Sobald hier einer "Tikki Takka" schreibt und seine Sätze mit "Fakt ist..." oder "Hör mal zu mein Freund..." beginnt, kann er gleich wieder gesperrt werden, weil das die immerselbe Person ist.
Beiträge von vangaalsnase
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Wow! Das ist Gaslighting par excellence.
Er hat angefangen zu sagen, dass die ganzen Kritiker dieser Reform keine Ahnung haben.
Ich habe lediglich geschrieben, was ich von Hamann halte. Sonst habe ich niemanden weiter erwähnt. Ich habe nicht mal über die Reform selbst geschrieben. An keiner Stelle. Ich habe übrigens auch mit keiner Silbe "mein" England erwähnt, wie Du es in einem anderen Post behauptest.
Die Tatsache, dass du dieses "wen hast du trainiert" mir vorwirfst zeigt, dass du nicht alles Posts gelesen hast. Denn dann wuesttest du, dass vangaalsnase damit angefangen hat. Er hat das zu mir gesagt.
Um Himmels Willen... Wo habe ich das getan? Kannst Du nicht mehr unterscheiden, was von Dir kommt und was von anderen? Musst Du anderen Leuten Aussagen unterstellen, damit Deine "Argumente" (ich würde es Diffamierungen nennen) funktionieren?
Also mal im Ernst: Geht es Dir gut?
Sorry, jetzt bin ich meinem eigenen Rat nicht gefolgt und habe mich auf diesen Troll eingelassen.
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Ich finde gar nicht, dass RedDevil die Sachebene verlassen hat. Ich hingegen, war von vorne herein nicht drauf. Die Art und Weise, wie GranitX hier über Menschen schreibt; was angeblich in ihren Köpfen vorgeht oder was in den Kabinen x-beliebiger Vereine passiert, entbehrt jeder Grundlage. Und dann so zu tun, als seien es Fakten... Das ist nicht nur respektlos, sondern schon zutiefst verachtend. Das hat für mich nicht verdient, darauf sachlich zu reagieren. Zumal GranitX auch gar nicht in der Lage zu sein scheint, überhaupt mal sachlich zu bleiben. Stattdessen werden irgendwelche Strohmannargumente eingeworfen, um andere User anzugreifen. Was soll das? Darum würde ich mich freuen, wenn wir diesen "User" einfach ignorieren können. Er wird es immer wieder versuchen, weil er das anscheinend auch schon in der Vergangenheit getan hat. Ich habe nichts gegen unbequeme Personen und/oder Meinungen. Aber das hier hat ein eigene Qualität, die nicht in DIESES Forum gehört.
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RedDevil ernsthaft: das hat doch mit ihm keinen Zweck. Erwartest Du, dass mit Granit eine sachliche Diskussion möglich ist? Ich bin mir zu 99% sicher, dass das Taktiker_79/Coach_31 ist. Das war damals schon sinnlos mit dem zu diskutieren und ist heute nicht anders. Am besten einfach ignorieren.
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Es geht in die richtige Richtung, ist aber viel zu simpel und banal. "So präzise wie möglich, so scharf wie nötig passen." Soll das ein Scherz sein?
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Ich finde jedoch auch, dass der Begriff Taktik im Kinderalter schnell falsch gedeutet wird und damit in der Praxis dann oft Dinge gemeint sind, die die Kinder völlig überfordern und den Spieltrieb ungünstig einschränken.
Er wird nicht nur im Kinderbereich falsch gedeutet. Das ist ja die große Crux, wenn es von Leuten wie Hannes Wolf oder Mehmet Scholl heißt, es würde im Nachwuchs zu viel Taktik vermittelt. Da wird von einem falschen - oder zumindest zu engen - Taktikbegriff ausgegangen, was sich dann leider auf die Trainingsarbeit auswirkt. Und das merkt man eben auch in den Analysen über die derzeitige DFB-Situation. Es wird/wurde nicht zu viel Taktik geschult! Es werden/wurden zu viele Abläufe geschult, wo man hätte Prinzipien vermitteln sollen.
Es gibt ein Video von Ralf Peter vom ITK 2012, das das sehr gut verdeutlicht. In dem Video coacht Peter verschiedene Pressingsituationen. Alles, was er sagt und anspricht, ist gut und richtig. Aber wenn auf diese Weise Pressing oder auch andere strategisch-taktische Elemente wie etwa der Spielaufbau vermittelt werden, ist das ein Problem. Und da ich mehrere Trainerlehrgänge beim DFB hinter mir habe, weiß ich, dass das so an die Trainer weitergegeben wird. Soll ich als Trainer den Spielern jede Eventualität erklären? Wie sollen sie dann selbständig Entscheidungen treffen? Zumal ohnehin jede Situation einzigartig ist. Darum ist es kein Wunder, wenn wir den Mangel an kreativen Spielern bedauern. Sie lernen ja nur, Abläufe abzuspulen, aber eben nicht, eigenständig Lösungen zu finden. Es muss viel stärker mit Prinzipien gearbeitet werden, an denen sich Spieler orientieren können, aber grundsätzlich eigene Entscheidungen treffen. Das muss endlich Einzug in die Trainerausbildung halten. Denn nur auf Funino und Spielnachmittage umzustellen, wird nicht reichen, wenn wir nichts an unserer Trainingspraxis ändern.
Sorry, ich weiß: off topic. Aber Linksfuss hat mich provoziert. Sehr schönes Szenenbeispiel btw.
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...und wenn Du schlechte Entscheidungen triffst, nützt Dir die beste Technik nichts. Technik und Taktik sollten nie getrennt von einander betrachtet werden.
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ah, da ist er ja endlich. Hatte mich schon gefragt, wann unser alter Bekannter sich wieder zeigt und nur noch persönliche Anfgriffe startet: Coach_31 bzw. Taktiker_79
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Ich habe all Deine Kommentare gelesen. Und mehr als Kopfschütteln lösen sie bei mir nicht aus. Und glaube nicht, dass ich (oder auch andere) nicht mit Deiner Meinung klarkommen. Denn das kannst du mir glauben: hier hatte ich schon sehr hitzige (aber stets sachliche) Diskussionen. Du kommst nur nicht damit klar, wenn manche Deine "Argumentationen" als nicht sonderlich gehaltvoll erachten. Denn an irgendeinem Punkt sprichst Du hier allen die Kompetenz ab, weil sie keine Weltfußballer sind (Achtung! Bewusste Überspitzung). Da kommt rein inhaltlich aber ansonsten leider nicht mehr viel. Du hast übrigens keine Ahnung, wer die Leute in diesem Forum sind. Du hast keine Ahnung, was sie leisten und/oder geleistet haben. Und nur weil jemand nicht im Profibereich unterwegs ist, heißt es nicht, dass er oder sie keine Ahnung hat. Ich finde, dass hier von vielen Usern sehr gute Punkte aufgeführt wurden. Nicht mit allen stimme ich überein, aber im Großen und Ganzen ist das doch recht fundiert. Wenn dann aber jemand kommt, dem die Vita von gewissen Entscheidungsträgern über allem steht, ohne zu bewerten, was sie von sich geben, kann ich da keinen Mehrwert erkennen.
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Ich finde es immer erstaunlich, dass Du haargenau weißt, was im Kopf eines Menschen vorgeht, dem Du nie begegnet bist. Oder dass Du auch genau weißt, was in den Kabinen irgendwelcher Teams vor sich geht, obwohl Du nie zugegen warst. Ich beneide Dich um dieses Talent.
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Also Didi Hamann ist mit Abstand der schlechteste "Experte", der im deutschsprachigen Raum agiert. Wenn der was sagt, ist schon grundsätzlich das Gegenteil anzunehmen. Bei dem weiß ich nie, ob der das wirklich ernst meint, oder ob er nur provozieren will. Und dieses beinahe schon blinde Urvertrauen in die Expertise von ehemaligen Profis und Nationalspielern hat den deutschen Fußball erst in die Situation gebracht, in der er heute ist.
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Dann mach doch einfach Über-/Unterzahlspiele, in denen die Unterzahlmannschaft ein Tor verteidigen muss, wobei sie auf einer Linie verteidigt. Kannst es nach und nach steigern: erst zwei Verteidiger+TW gegen drei oder vier Angreifer auf 5m-Raumbreite. Da geht es darum, wie sich beide Verteidiger gegenseitig diagonal nach hinten absichern, wobei der ballnahe Verteidiger den gegnerische Ballführer stellt. Das ist ja DIE Grundlage für alle Kettenverteidigungen. Dreier- und Viererketten agieren nicht anders.
Dann machst Du fünf oder sechs Angreifer gegen drei Verteidiger+TW auf Strafraumbreite. Und irgendwann bis zu acht Angreifer gegen eine Viererkette+TW bei kompletter Spielfeldbreite. Dann kannst Du noch eine Doppelsechs vor die Kette stellen. Weil die Verteidiger in einer z.T. erheblichen Unterzahl sind, sind sie ja dazu gezwungen, gemeinsam zu verschieben und den Raum zu bearbeiten, wobei ein starker Zentrumsfokus herrscht, weil die Außen erstmal weniger Gefahr für das Tor bedeuten. Wenn da einer meint, er müsse Manndeckung spielen oder lässt sich einfach aus der Kette ziehen, wird es für den Rest schwer. Das erkennen die Spieler recht schnell. Falls sie es nicht merken, frierst Du ein coacht das.
Dann sind Referenzpunkte entscheidend:
1. Wo ist der Ball? (ballnahen Raum verengen; ballferne Räume können erstmal vernachlässigt werden)
2. Wo sind meine Mitspieler? (Abstände beachten, gegenseitig absichern)
3. Wo sind meine Gegenspieler? (ballnahe Gegenspieler werden enger gedeckt; Antizipation; gegenseitiges Übergeben)
4. Wo ist unser Tor? (je näher der Ball zum eigenen Tor ist, desto enger werden Gegenspieler gedeckt)
Achte stehts auf die Abstände und darauf, dass nicht alle permanent auf einer Linie verteidigen. Also die typischen Verhaltensweisen einer Kette: Dreiecksbildung wenn der Ball im Zentrum ist und Halbmondbildung, wenn der Ball auf Außen ist. Das coacht man vielleicht zwei-dreimal; dann sitzt das. Die Prinzipien des ballorientierten Attackierens, Raumverengens und gegenseitigen Absicherns müssen halt in allen Spielformen aufgegriffen werden. Also darauf achten, dass keine Manndeckung gespielt wird. Und das Prinzip der kurzen Wege muss gelten: wer am nächsten zum Ball steht, attackiert ihn.
Sowas sind recht simple Spielformen, die jetzt auch nicht wahnsinnig "taktisch geprägt" sind, sofern man nicht alle paar Sekunden anhält.
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Jetzt ist natürlich die Frage, was Du unter "Taktiktraining" verstehst. Sich an eine Tafel zu stellen oder ständig einzufrieren und alles vorzukauen, mag für die meisten klassisches Taktiktraining sein; es geht aber auch anders.
Wenn Du bspw. ein Rondo/Eckerl/Schweinchen in der Mitte machst, ist das schon gruppentaktisches Training, weil es darum geht, Pass- und Kombinationsverbindungen zu erzeugen und auszunutzen. Gleichzeitig versuchen die Unterzahlspieler in der Mitte, den Ball zu erobern. Die müssen sich natürlich was einfallen lassen, um an den Ball zu gelangen. Auch das ist unter Taktik zu verstehen. Taktik ist nämlich nicht nur, dass man Spieler auf feste Positionen stellt und ihnen sagt, was sie zu tun haben. Taktik ist auch nicht einfach mit Defensive gleichzusetzen oder mit irgendwelchen Telefonnummern wie 4-4-2 oder 4-2-3-1. Taktik ist in erster Linie die Entscheidungsqualität der Spieler. Also in der jeweiligen Situation eine passende Lösung zu finden und letztlich auch sauber auszuführen (Technik). Das zu fördern, indem man in Spielformen gezielt nach gewissen Prinzipien ausbildet, ist Taktiktraining.
Insofern ist kann und sollte jede Spielform als Taktiktraining verstanden werden.
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Das ist derselbe Autor, über den wir bereits in diesem Thread diskutiert haben. Ist in der Theorie durchaus korrekt und schlüssig, aber die Umsetzung ist leider nur alter Wein in neuen Schläuchen. Solange sich nichts an der Umsetzung ändert, sind das wie so oft nur leere Worthülsen.
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"Tikki Takka", viele Absätze und der doch recht exzessive Gebrauch von "..." Kann es sein, dass hier ein alter Bekannter (Taktiker_79, Coach_31) zurückgekehrt ist?
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In der D-Jugend kann man gewiss schon Positionsspielformen machen. Also Rondos in allen möglichen Variationen. Da ist das kollektive (in diesem Fall gruppentaktische) Zusammenspiel immer der Schlüssel und weil es keine feste Spielrichtung gibt, werden automatisch andere Passrichtungen als nur "nach vorne" behandelt. Ich würde auch gelegentlich folgende Kontaktbeschränkung nutzen: entweder maximal 2 Kontakte oder mehr als 4. Der Ballempfänger muss dann schon vor Erhalt des Balles wissen, ob er einen schnellen Pass spielt, oder ins Dribbling geht. Denn ein sauberes Aufbauspiel sollte nicht nur mit dem Passspiel in Verbindung gebracht werden. Wenn wir so gerne wollen, dass Kinder dribbeln, dann lasst sie das doch auch machen, wenn sie von hinten aufbauen. Dribbelnde Innenverteidiger waren ein wesentliches Element im Spiel von Holstein Kiel unter Tim Walter. Und wenn schon Zweitligaprofis hinten dribbeln dürfen, sollte man das Kindern erst recht erlauben.
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Spezitrainer für gewisse Positionen gibt es bereits. Hat T. Henry einige Zeit für die Stürmer der belgischen N11 gemacht. Gibt auch Spezialtrainer für Standardsituationen.
Aber Spezialisten für Offensive bzw. Defensive halte ich für etwas problematisch, weil sich das immer gegenseitig beeinflusst und nicht starr getrennt werden kann wie im American Football. Ein gutes Pressing soll ja direkt zu Gegenangriffen/Kontern führen. Die Staffelungen bei eigenem Ballbesitz bilden demgegenüber die Grundlage dafür, ob und wie ich nach einem Ballverlust ins Gegenpressing oder wieder vor das eigene Tor komme. Somit sind die Spielmomente stets fließend und ganzheitlich zu betrachten. Natürlich gibt es Trainer, die sich offensiv/defensiv besser auskennen. Aber trotzdem müssen alle Spielmomente immer als Einheit betrachtet werden.
Ich bin selbst ziemlich stark auf das Positionsspiel und Mittelfelpressing fokussiert. Daher habe ich einige Defizite, wenn es um das Angriffspressing geht. Da würde ich mir bspw. einen Trainer aus der "RB/Rangnick-Schule" holen, um diesen Bereich besser abzudecken. Aber es muss insgesamt zu meiner Spielidee passen.
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Positionsspielformen in engen Räumen machen die Vororientierung und das Umblicken schon per se notwendig, weil in solch engen Räumen einfach überall ein Gegner in unmittelbarer Nähe ist. Eine gute Spielform ist folgende: ein rechteckiges oder quadratisches Feld aufbauen, in welchem zwei Teams mit gleicher Spieleranzahl (4 vs. 4 eignet sich hervorragend) gegeneinander auf Ballhalten spielen. Entlang jeder Außenlinien wird ein Neutraler gestellt. Diese Neutralen sind bei dem Team, das gerade in Ballbesitz ist. Die Neutralen dürfen sich den Ball nicht untereinander zuspielen. Um hier die Vororientierung zu forcieren nutze ich das Rückpassverbot: Wenn ein Neutraler zu einem Spieler im Feld passt (oder umgekehrt), darf dieser nicht zu dem Spieler zurückpassen, von dem er gerade den Ball bekommen hat. Das führt dazu, dass der jeweilige Passempfänger sich schon vor Erhalt des Balles zu einem dritten Spieler orientieren muss, um sofort weiterspielen zu können. Wenn man das noch mit Kontaktbeschränkungen verbindet (bspw. max. zwei Kontakte), kann man diese Aspekte noch stärker hervorheben.
Hier gilt das Prinzip "wir spielen nur in Räume, die wir sehen". Und/oder man nutzt das Prinzip "kein Aufdrehen ohne Schulterblick."
Wie aber überall reicht es nicht, diese eine Spielform nur einmal zu machen. Das muss immer wieder in unterschiedlichen Variationen trainiert werden, damit es zum intuitiven Verhalten wird. Nach einer Weile wird man auch merken, dass die Spieler ein ganz anderes Blickverhalten an den Tag legen.
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Tu mich immer schwer mit dieser Fokussierung auf solche mentalen Aspekte. Das nutzt sich vor allem als Analyse sehr schnell ab und ist oft Ausdruck davon, dass man sonst keine Erklärung für schwache Leistungen hatte (Hat der Gegner gewonnen, wollte er es mehr). Ist für mich einfach zu simpel. Der berühmte Schritt zu spät sieht oft aus wie mangelnder Einsatzwille, kann aber häufig auf schlechte Raumbesetzung zurückzuführen sein.
Vielleicht ist bei Deinen Spielern auch einfach die Luft raus. Sie sind gepushed, wollen alles geben und hauen sich komplett rein. Irgendwann ist dann einfach die Kraft weg. Angriffspressing ist unheimlich Laufintensiv. Das hält man kaum 90min durch. Gönne Deinen Spielern im Rahmen des Spielstils auch mal ruhigere Phasen mit passiverem oder tieferem Pressing. Und im Training sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass genug Möglichkeiten für Erholung da sind (Stichwort "lohnende Pause"). Alles eine Frage der Belastungssteuerung. Fitness und Müdigkeit (mentale und körperliche) sind nämlich keine Widersprüche. Man kann super fit sein, aber wenn man überbelastet ist, tritt trotzdem schnell Ermüdung ein -
Woran machst Du denn fest, dass die "psychischen Faktoren" mangelhaft sind?
