Beiträge von Stefan70

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    Diesen Artikel über Lena Lotzen finde ich ganz interessant: Artikel


    Er zeigt, dass man als Mädel bis zur B-Jugend bei den Jungen mitspielen kann. Aber nicht als der Star der Mannschaft - und das als eines der besten deutschen Talente.


    Wichtig finde ich aber, dass man zumindest gegen Jungenmannschaften spielt und wie Lena Lotzen bei den Jungs im Stützpunkt. Auch spielen viele Spielerinnen schon mit 15 Jahren in der Juniorinnen-Bundesliga und werden dann auch ganz schön gefordert.

    Was heißt denn hier Läuferisch?


    Auf der einen Seite wird hier Schnelligkeit angesprochen, die man nur in Maßen durch Sprinttraining und eben gerade nicht durch Rundendrehen usw. fördert.


    Auf der anderen Seite die läuferische Ausdauer, die so gar nichts mit der Sprintschnelligkeit zu tun hat und deren intensives Training die Sprintschnelligkeit sogar negativ beeinflussen kann.


    Ein 100 Meter Sprinter ist kein Marathon-Mann. In den jungen Altersstufen mit Kleinfeld und ständigen Spilerwechseln ist der Sprinter stark im Vorteil.
    Gestern im WM-Finale reicht das nach 120 Minuten aber ganz sicher nicht mehr.

    Es kann immer nur einer der Trainer sein. So wollen wir es ja auch bei unseren Teams sehen.


    Jetzt ist Löw der Trainer und er stellt die Mannschaft auf. Und wenn er gegen Frankreich dieselben Spieler wie gegen Portugal aufstellt, dann ist das halt so.


    Bei einer Jugendmannschaft ist es wirklich häufig so, dass die Spieler irgendwann besser im vorgegebenen System harmonieren.


    Vielleicht ist das bei der DFB-Auswahl ja auch so...

    Das ist zwar je nach Verband etwas unterschiedlich, aber ich nehme an, dass mit der Spielmöglichkeit gemeint ist, dass dein Verein keine Mädchenmannschaft in der entsprechenden Altersklasse besitzt.
    Das gibst du dann an und das Mädel kann in einem anderen Verein zusätzlich bei einem Mädchenteam mittspielen. Meist gibt es dafür ein Formular, welches eine entsprechende Zeile enthält.


    Edit: Oder umgekehrt: ihr habt keine Jungenmannschaft in der Altersklasse.

    Wir haben die gesamte letzte Saison keinen Torwart gehabt. Daher mussten alle Spieler mussten ins Tor. Für gewöhnlich eine Halbzeit und durften die zweite Halbzeit dann durchspielen. Auch die Stürmer, die Kleinsten usw.


    Das hat insgesamt gut geklappt und manches verborgene Talent hat sich gezeigt. Zudem konnten die Feldspieler den Torwart in jeder Situation anspielen, da dieser mit dem Ball etwas anzufangen verstand.

    Die Versicherung ist bei einem Probetraining normalerweise kein Problem.


    Die Trainingsbescheinigung oder - erlaubnis ist in einigen Landesverbänden Pflicht - in anderen wiederum unbekannt.


    @Günther: Bei uns im Rheinland braucht man zum Glück keine Erlaubnis...

    Nachdem ich mich über einen solchen Laienschiedsrichter aufgeregt habe, wurde mir geraten, das Spiel (Eltern haben doch reichlich Smartfones) aufzuzeichnen.


    Dann kann man später wenigstens den objektiven Sachverhalt feststellen.

    TW-Trainer
    Danke für die gute Aufstellung. Aber die Struktur ist doch in den Landesverbänden verschieden.


    Bei uns (Rheinland) gibt es imho keine Kreisauswahl (unterhalb des Stützpunktes) der Jungen - Günther kann mich hier gerne verbessern.
    Es gibt eine Sichtung des zukünftigen Stützpunktjahrgangs (Heimattrainer melden) + weitere Sichtung bei der Hallenrunde.
    Mädchen können in eine Kreisfußballschule gehen. Die Kreisauswahlen (w) spielen dann ein Turnier, bei welchem für die Verbandsauswahl gesichtet wird.
    Aber: einige, besonders begabte Mädels kicken in manchen Kreisen bei den Stützpunkten mit den Jungs.


    Aus anderen Landesverbänden sind mir auch reine Mädchenstützpunkte geläufig.


    Trotz DFB scheinen die Verbände unabhängige Strategien zu verfolgen, was mich irritiert.

    @PeterPan: mit deinem Trainingstag Montag wirst du aber stets Terminprobleme bekommen, wenn deine Spieler Stützpunkttraining erhalten sollten.


    Interressant finde ich mal wieder, wie unterschiedlich die Förderung in den einzelnen Verbänden läuft:


    - Sparkassencup? Gibts bei uns gar nicht.
    - Stützpunkte für Mädchen? Gibts bei uns auch nicht.
    - Sichtung? Da wird immer ein Termin für den kommenden Jahrgang angeboten, an dem gesichtet wird. Anmelden tun die Trainer der Spieler.

    Zitat

    Das ist so nicht korrekt. ein 10 jähriger kann in der E-Jugend spielen und ein 12 jähriger in der D. Das würde dann U10/11 bzw. U12/13 entsprechen.


    Eben nicht: wenn jemand z.B. im Dezember 2001 geboren wurde und jetzt 12 Jahre alt ist, muss er am 01.Juli in die U14/15 (C-Jugend) wechseln.



    Zum RAE: das der körperliche Vorsprung sich auswächst, versteht sich ja von selbst. Aber es geht doch darum, das die Frühgeborenen eben weniger Förderung in ihrer Kindheit/Jugend erhalten, weil sie dort nicht gesichtet werden (können). Mit 20 ist ja so gut wie nichts mehr mit Förderung.

    Eine "Leistungsmannschaft" muss nicht unbedingt nur ergebnisorientiert spielen und immer gewinnen. Wenn sie sich mit gleichstarken Gegnern misst, wird es natürlich Niederlagen geben. In den jüngeren Jahrgängen wird auch fleissig rotiert und so mancher möglicher (Turnier-) Gewinn verpasst.


    Es gibt freilich auch Trainer sogenannter Leistungsmannschaften, bei denen der Ausbildungsgedanke im Hintergrund steht und nur der schnelle Erfolg zählt. Diese Teams sind meist mit körperlich gut entwickelten Spielern gespickt, die schon in der E-Jugend feste Positionen bekleiden und schon frühzeitig nach ausgefeilten taktischen Konzepten agieren.


    Im Training werden begabtere Spieler imho in einer homogenen Gruppe ebenfalls mehr gefordert und gefördert.

    Mich würde mal interessieren, warum der Stichtag auf das Jahresende gelegt wurde, das Spiel- und Schuljahr aber zur Jahresmitte enden.


    Ich nehme an, das es eine europäische Angleichung war. Es passt trotzdem vorne und hinten nicht.
    Jetzt müssen z.B. 10-jährige in der U13 oder 12-jährige in der U15 spielen. Es führt auch regelmäßig dazu, dass Kinder nicht mit ihren Klassenkameraden spielen können.

    Ich habe bei so geringem Abstand meinem anstoßenden Spieler immer gesagt, er soll mal antäuschen und über den Ball treten.
    Dann liefen die Gegner wie irre auf den Ball zu und mussten sich anschließend wieder zurückziehen.
    Während der Rückwärtsbewegung hat mein Spieler dann wirklich angestoßen und den Gegner so stets auf dem falschen Fuß erwischt...


    Bei ganz penetranten Gegnern habe ich meinen Spielern eingetrichtert, einfach so lang nicht anzustoßen, wie der Ball vom Gegner blockiert wird.

    Also - bei uns gibt es ja noch so einige Ascheplätze. Und bei denen ist Regenwetter zwar schlecht für die Klamotten (Schmutz), aber nicht für den Platz. Knochentrocken ist es nämlich weit schlimmer...


    Ansonsten halt stets versuchen, den Ball aus der Luft zu holen. Wenn er aufspringt, ist er meist auch schon weg.

    Letzlich müssen das die Eltern des Kindes entscheiden.


    Ich tue mich mit den sechs Jahren einfach schwer. Ich habe nämlich auch einen Sohn in diesem Alter. Dieser ist sehr, sehr gut bei dem Bambinis und profitiert fußballerisch enorm von seiner älteren Schwester, die bei einem leistungsorientierten Verein spielt.


    Da ich gesehen habe, wie das frühe "ernste" Spielen in Meisterschaften und Turnieren meiner Tochter bei der Erlangung von Wettkampferfahrung zwar sehr half, andererseits aber der Spaß und freie sportlich-körperliche Entwicklung darunter litten, habe ich meinen Sohn bisher vollkommen aus dem Wettkampfbetrieb herausgehalten. Er spielt nur im Training und privat und übt noch andere Sportarten aus. Ich habe das Beantragen des Spielerpasses bisher ausgesessen.


    Fazit: Meine Frau und ich würden keinen Sechsjährigen zu einem Leistungsverein schicken.

    Sammer soll bei den Bayern als Blitzableiter dienen und Kritker von Pep und Mannschaft fernhalten, indem es sie auf sich selbst zieht.


    Diese Aufgabe erfüllt er imho hervorragend. Während der Eingeweihte seine Äußerungen gar nicht beachtet, stürtzen sich Presse, Neider und Bayern-Hasser auf jedes seiner Worte...