht gut war, dann wäre es schlimmer, weil dann ist die wahrscheinlichkeit(gefühlt) größer, das es daran lag.

    Ich habe einem 2008er letzte Saison gesagt, das es nicht reicht für D. Der Junge war oft krank und deshalb auch kaum beim Training. Hat der Junge verstanden, weil ich Ihm sagte das es besser für Ihn sei noch mit gleichaltrigen ein Jahr in der E zu Spielen (da hätte er auch Klassenkameraden und Kumpels gehabt). Vater auch einverstanden. Mutter etwas sauer schien mir. Dann den Verein gewechselt.

    Dort spielt er auch in der E.

    Vor 2 Wochen guckte ich ein E Jugend Spiel unseres Vereins gg. diese Mannschaft. Der Junge saß das ganze Spiel draußen:(.... Tat mir sehr leid. Eltern können das Hochziehen auch falsch bewerten, weil Sie denken Ihr Junge sei jetzt der MEgastar. Auch wenn man bespricht, das es auch sein kann, das der Junge wider ERwarten durch Krankheit, längere Ausfälle etc. im höheren Jhrg nicht bestehen kann.

    Trainer Expertise wird oft zugestanden (ob zu recht oder unrecht), wenn der eigene Filius dadurch -scheinbar- vorwärts kommt.

    Trainer hat keine Ahnung wenn er sinnvolle Lösungen vorschlägt, die scheinbar ein -Rückschritt- sind.

    Off Topic, fiel mir aber grade ein weil Effzeh mit dem Beispiel des hochgezogenen kam, wo es sich gut entwickelt hat. Solche Beispiele und Hintergründe als ERfahrungsberichte finde ich immer gut.

    Effzeh Du hast recht. herausfinden läßt sich das vielleicht Jahre später. Ich habe nun einen 2007 er der immer in der D Jugend war, die ich jetzt mitübernommen habe(2006er). Der ist talentiert braucht aber wohlfühlfaktor.

    Mit den 2007/2008ern jetzt blüht der auch ggüber den 2006ern auf. Das freut mich, aber die Jahre zuvor hat er einiges an Defiziten (1gg1 etc.) mitgebracht.

    Das lag auch an der Körperlichkeit(in dem Fall eher klein). Die Körperlichkeit sollte bei weitentwickelten nicht das einzige MAß sein jmd. hochzuziehen. Aber wenn alle weiteren Faktoren stimmen, sollte zuletzt auch darauf geachtet werden, das die Kinder auch körperlich nicht untergehen in der höheren Jugend.

    Starkes Zweikampfverhalten NUR durch Körperliche Überlegenheit reicht aber eben nicht um jmd. hochzuziehen, weil dann, wie oben andere User schon schrieben, in der höheren Jugend oftmals nur über Physis versucht wird sich durchzusetzen.

    Wie gesagt das ist ein sehr sensibles Thema. Ich bin mir nicht zu schade, da mal Zweitmeinungen einzuholen, ob es auch passt, denn jmd. hochzuziehen, ist eine weitrweichende Entscheidung für das Kind. WEnn man NLZ oder Stützpunkttrainer kennt, oder jmd. im Verein hat, mit viel ERfahrung, ist es immer gut, das mal zu reflektieren und die Kids auch mal von denen beobachten zu lassen, bevor man so eine Entscheidung trifft.

    kann man machen. Wenn du es nicht ohnehin tust, nutze das doch anders und rotiere positionen wie wild.

    Also jedes Spiel und auch im Spiel bei Auswechslungen etc. Stürmer nach hinten etc. etc. Das habe ich in der F gemacht. Also auch mitten im Spiel. Das habe ich sonst nur Spielbezogen getan. Das machte den Jungs auch Spaß und ein paar Spiele waren dann eben schwieriger und wurden auch mal verloren. Für die Ausbildung hats den Jungs geholfen

    Die Gefahr, wenn ein Spieler grundsätzlich hoher spielt ist vor allem, dass er sich erstens überwiegend physisch behauptet, also anders agiert, als mit physisch gleichentwickelten und zweitens, dass man häufig dazu neigt, den Spieler anders wahrzunehmen, so nach dem Motto „er ist ja noch jünger, dafür ist es ok.“ Das bremst aber oft den richtigen Blick auf das Kind. Da bleiben dann Dinge unerkannt und irgendwann, wenn er in seiner Alterklasse wieder eingegliedert wird guckt er alles andere als oben raus.


    Auf dem Dorf bzw. In sehr kleinen Vereinen eher nicht so das Problem und eh nur, wenn das über Jahre der Zustand ist.

    100% Zustimmung. Das meine ich -mit Bedacht- auswählen. Der -hochgezogene-sollte im Jhrg darüber nicht nur mithalten sondern schon auch da zu den besten(hier nicht allein Körperlichkeit) gehören. Nur so ist das für mich verantwortungsvoll. Einem jüngeren einen Rucksack aufzubürden, den er auf Dauer nicht tragen kann, ist ohnehin verantwortungslos.

    Oftmals werden Kriterien angesetzt, die man mit Talent verwechselt: Der macht am meisten Tore. Der gewinnt jeden Zweikampf. Der Spielt tolle Pässe

    Könnte aber heißen : Der macht am meisten Tore (ist vllt. körperlich weiter, schneller oder was auch immer).

    Gewinnt jeden Zweikampf (körperlich kann er sich einbringen, rest fehlt evtl.) Der spielt tolle Pässe (der arme kann kein Dribbling und wurde vllt. falsch ausgebildet).

    Muß alles nicht sein, aber schon oft so gesehen.

    Kriterien sollten u.a. sein, das die jeweiligen Ausbildungsziele der Alterklasse bereits beherrscht werden.

    Das der Spieler immens lernfähig ist. (Aufgeschlossenheit neuen Übungen, schnelles Umsetzen von Lerninhalten)

    Das der Spieler eine außergewöhnlich hohe Eigenmotivation besitzt etc. etc.

    Und wenn man das alles bejahen kann, bleiben nicht mehr viele übrig, die im Jhrg darüber auf Dauer bestehen können.

    Den anderen tun man keinen Gefallen.

    (ist glaube ich sogar drittbester Torschütze im Team)

    Zu den Torschützen. Wahnsinn das es schon in der F gezählt und nachgehalten wird. Am Wochenende haben meine D1 Jungs mal wieder (nach 3 Niederlagen) gewonnen. Ich sagte zu meiner Frau auf der Rückfahrt dann das ich froh sei, das wir nun 11 Torschützen bei 13 Feldspielern hätten, mein sohn kriegte es mit und meinte: Wer hat denn eigentlich am meisten Tore gemacht. Tja, keine Ahnung. Er auch nicht. Ist eigentlich relativ unwichtig und sagt auch nichts übers Talent aus.

    Mich wundert eine -Talentprognose- dieser Fußballschule. Das ist mit 5,5 Jahren gar nicht seriös zu beantworten.

    Auch würde mich sehr interessieren, welches NLZ diese Praktiken fährt. (Fußballschule bis u12 gg. Beitrag und dann mal gucken, -ob es reicht-). Hört sich für mich nicht so ganz seriös an. (Ich möchte aber nichts unterstellen).

    Alles was im Alter bis 8,9 läuft ist unter Spaß zu sehen, auch für die talentiertesten (darüberhinaus selbstverständlich auch). Wenn die unterfordert sind, dann im Heimatverein 1 Jahr höher. Das bitte mit sehr viel Bedacht. Ich habe nun in der D1 spieler, die immer hochgezogen wurden, seit den Bambini. Glücklicherweise hat auch das körperliche Wachstum gepasst, sodaß auchjetzt die z.T. 2 Jahre Altersunterschied nicht auffallen.

    Da deckt sich doch schon einiges mit meinen Forderungen. Die Fußballschule und der Förderkader sind ein guter Weg. Es gibt erst in der U11 eine eigene Mannschaft.

    Auch 18 Kinder in der U14 sind OK. Brauche ich aber wirklich 23 Kinder in der U15? Brauche ich 46 Spieler in der B-Jugend - das sind 4 Mannschaften, wenn alle einsatzfähig sind.

    Das meinte ich z.b. mit den Aktionen der Fußballschule. Näheren Einblick habe ich H96 nicht, war nur einmal zu einer Schulung da. z.b. haben die m.W. auch mal einen -Spielintelligenz Tag- (war anders genannt, keine Ahnung) mit Exerlights gemacht. Das ging nur um Fun. Über Sinnhaftigkeit etc. kann man streiten, es geht mir nur um die angesprochenen Aktivitäten. Andere NLZ machen das mit Ihren Koop Vereinen, dann auch für -alle- geöffnet.

    NAtürlich steckt der Gedanke dahinter über die Koop Vereine an Kids zu kommen, bzw. diese Vereine interessant zu machen, da Eltern die als Sprungbrett sehen könnten.

    Im Prinzip steht und fällt alles mit dem Elternhaus, gehen die relaxt damit um und vermitteln das auch Ihrem Kind, und finden hierbei noch ein -gutes- NLZ, dann ist alles gut. Ein Spieler aus unserem Verein(15J) ist jetzt 2 Jahre in einem NLZ, das m.e. sehr gut arbeitet. Hier sind die Eltern mehr als relaxt und haben ein NLZ gewählt (es gab 3 Anfragen) das -nur- ein 2Liga Klub ist, die beiden großen Ruhrpottrivalen aus der Buli hatten auch sehr -nachdrücklich- nachgefragt.

    Da wird dann evtl. auch die -fallhöhe- nicht so groß sein, falls dann wirklich nicht klappt.

    ok. Zum draufkloppen. Damit meinte ich auch nicht explizit Dich, sondern eher medienberichte etc.. Falls so rübergekommen sorr y... allgemein ist es sehr negativ und das ist m.e. nicht in Ordnung