Beiträge von Goodie

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    Ein einfaches Spiel könnte ja sein, dass du ein Spielfeld absteckst und die Tore 5 m dahinter aufstellst. Dann erstmal unbehelligt auf die Tore schießen lässt, danach mit Gegner/Zeitdruck.

    Als Bild wird hier gerne Wale (Tore) füttern genommen, die Trainer als Störer sind dann Haie. Oder es gibt nur noch ein letztes Stück Futter aber zwei oder vier Wale (1vs1).


    Da sollten die Kinder schon von alleine drauf kommen, etwas fester zu schießen, damit der Ball ankommt. Einige Kinder schießen ja nicht, sie schieben den Ball. Wenn das nicht in deinem normalem Training vorkommt, dann lass mal alle mit Links schießen. Da kannst du das Phänomen dann gut beobachten. Ein bisschen Übung und es vergeht. Rechts wie links.


    Bei meinem Großen hatte der damalige Bambinitrainer viel Zeit auf Vollspannschüsse verwendet. Sein Bild war: ein spitzer Fuß wie eine Ballerina. Und ich sag mal so: was ne Ballerina ist bzw. was das mit Füßen zu tun hatte, wussten die Jungs definitiv nicht. Achte also auf passende Bilder! Viele konnten es auch irgendwann ganz manierlich. Auch wurden sie damals auf feste Positionen eingeteilt und konnten dies im Altjahrgang auch schon recht gut halten. (viel geübt).
    Inzwischen sind die Jungs 15 und in der Kreisliga in der B-Jugend. Ich habe vor 6 Wochen ein Spiel angeschaut, wo viele der Jungs von damals aufm Platz standen. Das Team stand ziemlich unter Druck (haben verloren) und Vollspann war da wirklich so überhaupt nicht gefragt. Es fehlte vor allem am Spielverständnis, Ruhe am Ball und der erste Kontakt war nun ja. Wie hat H. Netzer mal so schön gesagt: "denen springt der Ball weiter weg vom Fuß als ich ihn schießen konnte"


    Nun wäre es ja billig, rückwirkend auf den Bambinitrainer zu schimpfen denn dazwischen hatten die Jungs einige andere Trainer. Es soll dir vielmehr Mut machen, auf Spielverständnis (freies Spiel, Spielformen) und Ballbehandlung (Dribbling) zu setzen; gepaart mit vielen Gelegenheiten ein Tor zu schießen (Passtechnik) und du bist ganz weit vorne.

    Trotzdem bin ich nicht mal unbedingt ein "Fan" von den den 3er Bällen, und werde daher ab der F Jugend auch auf die Größe 4 umsteigen.

    mach mal ein Foto von einem Mann mit 1,85 m und einem 5er Ball und dann eins von einem 8 Jährigen mit einem 3er Ball. Und das guckst du dir dann mal an.

    Es macht überhaupt keinen Sinn, den Dingen vorzugreifen. In der Schule lernt man auch erst das Einmaleins und die Binomischen Formeln kommen später. Alles was man vor der Zeit schult, dauert viel länger als es etwas später dauern würde. Zeit die dir für die altersgemäßen Dinge fehlen.

    Der Spielball in der F ist ein 3er. Wo soll denn der Vorteil sein, zu dem Zeitpunkt einen 4er zu nehmen? Die müssen ja beim Übersteiger das Knie bis zu den Ohren hochziehen. (ok, etwas übertrieben - gebe ich zu)



    Ich hab mal ne F beobachtet, die im Spiel schon Passstafetten in der Halle zeigten. Bei genauerer Betrachtung waren daran die immer gleichen Kinder beteiligt und die immer gleichen haben nur zugeschaut. Zwei Jahre später wurde diese Truppe auseinander genommen. Weil das mühsam eingeübte vom Gegner locker verteidigt wurde und das kreative/spielende nicht gemacht werden (durfte.)


    Du hast immer 2-3 die irgendwas schon können. Das darf aber nicht der Maßstab sein für alle. Da musst du gucken, dass es ausgewogen bleibt. Orientiere dich zum Beispiel an dem, den du in der Mitte verorten würdest. Den 2-3 Besten kannst du Zusatzaufgaben geben.

    Ich sehe das ähnlich: Die Kinder die auch in der Freizeit viel Kicken, treffen den Ball wesentlich besser als die Kinder, die in der Freizeit keinen Ball am Fuß haben. Beim Elternabend werde ich darauf hinweisen, dass die Eltern gerne auch mit den Kindern in der Freizeit den Ball hin und her passen können, wenn den Kids langweilig ist! Das ist Spaß für beide (Papa und Kind) und die Kinder lernen den Ball zu treffen.

    Klingt ein bisschen wie: nur wenn du hier Gas gibst, bist du willkommen.


    Meistens weiß man recht wenig über die Familien. Sind die Kinder bis zum späten Nachmittag in der Kita, die Eltern getrennt, Mama arbeitet Vollzeit und wohnt mit den drei Kindern in der Innenstadt im dritten Stock ohne Balkon?

    Oder hat H. Doktor mittwochs und freitags nachmittags frei und geht mit dem Kronprinzen in den nahegelegenen Park?


    Gerade erstere haben Förderung bitter nötig. Hier schon bei den Bambinis zu unterscheiden, dass die Geförderten besser sind, ist übrigens das Grundübel unseres Schulsystems, bei dem die ohne Förderung einfach hundsmiserable Karten haben. Im Sportverein haben wir die Aufgabe, uns zumindest daran nicht aktiv zu beteiligen.

    Sollte dein Sohn besser sein als der Rest und Ende der F immer noch sehr motiviert sein, so geh mit ihm in einen ambitionierten Verein aber hängt bitte nicht im Dorfverein die Underdogs ab.

    Klar kann man sich mal 4 Min hinsetzen und den Kindern zeigen, wie sie den Ball treffen sollen.


    Ich habe mich in der Halle immer mal mit den Kindern in den Kreis gesetzt, jeder einen Ball. Und dann habe ich den Kindern gezeigt, wo die Kuhlen am Schuh sind, die bestimmt extra für den Ball gemacht sind. Nämlich innen und an den Schnürsenkeln - da passt der Ball super rein. Und dass der Ball oben von der Pike einfach runter rollt...

    Kinder, die sich nach jedem Ballkontakt hinwerfen (und die hat man immer) frage ich nach ihrem Lieblingsspieler. Und dann frage ich das Kind, ob es das bei XY schon mal gesehen hätte, ob er sich nach einem Schuss hinschmeißt. Antwort (entweder vom Kind oder eben von mir) "Nein, natürlich nicht", gepaart mit der Aufforderung, das auch nicht mehr zu machen.

    Den Rest deiner Anfrage finde ich etwas skurril. Die die weiter sind, können es, die die es noch nicht können, werden es lernen oder mittelfristig aufhören (weil sie irgendwann merken, dass Fußball nix für sie ist.)

    Natürlich sind Tore für Kinder immer interessanter. Danke für den Hinweis.


    Haben wir auch so ausprobiert und gemacht.


    Führte allerdings bei unseren Kindern eher dazu, dass gerade die, um die es hier geht, den ersten Kontakt zum "Torschuss" nutzen.

    ja, das hatte ich in einem Jahrgang auch mal. Lösung: den Weg für den Dribbler verlängern, den für den Anspieler verkürzen. Steht ja nirgends geschrieben, dass die Tore in der Mitte sein müssen. Aber das Abbrechen und suche nach einer neuen Lösung (zweites Tor) ist auch ein Trainingsziel.
    Das ganze mit Dribbeltoren hat bei uns die Dynamik rausgenommen. Dribbeltor + Minitor hab ich in der Form noch nicht ausprobiert. Gute Idee.

    Hast du einen Tipp, wie ich dieses Feuer auch ins Training bringen kann? Geht das über Übungsformen oder ist das reine "Trainermentalität"?

    Motivation entsteht über viele Faktoren.

    Intrinsische Motivation bezeichnet das Handeln aus inneren Antrieben heraus. Dazu gehören persönliche Interessen, oder kreative und künstlerische Neigungen und Herausforderungen. Intrinsisch motivierte Personen beziehen ihre Motivation aus der Tätigkeit oder Aufgabe heraus.

    Bei der extrinsischen Motivation erbringen Menschen bestimmte Leistungen, weil sie sich davon einen Vorteil (Belohnung) versprechen oder Nachteile (Bestrafung) vermeiden wollen.

    Intrinsische Motivation ist sicher die bessere, weil langfristige. Aber ich glaube, dass man durch extrinsische auch die intrinsische anschubsen kann.

    Wenn aus dem "warum mache ich das eigentlich" durch ordentlichen Push von außen wieder ein "ey geil, macht Spaß" wird.

    Das kann mal ganz banal ne Tüte Gummibärchen für die Sieger des Abschlussspiels sein. Aber auch schlicht Anfeuerungen wie "los, den Ball bekommst du noch!


    Spiele, Aufgaben, Übungen immer mit Wettbewerbscharakter.
    Laufwettbewerbe könntest du zum Beispiel so gestalten, dass in zwei Linien je zwei gegeneinander laufen. Die Sieger eines Durchgangs wechseln auf die rechte Linie, die Verlierer nach links. Das ganze über ein paar Durchgänge.

    Im Trainerlehrgang hat man bei uns die "lebendige Sanduhr" vorgestellt. Banales Beispiel: "Team A muss einen Ball 30 mal durch ein Hütchentor fehlerfrei hin und her passen. Laut zählen. In dieser Zeit soll Team B eine Pylone umschießen. Wieviele Pylonen schafft Team B in der Zeit, die Team A für seine Aufgabe benötigt?" Danach wechseln.

    Das müsstest du dann freilich an deine Begebenheiten anpassen, man kann auch mit drei Teams agieren, dann läuft z.B. Team C ne Sprintstraffel und zählt die absolvierte Strecken. Hier ist ja der Phantasie keine Grenze gesetzt. Aber gerade, dass das eine Team was anderes macht als das andere, führt dazu dass keiner vorher aufgibt nach dem Motto "die anderen sind eh besser". Man weiß es ja erst nach dem letzten Durchgang.



    Motivation durch Ziele

    Ein regnerischer kalter Wintertag kann man prima hernehmen um sich mit den Kindern mal in einen Besprechungsraum zu setzen und gemeinsam erarbeiten: "Was können wir erreichen, und wie kommen wir da hin. Was wird von mir erwartet? Was sind unsere Stärken und was unsere Schwächen? und wie können wir die Schwächen abbauen und die Stärken stärken?"

    1. Hilfe dazu holen

    Alleine ist immer undankbar. Ich würde als erstes um Hilfe bitten. Beim Vorstand, bei der A-Jugend, bei den Eltern (und ja, das könnten auch Frauen machen)

    Eine Hälfte spielt, mit der anderen übst du irgendwas ist immer ein probates Mittel - wenn am Feld jemand steht und sich dafür interessiert und wenn die Gruppen tauschen.


    2. Analyse

    Wo steht ihr (also von Können oder eben auch nicht können), was sind die größten Schwachstellen? Warum verliert ihr die Spiele?

    Nach dem Paretoprinzip ist es hilfreich herauszufinden, was euch am meisten hemmt. Die 1-2 größten Unzulänglichkeiten verursachen 80% der Wirkung. Kannst du die 1-2 größten Defizite benennen? Wie sieht dein Training diesbezüglich aus?

    Aber eben auch: was sind eure Stärken? Und wie kann man die Stärken weiter entwickeln?



    Welche Bücher hast du im Haus? Welcher Quellen oder anderer Hilfsmittel bedienst du dich?
    Wenn man sich z.B. nur aus der DFB-Datenbank bedient, dürfte man immer auf der Stelle treten.

    Hast du mal einen erfahrenen Trainerkollegen gebeten, dein Training anzugucken und dir Feedback zu geben? Oder hast du mal der C2 und der D2 über die Schulter geschaut?
    Wie gehen Spiele gegen die D2 aus? Oder gegen die E1? Sind hier Trainingsspiele sinnvoll?

    Dann hören diese aber leider wieder auf, weil der Sohn zu einem anderen Verein oder ein Trainer übernimmt. Jetzt müssten aber Papa und Mama mit der Erfahrung weitermachen

    Vorallem weil es viel entspannter ist, das eigene Kind nicht zu trainieren. Aber wer bekommt diesen Spagat denn zeitlich hin? Somit bleibt das zumeist im Bereich des Wunschdenken.


    Mich irritiert immer dass sich Spielformentrainer und Übungentrainer schon fast unversöhnlich gegenüber stehen.


    Himmel hilf.

    Es bricht doch die Welt nicht zusammen, wenn man klassische Übungen einstreut. Und ein Trainer, der sich zwar mit Spielformen nicht auskennt, sich aber immer neue Sachen überlegt, wie er alle bei Laune und in Bewegung hält, wird sicher in vielen Vereinen hochwillkommen sein


    Die Volleyballer kommen ohne instruiertes Techniktraining überhaupt nicht aus. Jeder mit sportlich geschultem Auge kann einen gelernten Spieler von einem Laien am Strand unterscheiden. Und eine gute, saubere Technik schützt vor Schmerzen.


    Und ohne eine gewisse Technik kann man doch auch nicht kicken.


    Angenommen, man hat in seinem Team einen 12 jährigen, der jede freie Minute in einem Käfig spielt und sich so zu einem kleinen Dribbelkönig entwickelt hat.

    Zwei andere Jungs treffen sich nachmittags und passen auf einem Parkplatz stundenlang den Ball hin und her. Sie vergrößern ihre Abstände permanent und spielen punktgenaue Flugbälle

    Einer macht gar nix nebenher

    Einer liebt joggen und kann beim Runden laufen total gut entspannen ... einer kann super abgucken, ein anderer lernt besser durch Erklärungen.

    Einer hat noch Ads und zwei Übergewicht



    Egal wie ihr ein Training aufzieht, ihr werdet doch nie alle gleich gut erreichen!

    (selektiere Teams mal ausgenommen)

    Wenn 13 jährige das noch gar nicht zeigen, musst du wohl ein paar Schritte zurück gehen...


    Fangen spielen zum warm machen mit drei Fängern die nen Tennisball haben. Wer gefangen ist bekommt den Tennis Ball und wird Fänger (aufpassen) ,

    Vier Spieler im Quadrat, der gegenüberliegende Spieler zeigt auf den rechten oder linken Nachbarn, zu dem gespielt werden muss,

    Zwei Spieler spielen hin und her und zeigen sich zwischendurch Zahlen mit den Fingern an. (Blicksprünge)

    Jeweils sechs Spieler sind durchnummeriert, bewegen sich im Raum und der Ball muss immer einen Spieler weiter (wo isser denn?).

    Ein Spieler dribbelt auf einen zweiten zu, der zeigt an, auf welche Seite der Spieler nicht vorbeigehen soll... (reagieren auf optischen Reiz)


    All solche kleinen Aufgaben kann man immer wieder zwischendurch einbauen. Bitte keine ganze Einheit darauf verwenden...

    Jeden Tag Bolzplatz

    und was macht man da - alleine?! Denn unsere Bolzplätze sind vorallem eins: Verwaist. (Stadtteil am Rande einer Großstadt)


    Kein Wunder stecken doch viele Grundschüler im offenen Ganztag und haben ab 16 Uhr dann endlich frei und den Papp auf.


    Danach zieht dann Tiktok und Gaminig. (Meine sind 13 und 15 und wir haben noch durchgezogen: keine Handys in der Grundschule) Aber guck dich doch mal um. Schon Kleinkindern werden die Smartphones vor die Nase gehalten während man sie mit Essen abfüllt. Da ist Klavier wohl eher ne Gute Nachricht.

    Also dass die Mitspieler aufschließen habe ich durchaus schon öfter beobachtet. Und dann fällt der zuvor auffällige eben nicht mehr so auf... Ich meinte ja nicht, dass der fortan über seine Füße fällt...

    einen besseren Verein zu suchen, was ja garantiert nicht leicht ist.

    In dem Zusammenhang ist ja die Frage, was einen besseren Verein ausmacht.

    Und das bekommt man leider erst raus, wenn man die internen Strukturen kennt. Man kann also auch tüchtig daneben greifen.


    Erfolgreich durch Selektion?

    Erfolgreich durch gutes Training? Ist das Training kindgerecht?

    Wer bekommt Spielzeit? Alle oder werden einige nie nominiert?

    Sind sie an deinem Sohn wirklich interessiert?


    Und was besonders fatal ist: was dieses Jahr funktioniert, muss nächstes Jahr schon nicht mehr klappen.


    In der F würde ich Eltern mit ambitionierten Kindern immer erstmal zu internen Lösungen raten. Etwa den Jungen ein Jahr hochzugeben. Oder das Training durch eine Fußballschule zu ergänzen. Kinder entwickeln sich ja selten linear. Ein F-ling, der alle an die Wand spielt, kann in zwei Jahren ein vollkommen unauffälliger Spieler werden und umgekehrt. Der Heimatverein (so er halbwegs ordentlich geführt ist) trägt so was mit. Ein ambitionierter Verein mit Selektionsverhalten schon bei den Grundschülern ggf. nicht.


    Ansonsten: wenn er es drauf hat, dann werdet ihr sicher angesprochen...

    Was mich auf den Dorfplätzen so nervt ist, dass selbst erkennbar junge, minderjährige SR von den Eltern/Fans/Trainern angemacht und beleidigt werden. Ich finde, die Erwachsenen sollten sich allesamt in Grund und Boden schämen!


    Dafür gibt es keine Entschuldigung, ganz egal, was der SR für einen Mist zusammenpfeift.


    Ich beobachte hier zwei junge SR, einer ist ein totales Talent. Hatte selbst hitzige Nachbarduelle mit hohem Konfliktpotential beim Pokal super im Griff. Der andere ist 16; beim ersten Spiel welches ich gesehen hatte, zwischen "echt nicht gut" und "ziemlich miserabel". Allerdings gings von Außen und die Spieler haben sich eh benommen. (Man kennt sich vom Schulhof). Ein halbes Jahr später hat genau dieser junge Mann sehr souverän ein Pokalspiel geleitet, die Entwicklung war wirklich sehr deutlich zu sehen. Manchmal dauert es halt, bis aus "einer mit Pfeife" auch ein SR wird. Diese Zeit muss man aber doch auch jedem zugestehen.

    Gerade jungen SR müsste doch von allen Seiten gehuldigt werden. Nen Teppich sollte man ihnen hinrollen - keine Ordner, damit sie es unbehelligt zur Kabine schaffen.


    Mein Vorschlag für den Jugendbereich wäre: drei Teams treffen sich, spielen "jeder gegen jeden", von mir aus mit verkürzten Halbzeiten weil zwei Spiele an einem Tag, und das dritte Team stellt das Schiedsgericht. Und zwar so wie in der Bundesliga: einer aufm Platz, zwei Linienrichter und einer bei den Trainern. Und zwar die Kinder/Jugendlichen selber!
    Das würde a) das Thema fehlende SR sofort beheben, b) alle Teams müssten sich mit SR-Schulungen befassen, c) wenn man es am eigenen Leib erfahren hat, wird sich hoffentlich das Verhalten anpassen.

    Ich habe mal einige Vorschläge:

    Ich hätte mal nen anderen Vorschlag: als aller erstes nehmen die Herren Profis aus den Topligen Europas ihre diesbezügliche Verantwortung wahr und benehmen sich fortan vorbildlich. Vorbilder hier sind Handball und Eishockey, beides ebenfalls sehr intensive Sportarten mit Emotion.

    Und wenn das klappt, wird sich das auch nach unten fortsetzen, zumindest im Jugendbereich denn die eifern ja ihren Vorbildern nach.


    Das Kasperletheater muss endlich aufhören. Respektvoller Umgang mit den SR muss oberste Pflicht sein. Trainer und Spieler sind euphorisiert aber das sind sie in anderen Sportarten auch. Und die bekommen das ja auch hin.

    Beim Volleyball wäre uns nie in den Sinn gekommen, den SR auch nur anzusprechen. Egal wie absurd die Entscheidungen auch waren... Selbst wenn man den SR persönlich gekannt hat, war er vor, während und nach dem Spiel in seiner Funktion als SR unantastbar!