Beiträge von fussipapa

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    Im 11 gegen 11 sind die kognitiven Anforderungen an den Spieler höher (->Wahrnehmung, Entscheidung) als in kleineren Formen.


    = aus meiner Sicht völlig falsch.


    Was spricht also dagegen den nächsten Schritt (und nichts anderes indiziert der Sprung auf 11v11) bereits ein halbes oder ganzes Jahr früher zu machen.


    = Dort waren wir schon. Diese Entwicklung würde den dt. Fußball aus meiner Sicht langfristig und nachhaltig schaden.

    - Musik beim Einlaufen

    - Mannschaftsaufstellung und Torschützen per Mikrofon

    - Hymnen vor dem Spiel

    - Auszeichnung des besten Spielers

    - Konfettiregen und Nebelshow bei Siegerehrungen

    - Meisterschafts-T-Shirts

    - Fanclubs beim Spiel


    alles komplett unnötig. hilft keinem.

    dient nur der show. verhindert Langeweile der Erwachsenen.

    ist hinderlich für die Entwicklung von Leistungsmotivation.

    komplett falscher Fokus.

    Servus zusammen!


    Wir kennen alle viele Fußballtrainer. Diese wollen zu Weihnachten beschenkt werden.

    Habt ihr Geschenkvorschläge und Empfehlungen? Was würdet ihr selber gerne bekommen?


    Trainingsmaterial? Bücher? DVD's?


    Vielleicht kriegen wir ja eine kleine Empfehlungssammlung zusammen... Danke!

    alle spieler abwechselnd in das Tor stellen

    Grundelemente des Spiels beibringen

    1:1 / 2:2 / 3:3 spielen

    allgemeine Bewegungsschulung

    koordinative grundlagen legen

    begeistern und spaß vermitteln


    im g-jugend alter ist man eher sport trainer und Erzieher

    und erst in zweiter Linie Fußballtrainer!

    Auf dem vergangenen ITK wurde das Thema in der Praxis vorgestellt:


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    ich denke dass es genau mal nicht egal ist wie viele dort stehen. viele trainer/erwachsene führen zu Desorientierung und werten die Stellung des Trainers ab. Das Spiel ist nicht dafür da, dass mehrere Trainer in der Coaching Zone Spaß haben. Genau das ist ein riesiges Problem. Das Spiel ist für die Spieler da.

    ohne die regeln für sh zu kennen, aber in der realität stehen unterschiedliche viele, teilweise Eltern etc. in den coachingszonen. auch in der halle ist das so. hier könnte es mal eine grundsätzliche Regelung geben. trainer plus co trainer und fertig.

    "Ich bin gerne bereit auch Spielformen zu posten in denen Steil-Klatsch Kombinationen vorkommen. Nur müsste ich da zeichnen, scannen, hochladen."...


    ...Das wäre schon sehr interessant. Steil Klatsch Abläufe kenne ich nur aus klassischen Übungsabläufen. Eine Spielform, die genau so etwas (oder das Spiel über den Dritten etc.) in sich trägt wäre interessant.

    Überspitzt können wir uns die Frage stellen, warum wir überhaupt Technik in einem Schonraum ohne Gegnerdruck und Spielbezug (Thema Lösungsweg Try and Error) trainieren. Hilft nicht eigentlich nur und ausschließlich die Technik als Anwendung in Spielen? Technische Perfektion (Jonglage, Freestyle, Ball im Nacken, Liegestütze mit Ball im Nacken, tausend Tricks etc.) sehen toll aus, es geht aber darum z.B. eine Finte (Technik) in einer konkreten Spielsituation anzuwenden und nicht der Technik wegen auszuführen. Es geht also immer um spieltaktische Entscheidungsfindung

    : Welche Technik wende ich zur Lösung der Spielsituation an? Und zur Beantwortung dieser Frage benötigen wir unbedingt eine offene Spielsituation mit mehreren Handlungsoptionen. Oder?

    Durch ein striktes Regelwerk kann man sich auch in das eigene Bein schneiden. Wenn Strafen für Verspätungen formuliert werden, diese Verspätungen dann wiederholt eintreten, dann muss man immer wieder negativ mit den Spielern sprechen bzw. hat negative Gesprächsaufhänger. Gerade bei C- oder B-Jugendlichen kann das ein Problem werden.

    Ich habe das Buch KREISFUSSBALL gekauft und mir einen ersten Überblick verschafft bzw. auch schon einige Spielformen ausprobiert. Ich würde die Einschätzung von Uwe teilen, dass die Inhalte auch gut für Kinder geeignet sind. Ich habe eine D-Jugend. Nach der Lektüre habe ich mich für eine Spielform bzw. einen Aufbau entschieden, der auch bildlich im Buch dargestellt war und erstmal mit einfachen Regeln begonnen. Das Regelwerk und die Ziele im Spiel kann man ja anpassen und vereimfachen bzw. erschweren. Nach einer Eingewöhnungsphase hat das Spiel dann sehr gut geklappt und im zweiten Training war richtig Tempo und intensiven Aktionen drin. An das Spiel ohne Aus und das Angehen einzelner Spielziele haben sich die Kinder erstaunlich schnell gewöhnt. Auch an das Konzept mit den Kreisfeldern im allgemeinen, denn auch weitere Spiele haben gut geklappt. Ich habe jetzt in der Ferienzeit 3 gegen 3 oder 4 gegen 4 spielen lassen. Ich werde weitere Spielformen in mein Training einfließen lassen und kann dann gerne berichten. Ich denke wie Uwe geschrieben hat, sind die Inhalte ab F/E Jugendlichen zu empfehlen und können auch mit Herren/Frauenteams durchgesetzt werden. Je nach Leistungsstärke muss man das Regelwerk anpassen. Dafür finden sich aber zahlreiche Varianten im Buch sodass das kein Problem darstellt.