Im Ausbildungsbereich ist das Training nicht die Vorbereitung auf den Wettkampf.
Sondern der Wettkampf ist die Fortführung des Training😉
Im Ausbildungsbereich ist das Training nicht die Vorbereitung auf den Wettkampf.
Sondern der Wettkampf ist die Fortführung des Training😉
Ich würde mir wünschen, dass die Trainerausbildung einen Praxisteil beinhaltet, bei dem die Trainer bei ihrem Coaching beobachtet werden, damit man die ganzen wild gewordenen Rumpelstilzchen aus dem Verkehr ziehen kann.
Auch wenn ich meine C-Ausbildung als nicht gut empfunden habe wurde das bei uns tatsächlich gemacht.
Der Ausbilder hatte sich mehrere Kollegen beim Coachen beobachtet, ohne ihnen vorher zu sagen das er beim Spiel zugegen ist.
Der eine Kollege wurde dann auch vor dem versammelten Lehrgang maßgenommen.
Alles anzeigenWie oben gesagt: Was meinst du, wie viele Fußballer sich das angeguckt haben und dadurch den Schluss ziehen, dass der Schiedsrichter Mist war und Unrecht hat und das verallgemeinern? Und was meinst du, wie viele das dann am Wochenende ausleben? Das ist doch Wind auf den Mühlen derer, die sowieso immer den Schiedsrichter unter Verdacht haben, wenn sie ein Spiel verlieren oder einen Platzverweis bekommen!
Hummels stellt sich dahin und haut erstmal verbal auf alles drauf. Erstens wird diese Kritik nichts daran ändern (sondern die Folgen für ihn eher verschlimmern) und zweitens brauch ich in der Kreisliga niemanden, der sich nach dem Spiel hinstellt und den Schiedsrichter für Niederlagen oder Platzverweise verantwortlich macht.
Es ist aber nunmal im Fußball so (bei einem "low scoring game"), dass die Schiedsrichter manchmal durch Fehlentscheidungen Spiele entscheiden. Genauso war es doch am Dienstag auch, ohne diese Entscheidung nimmt das Spiel einen völlig anderen Verlauf.
Wir haben im Amateursport aber mMn auch gar nicht das Problem, dass die Schiedsrichter für Dinge verantwortlich gemacht werden, für die sie garnichts können. Vielmehr geht es darum, dass es Menschen gibt, die sich bei einer (gefühlten) Ungerechtigkeit nur noch mit verbaler und körperlicher Gewalt zu helfen wissen. Da bräuchte man Vorbilder. Dass man von mir aus auch mal miteinander Streiten kann, ohne dass Respekt vor dem Gegenüber verloren geht. Nur wird Respekt vorm Schiedsrichter von manchen als ein wortloses Hinnehmen jeder Entscheidung interpretiert.
Ich persönlich bin der Meinung, dass so eine Auffassung nicht in eine demokratische Gesellschaft passt. Ich empfinde den Fußball ein bisschen als Spiegel unserer Gesellschaft. Und da gehört es für mich auch dazu, dass man im Sport (respektvoll) seine Meinung sagen kann.
Ich hatte vor ein paar Wochen ein Spiel:
Ich war mit der Schiedsrichterleistung nicht wirklich einverstanden und habe nach ca. 10 Minuten (wörtlich, das ist so auf Video) dem Schiedsrichter zugerufen: "Ich finde, dass Ihre Linie absolut nicht zum Spiel passt...beide Mannschaften sind absolut fair und Sie pfeiffen hier jeden Körperkontakt ab"
Der Schiedsrichter ist daraufhin zu mir gekommen und hat mir mitgeteilt er würde mich beim nächsten Kommentar zu seiner Leistung von der Trainerbank verweisen.
Das Ganze kann ja jeder für sich bewerten, ich habe das damals weder als herablassend noch respektlos von meiner Seite empfunden.
Dieses wortlose hinnehmen der Entscheidung klappt doch aber in den meisten anderen Sportarten.
Warum nicht beim Fußball? Beim Hockey (um mal bei Sportarten mit wenigen Treffern zu bleiben) gibt es 0,0 Diskusion zum Schiedsrichter. Beim Handball ist es ähnlich. Da rennt keiner gestikulierend zum Schiedsrichter.
Ein Kommentar (auf dem Platz) zur Leistung des Schiedsrichter ist in jedem Fall respektlos.
Dich möchte ich sehen, wenn der Schiedrichter in einer Unterbrechung zu Dir kommt und berichtet, dass Deine Taktik auf den Flügeln mal überhaupt nicht zum Gegner passt.
Wäre für Dich ebenfalls respektlos.
Er spielt (pfeift) sein Spiel und ist auf Kommentare ganz sicher nicht angewiesen.
Leider ist es ziemlich normal, dass der Altjahrgang den Jungjahrgang in der F recht deutlich schlägt.
Daher sind wir weg davon, unsere F-Jungjahrgänge in der Liga für die Hinrunde zu melden.
Lieber gehen wir mit Ihnen 6 Monate zu Funinos oder wer das absolut ablehnt organisiert Freundschaftsspiele gegen andere Jungjahrgänge.
Zur Rückrunde melden wir den Jungjahrgang dann nach. Einsortiert werden wir dann in der Regel in der untersten Staffel, die zumeist aus den Jungjahrgängen besteht die die letzten 6 Monate auf die Kapuze bekommen haben.
Das passt dan meist recht gut.
Am Training braucht ihr wegen den Ergebnissen gegen ältere Kinder sicher nix ändern
Alles anzeigenMir schwillt der Kamm...
Selbsternannter Leistungsverein (Erste Herren Landesliga - seit Jahren Geldprobleme...Jugendteams zum Teil bis in der höchsten regionalen Klasse vertreten)...
Aus verlässlicher erster Hand folgendes erfahren:
- Jugendleiter des Vereins bietet einem Trainer eine U16 an (Mittelrheinliga), wenn dieser Trainer seine starke E-Jugend mitbringt (Hintergrund: Fußballschule aus direkter Nachbarschaft hat in der E-Jugend vorher gewildert),zu e
- Jahrgang 2013 des Vereins: Trainer kündigt den Eltern im Sommer Exit-Gespräche an
In einem Alter bei dem die Entwicklung nur schwer zu prognostizieren ist.
Wie anmaßend können und dürfen Fußballtrainer sein?
Haben die Kinder unter Corona nicht schon genug gelitten?
Wieso dürfen Erwachsene das 8 bis 10-jährigen Kindern antun?
Wird hier nicht eklatant gegen Kinderrechte verstoßen?
Wieso darf ein Breitensportverein so etwas (nein, es ist kein Leistungsverein, gegen NLZ´s haben sie in der Regel nicht den Hauch einer Chance)?
Ich bin sprachlos und wütend und muss immer schön aufpassen was ich sage, damit es nicht heißt ich mache einen "Konkurrenz-Verein" schlecht. Man kann und darf das aber doch nicht einfach so hinnehmen?
Das ein Exitgespräch nach der F-Jugend blödsinn ist brauchen wir glaube ich nicht zu diskutieren.
Das das Abwerben einer ganzen Mannschaft unterste Schublade ist auch nicht.
Aber wenn das alles bekannt ist, der Verein sich scheinbar durch diese "Leistungskultur" nach außen definiert, warum geben die Leute ihre Kinder da hin?
Es gibt einen "Markt" für solche Vereine. Da schüttel ich vielmehr den Kopf über Eltern, die Ihre Kinder einem solchen Druck aussetzen.
Jedes mal wenn sich Jugendleiter/Koordinatoren eingemischt haben, ist das in Katastrophen gemündet bis hin zu Abmeldungen von Mannschaften.
Übersetzt:
Jedesmal wenn die Interessen des Vereins im Vordergrund standen, haben Egomanen aus gekränkter Eitelkeit oder weil man Ihnen den Lolli weggenommen hat, ganze Mannschaften krachen lassen...
Eines der Argumente, warum wir wechsel in eine höhere Altersklasse nur in absoluten Ausnahmefällen gestatten.
Das wissen alle und kommen damit auch zurecht!
Ich persönlich finde es ja schlimmer, wenn ich als Trainer selbst Schiri sein muss. Das gehört für mich zu den schlimmsten Teilen meines Trainer-Jobs.
Ich habe darauf keine Lust und bin darin auch unglaublich schlecht. Ich bin sicherlich nicht parteiisch, jedenfalls nicht bewusst. Aber einfach unglaublich schlecht, weil ich mit dem Kopf häufig schon woanders bin.
Ich hab mich bisher erfolgreich gedrückt
Allerdings haben wir in fast allen Spielen in den kein SR da war einfach ohne gespielt...
Das klappt wunderbar. Auch in der D-Jugend noch.
Und ich hatte bei der Einführung der FPL ganz ganz große Bedenken!
Keine Frage. Nur weil Eltern ihr Kind "besser als alle anderen" sehen, muss es nicht den Jahrgang wechseln. Auch wir als Eltern kennen solche Eltern zu genüge...
Aber was ist, wenn das Kind von sich aus wechseln möchte und es locker in dem höheren Jahrgang mithalten kann? In den Statuten des DFB steht ja, dass die Spieler leistungsgerecht gefördert werden sollen.
Ob das Kind wechseln möchte ist in dem Fall eigentlich nicht von großem Belang.
Auch ob er bei den Älteren mithalten kann ist ganz sicher auch kein Kriterium um einen solchen Wechsel als Verein durchzuführen.
Und wenn die "Idee" dann auch noch von den Eltern initiiert wird, würde ich als Verein ganz sicher einen Riegel vorschieben.
Sehe ich als Verein, dass da jemand seinen Jahrgang zusammen schießt würde ich gucken ob ein Wechsel Sinn macht.
Ansonsten bleibe ich bei meiner Philosophie.
Ihr wärt dann nämlich nicht die letzten, die auf der Matte stehen und Ihre "Wünsche" einfordern.
Sollten da Eure Ansicht und die des Vereins auseinander gehen steht ja immer noch der Weg zu einem ambitionierteren Verein offen.
Neben Euren Trainern wäre da sicher der Trainer des Buli-Förderkader ein kompetenter Ansprechpartner.
Grundsätzlich sollte der Verein entscheiden, wer in welcher Mannschaft spielt.
Also ja, der Verein kann da ein Riegel vorschieben.
Bei Euch scheinen die Mannschaften nach Jahrgängen eingeteilt zu werden.
Das ist eine klare Vorgehensweise.
Da braucht es aus meiner Sicht schon deutliche Gründe um davon eine Ausnahme zu machen.
Das er der stärkste Spieler seiner Mannschaft ist würde für mich nicht ausreichen.
Interessant finde ich bei den Festivals immer die "Trainerzuteilung" zu den Mannschaften - meistens sind die hauptverantwortlichen Trainer immer beim besten gemeldeten Team Es gibt ganz wenige, die während des Festival tauschen oder die Eltern hinstellen und sich alle ihre Kinder im Verlauf des Tages anschauen.
Das beobachte ich auch regelmäßig.
Ich habe irgendwann angefangen alle Teams von Eltern betreuen zu lassen und bin gemütlich über die Felder gewandert.
Entspannt ungemein
Also alles oberhalb der B-Lizenz erfordert ab 2022 nun ein Jahr Trainerarbeit in einem NLZ oder in einem höherklassigen Amateurverein. Dazu muss so eine Tabelle mit allen bisherigen Stationen ausgefüllt werden, bei der es dann Punkte für bestimmte Ligen gibt. Die Gesamtpunktzahl wird dann bei der Vergabe der Plätze berücksichtigt. Dazu können nun ehemalige Profis ganze Lizenzen überspringen oder werden bevorzugt.
Wer nun also nicht im NLZ arbeitet, nie höher als Bezirksliga gespielt hat und sich einfach weiterbilden möchte, wird wohl keine Chance mehr auf eine B+- oder A-Lizenz haben. Das war zuvor nicht so!
Und damit macht der DFB sich leider etwas unglaubwürdig: müssen ehemalige Profis weniger ausgebildet werden (nur weil sie vor bis zu 30 Jahren mal im Profibereich rumgelaufen sind)? Warum dürfen nur NLZ-Trainer bestimmte Lizenzen machen? Und der Zeitpunkt gibt dem ganzen noch eine ganz komische Note: Wie oben geschildert warte ich persönlich seit fast zwei Jahren auf Termine (habe beim DFB hospitiert und alles eingereicht) und erfahre nun, dass ich die Lizenz wahrscheinlich gar nicht machen kann.
Du warst doch ein Verfechter des Auswahlverfahrens für die B-Lizenz.
Das war aus Deiner Sicht doch Notwendig um die Qualität des Lehrgangs zu gewährleisten.
Da ist es dann doch nur konsequent die Voraussetzungen für alles oberhalb der B-Lizenz noch höher anzusetzen.
Nach der C-Lizenz werden die Vätertrainer "aussortiert" nach der B-Lizenz die Fußballer für die es zu höheren Weihen nicht gereicht hat. Ist doch nur konsequent im Bezug auf die Qulität des Lehrgangs.
Oder wo siehst du den Unterschied zum aussieben bei der B-Lizenz?
Guten Morgen.
Vielen Dank für euer Feedback.
Wir sind im FV Rheinland organisiert.
Mit Blick auf eure Spielordnung würde ich sagen, dass dieses Vorgehen nicht mit der Spielordnung gedeckt ist.
Ihr dürft 1 Spieler von der höheren Mannschaft in die niedrigere geben.
Zumindest wenn die Kinder festgespielt sind.
Also entweder setzt die E1 die Spieler die du bekommst eh nicht ein und damit sind sie natürlich nicht festgespielt oder es geht laut Statuten nur ein Spieler je Spiel
Alles anzeigenDanke für eure Antworten und hilfreichen Ansätze. Die E3 bei uns hat zehn Spieler.
Der Trainer der E1 (ist auch im Vorstand des Vereins) fordert dieses Vorgehen. Ich habe einfach ein großes Problem damit, ichbbin in erster Linie für meine Mannschaft verantwortlich und sorge da für ausgewogene Spielanteile von allen Spielern.
Würden eben die 3 bis 4 Spieler aus der E1 dazukommen, dann klappt das Ganze nicht mehr.
Grundsätzlich verfolgt der der Verein durch die drei Mannschaften das Ziel, (1x Leistungsklasse, 1x Kreisklasse und 1x Kreisklasse in Turnierform) die Kinder nach Leistungslevel und nicht nach Jahrgang einteilen.
In welchem Landesverband seid ihr unterwegs?
Ich hab ja schon viel Unsinn gelesen. Aber das ist echt in den Top10.
Wer fordert das den? Kommt das vom Verein oder vom Trainer der E1?
Mal abgesehen davon, dass bei uns das durch die Spielordnung nichtmal gehen würde.
Ich habe von einem solchen Vorgehen im Kinderfußball noch nie gehört.
Und was man machen könnte, um ihr zu helfen ?
...MRT-Ergebnis abwarten, alles andere ist Raterei!"
...und bis es nicht geklärt ist und nach Belastung Schmerzen auftreten einfach mal die Belastung weglassen
Viktoria und Hertha 03 sind korrekt.
Der 3. ist der RSV Eintracht.
Ich spreche nicht von Spielern die die Möglichkeit bekommen Regionalliga oder gar Bundesliga zu spielen.
Mir geht es um Abwerbung von Spielern die dann in einer D3 oder D4 landen.
Das macht keinen Sinn!
Von ner D5 oder D6 mal ganz abgesehen
Alles anzeigenDann werfe ich mal bewusst einen provokanten Gedanken in den Ring: einige Vereine haben es nicht besser verdient und sind selber schuld.
Ich glaube, wir alle kennen min. so einen Verein, wo man schon mit ungutem Gefühl hinfährt und Sorge hat, dass es mal wieder eskaliert.
Aber es gibt auch die, wo es nach außen manierlich aussieht, intern aber Querelen herrschen, Spieler wild hin und her geschoben werden, versprechen nicht eingehalten werden, mieses Training abgehalten wird etc...
So, und irgendwann sind die Spieler alt genug und stimmen mit den Füßen ab. Dann kann es eben sehr viel attraktiver sein, in der B3 zu spielen, als sich im alten Verein in der B1 weiter zu ärgern...
Das Vereinssterben ist auch eine Marktbereinigung.
Statt sich gegenseitig das Wasser abzugeben könnte man ja auch Chancen sehen. In anderen Sportarten sind Zusammenschlüsse zu festen Kooperationen schon lange fest etabliert. BG West spielt Basketball, die HSG bietet Handball usw. und dahinter verbergen sich je 3-4 Vereine, die fest(!) zusammen arbeiten.
Muss es wirklich pro Stadtteil 4 Fußballvereine geben?
Natürlich gibt es auch Beispiele wo der Verein sich selber abschafft.
Aber ich nehme mal uns als Beispiel.
Verein aus einer Kleinstadt mit ca. 8.000 Einwohner.
Wir sind der einzige Verein im Ort und haben da theoretisch keine Konkurrenz.
Allerdings ist der Pool an Kindern auch extrem begrenzt.
Im Grunde sind es 4 Schulklassen aus denen wir Kinder pro Jahrgang werben können.
Ca. 100 Kinder
Statistisch gesehen sind in Deutschland 12,5% der U14 Kinder in einem Fußball Verein.
Bleiben also ca. 13 Kinder, die Interesse am Fußball haben.
Klar kann man mit tollen Angeboten den einen oder anderen der sonst vielleicht Judo etc. gelandet wäre noch dazu holen.
Aber die Auswahl ist sehr begrenzt.
In den umliegenden Orten sieht es ähnlich aus. Die Orte sind zwar größer haben dafür aber ggf. 2 Vereine.
Man tut sich gegenseitig nicht weh und abwerben ist eigentlich kein Thema.
Also eigentlich heile Welt. Sind keine Massen an Kinder, aber man kann mit arbeiten.
Jetzt kommt unsere Nähe zu Berlin...
Für "ambitionierte" Eltern nicht weit weg. Viele Vereine im Radius von 10 Kilometern.
Keine NLZs aber trotzdem Strahlkraft und Anziehung für alle die nach höherem streben.
Die 3 größten die mir als erstes in den Sinn gekommen sind haben zusammen mehr als 100 Jugendmannschaften (G-A) im Spielbetrieb.
Nahezu alle eine E6. Die haben in ihren Mannschaften mehr Kinder zur Auswahl als ich in der ganzen Stadt. Und wollen trotzdem über Scouts und Talenttage an einen meiner 13 ran?
Das kann es eigentlich nicht sein.
Aus Berlin jemanden zu uns holen ist schwierig. Die haben genug Breitensportvereine vor der Tür. Da muss keiner zu einem Verein ohne Bahnanschluss und mit ner Busverbindung im Stundentakt.
Eine E-Jugend Routine sollte sich nicht wesentlich unterscheiden von der Routine die Bayerns erster Mannschaft hat. Halt nur auf entsprechenden Niveau.
Kannst Du den Punkt mal näher ausführen?
Es ist ein Hobby, jeder von uns übt seine Hobbys doch auch dort aus, wo er will, oder? Und wenn es irgendwo nicheint gefällt, dann hört man auf oder sucht sich einen anderen Ort/Verein
Das ist durchaus richtig.
Jedoch betreiben wir unser Hobby innerhalb eines Vereins.
Das bedeutet für mich eine gewisse Verpflichtung dem Verein gegenüber.
Das Angebot an die Eltern und Kinder ist in nahezu allen Vereinen hoch subventioniert.
Ich bekomme für mein Kind, gemessen an den Beiträgen, eine extrem hohe Gegenleistung.
Keiner muss sich dafür ständig bedanken.
Aber wenn es um Vereinswechsel geht erwarte ich, dass da ein gewisses Maß an Respekt zurück kommt.
Wenn einer Wechseln möchte kein Problem.
Aber am 30.06. die Kündigung auf den Tisch zu packen ohne vorher ein Gespräch zu suchen ist extrem respektlos.
Das passt nicht zu einem Miteinander der in einem Verein zwischen Mitgliedern herrschen sollte.
Aber da sind wir wieder bei der Erwartungs- und Kundenmentalität.
Ob das eine Sperre rechtfertigt? Ich weiß es nicht.
Da spielen ggf. auch weitere Faktoren aus der Vergangenheit mit ein.
Aber euer Verhalten würde bei mir auch auf wenig Verständnis stoßen.
Interessant wäre es zu wissen, wie dein Vorgänger dies bisher gehandhabt hat.
Vielleicht ist das von den Eltern überhaupt nicht böse gemeint, sondern seit Jahren antrainiertes Verhalten.
Wie hat dein Vorgänger es mit Spielzeiten gehalten? Hat er vielleicht sehr darauf geachtet, dass alle gleich viel Spielzeit bekommen?
Dann ist es für Sie auch ein Lernprozess, der erstmal durchlaufen werden muss.
Was in der Beschreibung fehlt ist die Art und Weise wie die Eltern "diskutiert" haben.
Das fehlt um einordnen zu können, ob du da Stinkstiefel hast oder Eltern die sich für ihre Kids interessieren.
Zu guter Letzt vielleicht auch dein eigenes Handeln hinterfragen.
Wissen die Eltern wer du bist und für was du stehst? Deine Philosophie vom Kinderfußball, deine Vorstellung von der Spieltagsorganisation oder was du von den Kindern und Eltern genau erwartest?
Gerade wenn Sie vielleicht von jemand anderem lange geprägt würden kann ein neuer Input für Verwirrung sorgen.
Abgesehen davon hoffe ich, dass du Begrifflichkeiten wie "nicht bei den Eltern heulen" nicht wirklich bei den Kindern verwendest.
Nicht jeder 13 Jährige kann mit so einer Wortwahl umgehen.
Das dann wieder die Eltern auf den Plan treten sollte nicht verwundern