Die Mannschaft hat bis zu 22 Trainierende...Einen Co habe ich nicht und mir fehlt sicher auch teilweise die Erfahrung,
Warum hast du keine Unterstützung?
Bin überzeugt das würde einen Teil deiner Probleme lösen.
Die Mannschaft hat bis zu 22 Trainierende...Einen Co habe ich nicht und mir fehlt sicher auch teilweise die Erfahrung,
Warum hast du keine Unterstützung?
Bin überzeugt das würde einen Teil deiner Probleme lösen.
An diesen Tagen darf ich nun voraussichtlich das Training alleine leiten.
...na, da wirst du wohl an einem Gespräch mit ihm nicht vorbeikommen, oder?
Merci
Bin gespannt!
...passend zum Thema habe ich folgende aktuelle Frage...
mein Sohn 2008er nimmt seit kurzem an der Talentförderung am DFB-Stützpunkt (Bayern) teil.
Jetzt kam die E-mail, dass am kommenden Montag ein Leistungstest stattfinden soll.
Weiß jemand, ob da Ballhochhalten in Bewegung noch Bestandteil ist
Hat das wirklich funktioniert?
Ja, dauert aber bis es rundläuft. Wir haben die Kinder rangeführt.
Anfangs haben wir die Wechselzeit eher lange (10 minuten) gelassen, später verkürzt.
...erscheint mir die bisherige Grundaufstellung als nicht ganz passend für die Feldgröße.
Da scheint mir eine "Formation" in 2:3:1 auch sinnig.
ich habe die Erfahrung gemacht, dass durch die zu frühe Aufteilung in Abwehr/ Mittelfeld/ Angriff die Laufbereitschaft abnimmt.
Die Verteidiger bleiben eher hinten, das Mittelfeld verlässt sich auf die meist schnelle "Sturmspitze" was zur Folge hat, dass der Ball oft ungezielt nach vorne geschossen wird (irgendwie wird er den schon erlaufen). Selbst der TW bolzt den Ball aus der Hand nach vorne zum "Hoffnungsträger" so oft er kann, zumal er hinten nun einen Verteidiger weniger als Anspielstation hat.
Als Folge geht die Anzahl der Dribblings mit 1:1 Situationen zurück. Außer der Stürmer natürlich, der bekommt jede Menge davon ab, fühlt sich aber nur wenig für Defensivaufgaben verantwortlich.
Mit meiner letzten Truppe haben wir in "Bambini" und "G" ohne Positionen gespielt und haben ab "F" behutsam mit Rotation im Volleballsystem (im Uhrzeigersinn alle x-Minuten einschließlich Auswechsler in 3-3 Grundformation).
Im zweiten "E-Jahr" haben wir dann vereinzelt auch andere Formationen und Wechselsysteme getestet, einfach um die Spieler Unterschiede erleben zu lassen.
Später erhält man so im Idealfall das, was im modernen Fußball wohl gesucht wird, spielstarke, kreative Allrounder....hoffe ich jedenfalls
Nur ich weiß nicht ob ich fragen soll oder eher nicht...
...wie soll dir geholfen werden, wenn du nicht fragst?
Wenn er aus irgend einem Grund "Nein" sagen sollte, bist du nicht schlechter dran als wenn du gar nicht fragst
Noch dazu hast du schon Verbindung über den Verein zu ihm, was sicher schon mal vorteilhaft ist.
Und , hey, du verlangst ja nicht dass er auf einen Teil seines Gehaltes verzichtet sondern willst was lernen und ihm zur Hand gehen!
Ich würde ihn bald fragen, sonst kannst du dir womöglich mit ansehen, wie ein anderer hospitiert .
Fußball ist Kommunikation und immer wieder "Eier in der Hose".
...trotz mehrjähriger theoretischer und praktischer Trainertätigkeit immer wieder beschäftigt:
......warum lernst du´s eigentlich nicht selbst , so im laufe der Zeit müsste doch....
Und würdet Ihr hierauf ggf. komplett verzichten, wenn Ihr es selbst nur sehr unvollkommen beherrscht (denn Hilfestellung wäre dann ja schwer)?
Nein, denn wenn du den Kids nur Dinge beibringst die du selbst perfekt kannst, werden sie ja die gleichen Lücken haben wie du.
Oder würdet Ihr die Kinder einfach machen lassen und hoffen, dass sich das Ballgefühl irgendwann von selbst einstellt bzw. es einen talentierten Spieler vormachen lassen (der das aber vielleicht anderen nicht wirklich erklären kann)?
...ja, warum nicht jemand anderes vormachen lassen der es beherrscht. Ist doch super! Dann sehen die Kids wie es ungefähr auszusehen hat. Du kannst ja dazu kommentieren auf was es so ankommt. (Ball nicht zu hoch spielen, sonst kommt er mit zuviel Power wieder runter u.s.w.)
Wichtig ist es, am Anfang die Konzentration der Kids nicht zu sehr auf das Vermeiden des "Runterfallens" zu lenken. Das führt zum Verkrampfen. Deshalb Bodenkontakte zulassen oder sogar einfordern! Anbieten tut sich dafür natürlich die kommende Hallenperiode. Ebener Boden und gut "hüpfende" Bälle (kein Futsal) erleichtern das sehr.
Nach einer Woche dasselbe nochmals trainiert....
Und es funktionierte.
Funktioniert sogar innerhalb eines Trainings mit wenig forderndem "Zwischeninhalt"
auch danke für den Link!
Tolle Rede! Wünschen wir uns, dass möglichst viel davon in geeignete Maßnahmen mündet!
ZitatDas "Projekt Zukunft" ist als Gemeinschaftsprojekt des gesamten deutschen Fußballs von der Basis bis zur Spitze angelegt.
...und hoffentlich bekommt die Basis dabei spürbar was ab.
Dabei beobachte ich seit Jahren, dass Basis-Fertigkeiten wie (isolierte) Technik oder das beherrschen von Individualtaktik im Zweifel auf hohem Niveau eher limitierende Faktoren sind (bzw. deren Fehlen) als dass sie einen Spieler tatsächlich unverzichtbar machen würden.
könntest du das nochmal einfacher erläutern, bin mir nicht sicher ob ich weiß was du meinst.
Hört sich gut an!
..., dass es viel mehr um pädagogische als um fussballerische Fachkompetenz geht.
diese Aussage verwundert etwas bei einem "Coerver-Mann"
Mit den Eltern ( Vater ) haben wir gesprochen. Leider hat dieses kein Einfluss auf seine Tochter da die Eltern getrennt leben.
Das Mädchen verspricht immer wieder nächste Woche kommt sie doch erscheint nicht ! Oft kommt der Vater zum Training und die Spielerin ist nicht da.
...evtl. könnte das Mädl im Konflikt zwischen Vater und Mutter stehen. Der Vater unterstützt den Fußball und die Mutter nicht.
Ich würde in diesem Fall mal gerne mit der Mutter reden.
...und die Heimmannschaft einen Schiedsrichter stellt,...
was für Anforderungen/ Qualifikation muss denn bei euch der "Heimschiri" erfüllen. Ist das irgendwer (Co-Trainer, Papa oder wer sonst noch graifbar war) oder muß der mit Schein sein?
...den wichtigsten Schritt hast du ja schon selbst gemacht -->Selbsterkenntniss.
Ein weiterer Punkt für mehr Neutralität könnte "messen statt vermuten" sein.
Wie misst du denn deine drei "Grundsatzkriterien"" ?
Im Endeffekt wahrscheinlich schon. Man muß nur für alles die richtige Story parat haben.
Die Vereine verschlafen diese Entwicklung jedoch vollständig aus Angst ihre Mitglieder mit höheren Beiträgen zu vergrauen.
...das ist leider nur ein Punkt von mehreren warum die Vereine oft "träger" sind.
Neben finanziellen Aspekten ergeben sich auch Nachteile im Management (keine Zielorientierung, Vereinsführung durch Ehrenamt, unbeweglich durch eingefahrene Wege, Halbwissen, Zeitknappheit u.s.w.)
PSG wird die -halbtalentierten- Abgreifen, die in Ihren Vereinen Leistungsträger sind, und in den Augen der Eltern das Zeug zum Superstar haben, in den Augen des NLZ Scouts aber eben nicht.
...das sagt PSG ja selbst, dass eben talentierte Spieler, die den Sprung ins NLZ nicht oder noch nicht schaffen das Ziel sind.
FC Bayern und Ergebnisorientierung: http://fcbayern.com/Campus090919
...wichtig ist, dass die Richtung stimmt !
Noch entscheidender ist die Signalwirkung auf die Basis !