Beiträge von Effzeh

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    Hey,


    pauschal meiner Meinung nach nicht zu beantworten!


    Wenn ihr aber Meister der Bezirksliga geworden seid, dann klingt das für mich schon nach einer Truppe, die auf leistungsorientiertem Level spielt. Da würde ich in der B-Jugend pauschal sagen, spielt so hoch wie möglich!

    Allerdings kenne ich die höchstmögliche Spielklasse und deine Mannschaft nicht, sodass ich dir nicht sagen kann, ob das wirklich am sinnigsten ist.

    Ich wäre allerdings bei den 2004ern der Meinung, dass Sie in der C-Jugend bleiben sollen, es sei denn sie sind so gut, dass sie als "Stammspieler" in der B-Jugend eingeplant sind. Nur wenn sie extrem viel spielen, ist dieses hochziehen der richtige Weg finde ich.


    Wie gesagt, dass ist in meinen Augen ein allgemeiner Rat, ohne euch, die 2004er, die möglichen Ligen und deren Leistungsstärken zu kennen, ist es schwierig auf die Fragen eine Antwort zu geben.

    Hey,


    da man ja immer auf der Suche ist und ich zur neuen Saison ein paar zu schnell groß gewachsene Jungs neu in meiner U15 (Jugendverbandsliga) dazu bekomme...:


    Was habt ihr denn so für schöne Koordinationsübungen, die ihr in die erste Phase des Trainings einbaut:?: Um da für mehr Abwechslung zu sorgen, wäre ich euch sehr dankbar :thumbup:

    Ich versuche regelmäßig vorzeitig mit dem Training zu beginnen und nutze die dadurch "gewonnene" Zeit gerne für ein Training mit der Koordinationsleiter. Hier machen wir meist die "klassichen" Übungen:

    1 Kontakt je Feld

    2 Kontakte je Feld

    3 Kontakte je Feld

    Als Varianten machen wir meist folgendes - weitere Übungen je nachdem was ich mir kurzfristig mal aus dem Internet dazu ziehe und dann ausprobiere:

    2 Kontakte je Feld und immer je 2 Felder vor, dann eins zurück (in jedem Feld 2 immer 2 Kontakte)

    1. Feld: links und rechts je neben der Leiter, 2. Feld: links und rechts je im Feld (nicht als Sprung, sondern einzelne Schritte)

    3 Kontakte je Feld und je beim 1. Kontakt pro Feld in die Hände klatschen

    1. Feld 1 Kontakt, 2. Feld 2 Kontakte, 3. Feld 3 Kontakte, 4. Feld 1 Kontakt usw.

    1. Feld 3 Kontakt, 2. Feld 2 Kontakte, 3. Feld 1 Kontakte, 4. Feld 3 Kontakt usw.


    Habt ihr noch gute Übungen zum trainieren der Koordination, die ihr nicht mit der Koordinationsleiter absolviert? Für mehr Abwechslung würde ich gerne gute Formen ohne diese haben :S

    2 Partner stehen gegenüber, jeder hat einen Ball (einer rot, einer gelb). Der rote Ball wird immer flach gepasst, der gelbe zeitlich immer von dem anderen Partner geworfen. Von dieser Gassenform gibt es auch schöne Varianten, da hat mir der erste Teil der B-Lizenz nochmal schöne Anregungen mitgegeben.


    Danke für eure Rückmeldungen!

    Ich habe zu dem Thema nochmal eine Frage:

    Platz ebenerdigt und ohne Erhöhung, Trainerbank nicht geeignet, um Gewicht auszuhalten...


    Wie würdet ihr es machen mit dem filmen, wenn mein Kamerastativ hochfährt bin ich auf ca. 1,90m Höhe, was nicht wirklich ideal ist. Jemand leicht umsetzbare und kreative Vorschläge, um das Problem zu beheben?


    Danke für eure Vorschläge! :)

    Ersatzbank:

    Selbstverständlich soll der Trainer Spaß und Freude bei seiner ehrenamtlichen Tätigkeit haben, da brauchen wir nicht drüber sprechen! Hat der Trainer keinen Spaß, passiert das, was auch mit Spielern passiert, die den Spaß verlieren.

    Nur eins ist ganz klar, nur um den eigenen Spaß beizubehalten, kann der Trainer nicht machen, was er will! Es ist dann meiner Meinung nach nun mal so, dass der Trainer NICHTS im KiFu zu suchen hat, wenn er nicht bereit ist bzw. keinen Spaß daran hat ein auf alle Spieler individuell abgestimmtes Training durchzuführen. Für mich ist das wieder dieses reine Erfolgsdenken

    Als Trainer würde ich auch mich in den Mittelpunkt stellen und mich fragen, was ich will und was mir Freude macht - und dann mit den 12 willigen arbeiten.

    Puhh...sicherlich sollte man sehen, dass man als Trainer selber eine Situation hat, in der es einem Spaß macht den Trainerjob auszuüben. Aber hierzu in einer F-Jugend dann Kinder gegen ihren und den Willen der Eltern aussortieren?
    Wenn man Trainer im Kinderbereich ist, dann gehört es meiner Meinung nach unbedingt zu der Aufgabe des Trainers alle 15 Jungs der Mannschaft mitzunehmen, zu bespaßen, zu fördern und zu fordern.

    In diesen Altersklassen ist es nun einmal ganz besonders so, dass man keinen ausgeglichenen Kader hat. Wo hat man den schon, es gibt immer Leistungsträger und leistungsschwächer - der Unterschied mag mal kleiner sein oder das Gesamtniveau unterschiedlich, aber vom Grunde her ist es ein Problem jedes Trainers.

    Bei den kleinen Jungs ist es sicherlich noch schwieriger, weil es in der F-Jugend schon Jungs gibt, die anfangen richtig zu kicken, während andere noch eher Blümchen pflücken. Hier ist es in meinen Augen Aufgabe der Trainer den Blümchenpflückern Aufgaben zu geben, die für sie erfüllbar sind, um Erfolgserlebnisse einzufahren und dadurch motiviert sind etwas zu tun, um weiterhin Lob zu bekommen!


    Als Verein würde ich gerne alle halten: die 2-3 guten bei euch und die 2-3 schlechten in der F4 - Möglichkeit vorhanden. Sind die 2-3 schlechten damit nicht einverstanden, würde ich die ziehen lassen - hier gibt mir ja auch niemand die Garantie, dass sie bis zur D-Jugend noch da sind und Fußball spielen wollen - und die 2-3 guten wollen zumindest Fußball spielen.

    Auch diese Aussage sehe ich kritisch! Hierzu muss man folgendes wissen:

    Sind die "Guten" Jungs wirklich gut, dann könnten sie mittelfristig ohnehin den Verein verlassen, um sich einem leistungsstärkeren Verein anzuschließen. Hier wurde die Frage von Ersatzbank nach dem Ziel und Leistungsstand des betroffenen Vereins leider noch nicht beantwortet.

    Aber letztlich ist es ja auch egal, ob die Jungs bei deinem Verein bleiben oder nicht, so lange sie weiterspielen und motorisch und außersportlich etwas von dem Vorbild des Trainers mitgenommen haben! Nur ich behaupte einfach mal so, selbst bei den 3 Jungs, die aktuell "richtig gut" sind hat niemand die Garantie, dass die Jungs noch in 5 Jahren Fußball spielen. Sicherlich ist es wahrscheinlicher, dass die unmotivierteren aufhören, aber - ich wiederhole mich - es ist Traineraufgabe auch diese Jungs zu motivieren!


    Insgesamt halte ich das Posting von Ersatzbank für sehr gut, ziehe den Jungendleiter hinzu, wenn du überhaupt nicht weiter weist und eine Motivation der Jungs nicht glückt.

    Ich fand den Einwand (nicht alles zu zerpflücken) von Ersatzbank gut und wichtig, möchte aber dennoch zum Coaching nochmals Stellung nehmen:

    - Gibt es Alternativen zum "Hinter dem Gegner stehen"? (z.B. seitlich: ich habe ihn weiterhin in meinem Sichtfeld, bin auf gleicher Höhe und evtl. auch näher zum eigenen Tor)

    - Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es, wenn ich vor ihm stehe? (z.B. Kommunikation von einem dahinter (bis zum Torwart): z.B. rechte Schulter; Intuition/Erfahrung; Kooperation (Schnittstelle wird mit Mitspieler geschlossen); Schulterblick usw.)

    Auch nach nochmaligem darüber nachdenken, finde ich, dass es nicht richtig ist sich vor den Gegner zu stellen, gleiches gilt meiner Meinung nach für ein Decken auf gleicher Höhe.

    Begründen würde ich es jeweils wie folgt:

    Stehe ich vor meinem Gegner, habe ich sicherlich eine sehr gute Chance einen flachen Kurzpass abzufangen. Sobald mein Gegner aber halbwegs gut ist wird er doch diesen Pass niemals spielen. Entweder wird sich mein Gegner in meinem Rücken seitlich absetzen und wenn es gut gespielt wird, wird der Bewegungsvorsprung den er hat nicht mehr aufzuholen sein oder er wird (sofern ich nicht der letzte Mann) sofort lang gehen und per Steilpass oder geschipptem Pass angespielt.

    Sicher kann man das so spielen und durch die Elemente (Coaching durch TW und anderen "Hintermännern", Schulterblick, Intuition, Blickrichtung des ballführenden Spielers lesen etc. die Nachteile, die die Situation hat verringern. Aber letztlich ist es meiner Meinung nach zum Scheitern verurteilt, sobald der Gegner sich halbwegs clever anstellt.

    Fragen zum Coaching:

    Warum soll ich mich hinter den Gegenspieler stellen, wenn ich vor ihm am Ball sein soll? Noch dazu steht der Stürmer hinter mir, als Verteidiger, oftmals im Abseits.

    Weil:

    - Ich ihn dann im Blick habe

    - Ich einen kürzeren Weg zum Tor habe (angenommen ich komme nicht an den Ball, stehe ich dann lieber näher am eigenen Tor als mein Gegner oder weiter weg?)

    - Ich dadurch nur sicher das Abseits aufhebe, wenn ich der letzte Feldspieler bin

    Warum soll man den Ball vor dem eigenen Tor nicht quer spielen? Das engt meine Wahlmöglichkeiten sehr ein - Gegner wartet auf den Pass die Linie entlang (wie auch beim Einwurf in den meisten Fällen).

    Generelle Verbote sind meist zweifelhaft, da werden Leitlinien zu drastisch ausgedrückt. Wenn es ein sicher Pass ist, dann spiel hinten doch quer, gerne von Außen ins Zentrum, um mehr Aufbaumöglichkeiten zu haben. In meinen Augen ist dies eine veraltete "Regel" :)

    Das ist wie mit dem Dribbeln...natürlich sollte man als IV im Aufbau nicht in ein 1 gegen 2 gehen und es auch im 1 gegen 1 nicht zum Körperkontakt kommen lassen. Aber ANDRIBBELN im Spielaufbau ist meiner Meinung nach sogar elementar wichtig, um kontrolliert nach vorne zu spielen!

    HansMcMans : zu Punkt 1: da habe ich manchmal schon in der C-Jugend Angst (Größen- und Entwicklungsunterschiede), aber da ist es auch zulässig und es wird im Fußball nach Jahrgang und nicht nach Größe oder Gewichtsklasse unterschieden

    Sehr interessanter Punkt! Sehr sehr interessant sogar! Aber das ist ja ein Problem, welches auch von den NLZs gefördert wird, da selbst die ja fast nur auf die "Großen" setzen!

    Grad in der C-Jugend ist schon extrem, wie das körperliche auseinander geht. Der ein oder andere bekommt in der U13 schon einen großen Wachsstumsschub, der andere bekommt erst in der B-Jugend. Für Punkte wie diesen finde ich den Threat sehr gut!

    Wie kann man den Jungs, die fußballerisch top sind, aber körperlich noch nicht so weit entwickelt sind wie andere helfen?! Da sind wir wieder bei dem Punkt: Gar nicht, wenn ich unbedingt die goldene Ananas gewinnen will ;)

    Man sollte die kleinen guten Zocker auf den Platz lassen, sie lernen sich durchzusetzen, davon bin ich nach wie vor überzeugt und irgendwann wächst jeder...fast jeder :saint:

    Um zum Ursprung zurück zu kommen, warum nicht 8-Jährige mit 16-Jährigen aber 1,40m große gegen 1,85m große Spieler:

    Klar sind auch hier immer wieder deutliche köperliche Unterschiede zu sehen, die ggf. zu einer höheren Verletzungsgefahr führen könnten (gibt es eine Studie, die dieser Theorie überhaupt recht geben würde?), aber der kleiner Spieler lernt halt auch Wege zu finden, wie er sich trotz körperlicher Nachteile durchsetzen kann.

    Bei einem 5 Jahre jüngeren Spieler wäre meiner Meinung nach vor allem bei einem Kontaktsport der Unterschied so groß, dass er keine Erfolgserlebnisse hätte und den Spaß verlieren würde.


    Dennoch, es ist immer gut, den IST-Zustand zu hinterfragen, um sich zu verbessern, dabei scheint das Forum eine gute Hilfe! :thumbup:

    Das ist aber auch leichter gesagt als getan. Ich hatte auch so Fälle, die wenn der Ball vor Ihnen vorbei rollte erst mal 5 Sekunden überlegt haben ob sie jetzt mit dem linken oder dem rechten Bein anfangen sollen zu laufen... Diese Kinder haben in 10 Minuten Spielen 3 gegen 3 vielleicht 2 mal den Ball berührt...

    Ja klar, hast du recht! Das ist viel einfacher gesagt als getan!

    Aber was ist die Alternative? Die Jungs "aufgeben"?

    Wir reden von einer F-Jugend, da sollte man meiner Meinung nach nicht selektieren und die Jungs in die F4 packen, wenn die Eltern dies ablehnen, sondern versuchen auch diese Jungs ebenfalls bestmöglich zu fördern. Wenn einfache Dinge zu schwierig sind, dann muss man sie noch einfacher machen und noch mehr Geduld mitbringen! In meinen Augen gehört dies zu einem guten Kindertrainer dazu!

    Ich weiß, dass es sehr sehr schwierig ist, deshalb hab ich auch großen Respekt vor allen, die in diesen Altersklassen viel Zeit, Einsatz und Leidenschaft investieren und sich um die Kids kümmern!


    Wie gesagt, in meinen Augen gehört es zu den Aufgaben des Vereins und des Trainers einer F-Jugend sowohl die "guten" als auch die "weniger guten" entsprechend zu fördern.

    Es gibt noch viele weitere Mängel, die mir wahrscheinlich nicht bewusst sind, da ich die Spielform nicht erprobt habe.

    Ich finde deine Übung echt gut! Vor allem den beschriebenen Sinn, wie man aus einer Spielszene zu einer Spielform kommt hast du sehr gut beschrieben! Ich werde die Übung in der Vorbereitung auf die Rückrunde sicherlich mal so ausprobieren! Gut finde ich auch, dass man aufgrund der geringen Spielfeldgröße den Aufbau 2x machen kann und trotzdem in den Spielnahen Zonen spielt!


    Ich würde vielleicht noch eine Abseitslinie markieren hinter der erst das Abseits gilt. Spielnah ist in meinen Augen ja, dass selbst wenn sich warum auch immer die Verteidiger rausziehen lassen sollten der ballferne IV (der ja nicht mitspielt) absichernd leicht gestaffelt steht. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass dadurch die Verteidiger automatisch (ist nur eine Einschätzung vom Gefühl her) nicht zu aktiv drauf gehen. Ein guter Gegner würde bei laufendem Konter mit Gegner in freiem, unbedrängtem Ballbesitz ja auch erst mal nicht die Höhe halten oder gar rausrücken, sondern zurückweichen.


    Vielleicht könnte man auch aus deinem gewählten Aufbau den roten Spielern den Ball geben und eine Kontaktbegrenzung oder Zeitbegrenzug bis sie die Linie überdribbelt/Mini-Tor getroffen haben müssen zu Ballverlusten drängen, damit die Blauen auch aus dem bewegtem Ball in Kontersituationen kommen.



    Ich finde die Übung ist gut durchdacht und vor allem zeigt es wirklich schön, wie man eine Spielsituation runterbricht und daraus dann eine Spielform entwickelt.



    Könntest du mir noch sagen, wie du die Grafiken erstellt hast? Also mit welchem Programm? Danke schön!


    Edit: Ich wollte mehr von dem Beitrag zitieren und es nicht so aussehen lassen, dass ich Kritik äußern wollte, bekomme das aber grad irgendwie nicht hin. Sorry!

    Habt ihr schon mal hinterfragt, ob die fehlende Motivation/Lust daraus resultiert, dass die beiden zu wenig Spaß im Training haben?

    Ist das Problem vielleicht, dass sie aufgrund ihrer fußballerischen Schwächen zu wenig Erfolgserlebnisse haben?


    Zum Thema: Sie "eskortieren" Ihren Gegenspieler habe ich eine Frage und eine Anmerkung:
    Wie lange bist du schon Trainer?

    Hast du vielleicht mal durchgelesen, was der DFB für Trainingsleitlinien in seinem Ausbildungskonzept empfiehlt? In der F-Jugend trainiert man normalerweise noch nicht das Verhalten 1 gegen 1 defensiv, lass die Jungs spielen, gib ihnen den Ball, lass sie sich bewegen und sorge in deinem Training dafür, dass auch die beiden Jungs viele viele Erfolgserlebnisse haben.

    Hinterfrage dich selber: Lobst du die Jungs, wenn sie etwas richtig machen? Ich weis aus eigener Erfahrung, dass man schnell vergisst auch die Spieler zu loben, die nicht zu denen gehören, die schnell das gelernte umsetzen.


    Es ist eine normale Situation in der ihr euch befindet. Die Jungs sind doch noch jung, die sollen sich bewegen, den Ball kennenlernen und Erfolgserlebnisse haben. Durch Erfolgserlebnisse kommt auch der Spaß und daraus die Motivation sich anzustrengen, um erneut ein Erfolgserlebnis zu haben.

    Ich bin auch der Meinung, eine Auftaktbewegung KANN ein großer Vorteil sein, sofern sie sinnvoll eingesetzt wird.


    Ich habe damals einen JG in der U13 und dann in der U14 gehabt, mit denen habe ich es folgendermaßen gemacht, ich kann mich noch ganz gut erinnern:

    - zu Beginn war die Auftaktbewegung etwas, dass wir bei jeder Übung mit eingebaut haben. Man täuscht jeweils mit einer Bewegung in die entgegengesetzte Richtung zum gewollten Pass einen Laufweg an und bewegt sich dann in die eigentlich gewünschte Richtung.

    - irgendwann saß es, dass in jeder Übung eine Auftaktbewegung gemacht wurde, in Spielformen/im Spiel gelang der Transfer natürlich nicht

    - es stand also der nächste Schritt an, wir mussten das "Auswendiggelernte" ins Spiel transportieren

    - es gab eine "Kurzschulung" zu diesem Thema mit der Mannschaft, auf welchen Positionen einen Auftaktbewegung Sinn macht.

    Die Jungs nannten dann einige Varianten:

    - Stürmer täuscht an, dass er lang geschickt werden möchte und kommt dann entgegen

    - AV der eng gedeckt wird lässt sich nach hinten fallen und geht dann nach vorne, wenn der Gegner mitgeht, ansonsten sei er hinten eine Anspielstation für den IV (das dies schon die Auftaktbewegung mit dem weiteren Freilaufverhalten verbindet habe ich dann bewusst nicht erwähnt.

    - AM kommt diagonal ins Zentrum und geht dann außen lang weg bzw. anders herum

    - ZM: hier wurde es spannend und die Jungs waren sich uneinig, da hier ein Ballverlust gefährlich sei. Hier spielt man ja nicht hin, wenn der ZM-Spieler nicht frei sei. Ich half den Jungs, indem ich sie fragte, was denn das eigentliche Ziel der Auftaktbewegung sei und schnell kamen die Jungs darauf, dass es ja darum geht durch das Täuschen des Laufweges "frei" zu werden.

    Die Jungs kamen dann zu dem Entschluss, dass die Richtung der Auftaktbewegung von der Distanz zum Gegner abhänge und man bei engerer Deckung die Auftaktbewegung in Richtung des Gegenspielers machen sollte, damit dieser Rückwärts mitgehen oder sich drehen müsse und anschließend der Ball in die gewünschte Richtung gefordert werden könne.


    Ich sagte den Jungs, dass ich es gut finde, dass sie sich selber auf solche Ideen gekommen seien und wir dies einfach mal so ausprobieren würden. Es gab zunächst Abstimmungsschwierigkeiten, da der Passgeber immer mal wieder auf eine Auftaktbewegung reinfiel und den Ball dann zum Gegner spielte. Insgesamt dauerte dies (ich finde es ist auch sehr Anspruchsvoll!) eine längere Zeit, aber die Jungs versuchten sich durch Auftaktbewegungen einen Vorteil zu verschaffen.

    Gegen Ende der zweiten Saison kamen wir dazu, dass der ein oder andere sich "beschwerte", dass sich zwei Spieler mit der Auftaktbewegung im Abschlussspiel oft in den Gegenspieler bewegen und diesen wegschieben. Dass dies der nächste Schritt sein kann, haben wir dann kurz angeschnitten, jedoch nicht mehr thematisiert. Ich fand es jedenfalls super, dass der ein oder andere selber erkannt hat, wie man seinen Vorteil noch vergrößern kann!

    Ich würde mir wünschen, dass ich damit ganz locker umginge/umgegangen wäre. Es spricht dafür, eher ein paar Kinder mehr aufzunehmen. Ich würde mir wünschen, das ich mich als Trainer nicht zu wichtig nehme. Es geht um Fun, um Gemeinschaft und nicht, um den Gewinn der goldenen Ananas und nicht darum, in die BL aufzusteigen...nicht um meine persönlichen Schulterklopfer...denn ich bin als Trainer für diese Altersgruppe im Breitensport....eine Funaufsicht für Turnstunden. Dashalb ist es eine maßlose Anmaßung eines Trainers, hier den Grund für das Nichtkommen zu erwarten. Letztlich wäre wohl das Beste, nichts zu sagen und zu schauen, wer kommt und da ist.


    Viel wichtiger wäre mir, der pünktliche Trainingsbeginn. Dann kann ich nämlich noch eben flexibel meine Trainingsfelder an die Gruppenstärke anpassen usw....oder mir nochmal kurz überlegen, ob die Vorhaben so klappen.


    Hallo Andre,


    aus der Beschreibung "Kritisches Auge KiFu" schließe ich mal, dass es sich bei deinen Ausführungen, die ich sehr interessant finde, um den Kinderfußball handelt.


    Ich teile deine Meinung, dass man sich als Trainer nicht zu wichtig nehmen sollte - klar, das muss man sich immer wieder vor Augen führen und man ertappt sich dann doch wieder dabei :rolleyes:- aber es gibt auch andere Sichtweisen wie ich finde:


    - wichtig ist die Altersklasse über die man spricht

    - KiFu: Klar, hier kann kein Kind was für das Desinteresse seiner Eltern. Aber kennen die Eltern ein Vereinsleben bzw. wissen sie, was es bedeutet, ihr Kind im Mannschaftssport anzumelden? Da bin ich schon der Meinung, dass man mit diesen Eltern mal ein Gespräch darüber führen sollte. Sollten die Eltern uneinsichtig sein und sich herausstellen, dass es wirklich Desinteresse ist, dann kann man wenig machen...

    Aber ich bin der Meinung es geht hier auch um Wertevermittlung und im Zweifel dann halt auch an die Eltern! Ich "kümmere" mich ja auch um den Spielervater Marke "Schreihals" und vermittle ihm die erwarteten Werte!

    - Jugendfußball: In meinen Augen gehen die Jugendlichen mit der Zusage für eine Saison ebenso eine Verpflichtung ein wie der Verein und der Trainer. Damit verpflichten sich die Spieler, wenn immer es möglich zum Training zu kommen, sowie der Trainer es auch tut und der Verein das Material und den Platz stellt :) Sicherlich gibt es immer Ausnahmesituationen, aber das sollte der Grundsatz sein!


    Generell sehe ich es so, dass wenn man sich entscheidet am Mannschaftssport teilzunehmen (es muss ja nicht Fußball sein ;)), dann geht man auch die Verpflichtung ein, seine Mannschaft nicht hängen zu lassen! Und da gehört es auch zu, dass man regelmäßig zum Training kommt!


    Natürlich ist es wichtig, dass das Training pünktlich beginnen kann! Aber hier finde ich, dass sich deine Argumentation etwas widerspricht. Der Satz "Dann kann ich nämlich noch eben flexibel meine Trainingsfelder an die Gruppenstärke anpassen usw" lässt mich darauf schließen, dass du vernünftigerweise keine Trainingszeit verschenken möchtest, sondern die wenige Zeit die man hat sinnvoll nutzen möchte!

    Nun behaupte ich aber, dass dies doch noch besser möglich ist, wenn ich bereits im Vorfeld weis wie viele Spieler (klar die exakte Anzahl weiß man nie - und wie du schon sagst, bei fast allem kann man flexibel reagieren) ich beim Training habe.


    Ich mache mal ein bewusst übertriebenes und provokantes Beispiel: Das verkleinern/vergrößern eines Vierecks macht jetzt noch nicht so viel Zeit aus, aber wenn ich eine Übung ausarbeite, die etwas Trainingsmaterial bedarf und übertrieben dargestellt sind statt der 8 Spieler aus der Vorwoche diese Woche 16 Spieler da, da letzte Woche ja nur eine Klassenfahrt war von der ich ja nichts wusste, da ich den Grund nicht wusste :/dann muss ich die Übung ja noch ein zweites mal aufbauen! Sicherlich ist eine Abwandlung möglich, aber ich habe mir ja eigentlich genau überlegt, warum ich meine Übung machen möchte wie ich es geplant habe und bei doppelter Anzahl ist ein doppelter Aufbau dann schon eine sinnige Variante, die aber Zeit kosten kann.

    Klar für sowas ist man im Idealfall nicht alleine, aber man weiß ja nie und es soll ja nur etwas überspitz dargestellt werden :)


    Aber eben neben der Trainingsplanung geht es mir dabei viel um den Wert Zuverlässigkeit! Ich hatte früher einen Mitspieler (Kein Scheidungskind) der hatte 9 Omas, die Geburtstag hatten...ich denke, man muss hier individuell seine Jungs/Eltern betrachten und nach dem "richtigen Weg" gucken muss

    Das Buch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen!


    Habe kurz davor auch ein Interview mit Herrn Kugel gelesen (glaub im Spiegel, da bin ich aber unsicher...:/)

    In dem Interview ging es darum, dass das Buch Übungen enthalte, die man ganz leicht im Alltag (Büro, beim TV etc.) nebenbei absolvieren könne.

    Mir kam dabei der Gedanke; vielmehr stellte sich mir folgende Frage:

    Wie trainiere ich mit meinen Jungs Athletiktraining?

    Die Antwort ist relativ einfach: Einen Athletiktrainer haben wir nicht, daher müssen wir uns in diesem Bereich selber behelfen. Einen Stabilisations- und/oder Koordinationsteil bauen wir mindestens 1x, eher 2x die Woche (bei normalerweise 3 Einheiten) ins Aufwärmprogramm ein.

    Mir stellte sich daraufhin erneut die Frage: Wie viel Zeit sollte man im A-/B-Jugend Leistungsbereich (höchste Verbandsspielklasse) darauf verwenden, die Athletik zu trainieren? Bisher dachte ich, dass die o.g. Lösung ganz gut gewählt ist. Letztlich bin ich aber auch der Meinung, dass ein Spieler, der nachher so hoch/gut wie möglich spielen möchte eben neben technischen und taktischen Aspekten auch im Bereich der Athletik gefördert werden muss.


    Was haltet ihr davon den Jungs "Hausaufgaben" (sollte man natürlich anders nennen ^^) mitzugeben, um hier auch selbständig trainieren zu können. Also bestimmte (den Jungs bekannte) Übungen für die Koordination, Beweglichkeit und Kräftigung/Stabilisation mit Anzahl der Wiederholungen an die Hand zu geben...ob dieses dann umgesetzt wird oder nicht, entscheidet jeder der Jungs dann ja selber, letztlich muss ja jeder selber entscheiden, welchen Aufwand er bereit ist zu betreiben!

    So nach längerer Zeit der Abwesenheit melde ich mich auch mal wieder zu Wort :saint:


    Das Thema Videoanalyse beschäftigt mich auch weiterhin sehr, da ich hier viel Potenzial sehe, um den Jungs Szenen (Fehlerbilder, aber auch gelungene Aktionen) zu zeigen, um ein erweitertes Bewusstsein für diese Aktionen zu schaffen.


    Meist handhabe ich dies wie folgt:

    1) Schwerpunktsetzung:

    Neulich hatten wir den Fall, dass unsere beiden IV sich bei Ballverlust im Mittelfeld sehr ungeschickt beim Spiel gegen nur eine Spitze (bei insgesamt tief stehendem Gegner) anstellten. Beide standen auf einer Linie und viel zu weit weg vom Gegenspieler, sodass dieser in Ruhe aufdrehen konnte und dann auf die IV dribbeln konnte.

    Ich bat also den Vater (bei uns wechseln sich 3 Väter, die nicht ganz ahnungslos :saint:sind mit dem filmen ab) den Fokus bei Ballverlust nach Möglichkeit aus seiner Perspektive so zu legen, dass die beiden IV, der Stürmer und der gegnerische Spieler in Ballbesitz zu sehen sind.



    2) "bewusste" Aufnahme einzelner Spieler:

    Fällt mir auf, dass ein Spieler immer wieder den gleichen technischen Fehler macht, bitte ich den Kameramann den Fokus eine Halbzeit lang auf den entsprechenden Spieler zu legen. Hier bin ich mittlerweile sogar dazu übergegangen, dies auch (immer mal wieder - regelmäßig, aber doch nicht immer) auch beim Abschlussspiel im Training zu machen. Hier filmen mein Co-Trainer oder ich selber dann den entsprechenden Spieler, bis das gewünschte Material vorhanden ist.

    Hier ist der häufigste Punkt, der bei mir aufkommt die Ballan- und -mitnahme mit einem Kontakt aus offener Stellung nach vorne. Hier hatten meine Jungs eine ganz andere Selbstwahrnehmung, als wir hatten. Die Jungs sagten immer wieder "Ich stand doch offen" oder "Der Gegner war doch direkt hinter mit, ich konnte mich nicht aufdrehen" und schienen schon etwas genervt, immer wieder mit dem gleichen Sachverhalt konfrontiert zu werden.

    Auf den Aufnahmen sahen sie dann ziemlich deutlich, dass sie eine falsche Wahrnehmung hatten und eben nicht "offen" gestanden haben, sondern mit Rücken zum gegnerischen Tor standen. Ich denke, dass die Aufnahmen hier einen großen Teil dazu beigetragen haben, dass sich die Jungs durch die Bank in diesem Bereich verbessert haben und wir so schneller nach vorne spielen.


    3) "zufällig" aufgenommene Individualtaktische oder technisch auffällige Szenen:

    Beim Durchsehen des Videos fallen mir immer wieder Szenen auf in denen sich ein Spieler individualtaktisch nicht richtig verhält (häufig wird der Gegenspieler angelaufen, dass Tempo aber nicht rechtzeitig reduziert, sodass der Spieler mit einer Körpertäuschung ausgespielt wird) und ein echt gutes Verhalten an den Tag legt (positiv ist, dass nahezu alle es verinnerlicht haben am Flügel den Gegenspieler außen zu halten/weiter nach außen zu lenken/nicht ins Zentrum zu lassen). Technische Sachen sind nur schwierig zu erkennen (zumindest in der Deutlichkeit, dass man es auch den Jungs klar zeigen kann). Hier gibt sich meist nur die Möglichkeit, für Spieler, die auf der Kameraseite spielen.




    Meine Frage ist nun, wie macht ihr das mit dem Filmen und der Analyse? Der Zeitaufwand ist ja wirklich schon extrem hoch.

    Wenn ich einen Gruppen- oder individualtaktischen Schwerpunkt "filmen lasse" und mir die gewünschte Szene (ob positiv oder negativ) während des Spiels auffällt, notiere ich mir die Spielminute (leider vergesse ich dies im Eifer des "Gefechts"^^dann doch öfter mal) und kann die entsprechende Szenen später schnell auf dem Video finden. Leider gestaltet sich die Suche nach Szenen sonst sehr aufwendig und ich sehe mir in aller Ruhe des gesamte Video an und spule dabei immer wieder zurück.

    Hat hier jemand von euch zufällig einen Tipp?

    Ich schneide die Szenen dann immer mit dem Windows Movie Maker, hat jemand noch andere gute Programme, die er empfehlen kann?

    Gerne würde ich auch Feedback zu der Art und Weise bekommen, wie ich das Spiel filmen lasse. Macht ihr dies anders? Filmt ihr einfach das ganze Spiel (Ballfokussiert) und guckt dann nach guten und schlechten Szenen, mehrere Schwerpunkte? Das wäre für mich sehr interessant :)

    Hallo zusammen,


    vor kurzem habe ich eine A-Jugend im Leistungsbereich übernommen. Die jetzt dreiwöchige Spielpause wollte ich jetzt nutzen, um die Spielweise dahingehend zu ändern, dass wir uns nach Ballbesitz nicht sofort fallen lassen, sondern ins Gegenpressing gehen, um innerhalb von wenigen Sekunden den Ball zurück zu erobern.


    Ich würde dies gerne auch an Videos veranschaulichen, dabei habe ich bei YouTube auch das ein oder andere brauchbare Video gefunden, ganz zufrieden bin ich mit der Auswahl aber noch nicht...
    Daher meine Frage, hat einer von euch auch schon mal nach solchen Videos im Internet gesucht und hat hier Tipps für mich?


    Es geht mir wirklich um Anschauungsmaterial, sollte jemand noch eine richtig tolle Übung für mich haben, wäre ich natürlich auch nicht böse 8o

    Ja wenn ich es jetzt lese klingt es tatsächlich...komisch


    Es geht mir da um Situationen, wenn der Gegner aggressiv den Körper einsetzt, dann wird nicht dagegengehalten, sondern freiwillig der Ball hergegeben. Dinge wie den Abstand zum Gegner verkürzen, seitliche Stellung zum nach Außen ablenken, Tempo rückwärts aufnehmen...das passt. Aber dann der Moment des "Zupacken"...im Training gegen gleich große Spieler passt das auch, aber im Spiel gegen körperlich überlegene Gegner...

    Hallo zusammen,


    ich habe im Forum gesucht, aber weiß nicht genau, ob es an mir liegt oder es einen entsprechendes Thema noch nicht gibt... :whistling:
    Falls es ein solches Thema schon gibt, kann ein Admin diesen Beitrag dahin verschieben? Es war dann wirklich keine böse Absicht :O


    Es geht mir um das Filmen der Spiele. Ich habe hier gelesen, dass einige das auch machen.
    Mir geht es darum das mannschaftstaktische Verhalten einer A-Jugend genauer unter die Lupe nehmen zu können und sich wiederholende Fehlermuster den Jungs zeigen zu können.
    Zudem möchte ich mir im Nachhinein das Verhalten der Defensive meiner U14 ansehen, da ich es in Echtzeit immer schwer finde zu sagen, wo genau der Fehler lag. Hier haben wir als reiner Jungjahrgang, der in der Leistungsklasse noch Schwierigkeiten, wie kassieren sehr viele leicht vermeidbare Tore. Verseht mich nicht falsch, ich möchte beiden nicht dauerhaft Videos zeigen, nur sich oft wiederholende Szenen mal visualisiert zeigen.


    Zu den genauen Punkten muss das Spielfeld also in einem größerem Umfang auf dem Bild sein, da es mir ja eher nicht um individualtaktische Dinge oder technische Dinge geht.


    Meine Frage ist, WIE macht ihr das?
    Wir haben vom Verein - Oberliga mit Aufstiegsambitionen - eine gute Kamera mit Stativ. Das Problem ist, dass wir auf dem Rasenplatz und Kunstrasenplatz keiner Erhöhung haben, um aus der Höhe filmen zu können.
    Unsere erste Mannschaft spielt auf dem Hauptplatz wo von einer kleinen Tribüne gut gefilmt werden kann.


    Über kreative Vorschläge und Ideen würde ich mich sehr freuen :)

    Hallo zusammen :)


    nachdem ich einige Zeit in der Saisonvorbereitung hier gelesen habe, habe ich mich nun entschieden mich selber hier anzumelden.
    Ich bin 24 Jahre alt und seit 8 Jahren Jugendtrainer. Hauptsächlich war ich im Bereich der Bambini - C-Jugend tätig, Hauptsache D-Jugend.
    Jetzt habe ich nebenbei kurzfristig auch noch übergangsweise eine A-Jugend (fast ausschließlich jüngerer Jahrgang) übernommen.


    Soweit sind die Jungs gut ausgebildet, Technisch können die guten Fußball spielen, auch taktisch find ich, dass wir in der Vorbereitung den meisten Gegnern in der Vorbereitung überlegen waren. Allerdings sind wir körperlich zumeist unterlegen. Das versuchen wir mit anderen Dingen (Stellungsspiel, schnelles Passspiel etc.) auszugleichen. Jedoch sind wir im direkten Zweikampf unterlegen. Die Jungs sind Individualtaktisch im 1 gegen 1 gut geschult und verhalten sich zumeist besser als ich es erwartet hätte. Das Problem ist, dass sie in dem Moment des "Zupacken / Ball attackieren" zu zögerlich und wenn nur halbherzig agieren. Es wirkt als hätten sie etwas Angst.
    Hat jemand von euch da Anregungen bzw. Ideen, wie man die sog. Zweikampfhärte vermitteln kann?


    Danke! :)