Beiträge von Trainer E

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    naja wir sind nicht soooo weit auseinander. Du erkennst die varianz in der spielform an sich. Natürlich haben spielformen gg. Über den normalen, repetitiven iso-übungen natürliche Varianzen. Ich sehe das allerdings noch weiterreichend. Da kommen wir nicht zusammen was ich aber nicht schlimm finde. Eine höhere ebene des Spielgeschehens sehe ich nicht. Meinst du damit z.b. umblickverhalten wenn man nicht im ballbesitz ist(wird immer pauschal zur -vororientierung- gerechnet)???

    Sehe ich etwas anders. Grundsätzlich ist das variieren von Übungen/Spielformen hin und wieder wichtig. Aber grundsätzlich haben Spielformen, die bereits verinnerlicht wurden einige Vorteile. Einerseits fällt die Erklärung durch den Trainer weg, was wertvolle Trainingszeit und Aufmerksamkeit der Spieler spart. Außerdem haben die Spieler den Sinn der Übung bzw. die Coachingpunkte bereits verstanden. Hier kann der Schwerpunkt der Übung besser vertieft werden. Denn auch taktische Inhalte müssen durch häufige Wiederholung eingeschliffen werden, damit sie automatisiert sind.


    Also: Variation ja, aber nicht als Selbstzweck.

    Variation als Selbstzweck?! Verstehe ich nicht. Eben nicht als Selbstzweck.

    Ich sehe die Variation als Teil des differentiellen Lernens.

    Das sehe ich wiederum ganz anders als Du.

    Spielformen können durchaus ständig variiert werden. Dabei -spart- es nicht die Aufmerksamkeit der Kids, sondern fordert die Aufmerksamkeit. Der jeweilige Schwerpunkt bestimmt die Variation. Und auch innerhalb eines Schwerpunktes variieren die Spielformen. Mit -einschleifen- und -automatisieren- kann ich wenig bis gar nichts anfangen.


    Einschleifen bei taktischen Inhalten. Sehe ich nicht als zwingend an. Individualtaktik und gruppentaktik (und dann irgendwann mal Mannschaftstaktik) benötigen wiederkehrende SPIELsituationen, aber keine gleiche Gegebenheiten.

    Im Gegenteil bin ich davon überzeugt, das ich durch ständig unterschiedliche Gegebenheiten und variantenreichen Spielformen gerade besseres Situationsverständnis schaffe.


    BTW: Ich erkläre z.b. den SChwerpunkt oft nicht mehrvorher, sowie ich es früher gemacht habe, sondern lasse mir den nach(besser in einer PAuse) einer Spielform von den Kids erklären. Die können das erstaunlich gut, trotz ständig anderer Spielformen.

    Erleichtert dann ungemein das Coaching

    Die Eltern sind natürlich häufig ein Störfaktor. Stehen sie auf deiner Seite (was unwahrscheinlich ist) stehen die Chancen gut. Arbeiten sie gegen dich, wird es schwierig und die Chancen, das Kind zu integrieren, stehen eher schlecht.

    Entweder die Eltern vermitteln diese Werte zuhause, dann wird das Kind nicht zum dauerhaften Störer.

    Arbeiten Sie gegen Dich, Pech gehabt.

    Stehen Sie auf Deiner Seite, wird das Kind wie @siralex andeutete zuhause anders bestraft als Du es möchtest oder als sinnvoll betrachten würdest. Das bringt dem Kind kaum was, außer neuem Frust.

    Dieses : Eltern geben einem Recht und das Kind gehört bestraft, sehe ich sehr sehr zwiegespalten. Das Kind wird dann zuhause möglicherweise nochmals sehr hart bestraft. Vorsicht damit.

    Nur unser Kandidat marschiert direkt zu seinen Eltern. Ich rufe ihm über den Platz zu, dass er bitte helfen möge und er geht einfach weiter. Als ich dann bei ihm angekommen bin, um ihn aufzufordern sich wie ein Mitglied eines Teams zu verhalten, schreien ihn beide Eltern aufs übelste an und er sitzt weinend und geknickt daneben, bewegt sich also keinen Zentimeter.

    ... deshalb gut das Bennoah das klar trennt


    Zum Vergleichen sage ich den Kids oft nur(ist aber D Jugend):

    Starke Spieler sind nicht deshalb stark weil Sie die Schwächen anderer kennen , sondern weil Sie Ihre eigenen SChwächen kennen und daran arbeiten.

    Die Schwächen anderer zu kennen und sich durch vergleich Stärker zu fühlen ist in Wahrheit SChwäche.

    Die SChwächen bei sich selber zu erkennen und daran zu arbeiten, ist wahre Stärke.

    Die gleichen Übungen/ Spielformen zu wiederholen mache ich auch (fast ) garnicht. Machbar wäre es aber, wenn die Kids Spaß dran haben. Kids fragen öfter nach, ob Sie diese oder jene Spielform nochmal machen könnten. WEnns dann passt mache ich es auch. Grundsätzlich bin ich aber immer dafür, Spielformen und Übungsformen nicht zu wiederholen. Bis aufs Rondo zu Beginn zum Aufwärmen, auch da gibts Variationen en masse, aber ab und zu wiederholt es sich.

    was Skriwer oben schrieb finde ich elementar. Die Anschlußaktion sollte immer dabei sein, egal bei welcher Übung.

    DEshalb spiele ich beim Rondo auch gern das 4 +1 gg. 3 in der Mitte, wo der aktive Ballgewinn gefordert ist, und die 3 dann in der Mitte auf Halten 3 gg. 1 spielen.

    in dem geschilderten Fall von luibo wären bei mir in der Mannschaft einige Sensibelchen (nicht negativ gemeint) die damit überhaupt nicht zurechtkommen würden, da hätte ich wahrscheinlich längst reagieren -müssen- alleine wegen dem restlichen Mannschaftsgefüge. ich hatte bisher einen Fall von Spucken, da habe ich einzel gespräche geführt und

    dann das vor der Mannschaft angesprochen. Die Zeiten von 11 Freunde müßt Ihr sein, sind leider vorbei. Gemeinschaftliche Erlebnisse außerhalb des Fußballs fehlen auch, die das unter- und miteinander im Training regulieren würden. ach ich vergaß: die treffen sich ja sogar noch ne Stunde vorm Spiel. Verabredung läuft so: Whats app Gruppe D Jugend: Kommt einer -on- ? Treffen läuft dann virtuell. Ein Festival des empathischen Gemeinschaftserlebnisses(verzeiht die Ironie)

    Mein Sohn ist da außen vor. Vorm Spiel und Training gibts kein Zocken. Bei 2 anderen ist das ähnlich. Komischerweise sieht man das im Spiel(also nicht beim Fortnite Spiel, sondern dem auf dem Rasen;)).

    Off Topic: früher hat man darauf hingewiesen, das die 3te Portion Pommes beim Hallenturnier nicht als Laufbeschleuniger dient, und das Cola als Sportlergetränk eher supotimal wirkt.

    Heute spricht man an, das Zocken bis 00.00 Uhr vorm Spielttag oder bis 20 Minuten vorm Treffen nicht ganz so optimal zur Konzentration sind.

    In beiden Fällen bekommt man Zustimmung und folgend paradoxerweise keinerlei Verhaltensänderung.

    let1612 du hast doch recht. Trotzdem sieht die realität anders aus. Anderer trainer und dann ists vorbei mit dem idealzustand den du beschreibst. Was denkst Du was ich für probleme habe mit den eltern der einseitig ausgebildeten kids die immer spieltennund nun spielt auf einmal jeder der auch kommt auchcwenn er fehler macht. Und ich bin da relativ allein auf weiter flur auch bei den Trainern bei uns. Letzten Samstag habe ich meinen sohn draussen gelassen und den anderen 2008er weil auch vorher kreisauswahl war. Haben uns dann schwer getan zuerst... da gabs schon Sprüche das wir ja nicht gewinnen wollten... etc. Etc. Die Realität ist etwas anderes als ein anstrebbarer idealzustand... respekt wer trotzdem seine linie durchzieht. Ich finde es sehr schwer und spüre viel gegenwind

    Jeder TrainerIn ist für sein Handeln selbst verantwortlich. In keiner Vereinssatzung steht, dass man siegen muss, ab der D-Jugend nur Leistung zählt usw. Es gibt keine Ausreden und Entschuldigungen für das eigene Verhalten. Sorry, dafür seid ihr als TrainerIn selbst verantwortlich.

    Sag ich doch.?!? Trotzdem wird für die kids irgendwann ein anderer wind wehen. ich hab jetzt keine Entschuldigungen gesucht. Meine aufgabe ist es spieler zu entwickeln. Dazu gehört Spielzeit

    Persönlich finde ich Futsal sehr interessant und auch förderlich für die technische Ausbildung.

    Ich trainiere allerdings noch draußen(noch 2 Spiele), sodaß meine Hallensaison sich auf Januar und Februar beschränken wird, da gibt es zwei -normale- Turniere und gut ist.

    Die Kreisauswahlsspieler trainieren schon in der Halle und da mit normalen Bällen. Finde ich z.b. nicht so doll.

    Ist aber aufgrund des höheren Levels insgesamt nicht so ein rumgebolze wie bei einer normalen dorfmannschaft.

    Das Hallenturnier ist übrigens so weiter gegangen: Die Turnierleiterin *hüstel* hat lautstark übers Mikrophon alle Trainer zu einer kurzen Besprechung zu sich gerufen. Dann hab ich allen Kollegen erläutert, dass das genau die Art von Kifu ist, die keiner will. Und dass die Trainer sich jetzt alle mal wieder beruhigen, ihre Eltern und Kinder einfangen und dass die nächsten Schiris gefälligst ihren Job ordentlich machen sollen. Danach war wieder Ruhe in der Halle und die letzten Spiele konnten wieder normal geführt werden.

    Die erhoffte Wirkung durch diese Besprechung vorallem in Richtung Eltern ist eingetreten, was mich echt gefreut hat.

    Top Turnierleiterin;)

    Was ich immer wieder beobachte, dass es Probleme gibt beim Übertritt von E zur D-Jugend.

    Von der Blumenwiese in die Kinderschuhe des richtigen Fußballs.

    Ich weiß nicht, ob wir uns einen Gefallen tun, dass im Kleinfeld immer dafür gesorgt wird das jeder immer spielen darf ???

    Übrigens ein interessanter Punkt. Auch für uns Trainer. Wann kommt der Punkt wo man das nicht mehr verfolgt?!?

    Ich finde es auch schwierig jetzt in der D. Nehme die maximalen 13 gern mit, und es spielt auch jeder angemessen.

    Es geht als keiner mit weniger als mindestens 20-25 minuten Spielzeit nach hause.

    Das bedingt durchaus, das wir auch Spiele dadurch verloren haben. Für mich jetzt nicht grad schlimm, aber irgendwann bei einem anderen Trainer werden die Kids dann ohnehin mal auf der Bank verbringen und zwar 90% des Spiels.

    Ich bin der Auffassung das ich die schwächeren Spieler ja auch benötige, ergo entwickeln muß, ergo brauchen Sie auch angemessene Spielzeit. (Die Entwicklung der Spieler ist meine elementare Aufgabe).

    Nur wird es in der C Jugend spätestens ein anderer Wind wehen (auch durch anderen Trainer).

    Goodie ja, ich habe den Jungen seit diesem JAhr. ich spreche eh viel mit Ihm, der hats leider vom Elternhaus nicht gerade leicht. Der macht auf cool und ist eigentlich ein Sensibelchen. Reiner Selbstschutz. Dabei ein wirklich guter Kicker. ER weiß, das ich Ihn durchschaue. Im Training macht der gar keine Probleme, auch wenn er oft mit sich hadert, dann kann man Ihn aber schnell wieder aufbauen. seit 3 Spielen auch kein Thema mehr im Spiel. ER weiß auch das er der Mannschaft auch geschadet hat, das habe ich nur im persönlichen Gespräch gesagt. Haben das Spiel dann knapp verloren, auch weil er Mitte erster HZ dann auf der Bank saß, aber das war mir egal. Im Nachhinein war es für Ihn wichtiger mit Konsequenz und Folge zu leben und das am Ende positiv zu verarbeiten.

    Beide haben ja irgendwo recht. Ich habe einen -schwierigen- Jungen, der sich leicht provozieren läßt(im Training kein Problem, nur gegen andere Mannschaften). Im Spiel hat er mal

    gegnerische Eltern am Rand beschimpft. ER hat dann auf der Bank drüber nachgedacht, dann habe ich ruhig mit Ihm gesprochen, das er draußen wäre fürs Spiel und dann wurde er erstmal ne Woche abgemeldet(angeblich krank). Als er wieder kam, habe ich Ihm gesagt, das der Vorfall sich nicht wiederholen sollte, aber es auch für mich erledigt sei und ich voll hinter Ihm stehen würde. Ich wußt nicht ob das -durchgedrungen- war zu Ihm. Vor dem nächsten Spiel hat er mir gesagt: Heute mache ich ein Tor nur für Dich, Alter(:/). Der hat sich im Spiel zerrissen und wirklich ein tor gemacht und kam danach zu mir gelaufen und hat sich riesig gefreut, das er es sich bewiesen hat. Seit dem keine Probleme mehr, auch wenn die wieder kommen werden, wahrscheinlich.

    Moin,

    Das Problem kenne ich auch. Ich habe es -getrennt- trainiert um die Kids nicht zu überfordern.

    1. Raum und Zeitpunkt zum Dribbeln erkennen

    Kleine Spielform 3 gg. 3. Funinofeld oder auch mit Jugendtoren, Dribbeltoren.

    Nur Prov. Regel: Pässe nur nach hinten erlaubt. D.h. die Kids werden gezwungen den Raum zum Dribbeln zu erkennen oder eben abzubrechen

    2. Raum und Zeitpunkt(und Anspielwinkel) zum Abspiel erkennen - Passspiel

    Einzige Prov.Regel: Pässe nur nach vorne erlaubt. Aufbauend auf 1 und das Dribbling und PAssspiel wird offensiv forciert.

    Bei meinen Jungs war der Lerneffekt da. Das Coaching an sich fällt leichter weil man schwerpunktmäßig Dribbeln oder eben passen coacht. Kopfmäßig ist grad Übung 1 sehr schwer für die Kids.


    Danach freies Spiel in kleinen Gruppen.

    Beide Übungen sind mehr oder weniger als Funino Übungen bekannt, ab D kann man das m.e. so zusammenführen und coachen. Um den Schwerpunkt passen und dribbeln zu forcieren kann man als aufwärmen ein Rondo 4+1 gegen 3 spielen, wobei bei Ballgewinn in der Mitte ein 3gg1 auf Ballhalten gespielt wird. Da hat man das Passen und Freilaufen dann schonmal mit drin.

    Kann sein, das er Angst vor Fehlern hat bei -fremdem- Umfeld. (Hier Spiel).

    Auffordern viel zu probieren und Fehler -positiv- besprechen, bzw. den Versuch immer loben, auch wenn er scheitert.

    Wie Skriwer schon schrieb.

    Das gibt sich meist ganz schnell, wenn er merkt das er Fehler machen darf

    Irgendwo her kenne ich das.

    LEider glaube ich auch das der nächste Aussetzer nicht lange auf sich warten lässt.

    und das schließe ich nicht aus der Reaktion des Jungen sondern des Vaters. Entschuldigungen zu finden die nur das

    Fehlverhalten rechtfertigen, sind nicht förderlich für eine positive Entwicklung. Peter Hyballa hat neulich mal in einem

    Interview sinngemäß gesagt: Wir haben es mit einem anderen Umfeld zu tun. Wenn jemand früher weniger gespielt hat, hat das Umfeld gesagt er solle sich im Training reinhängen. Heute sagt das Umfeld: Der Trainer ist schuld.

    Leider werden damit diziplinlose Egoisten geformt. Ich habe einen Spieler, der viel Zuspruch braucht. Den gebe ich Ihm auch. Er fällt allerdings durch Lustlosigkeit bei kleinster Kritik(in Form von Korrektur) auf. Die Mutter hat Verständnis, aber entschuldigt das Verhalten durch zig Umstände. Der Junge braucht sich gar nicht zu ändern. Es sind die Umstände schuld. SChade finde ich das. Die Eltern merken gar nicht, das positiver Zuspruch wichtig ist, aber auch Verhaltensänderung und somit auch Kritik. WEnn ich in Mathe ständig störe und schlechte Noten schreibe, aber das Umfeld halt schuld ist (unbequemer Stuhl, Lehrer erklärt falsch etc. ) warum sollte ich den Antrieb entwickeln mehr zu lernen oder mein verhalten zu ändern???

    Das ganze ist m.e. oft auch ein generelles Vermittlungsproblem. Der -Fehler- der vermeintlich in der Abwehr auftaucht findet seine Ursache doch oft im Mittelfeld, Angriff etc. das letzte Glied in der Kette ist dann die Abwehrspielerin, der TW.

    Umgekehrt feiert sich nach einem überragenden Spielaufbau der Stürmer, der nur den SChlappen hingehalten hat, und bis dahin keinen einzigen Zweikampf gewonnen hat etc.

    Unter Vermittlungskompetenz verstehe ich auch, als Trainer Kindern bewußt zu machen, das Sie teil der Mannschaft in jeder Situation sind. D.h. der Mittelfeldspieler der leichtsinnig den Ball verliert und nicht nachsetzt, muß in eine -Fehleranalyse- (was könnten wir in der Situation besser machen?) einbezogen sein, und nicht nur der Abwehrspieler, der aufgrunddessen vllt. zu früh in den Zweikampf geht und deshalb das Gegentor kassiert wird.

    Wenn man den Kids bewußt macht, das es komplexer ist und nicht simplifiziert werden kann, ist auch die Toleranz gegenüber Fehlern anderer höher. Und die Bereitschaft jedes einzelnen sich zu verbessern(meinen Teilbereich der Fehlerkette verbessere ich durch xy etc......) (Ich bin ok-Du bist ok)

    Wenn ein Spieler einen Zweikampf verliert, ein anderer die Flanke nicht verhindert, der TW unter der Flanke durchsegelt und der Abwehrspieler der auf der Linie rettet, aber der NAchschuß dann drin ist, dann kann man dem Abwehrspieler der auf der Linie gerettet hat, den vorwurf machen mit dem Ausfallschritt nicht weit genug geklärt zu haben. Ist natürlich Unsinn. Wird aber von Kindern und Eltern durchaus gemacht, weil es einfach ist.

    Beide 2008er die hochgezogen wurden (seit bambini) in der kreisauswahl. Auswahltrainer bescheinigt hohe technische Ausbildung... auch mal schön zu hören... man zweifelt ja ständig an sich selbst auch wg. Der vielen Argumente gg. Das hochziehen hier im forum(die auch nachvollziehbar sind)

    Mr. Rabona ja. die Frage die Du Dir beantworten mußt, und da hast Du ja genug Für und Wider in diesem Thread,

    ob Du dein Kind der Selektion, die ja auch weiterhin stattfinden wird, aussetzen möchtest.

    Ich hab den Kommentar irgendwo gelesen, der kommt nicht von mir, kann aber nicht sagen von wem. es ging um die negativen Auswirkungen bei zu früher selektion: es ist nicht wichtig was kinder mit 6 jahren können, sondern was sie lernen können.

    let1612 hat das bzgl. der Entwicklung weiter oben im Thread m.e. nach sehr schön beschrieben.

    um das mal am eigenen Beispiel zu konkretisieren. Mein Sohn hat mit 7 mal bei der damaligen E1 öfter ausgeholfen. Im Tor. Er war nicht gerade untalentiert auf der Position. Fiel auch einem -selektiven- Verein auf. Für mich wäre nie ein Wechsel in frage gekommen. Wäs wäre wenn, kann ich nicht beurteilen. Aber mittlerweile ist er 10 und einer der besten Feldspieler in der D1. Der wäre vllt. jetzt der MegaTW. Keine Ahnung. Aber im Feld würde er heute nicht spielen.