Beiträge von AKjfv

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    Für eine F 2 ist der Umfang nach meiner Meinung nach zu hoch.
    Wenn alle mindestens 30 Minuten spielen, kommen andere auf den Umfang von 50 Minuten.
    Dies entspricht fast der Spielzeit eines D Jugendlichen.
    Diese haben jedoch eine altersgemäß. höhere Konzentrationsfähigkeit und spielen auch bedeutend rationeller.
    Wie das von dir benannte Beispiel auch zeigt.
    Das ihr im dritten Drittel mithalten konntet, ist für mich daher auch eine Erkenntnis ohne Wert.


    Lassen oder Steuern?
    Ich glaube von beidem etwas. Ihr seid eine F 2, habt also eigentlich noch viel Zeit. Kinder in diesem Alter nehmen den Spielraum noch ganz anders war und sind logischerweise noch sehr ausschließlich auf den Ball fixiert. In der G jugend ist es noch sehr häufig zu beobachten das sich die Spieler einer Mannschaft den Ball gegenseitig wegnehmen. Mit sich entwickelnden Spielverständnis nimmt dieses Verhalten ab.
    Daher gilt es dieses Spielverständnis zu fördern.
    Hierfür gibt es jedoch bessere Wettkampfformen, als ein Spiel über 3x 20 Minuten.

    Warum ist die Rückpassregel für Schiedsrichter und Teile der Trainer ein solches Problem?
    Meine E 2 hat die Regeln verstanden. Wahrscheinlich weil sie es verstehen wollten!
    Die Futsalregen fördern zudem innerhalb der Einschränkungen den fußballspielenden Torwart, während bei den Hallenregeln der Torwart jede Form des Anspiels durch den eigenen Mitspieler nicht kontrollieren darf.
    Ob 3 Schiedsrichter nötig sind, wird bei uns im Kreis anderst geregelt. Bei Jugendturnieren wechseln sich zwei Schiedsrichter ab und helfen sich dann gegenseitig. Die Rolle des Dritten, übernimmt die Turnierleitung.
    Bisher ohne Probleme. Daher entstehen keine Mehrkosten im Gegensatz zum Vorjahr.
    Die Foulregeln sind für mich besonderst wichtig. Im Gegensatz zum Vorjahr habe ich in diesem Jahr noch keine schwerere Verletzung erlebt.
    Das Grätschverbot gehört auch auf die FPL der jüngeren Jahrgänge ausgedehnt. In der Halle, insbesondere mit dem geringen Abstand zu Wänden, Bänken usw. haben solche Zweikämpfe für mich nichts verloren.

    Frage:
    Welches Bundesland und leider auch welcher Kreis.
    In der Regel unterliegen F Jugendliche keiner Sperrfrist. Jedoch werden teilweise entgegen der Vorgaben des Dfbs und der Landesverbände Spiele und Turniere als Pflichtspiele ausgewiesen und dann unterliegen die Kinder einer Sperrfrist. Das selbe gilt für Einsätze in der E Jugend. Diese beträgt dann 3 Monate.
    Da jedoch bis Ostern, wenige solcher Einsätze zu erwarten sind, dürfte es dennoch kein Problem darstellen.

    Das Spieler in der nächst höheren Klasse weniger Tore schießen ist nur verständlich, zumal er den Schritt in die E 1 geschafft hat. ( Bei uns im Kreis zunächst Kreisligaquali)
    Vielleicht fehlen ihm diese Erfolgserlebnisse. Ich habe es schon mehrfach beobachtet, dass die Kinder in den jüngeren Jahrgängen ihre Leistungen über die Anzahl ihrer Tore bewertet haben. Da kann man als Trainer oder Vater auch für die Parkuhr predigen.
    Diese Erfolgserlebnisse sind jedoch der Kick für die Kinder und bei den selben Kindern sieht man dann auch häufig den fast " unbändigen" Willen das Tor auch zu erzielen. Spielertypen die dann auch bereits in jungen Jahren auffallen.
    Diesen Spielertyp im Alter von 9 Jahren umerziehen zu wollen ( oder eine Machtprobe herbeizuführen) halte ich für falsch, da die Gefahr besteht ihm den Spaß am Fußball zu nehmen. Dies gilt insbesondere, wenn ich einen Spieler des jüngeren Jahrgangs einbaue. Dieser mag zwar als Fußballer auf dem selben Stand sein, von seiner gesamten Persönlichkeitsentwicklung häufig jedoch noch nicht.
    Sicherlich ist Fußball ein Mannschaftssport, aber nicht ein gleichförmiges Kollektiv ohne Individualität.


    Rotation ist wichtig und richtig. Das Argument bzw. das Problem der einseitig ausgebildeten Spieler ist sicherlich zu 100 Prozent zutreffend. Ich glaube jedoch nicht, insbesondere bei den jüngeren Jahrgängen ( bis zur E1), dass die Situation unangepasste Rotation den gewünschten Erfolg erreicht.
    Einem technisch starken, aber etwas zu langsamen und vielleicht etwas zweikampfschwachen Mittelfeldspieler,
    wird sicherlich als Abwehrspieler gegen einen sehr schnellen Stürmer des Gegners seine Defizite aufgezeigt.
    Diese sollte ich jedoch als Trainer jedoch bereits vorher gewusst haben.
    Die selbe Erfahrung wird ein eher defensiv geprägter Spieler in der Offensive machen und sich dabei auch noch unwohl und am Ende frustriert fühlen.
    Noch einen kleinen Nebengedanken! Kinder in diesem Alter werden zwar auch häufig von Trainern in Positionen gesteckt. Aber ebenso häufig suchen sie sich diese Position auch aus und Trainer reagiert nur darauf. Den die Position spiegelt auch ein wenig ihre Persönlichkeit.
    Daher sollte in diesem Alter, in einem normalen Ortsverein, der nicht über 15 gleichtalentierte Spieler verfügt, eine Rotation der Positionen auch immer unter dem Gesichtspunkt des Selbstvertrauensgewinn gesehen werden und im Training intensiv vorbereitet werden.


    Zuletzt! Geld für Tore ist ja wohl der letzte Quatsch!

    Unterschied 4 oder 5?
    Für einen kleinengewachsenen G oder F Jugendlichen ist ein 5 Ball eine echte Zumutung.
    Im Körperverhältnis entspricht dies einem mittleren Wasserball für einen Erwachsenen.
    Horst Wein fordert sicher mit Recht den 4 Ball über die F Jugend hinaus zu verwenden.
    Daher wäre es sinnvoller, wenn die E Jugend mit dem kleineren Ball trainiert.
    Und vielleicht für Spielformen zwei bis vier( abhängig von der Größe der Trainingsgruppe) Bälle der Größe 5 angeschafft werden, um die nötige Vertrautheit für das Wettkampfspielgerät zu vermitteln.
    Jedoch sind die Bälle trotz einer angeblichen Norm, in Gewicht, Härte, Flug- und Sprungverhalten so unterschiedlich, dass die Kinder sich häufig bei Auswärtsspiel ersteinmal an den Ball gewöhnen müssen.
    Jedoch bitte nicht den Kleinsten das völlig falsche Spielgerät zumuten.

    Ich bin leider etwas begriffsstutzig.
    Wessen Vorstand ist zurückgetreten?
    Eine SG hat keinen eigenen Vorstand.
    Welche Trainer bewerten deinen Sohn positiv?
    Wird hier eigentlich ein gemeinsames Ziel verfolgt, oder kämpfen die sog. Kernvereine bereits um die Deutungshoheit.
    Der Wahnsinn zweier Dorfvereine!
    Nicht immer wächst zusammen, was nicht zusammen gehört.
    Sorry kleiner Wessi- Witz.

    Wer gerne ständig Bälle aufpumpt, sollte weiter die betreffenden Firmen wählen.
    Jetzt ist der richtige Zeitpunkt Modelle des Vorjahrs zu bestellen.
    Für den Kinder und Jugendbereich, gibt es gute Alternativen.
    Z. B alpas, select, oder Cavilla.
    Diese sind zwar weniger bekannt. Ihr Geld jedoch meist eher Wert als die sog. Premiummarken.

    Mädchen die Fußball spielen, nötigen mir großen Respekt ab.
    Leider wird Fußball noch immer von pseudo männlichen Ansichten dominiert, wie die Reaktionen auf das Outing eines bekannten Fußballers an anderer Stelle gezeigt hat.
    Jedoch sind nach meiner Erfahrung Mädchen sozialer und weniger Erfolgsorientiert, daher passt der Vergleich nicht.


    Dies hat bei uns auch zur Folge das Mädchen, die in einer reinen Mädchenmannschaft spielen, für die Verbandsförderungen, eigentlich nicht in Frage kommen.

    Fußballspezifische Ausbildung ist nach meiner Meinung nur falsch, wenn sie zu kurzfristig ausgelegt ist.
    Das beste Beispiel ist die Torwartposition. Bereits bei den Bambinis gibt es feste Torhüter.
    Die in jedem Training im Tor stehen und teilweise ab der F Jugend Torwarttraining haben.
    Ab der D oder C Jugend ist dann aber häufig Ende der Fahnenstange.
    Entweder weil er plötzlich zu klein ist, oder er fußballerisch zu schlecht ist.
    Welch ein Wunder!!!!


    Den Verzicht auf altersgemäße Wettkämpfe sehe ich jedoch problematisch.
    Das Ausgangsbeispiel zeigt, dass die Kinder zunächst mit der Ausgangssituation überfordert waren.
    Die Gewöhnung an Wettkampfsituationen ist jedoch für einen Sport der im Wettbewerb zweier Mannschaften betrieben wird notwendig.
    Hierbei geht es nicht nur um den Umgang mit Sieg oder Niederlage, sondern die Kinder erlangen auch eine gewisse Sicherheit im Umgang mit den Rahmenbedingungen der Wettkampfsituationen.


    Die angesprochenen Alternativen halte ich zwar für sehr sinnvoll, jedoch nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung.


    Warum bei einer F Jugend die 2 mal die Woche trainiert der drop out höher sein soll, kann ich jedoch nicht nachvollziehen.

    Beispiel für die Gefahren und das langfristige Scheitern einer Spielgemeinschaft.
    Spielvereinigungen.
    Diese werde häufig in der Absicht gegründet den Spielbetrieb für die C bis A Jugend zu gewährleisten.
    Da der Hauptaugenmerk auf der 1. Mannschaft liegt, spielen leider auch Kostengründe usw. und die Schonung der heiligen Plätze eine Rolle.
    Im seltensten Falle geht die Gründung einer SG mit der Ausarbeitung eines wirklich tragfähigen sportlichen Konzepts einher.
    Sondern eher mit " Macht ihr mal".
    Die Vereine entledigen sich ihrer Verantwortung für ihre eingene Mitglieder und dies ist auch unterschwellig so gewollt. Wenn interessiert schon einen G, F, oder E Jugend, wenn die 1. Mannschaft vor dem Aufstieg in die Kreisliga steht.
    Dies hat nach meinen Beobachtungen zur Folge, dass die Recourcen nicht gebündelt werden, wie es zu Wünschen wäre, sondern bereits mit der Fusion oder unmittelbar danach weniger Trainer und Kinder zur Verfügung stehen und bereits nach einem oder zwei Jahren genausoviele Kinder der SG zur Verfügung stehen, wie in einem der Einzelvereine.
    Ob im vorliegenden Fall eine feindliche Übernahme zu beobachten ist, kann ich nicht beurteilen.
    Jedoch zeigt sich, dass die Zusammenführung der Trainingsgruppen ungenügend vorbereitet, begleitet und zielgerichtet unterstützt wurde und daher kurz- und langfristig gescheitert ist.
    Das unvorbereite Zusammenwerfen von Trainingsgruppen, so zeigt sich auch hier ist keine Addition, sondern eine schleichende Minusrechnung. Ein weniger für die Kinder und später auch für die Vereine.

    Schon wieder falsch verstanden, es geht nicht um talentierte Spieler und in diesem von mir benannte Falle, um Spieler mit höherer Bewegungserfahrung. Es geht um Verantwortung.
    Diese obliegt nicht alleine dem Trainer und es nicht egal was andere Träger schaffen und anstreben.
    Nicht umsonst haben die Verbände Kooperationen der Vereine mit den Schulen angestrebt. Zudem kann man sich auch privat bei den betreffenden Lehrern und Übungsleiter informieren kann und sollte.
    Diese haben meist eine andere Schulung und einen anderen Blick für Bewegungsmuster, was hilfreich sein kann.
    Auch bei den Eltern kann man eine ergänzende körperliche Ausbildung( Kinderturnen usw.) anregen.
    Jede Bewegungserfahrung mit und ohne Anleitung wird den Kindern nützen und den späteren erkannten Unterschied ausmachen. Diese Bewegungserfahrung kann kein Trainer bei den jüngeren Jahrgängen alleine herstellen.
    Sind jedoch alle an Bord. Die Kinder die Spaß an der Bewegung haben, die Eltern die diesen Bewegungstrieb unterstützen und lenken. Die Schule usw. und sicherlich auch der Fußballtrainer, kann der Trainer auch mal Zeit " Verschwenden", oder auch nicht. Ich habe jedoch nie geäußert, ich würde ständig von dem sog. roten Faden abweichen. Vielmehr versuchte ich damals und heute verschiedene Lehr und Lernformen.
    Nur weil in Frankreich mit 5 und bei uns mit 6 eingeschult wird, ist es nicht zwangsläufig das einer unverantwortlich handelt.

    André,
    Ich verstehe deinen Ärger über den Trainer. Aber bei klar zu identifizierbare Personen ist die Wortwahl Idiot möglicherweise strafrechtlich verwertbar.


    Aber zurück zum Thema.
    Die Verantwortung für die körperliche Entwicklung obliegt nicht nur dem Fußballtrainer, sondern auch der Schule und den Eltern.
    Bei uns gibt es wie in fast jedem Ort oder Stadt Kinderturnen und andere frühkindlichen Bewegungsschulen.
    Dieses Kinderturnen wird auch von den meisten frequentiert.
    Dazu haben die Kinder 2- 3 Stunden Schulsport.
    Über diese Verantwortlichkeiten hinaus frage ich mich ob die Unterschiede zwischen den Mannschaften allein an den Trainern festzumachen sind. Wenn Kinder mit 7 oder 8 Jahren keinen Purzelbaum können, kann man davon ausgehen das sie sich außerhalb des Trainings wenig sportlich betätigen.


    Ein kurzer Exkurs: Letzten Winter hat sich mein Sohn mit Kumpels aus seiner Fußballakademie im Schwimmbad getroffen
    Die Drei 7-8 Jahre alt ( alle relativ klein) sind aufs 1 Meterbrett gegangen und sind nacheinander relative saubere Saltos gesprungen. Diese Kinder könnte selbst der schlechteste Trainer betreuen( im Beispiel meines Sohnes also ich), wenn sie nicht die Lust verlieren, haben die von dir benannten Kinder nicht den Hauch einer Chance. Dies hat sicherlich nicht ausschließlich mit ihrem Talent zu tuen, sondern das sie sich auch sonst jede freie Minute draußen bewegen und dem Ball hinterherlaufen. Der Trainer ist im guten, wie im schlechten nicht der alleinig Verantwortliche für die sportliche Entwicklung der Kinder.

    Komisch!
    Wenn ich bei sonnigem Wetter an unserem Kindergarten vorbeigehe, sehe ich da kleine Jungs und Mädchen, die auf einem Fußballplatz 1 gegen 1, 2 gegen 2 usw. spielen. Abhängig wieviel Kinder noch nicht von ihren Eltern abgeholt wurden.
    Das sollte man dem Kindergarten wohl besser verbieten. Aber Spaß beiseite. Ein pädagogisches Prinzip ist, die Kinder dort abzuholen wo sie stehen.
    Die gesamtsportliche Ausbildung ist unzweifelhaft von der wesentlichen Bedeutung für ihre nicht nur fußballerische sportliche Entwicklung.
    Kinder die keinen Hüpferlauf, Rückwärtslaufen, Stehen auf einem Bein, usw. bewältigen ohne Stumpf umzufallen, sieht man leider auch in der E Jugend noch zu häufig.
    Ein neueres ( zumindestens für mich, da noch lernfähig) ist die mangelnde Fähigkeit auf dem Vorderfuß zu sprinten.(Aber ich weiche ab)


    Zutreffend ist es auch, dass der Konzentrationsfähigeit von Kindern in diesem Alter starke grenzen Gesetzt sind.
    Jedoch sind Kinder in diesem Alter durchaus in der Lage sich eine Zahl zu merken und darauf zu reagieren. Bei anderen Übungen bei den Bambinis kommen diese verbalisierten Signale ja auch zum tragen.
    Ob Rot, Eisbär, Pinguin usw.
    Warum sollten Bambinis niicht den Wettkampfcharakter einer Übung verstehen können.
    Ob es uns gefällt oder nicht, bereits in diesem Alter ist der ständige Wettkampf oder das permanente Vergleich zu beobachten. Ich kann höher klettern, weiter springen, den Ball weiter werfen. Wie man liest ländlicher Raum.


    Nun noch einmal zu den Ängsten vor dem Zweikampf. Entwicklungspsychologisch sind zwei Grundtypen in diesem Alter zu beobachten. Die einen denen jegliche Ängste abgehen und sich bereits in der G- Jugend in jeden Zweikampf werfen das man besser die Luft anhält. Das haben sie iso im Garten mit ihrem älteren Bruder praktiziert. Meist kommt später eine kürzere ängstliche Phase, wenn sie die Risiken einschätzen können, oder es einmal richtig geknallt hat.( Dies ist jedoch nur ein Grundmuster)
    Der zweite Grundtyp ist eher zurückhaltender und weicht dem Zweikampf meist aus Unsicherheit und fehlendem Selbstvertrauen aus. Im Spiel werden sie jedoch innerhalb der G Jugendwolke um den Ball herum, ständig gewollt oder nicht in Zweikämpfe um und ohne den Ball verwickelt. In einer für viele nicht wirklich einschätzbaren Gesamtsituation, in der auch der eigene Mann vom Ball befreit wird.
    Will man das Spiel nicht abschaffen, gilt es die Kinder im Rahmen ihrer Fähigkeiten vorzubereiten.
    Dies fängt mit Fangspielen an, in denen Kinder in verschieden räumlichen Strukturen und aus verschiedenen Richtungen ihren Mitspieler zu fangen haben und kann mit der betreffenden Übung enden.
    Wenn sich Bambinis beim Schwarzen Mann oder political korrekt Weißen Hai noch gegenseitig über den Haufen rennen, würde ich von solchen Übungen abraten. Ansonsten nächster Schritt und den Kindern eine gewisse Sicherheit und Selbstvertrauen im Kampf um den Ball vermitteln. Sicherlich ist dies kein Zweikampftraining im Sinne einer 1 gegen 1 Übung defensiv oder offensiv, wie man sie mit einer E jugend machen kann. Wie in den Fangübung ist das eigentliche Ziel die Wahrnehmung des Raums und die erforderliche Einschätzung der Geschwindigkeiten.
    Warum 2 gegen 2 in dieser Übungform ein Passpielthema sein soll entzieht sich mir.
    Aber am besten nichts neues neues probieren und das Training beschließen wir wie immer mit dem Abschlußspiel. Am Besten mit Allen die da sind und die zwei Besten wählen. 14 Kinder sind auf dem Platz. Zwei oder mehr ahnen jetzt das sie der Rest für Gurken hält. Etwa 4 oder auch mehr toben über den Platz und der Rest ist eigentlich bereits am Abendtisch und sorgt mangels Beschäftigung im Sommer für die Tischdeko.
    Ich bezweifele dass dies dein Anraten für den betreffenden G Jugendtrainer war, aber mir ist es lieber einer überlegt sich eine Übung und probiert sie aus. Ich denke jeder ist mit einer eigentlich toll überlegten Übung bereits gescheitert. Doch neue Fehler sind mir lieber und jeder sollte das Recht haben, die Grenzen des machbaren auszuloten. Dies ist auch für Kinder wichtig. Zum einen brauchen sie Rituale und vertrautes, aber sie bedürfen auch neuen Reizen um sich weiterzuentwickeln.


    Zum Abschluß:


    Ich schwebe nicht in anderen Spähren und bedarf daher keiner wie auch immer gearteten Landung.
    Aber danke für das sicherlich nicht Boshaft gedachte beraten, aber du meinst und es sicherlich für dich noch unbekannt das es zu einem Thema mehr als eine berechtigte und reflektierte Meinung geben kann.

    Mein Beitrag wurde scheinbar missverstanden.
    Für mich sind die Vorgaben des DfB lediglich Richtlinien, da sich im Verbandsverhalten auch hier gewisse Diskrepanzen zeigen..
    Zudem auch bei den im Internet vorgestellten Übungen, einige für das betreffende Alter nicht, oder nur bei wenigen Trainingsgruppen umsetzbar.
    Erheiternd finde ich jedoch die immer gern verwendete Keule. " Wenn du dich nicht an diese Vorgaben hältst, bist du als Trainer für diese Altersgruppe ungeeignet"
    Diese Aussage zu treffen, ohne die betreffende Person, seine Trainingsgruppe und das Training je gesehen zu haben, kommentiere ich nicht.
    Übrigens benennt der DFB in seiner vereinsinternen Trainerfortbildungsbroschüre als Ziel für die Bambini
    " Kennenlernen einfacher Grundregeln des Mit- und Gegeneinanderspielens" und schlägt später eine 1 gegen 1 Übung vor.
    Zum letzten Mal! Wenn die Übung deinen Kindern in der G- Jugend Spaß macht und sie hierdurch Grundlagen im 1 gegen 1 und 2 gegen 2 erlangen. Gut so,
    Ich habe diese Übung in der G jugend in der 1 gegen 1 Form angewendet, da ich durch die nummerische Zuordnung überwiegend gleichwertige Partner gewährleisten konnte.
    Die Übung ist nach meiner Auffassung zudem geeignet den Kindern die Ängste vor dem Zweikampf zu nehmen.

    Beim HFV gibt es es für Mädchen bereits 16 U 10 Stützpunkte die den Mädchen in der Regel ab dem 8 Lebensjahr offenstehen. Die U 12 Regionalauswahlen ab dem 10 Lebensjahr. In Hessen dürfen im Spielbetrieb reine Mädchenjahrgänge 2 Jahre älter sein.
    Insbesondere gegen die Auswahlmannschaften, oder andere starke Mädchenmannschaften, hat daher schon manche Jungenmannschaft innerlich den Rückzug angetreten.
    Leider bleibt bei uns inbHessen die Mannschaftsgröße auf dem Feld von der G jugend bis zur E Jugend unverändert. Nur die Spielfeldgröße verändert sich.
    Dies Unterschiede sind jedoch sehr interessant und ich danke daher für die Rückantwort

    Wenn die Kinder dabei Spaß haben, ist das eigentliche Ziel bereits erfüllt.
    Spaß am Fußball und der Bewegung.
    Ich habe die selbe Übung in dem Alter praktiziert.( von Gruppentaktik kann wohl nicht die Rede sein)
    Insbesondere die Differenzierung der Leistungsfähigkeit ist hier gut zu praktizieren.
    Im übrigen Kinder in der G Jugend sollen in der Halle 5 + 1 spielen und auf dem Feld 6+ 1.
    Wer verlangt hier was von den Kindern. Der Trainer der in wechselnden Spielsituationen in Kleinstgruppen agiert und gegf. bewußt auf Gegnerdruck verzichtet oder der scheinbar unfehlbare Verband.
    Der selbe Verband der bei uns in Hessen jetzt eine U 12 Hessenauswahl bei den Mädchen eingeführt hat, die mit 11 gesichtet und mit 10 Jahren in einem 2 1/2 tägigen Camp vorgesichtet werden.
    Ich bin auch ein Trainer mit einem eher härteren Training, jedoch würden meine Eltern UNICEF benachrichtigen, würde ich einen solchen Trainingsumfang wie bei der Vorsichtung starten.
    Ich wäre sehr vorsichtig den Verband und seine Unterorganisationen als Hort des altersgerechten Kinderfußball ins Felde zu führen. Im übrigen bin ich nicht gegen die Maßnahme des HFV, da ich das goldene Lernalter wie in anderen Sportverbänden gängig, bereits beginnend mit dem 9 oder 10 Lebensjahr ansetze.
    Mit 12 sind gewisse koordinative Fähigkeiten nur noch begrenzt ausbaufähig.
    Doch dies ist ein anderes Thema.
    Ich möchte den Trainerkollegen jedoch unterstützen, wenn die Kinder an dieser Übung Spaß haben, werden sie bei der betreffenden auch etwas lernen.
    Handlungsschnelligkeit und Konzentrationfähigkeit in der Verbindung Technik und 1 gegen 1 können nicht genug geübt werden.

    Zuerst spreche ich niemanden seinen Glauben ab, oder bezeichne Ihn als Minderwertig.
    Sondern habe mich nur auf die theologische Debatte und ihre Argumente bezogen.
    Die Wertevorstellung und die Gebote und Verbote haben sich jedoch zum Glück weiterentwickelt.
    Niemand wird heute noch die Sklaverei befürworten, wie vom betreffenden Autor des AT getan.
    Niemand hält sich mehr im vollen Umfang an die Reinlichkeitsgebote des AT.
    Würde ich in einer Gaststätte alles von der Karte streichen, was nach den Vorstellungen der Israeliten ein Gräuel wäre. Blieb nicht mehr viel übrig.
    Über eine mögliche andere kulturelle und theologische Exergese dieser Textstellen kann man sich zudem gerne auch informieren.
    Obwohl ich Atheist bin, finde ich Religion ein interessantes Thema!
    Jedoch hat Gott angeblich dem Menschen die Vernunft gegeben.
    Diese hat mir in der Diskussion jedoch gefehlt.
    Der willkürliche Rückgriff auf Vorschriften des AT, oder kurzer zusammenhangsloser Zitate aus den Briefen der Apostel ist nach meiner Ansicht nicht Ausdruck der eigenen Religiöstät. Sondern Rechtfertigung der Abrenzung, die im Widerspruch zur eigentlichen Botschaft des " Neuen Bundes" steht.
    Hier kann jedoch jeder eine andere Meinung vertreten, wie dies im theologischen Diskurs auch geschieht.


    Da ich jedoch mit Hitzlsberger in der Hölle schmoren werde( Der Begriff Hölle ist ursprünglich ein germanisches Begriff und wird von den Übersetzern sehr freizügig für drei unterschiedliche griechische und hebräische Begriffe verwendet) ,werde ich mich in der Zukunft an dieser Stelle nur noch mit Fußballthemen auseinandersetzen.

    Ich glaube mit der Zeit wird die Erwartungshaltung zu einer Selbstverständlichkeit.
    Wenn du als Trainer verlässlich und " erfolgreich" , oder auch " nur" für die Kinder als sportlich Anleitender da bist, wirst du zu einer Selbstverständlichkeit und dein Arbeitsaufwand und Zeitopfer bleibt unberücksichtigt.
    So wie im Guten, wie auch im Schlechten.
    Nicht immer, aber in der Regel ist die Mehrheit eher schweigend zufrieden. Was mir in der Regel vollkommen ausreicht.
    Aber bei vielen Kommentaren wird angeführt, viele Trainer würden es für den Respekt und die Anerkennung und das Schulterklopfen tuen, um ihre sportliche, private und berufliche Erfolgslosigkeit zu kompensieren.
    Nach meinen Erfahrungen ist diese Intension jedoch wenig erfolgsversprechend.
    Anerkennung erfährt man fast häufiger von den Trainerkollegen, als von den eigenen Eltern.
    Doch wir tuen es nicht für die Eltern, welche ihr Kind für den nächsten Messi halten, oder für die Erziehungsberechtigten, die ihr Kind möglichst schnell loswerden wollen und in ihrer Freizeiteinteilung möglichst wenig eingeschränkt werden möchten, sondern für die Kinder.
    Trotzdem wünsche ich mir manchmal, mehr Unterstützung, Verständnis, Respekt und Anerkennung für den größten Teil der Trainer die meist unentgeltlich im Jugendbereich tätig sind und ihre Freizeit opfern.
    Dies umso mehr als wir heute Teamsekretär, Teammanager, Chauffeur, Animateur, Briefkastentante, Vorbild, Löwenbändiger, Pädagoge und vielleicht auch ein wenig Trainer sein sollen. Vielleicht wird bei den gesamten Forderungen, der Mensch hinter diesen Rollen ein wenig vergessen.
    Ein kurzer Gedanke" die viel härteren, lauteren, usw. Trainer meiner Kindheit waren nur während des Trainings Trainer, heute ist das teilweise zu einer Rolle geworden".

    Ich glaube mit der Zeit wird die Erwartungshaltung zu einer Selbstverständlichkeit.
    Wenn du als Trainer verlässlich und " erfolgreich" , oder auch " nur" für die Kinder als sportlich Anleitender da bist, wirst du zu einer Selbstverständlichkeit und dein Arbeitsaufwand und Zeitopfer bleibt unberücksichtigt.
    So wie im Guten, wie auch im Schlechten.
    Nicht immer, aber in der Regel ist die Mehrheit eher schweigend zufrieden. Was mir in der Regel vollkommen ausreicht.
    Aber bei vielen Kommentaren wird angeführt, viele Trainer würden es für den Respekt und die Anerkennung und das Schulterklopfen tuen, um ihre sportliche, private und berufliche Erfolgslosigkeit zu kompensieren.
    Nach meinen Erfahrungen ist diese Intension jedoch wenig erfolgsversprechend.
    Anerkennung erfährt man fast häufiger von den Trainerkollegen, als von den eigenen Eltern.
    Doch wir tuen es nicht für die Eltern, welche ihr Kind für den nächsten Messi halten, oder für die Erziehungsberechtigten, die ihr Kind möglichst schnell loswerden wollen und in ihrer Freizeiteinteilung möglichst wenig eingeschränkt werden möchten, sondern für die Kinder.
    Trotzdem wünsche ich mir manchmal, mehr Unterstützung, Verständnis, Respekt und Anerkennung für den größten Teil der Trainer die meist unentgeltlich im Jugendbereich tätig sind und ihre Freizeit opfern.
    Dies umso mehr als wir heute Teamsekretär, Teammanager, Chauffeur, Animateur, Briefkastentante, Vorbild, Löwenbändiger, Pädagoge und vielleicht auch ein wenig Trainer sein sollen. Vielleicht wird bei den gesamten Forderungen, der Mensch hinter diesen Rollen ein wenig vergessen.
    Ein kurzer Gedanke" die viel härteren, lauteren, usw. Trainer meiner Kindheit waren nur während des Trainings Trainer, heute ist das teilweise zu einer Rolle geworden".