Beiträge von 1910

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    Der Verein ...hat ein Konzept geschrieben, dass dem des Dfb-Ausbildungskonzeptes sehr ähnelt. Aus diesem Grunde bin ich dort mehr als richtig.


    Es gibt halt aus der Elternschaft Meinungs"gegner", die -nachdem ich meine Ansichten an einem Elternabend vertrat, ihre Meinung vertraten. Diese Meinungen tendierten in Rtg. Gewinndenken. Damit muß ich natürlich rechnen.

    Fordere die Eltern auf das Konzept zu lesen und sich bei Fagen, etc. nach den Vorstand zu wenden. Du bist ein Teil des Vereins, der dieses Konzept mit Leben füllt und das auch mit Überzeugung. Du bist bereit deine Zeit mit Kindern anderer zu verbringen, sich um diese zu kümmern. Dass es dabei Unterschiede im Können, in der Entwicklung der Kinder gibt ist logisch.


    Entweder sie sollen sich zum Training einfinden und dich untersützen, in dem du sie einteilen kannst. Oder sie sollen ruhig sein.
    Mache allen Eltern klar, dass du der Trainer bist, der das Konzept des Vereins mit Leben füllt, aber nicht gewillt bist, sich von einzelnen anmachen zu lassen. Gerne kommt mir dabei mal ein rauer ( oder sollte ich bissiger sagen :whistling: ) Ton über die Lippen, aber wer so "Erfolg denkt" der muss das ab.


    Du bist der Trainer, zeige es diesen Personen deutlich.

    Gruß


    Oliver

    Hallo Rene1978,


    ich stimme da Don Quijote zu. Wenn es keine Kinder gibt, dann wird es auch keinen Spielbetrieb geben, ohne Spielbetrieb brauche ich auch kein Mitglied im Verein sein, ohne Mitglieder keine Beiträge, ohne Beiträge auf mittlere Sicht kein Verein mehr.
    Es wäre vielleicht besser, jetzt mit allen Beteiligten Überlegungen anzustellen, wie das Ziel eines Trainings- und Spielbetriebs auch zukünfgtig gesichert werden kann.
    Entweder es geht um den Sport, dann findet sich eine Lösung. Dass es nicht einfach wird, ist auch logisch, allein schon wegen den Örtlichkeiten, Fahrzeiten, Kosten etc.
    Vertrauen muss wachsen, das gibts es nicht einfach. Aber dann wird eben jeder Posten entsprechend besetzt, Kontrollmechanismen eingeführt oder es wird ein neuer Verein gegründet, der entsprechend aufgestellt ist.
    Dass Kinder den Verein wechseln wird immer vorkommen, aber da muss auch Ursachforschung betrieben werden, sprich Kommunikation. Leider wird die in vielen Vereine auf kleiner Flamme sprich Schweigen geführt. Redet mit den Kindern und Eltern, findet die Gründe für den Wechsel. Liegt es an den Schulzeiten wären evtl. andere trainingszeiten/ -tag eine Lösung. Sind es die Entfernungen, wie ist es mit Fahrgemeinschaften? Fehlt der Spielbetrieb, dann geht es nur durch Zuführung von Spielerkapazität.


    Als reden, fragen, diskutieren.



    Gruß
    Oliver

    Hallo Germancoach,


    in der Halle habe ich meine Kleinen mit den Bällen einen Rundkurs laufen lassen. Auf einer Seite sollen sie den Ball mit der Innenseite spielen, auf der andere mal mit der Außenseite probieren. Ehrlich gesagt hat es mit Innen/ Außenseite so lala funktioniert, aber sie haben sich betreffend der "Passhärte" verbessert. Bei Älteren könnte ich mir das aber gut vorstellen, eventuell mit Sonderaufgabe zum Ende einer Längsseite, z.B. über/ in einen kleinen Kasten lupfen, zum wartenden Mitspieler lupfen, auf der Querseite den Ball nur mit der Sohle führen,...


    Für draußen würde ich an der Grundlinie starten z.b. mit Sohle bis ca. Ende Strafraum und von da einen hohen Pass zur anderen Gruppe, und das als Rundlauf.


    Als Vorgabe beim Torschuss ( z.B. nach 1:1 ) könnte auch Innen/ Außenseite bzw. linker/ rechter Fuß vorgegeben werden.


    Gruß


    Oliver

    TW-Trainer

    Tipp: Wenn die Hinweise jetzt schon gegeben werden, hat der Keeper es leichter das spätere Hechten aus der TW-Grundposition zu erlernen. Die Wahrscheinlichkeit von schmerzhaften Erfahrungen, weil er auf der koordinativ schwachen Seite aufgrund eines fehlerhaften Ablauf schmerzhafte Erfahrungen (z.B. Keeper fällt auf den Ball oder fällt mit dem Gesicht auf den Boden) sind geringer.

    Jetzt weiß ich wer da gelacht hat als ich das "Fallen" geübt habe :D


    Im Ernst:


    Superanleitung, danke dafür.
    Ich druck sie mir aus und werde mich dann langsam durcharbeiten.


    Vielen Dank!


    Gruß


    Oliver

    tobn
    Da ich nie im Tor gespielt habe, kann ich das nicht fachlich nicht wirklich beurteilen. Ich denke mal, dass die dort gezeigten Übungen grundsätzlich nicht schlecht sind, aber eben für meine Bambinis etwas zu hoch angesetzt.


    Ich selbst habe andere DVDs der Münchner, und finde sie nicht schlecht. Insbesondere die Erklärungen und Hinweise in Verbindung mit der Zeitlupendarstellung.


    Gruß


    Oliver

    @Germanncoach
    Zunächst einmal müßt ihr euch überlegen, welche Angebotsmöglichkeiten ihr im Verein habt. Schlimm wäre es, wenn ihr den Trainern im Kurzpapier einfach sagt: ihr müßt z.B. mindestens in jeder 4. Trainingseinheit ca. 20 Minuten mit der gesamten Mannschaft TW-Übungen machen, bringt nichts, wenn er gar nicht weiß, was er machen soll und worauf er dabei besonders achten soll!
    ...


    Grundlagen: Vermittlung von TW-Grundtechniken und einfaches Stellungsspiel
    Aufbau: Verbesserung der TW-Techniken sowie Individual- und Gruppentaktik, Leistungsanalyse und individuelle Anpassung des Trainings

    TW-Trainer


    Für Grundtechniken habe ich mal in die DVD der Müncher Fußballschule reingesehen. Als nicht Torwartspieler versuche ich das den Bambinis dann langsam rüberzubringen. Wobei ich zugeben muss, dass ich das mit fallen und abrollen erst selber - schmerzlich - vorher geübt habe und zu dem Entschluss kam, dass erst das sichere Fangen und abschlagen geübt wird. Jetzt gehts bald wieder raus und da muss ich dann halt auch mal in den Bereichen Fallen und Abrollen etwas üben. ?(


    Hast du einen Tipp für das Stellungsspiel, damit das im Training mit Beispielen gezeigt werden kann. Ich habe bisher mal mit einer Schnur gezeigt, wie sich das Tor verkleinert, wenn der Torwart rauskommt, dann sind die Kids aber immer rausgegangen, auch wenn sie den Ball nicht bekommen konnten. :rolleyes:
    Da bräuchte ich noch einige Tipps die weiterhelfen.


    Danke


    Gruß
    Oliver

    Halle Stella,


    bei meinen Kleinen haben sich jetzt drei "herausgearbeitet" die auch jetzt regelmäßig im Tor spielen.


    Anfangs wollte jeder mal rein, wobei einige wenige eindeutig nicht als Torwart geeignet waren ( weil Angst vor dem Ball ).


    Inzwischen versuchen wir, diese drei als "feste" Torspieler zu haben, allerdings sollen und müssen alle auch imTraining mal in das Tor, damit auch die übrigen Spieler wissen wie es sich im Kasten anfühlt.


    Gruß


    Oliver

    tobn:
    Auf deine Fragen:
    Ja, ich bin berufstätig und darf auch mehr als 40 Stunden in der Woche bringen. Damit ich das Training für meine Bambini durchführen kann muss ich an dem jeweiligen Tag entsprechend früher beginnen.
    :!: Aber es ist auch oft so, dass genau das Training für einigen Ärger auf der Arbeit entschädigt. :!:


    Ja, ich habe Kinder und meine Frau und ich müssen den Garten immer unter der Woche machen weil am WE irgendwie immer ein Spiel oder Turnier ist.


    Und ich habe mich auch durch den Schein - allerdings zentral - gearbeitet. Die Probleme wie von Dir geschildert mit der dezentralen Ausbildung habe ich auch mehrfach gehört und stimme Dir da auch 100%ig zu.




    Jetzt nochmals zum Topik:


    Uwe hat das - was von mir etwas dratisch dargestellt wurde - sehr gut auf einen Nenner gebracht. :thumbup:


    Diese Einführung dann noch durch die Verbände kostenfrei den Vereinen/ Trainern anbieten, das wärs.



    Gruß


    Oliver

    Hallo tobn, hallo Uwe,


    natürlich ist der zeitliche Aufwand nicht gering, aber wenn ich mir überlege, wie viele Stunden diese Trainer vor dem Fernseher verbingen um sich Fußballspiele anzusehen, dann denke ich kommen da deutlich mehr Stunden zusammen.


    Das finanzielle Problem istellt sich für mich wie folgt dar:
    Die Vereine haben keine Probleme den Spieler der 1. und 2. Mannschaft finanzielle Anreize zu schaffen.
    Für die Jugend - die ja nach Meinung einiger Vorstände eh nur Geld kostet - ist da nichts übrig. Wenn sich die Trainer mal wirklich einig wären und die Landesverbände entsprechend den Schein fordern, wird sich das auch ändern. Allerdings müssten die Landesverbände dann auch mehr dezentrale Ausbildungsangebote schaffen.


    Ich ziehe hier mal als Vergleich die Schiriregelung hinzu: Seht mal nach, welche Vereine Jahr für Jahr Strafen bezahlen, weil das Schirisoll nicht erfüllt wird. Das Geld ist da!! Und da meckert kein Vorstand, weil es ist halt so!!


    Selbst wenn man jetzt nicht den Breitensprtschein als Muss ansetzt, warum werden dann nicht wenigstens die Trainer - egal ob Schein oder nicht - dazu verpflichtet die für eine Verlängerung erforderliche Fortbildungstunden abzuleisten???? Die gibts dezentral oder zentral und da ist es doch für die Vereine kein Aufwand, die Trainer beim jeweiligen Verband zu benennen. Und dann gibts eben auch hier eine Starfe, wenn die Stundnezahl nicht erreicht wird.


    Zugegeben ist das nicht von jetzt auf gleich zu leisten, aber ich bekomme immer wieder einen Fön, wenn ich mitbekomme, wie einige Trainer zwar an den Ball treten können, aber schon beim Lesen der Regeln scheitern. :!:
    Wie soll da eigentlich noch ein richtiges Spiel entstehen??



    Gruß


    Oliver

    Hallo Uwe,


    insgesamt ist der Ansatz zwar gut, aber.....


    es ist eben noch immer möglich als Übungsleiter ohne Prüfung tätig zu sein. :!:


    Da wäre für mich insgesamt der Ansatzpunkt:
    Übungsleiter/ Trainer - wie auch immer die Bezeichnung lautet - jeder der Training durchführt muss mindestens den Breitensportschein ablegen.
    Zum einen gibts dann etwas weniger Ärger wegen Formalienfragen und zum zweiten sind dann den bisher auffälligen Personen solche Möglichkeiten genommen.



    Gruß


    Oliver

    Hallo totti76,


    achte mal darauf wie die Kids laufen. Ich habe oft gesehen, dass die Kinder auf dem gesamten Fuß stehen und zum Sprint ansetzen.


    Damit sie nur auf der Spitze stehen habe ich - wie Tirus schreibt - die Koordinationsleiter nur auf den Spitzen durchlaufen lassen, dann locker im Trab zurück.


    Andere Übung: Von der Seitenlinie ca. 3 Meter entfernt im Feld ein rotes Hütchen, 1 Meter zurück und nach rechts versetzt ein gelbes, wieder 1 Meter nach recht aber 2 Meter nach vorne ins Feld ein rotes, wieder 1 Meter weiter rechts und 1 Meter zurück wieder gelb und nochmals 1 Meter eiter rechts und 2 Meter weiter ins Feld ein rotes.


    Bildlich etwa so:


    rot


    gelb
    rot


    gelb


    rot


    Ablauf: Sprint zum roten Hütchen, von dort rückwärts(!!) zum gelben, wieder zum roten sprinten,.... Dadurch lenrten Sie recht schnell den Unterschied im Antritt. Nach dem lezten roten Hütchen locker zum Start traben.


    Gruß
    Olvier

    Hallo Günter,


    ich habe beim Fußballverband Mittelrhein mal nachgesehen.


    Es wird in der ersten Wochen zusammen trainiert/ gearbeitet. Nach dieser Woche wird bekannt gegeben, wer für den Leistungskurs ( nochmals 2 Wochen ) zugelassen wird. So wie ich das verstanden habe zählt neben dem spielerischen Können auch bereits die Theorie eine gewisse Rolle ( Fußballtaktik, Trainingsaufbau, etc.).


    In Hessen gibts es eine Aufnahmeprüfung ( Hochhalten mit Fuß und Kopf, Jonglage allgemein, Passen und Annahmen diverser Bälle). Theorie ist dabei nicht gefragt, stellt aber wohl einige dann vor die echten Aufgaben während des Leistungslehrganges.


    Gruß


    Oliver

    ....


    "Pädagogik: Wie können Eltern und Lehrer den Effekt der übermäßigen Rechtfertigung vermeiden? Entscheidend ist, welche Botschaft beim Kind ankommt.
    Wenn man es schon dafür belohnt, sich mit der gewünschten Aufgabe bloß zu beschäftigen, tritt der Effekt mit größerer Wahrscheinlichkeit auf, als wenn man es dafür belohnt, die Aufgabe bewältigt zu haben.Leistung zu belohnen darf aber nicht dazu führen, dass sich das Kind unter ständiger kritischer Beobachtung fühlt, weil die dadurch ausgelösten negativen Gefühle („Bewertungsangst“) eine vorher vorhandene intrinsische Motivation ebenfalls zerstören können. Vermeiden sollte man den Vergleich mit Anderen (zum Beispiel Mitschülern); gelobt werden sollte die individuelle Verbesserung. Vor allem sollten Erzieher die Botschaft vermeiden, dass das jeweilige Gebiet (Sportart, Schulfach oder ähnliches) Fähigkeiten erfordert, die man entweder hat oder nicht hat. Optimal ist die Botschaft, dass Anstrengung funktioniert, dass Üben hilft, dass das Kind sich also auf jedem Gebiet verbessern kann, wenn es sich Mühe gibt."

    ....

    Hallo Micha71,


    du schreibst, dass Belohnung von Leistung nicht dazu führen soll, dass sich Kinder unter ständiger, kritischer Beobachtung fühlen. Diese Formulierung möchte ich mal - kritsch - in meine Worte übersetzen:
    Die Leistung um die es hier allgemein geht ist Fußball. Im Training wird diese dann auf einen bestimmten Bereich fokusiert, spricht es wird aus dem großen Gesamtspiel ein kleiner Teilbereich bearbeitet d.h. trainiert. Dazu wird die Aufgabe durch den/ die Trainer vorgestellt und vorgeführt. Bei der Vorstellung werden auch die Schwerpunkte angeführt, auf die die Kinder achten sollen.
    Die Übung startet und jetzt kommt nach meiner Meinung die von dir angeführte "ständige kritische Beobachtung". Denn jeder Trainer sieht genau hin, ob die Übung so wie gestellt durchgeführt wird. Klappt alles gibts ein Lob, wenn nicht, dann eben Hinweise was zu ändern/ verbessern ist.
    Doch auch hier gibts es zwei Meinungen: a) Lob/ Hinweise immer sofort anbringen und b) Übung zum Ende bringen, dann Lob und Hinweise
    Dann gibt es Kinder, die bei einem "Paul, Tempo Tempo, nicht soo langsam." schon fix und fertig sind; andere geben dann so gas, dass der Rasen Falten bekommt.
    Das bedeutet für mich aber, dass - egal wie - die Kinder sich immer in dieser ständigen kritischen Beobachtung befinden.
    Jeder kennt das doch, wenn man sagt "der kleine Paul ist aber jetzt gut geworden" " Ja letztes Jahr war der nix, aber jetzt..."
    Und es wird immer ( Schule, Verein, Job ) mit anderen verglichen. Mal nennt sich das Turnier, mal Zeugnis. Und das es dabei nicht immer fair zugeht, ja das haben wir auch alle erlebt.


    Ich sehe die Sticker nicht als Motivation dafür nur diejenige Aufgabe zu erfüllen, sondern eher wie ein Berichtsheft, in dem eben Aufkleber statt Text steht. Ich glaube auch nicht, dass wegen einem Sticker jemand nur vorne bzw. hinten spielen will.


    Für mich sehe ich die Sticker als Untersützung und die Kids freuen sich da es für opa und Oma am Sonntag etwas zu zeigen gibt.


    Es ist aber damit auch für mich als Trainer - evtl. noch mehr als ohne Sticker - die Aufgabe, jeden Spieler/ Spielerinn die gleiche Chance zu geben und - ja Du hast Recht - ständig zu beobachten. Aber ich habe dadurch noch mehr über meine Kids gelernt. Auch z.B. wer lieber nach (!) dem Training gesagt bekommen kann was besser zu machen wäre. Daher sehe ich auch für den Trainer darin eine Möglichkeit, sein Team intensiver kennen zu lernen.




    Ach so:


    An alle die hier bisher geschrieben haben: Ist das geil, es zeigt doch, dass alle hier sich 100% mit dem Trainersein beschäftigen und sich um "ihre" Kids echt Gedanken machen. Das ist konstruktives Arbeiten. Weiter so :!:


    Gruß


    Oliver


    Hallo Stella,


    :thumbup: :thumbup:


    Gruß


    Oliver


    Hallo André,


    das gibt es bei uns nicht, da Tore nicht aus der eigenen Hälfte erzielt werden können.



    betr. Variante:
    A spielt zu B, dieser leitet den Ball "blind" mit der Sohle weiter durch auf den gleichzeitig mit der Aktion von A gestarteten C.



    Gruß



    Oliver

    Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, wie er/sie versucht, die Kinder zu motivieren. Soll auch nur ein kritischer Hinweis sein, den jeder für sich selbst nutzen kann, nicht muss.
    D.h. übrigens auch nicht, dass ich nicht ab und an mal ein "Bonbon" verteile (Eis etc., das gibt es dann aber für alle).

    Auch in dieser Form steckt aber das, was du in deinem Beitrag als Gefahr anführst: Du entscheidest, wann es eine Belohnung gibt. Und was ist mit den Kindern, die an diesem Tag nicht da sind.? Und kann jeder sein Eis/ Bonbon/ Gummibärchen aussuchen?


    Ich stimme Stella in seinen Ausführungen zu. Denn jeder bekommt seinen Sticker. Und Onkel, Tante, Opa, Oma können dann auch am Sonntag beim Kaffee sehen, was das Kind im Fußball schon geschafft hat. Meine Bambinis sind stolz, weil Sie selbst dass geschafft haben.


    Zusätzlich sehe ich in den Sticker auch für uns als Trainer wie eine kleine "Lernleiter" an. In den Vereinen wird ja in der Regel ab der D- Jugend ein Jahreskonzept aufgestellt, die Trainer wissen dann schon in den nachfolgenden Jugenden, wass die Kinder/ Jugendlichen kennen und können. Dieses Plakat und die Sticker sind eben für die Bambinis bis zur F-/ E- Jugend die "Inhaltsangabe".


    Nur noch kurz zu dem eigenen Antrieb: Wenn die Kinder wissen, es gibt einen Pokal für den besten Stürmer, dann sehe ich regelmäßig, dass das ego größer ist als das Teamplay.



    Gruß


    Oliver

    Frag doch mal euren Vereinsgetränkelieferant ob er folgendes Modell mitmacht:


    Ihr bestellt (!!! wichtig auch wirklich machen!! ) für jedes Team eine Kiste Wasser und der Lieferant gibt sich mit ner Spendenquittung zufrieden.

    ## Ihr habt nicht richtig mitgemacht, dann gibts auch kein Abschlußspiel


    Egal wie mies das Training lief, es muss ein Abschlußspiel geben. Kürzer, aber trotzdem immer.




    ## Egal wie die Kinder drauf sind, das geplante Training wird durchgezogen


    Nehh!! Dann eben Leibchen raus, Tip-Top, und spielen, spielen, spielen. Denn aus jedem Spiel nehmen die Kids was mit: Erfahrung und Kondition

    16. Für eine Kindertraining braucht man keine Hütchen, Stangen, Leibchen


    Doch, denn es fällt den Kindern dann leichter ( je kleiner desto wichtiger ) sich zu orientieren.