Beiträge von Goodie

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    Bei den Frustfoulern bekommt man es öfter mit, wenn deren Stimmung kippt. Wenn(!) ich es mitbekomme, dann nehme ich ihn vorher für ein kurzes Durchschnaufen und eine kurze freundliche Erinnerung ("weiter fair spielen, ne?") vom Platz. Wichtig finde ich dann auch, dass ich ein drittes Kind vom Platz hole, wenn ich den Frustfouler wieder losschicken will. Sonst hat der Einwechselspieler ja die A-Karte.


    Ich finde die bockigen Kinder nicht zu beachten ist die beste Methode. Ich hatte mal eins, das hat mich vollgetextet, wenn es nicht mitmachen wollte (meist weil es ihm zu anstrengend war). Das ging dann mal gar nicht und ich habs bei der Mutter abgeliefert: "erzähl der Mama, wie es gestern aufm Spielplatz war!"

    Die Klassiker sind ja nicht umsonst Klassiker


    Zoo, Soccerhalle, Beachsoccer, Minigolfen, Indoorspielplatz, Maislabyrinth, Trampolinpark,


    Fußballmuseum, zelten am Platz, dritte Pommeshalbzeit im Vereinsheim, Fußballgolf,

    ich bestehe darauf, dass sich ein bockiges Kind dorthin setzt, wo es keinen stört. Der Rest ist mir egal. Wenn es nicht mitmachen will, dann macht es nicht mit. Nach ein paar Minuten frage ich dann freundlich: "na, machste wieder mit?" Meist haben sich die Kinder inzwischen beruhigt und finden zugucken auch doof...
    Ich finde, jedes Hobby basiert auf Freiwilligkeit. Und wenn das Kleinkind keine Lust hat, dann ist das ok.


    In der F-Jugend ändert sich dann meine Ansprache dazu. Dann klingt das eher so: "du kommt freiwillig her, niemand zwingt dich aber wenn du kommst, dann mach auch mit. Wenn du nicht mitmachen möchtest, dann kannst du auch zu nach Hause bleiben"


    Man muss einfach anerkennen, dass man nicht immer jeden erreichen kann. Wir hatten schon verschiedene Strategen.
    Einer der bockig zumacht, einer der ein halbes Jahr mehr oder weniger nur zum zuschauen kam, einer der anfangs nie mitmachen wollte und nach 10 Min auftaute. Und mein Spezialfall, an den ich nicht rangekommen bin war einer, der nur zum Spiel kommen wollte aber nicht zum Training ("Training ist doof") Da war ich zum Glück mit den Eltern einer Meinung sodass er zum Training erschien. Hat aber auch etwa die Hälfte jeweils verweigert...

    Ich habe mir das soeben nochmals durchgelesen und denke mal offen und frage:
    -du bedienst eine G/F. Ist es nicht auch legitim, dass Eltern ihre Kinder zum ausprobieren in den Verein schicken?

    Es geht nicht um die goldene Ananas sondern um einen geregelten Ablauf in einem Training. Wenn ein Kind immer aus der Reihe tanzt, dann kann es dir passieren, dass er mitten im Training abhaut. Und wenn du das dann zufällig nicht mitbekommst, was dann? Glückwunsch!
    Ein paar Regeln gehören auch schon bei den Erstklässlern dazu. Schon Kindergartenkinder lernen, im Morgenkreis 10 Min. auf ihrem Po sitzen zu bleiben.


    Und die Frage ist nicht ob einer schon was kann sondern ob er lernwillig ist. Das merken die Kinder sehr genau und reagieren entsprechend...


    Wir hatten mal ein Zwillingspärchen, die die gesamte Hallensaison mit 5 Jahren am Rand an den Seilen gespielt hatte. Solange sie keinen gestört oder behindert hatten, hatte ich damit auch kein Problem. Einer hat dann aufgehört, der andere mitgemacht...

    Aber selbst an Absprachen halten sich eben einige nicht. Ich hab mal ein FS vereinbart mit einem Kollegen, der auch über einen sehr großen Kader verfügt. Wir haben dann abgestimmt, dass die schwächeren zum Einsatz kommen und ich hatte von den stärkeren nur meinen Sohn dabei (hätte sonst ein Betreuungsproblem gehabt) und einen besseren, der sich mal im Tor versuchen wollte. Beide blieben zunächst draußen. Ich staunte nicht schlecht, als dann mehr als ein Minimessi unsere Kinder schwindelig gedribbelt hat. Der Trainer hat sich (natürlich *hmpf*) auf die andere Seite verzogen und nach 6 Min und 0:5 hab ich rüber gerufen: "das sind also deine schwächeren? Ich lach mich tot." Ich hab dann meine beiden Joker eingewechselt und so konnten die Kinder noch ein 0:7 zur Pause halten.
    Dann rief der andere: sooooo, Wechsel! Und siehe da, auf einmal ein Spiel auf Augenhöhe welches dann 2:0 für uns ausging.
    Ich hab mich so über diesen Deppen geärgert denn ich hatte 3 Kinder zu ihrem ersten Einsatz dabei und hatte in der Halbzeit mehr als eine Träne zu trocknen. Na ja, von den Absprachen wollte er dann auch nichts mehr gewusst haben. Idiot!


    Aber na ja, im Grunde kennt man ja seine Pappenheimer nach einer gewissen Zeit, oder?

    Mit den mündlichen Absagen wäre ich nicht so streng. Du kannst das doch sofort während des Gesprächs in dein Tool selber eingeben. Zumindest kann ich das bei Spielerplus machen. Auf dem Platz ist es immer wuselig aber das Gespräch finde ich immer noch sehr wichtig.


    Was sich bei uns bewährt hat, war die Informationen zwar grob frühzeitig bekannt zu geben, den eigentlichen Termin aber erst eine Woche vorher festzuzurren. Die Schnachtassen vergessen das sonst eh wieder. Und auf keinen Fall zwei Termine über Kreuz besprechen.


    Ich habe die Termine in einem google-Kalender und wer sich den in seinen Kalender ziehen konnte, dem habe ich das gerne zugänglich gemacht. Aber damit erreicht man halt immer nur die eh interessierten.

    Bei meinem Trainerlehrgang war es immer wieder Thema, wie man einen Aufbau so gestalten kann, dass auch der dicke Paul Spaß haben kann und der Rest nicht wirklich behindert ist.


    Nehmen wir mal den berühmten Staffellauf. Bei 16 Kindern könnte man zum Beispiel 4 Staffeln a 4 Kindern aufstellen. Nach dem ersten Durchgang wird das Siegerteam aufgeteilt, die Kinder sind die jeweiligen Startläufer für den zweiten Durchgang. Die zweite Staffel kommt an die zweite Position usw. Somit haben verschiedene Kinder den dicken Paul in ihrer Gruppe und wenn die Startläufer gut waren, kann der Paul den Vorsprung vielleicht sogar ins Ziel retten.


    Kannst du z.B. bei so vielen in zwei Gruppen arbeiten? Eine Gruppe macht die 1:1-Übung, die andere übt was individuelles. Der Unwillige kann dann bei der Individualgruppe bleiben oder er muss versprechen, sich voll reinzuhängen.


    Wir hatten zuletzt zwei so Schlafmützen, dann war es wenigstens ausgeglichen... ^^



    Wobei ich wohl so einen 8-9 jährigen Jungen einfach mal fragen würde warum er kommt. Wenn er wirklich gerne kommt, wann wäre ich wohl auch geduldig aber wenn ich auch nur den Hauch eines Zweifels heraushören würde, dann würde ich diese Vorlage nutzen. Nicht jede Sportart ist für jeden geeignet.
    Ich hab mal einen beim Volleyball ermutigt, sich was anderes zu suchen. Der Junge ist zum segeln gegangen und war dort viel glücklicher!

    Wir hatten heute eine Versammlung mit den Eltern der Kinder. Einige Eltern haben gefordert , das alle Kinder gleichberechtigt immer spielen. Dabei soll es egal sein ob die Mannschaft verliert oder Gewinnt . Wir sind 13 Kinder 5 davon sind noch etwas schwächer beim spielen .

    Öfter sehen sich die Trainer einer anderen Elternschar ausgesetzt. Da müssen Erfolge her und wenn das nicht gelingt, ist die Unruhe gleich da.


    Schade, dass der Trainer diese Vorlage nicht freudig nutzt, auf Rotation und Ausbildung setzt und den offensichtlich geduldigen Eltern folgt, die den Erfolg für noch nicht so wichtig ansehen.
    Was die Umsetzung konkret angeht, da bin ich bei Danhem. Dem ist nicht mehr viel hinzu zufügen. Hinfahren, warm machen, dann zugucken müssen und nicht spielen zu dürfen - da wüsste ich auch nicht, wie ich so was meinem Kind erklären sollte. Das kann ich als Spieler bis heute nicht leiden denn ist ist immer nur ein Hobby.


    Bei einer F/E-Jugend kann man ja auch mal die Kinder fragen: Alle spielen und evtl verlieren wir dann auch mal ein Spiel oder wir wollen vorallem gewinnen auch wenn dann nicht alle mitmachen dürfen. Ich denke, der mehrheitliche Tenor dürfte eindeutig ausfallen.

    Meine Jungs genießen die Trainingsfreie Zeit auch sehr. Kein Termindruck ist auch für Kinder Erholung pur.
    Dabei hätte der Kleine heute Training aber er möchte nicht hin. Für mich vollkommen ok.


    Zum Thema Eltern:
    Ich mache zur Zeit auch sehr interessante, neue Erfahrungen als Mutter am Rande. Ich sehe mich nämlich einer neuen Elternschaft gegenüber, zu der ich vollkommen inkompatibel scheine. 6-8 Elternteile bleiben am Platz aber mehr als "Hallo" und "Tschüss" scheint mit denen kaum möglich. Die Wellenlängen könnten kaum unterschiedlicher sein. Andere, bei denen ich ein besseres Gefühl habe, bringen und holen die Kinder nur und hauen in der Zwischenzeit ab. So hocke ich mich also meist mit einem Buch in eine Ecke und genieße bei einem Capucchino eine Stunde Auszeit.
    Ich glaube, daran würde auch Teambuildingsmaßnahmen nichts ändern. Wenn es nicht passt, dann passt es halt nicht. Muss ja auch nicht mir als Mutter gefallen sondern den kickenden Jungs.
    Im Team meines Großen klappt es übrigens super. Da sind wir irgendwie alle auf (m)einer Wellenlänge.

    Ich finde es sehr bemerkenswert wie gut du mich zu kennen glaubst. Deine Statements über mich ist schlicht anmaßend. Du kennst und weißt gar nichts von mir. Du hast ja nicht mal mitgeschnitten dass ich eine Frau bin.

    Die Kinder sind bestrebt, den Erwartungen des Trainers und des Vaters gerecht zu werden. Dabei ist es nicht signifikant entscheidend, ob du dies dann an einen Mittrainer delegierst, wenn es um spezielles zu deinem Sohn geht. Das hilft schon, aber stellt es nicht gleich, als wenn du eben überhaupt nicht Trainer wärst. Denn die grundsätzlichen Ansprüche an die Spieler bekommt er ja mit.

    Dann halte ich jetzt mal dagegen, dass jeder Elterntrainer, welcher ein altersgerechtes und spaßorientiertes Training anbietet, weniger kaputt macht als die erfolgsorientierten Eltern ohne Amt, die vor, während und nach dem Training und den Spielen ihrer Sprößlinge alles analysieren, die Kinder auf Stunden nicht in Ruhe lassen und ihre eigenen Karrierepläne aufs Kind abwälzen.
    Wir hingegen verbringen Zeit miteinander und haben dabei eine Menge Spaß. Mitmachen war mir im Vereinsumfeld immer schon sympatischer als nur passiv zuzuschauen denn nur so kann Verein gelingen.


    Meine grundsätzlichen Ansprüche sind übrigens auch schnell definiert: pünktlich zum Training und abmelden, wenn jemand nicht kann. Und diese Ansprüche gehen eher in Richtung Eltern. Ansonsten? Das sind Kinder! Die sollen Spaß haben! Das verstehen aber auch nur die wenigsten.


    Denn eins ist auch in unserer heutigen, durchgetrimmten Gesellschaft leider auch klar: verlieren oder schlecht sein geht nicht. Da werden schon fünfjährige von ihren Eltern abgemeldet, weil sie das Spiel nicht auf dem Niveau der anderen beherrschen. Geduld? Fehlanzeige. Dass das Kind gerne kam? Egal.
    Das zeigt ja auch dein Statement zu meinem Schwachpunkt. Das darf eigentlich nicht sein, oder? Tja und dennoch: es gibt einzelne Kinder die kann ich nicht leiden und die Deppen dieser Welt mutieren ja nicht mit 18 vom netten Kind zum Vollhorst. Wer das verneint, der(!) macht sich was vor. Wenn es super läuft, dann bekommt man im Laufe der Zeit ein Team, welches zu einem passt. Denn auch die Kinder und Eltern können ja nicht mit jedem Trainer gleich gut.


    btw: obwohl ich eine exzellente Skifahrerin bin, würde ich nie auf die Idee kommen, die Jungs selber zu unterrichten. Das würde überhaupt nicht funktionieren. Jetzt wo sie besser sind gehts aber für die Anfängerzeit mussten da Fachleute ran. Ich kenne also durchaus meine Grenzen.

    Ich habe noch nie irgendwo behauptet, irgendetwas perfekt zu machen. Wie kommst du auf diesen Punkt? Auch reden wir nicht von einer E-Jugend sondern von Bambinis und die brauchen u.U. sehr wohl Trost. Wenn ein Spieler einen Ball ins Gesicht bekommt, dann bringe ich ihn vom Platz und übergebe ihn Mama oder Papa. Und wenn das dann halt zufällig meiner ist, bin ich im Coaching erstmal raus.


    Auch habe ich schon mal geschrieben, wie wir das mit dem kritisieren halten, nämlich dass wir das gerne an einen anderen aus dem Trainerteam delegieren.


    Bei der Hallenrunde musste jeder Spieler einmal aussetzen. Wir waren sogar so bekloppt, unser Kind zur Oma zur bringen damit wir dennoch das Team den ganzen Tag betreuen konnten.
    Wir legen im Vorfeld fest, wer anfängt und wer Einwechselspieler ist und machen das nach einem festgelegten Plan. Dem unterliegt unser Kind genau so wie alle anderen.


    Hat er Nachteile davon? Nein. Nur von einem einzigen Punkt nämlich wenn er partout keine Lust aufs Training hat, dann muss er dennoch mit weil wir ja schlecht alles absagen können und ich die Schlüssel habe.

    ich habe lange darüber nachgedacht, ob wir die Trainerkinder bevorzugen oder nicht und komme zu dem Ergebnis, dass wir das nicht machen.
    Ich habe eher das Problem, dass ich mich mit Kindern schwer tue, die ich nicht leiden kann. Und da ist immer der ein oder andere dabei wo man denkt: och nö. Da bin ich dann fast schon verkrampft bemüht, auch dieses Kind weder zu benachteiligen oder in der Gegenbewegung sogar zu bevorzugen.


    Da ich ja seinerzeit in mein Traineramt ohne eigene Kinder eingestiegen war, kann ich ruhigen Gewissens sagen, dass ich keinen Unterschied feststellen kann. Ich gestalte es jetzt, da es das eigene Umfeld - also Kind und dessen Freunde - angeht, vielleicht etwas persönlicher. Auch ist der Umgang mit den Eltern einer Bambinitruppe intensiver als mit einer E-Jugend.


    Einziger "Nachteil" ist, dass die Mannschaft ab und zu kurz auf ihren Trainer verzichten muss, wenn sich unser Kind weh getan hat. Da sind wir dann ganz Eltern und nehmen den Trost wichtiger als ein Coaching. Sollte das jemand elternseitig nicht verstehen, so ist das sein Problem. Zumal wir ja auch weitere Betreuuer hatten.

    In dem Alter gehören Kinder in ihren Heimatverein..zu ihren Freunden..Familien... nicht im Stress mit Freundschaftsspiele gegen andere Teams aus der restlichen Welt....nicht ins Auto, um 3 x die Woche quer durch die Lande zum Training zu fahren......das sind in dem Alter Kinder, die man Kinder sein lassen sollte!

    Der Meinung bin ich zwar prinzipiell auch denn jede Stunde im Auto kann das Kind nicht aufm Bolzplatz verbringen.


    Aber in dem Fall stelle ich mir das extrem anstrengend für alle Beteiligten vor. Stell dir vor, JJH geht mit seinem Kind in den Dorfverein und stoppt dort die Einsatzminuten je Position und überwacht mit Argusaugen, ob auch die aufs Kind optimierte Mannschaft um ihn herum aufgeboten wird. Nicht dass noch der Dicke Paul den ach-so-schönen Pass nicht adäquat verwertet.


    Sorry JJH, ich kann deine Anspruchshaltung nicht nachvollziehen. Du scheinst die Karriere deines Kindes minutiös zu planen. Mit tut der Drops leid. Glaubst du wirklich ein echtes Talent kann man irgendwie stoppen, wenn er nicht exakt so wie du es dir vorstellst gefördert würde? So ein Blödsinn. Aber du scheinst ja schon gar nichts anderes mehr als Haifischbecken zu kennen; witterst Vetternwirtschaft und hochschlafen. Mir biegen sich da die Nackenhaare hoch. Entweder, du übertreibst maßlos oder das stimmt, dann würde ich mein Kind nie in so einem Umfeld lassen.

    Ich würde eher vermuten, dass da 1-2 Eltern ihren Superstar nicht mehr optimal gefördert sehen. Bis Kinder sich beschweren, dass es ihnen keinen Spaß mehr macht, dauert es meist sehr sehr lange und in dieser Altersklasse sind sie noch sehr leidensfähig.
    Oder ein Satz wie "Kevin-Schantall trifft ja keinen Ball" wird von Eltern vollkommen überhöht.


    Daher würde ich mich fragen: wer genau hat was genau vorzubringen. Ein lapidares "einige haben gesagt" wäre mir echt zu wenig. Es gibt Veränderungen - ja. Diese sind gewöhnungsbedürftig - ja. Aber sie sind vernünftig (?) und langfristig ausgelegt. Vielleicht hilft ein Elternabend?

    Na ja, mit Ornerleibchen diskutiert man aber nicht sondern macht ne klare Ansage. Und ich vermute, in "klare Ansage" hast du mehr als eine Fachfrau in deinen Reihen. Ich sag nur "räum jetzt dein Zimmer auf" :D:D:D

    Das ist natürlich eine "elegante" Lösung. Leider habe bei meinen Spielen nur keine Ordner, sondern fast nur Spielermuttis. Und auswärts kann ich die Karte Hausrecht nicht spielen. Trotzdem ein guter Hinweis.

    Ich möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten aber ich glaube schon, dass man auch Frauen ein Ordnerleibchen geben kann und diese dann auch für Ordnung sorgen. Hab ich selber schon einige Male gemacht.


    Ein einziges Mal gabs mit einem Mann Stunk. Der sah auch ehrlich gesagt schon so aus... Und da haben sich wie von Zauberhand zwei Männer hinter mir aufgebaut, die meinen Kontrahenten unfreundlich angelächelt haben... :thumbup:


    Normalerweise reicht es aber vollkommen, die Zuschauer freundlich aber bestimmt hinter eine Absperrung oder vom Rasen oder sonst was zu bitten. Ich glaube, man ist durchaus gut beraten, dafür jemanden abzustellen...

    Ich habe mal etwas recherchiert was den gegnerischen Trainer angeht. Ein Oberschullehrer und ehemaliger Regionalliga Spieler mit C-Lizens. Dann muss das wohl alles richtig sein was er an der Seitenlinie macht.

    Mit so einem braucht man sicher nicht zu diskutieren denn er wird es genau so selber kennengelernt haben.
    Lies mal hier: https://www.dshs-koeln.de/file…ior14_04_ansichts_pdf.pdf


    eine ganze Ausgabe zum Thema Spielintelligenz mit vielen belegten Ergebnissen zu "sag mir weniger - dann seh ich mehr"



    Ganz konkret würde ich wohl selber auch aktiver/lauter werden aber eben ausschließlich positiv.
    "Klasse gekämpft, weiter so"
    "Gleich hinterher, beim nächsten Mal hast du ihn"
    "Genauso!"
    "Gut geblockt"


    Und bereite deine Kinder auf das Gebrülle vor. Sag ihnen klipp und klar, dass du sie so nicht anbrüllen willst. Du kannst es ja mal in der Kabine vorführen ("Mann, Timo, pass doch auf! Wo schießt du denn hin, bist du blind? Noch eine solche Aktion und du kommst raus") und dann biste mal ne Runde laut und unfreundlich. Danach fragst du die Kinder, ob sie das gut finden. Was meinst du sagen die Kinder? Und dann schickst du die Kinder raus mit dem guten Gefühl, dass es die anderen sind, die sich anmaulen lassen müssen...