Beiträge von bcefferen

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    Viel Glück bei eurer Suche.


    Ihr solltet versuchen über Freundinnen und Bekannte eurer Spielerinnen, den Kreis der Spielerinnen zu vergrößern. Alternativ besthet die Möglichkeit sich in den Schulen vorzustellen und die Sache (Mädchenfußball) vorzustellen.

    Gerade am Anfang sind Ergebnisse völlig unwichtig.


    Es geht ausschließlich darum die Grundlagen des Fußballs zu vermitteln. Dazu gehört die Ballannahme und Ballweitergabe (kurze und lange Pässe, Flanken). Raumaufteilung und ein taktisches Grundverständnis.
    Natürlich hilft Wille, Moral und Einstellung den jungen, unerfahrenen Spielerinnen. Sagt ihnen deutlich das ihr von ihnen keine Wunder erwartet. Gebt ihnen 1-2 Jahre für die Entwicklung und ihr werdet euch wundern. Sie fangen mit etwas ganz neuem an. Jungen fangen in der Regel viel früher an. In den ersten Jahren ist dort auch nicht alles "Gold" was glänzt. Sie brauchen auch Jahre bis sie sich nicht mehr hinsetzen und Blümchen pflücken (habe ich selbst gesehen - das sah richtig niedlich aus).


    Denkt in anderen Zeitdimensionen. Entwicklung braucht einfach seine Zeit. Arbeitet an den Grundlagen, und wenn die vorhandenen sind kommt immer eine Kleinigkeit dazu.

    Das ist alles eine Frage des persönlichen Auftritt.


    Wer nicht frühzeitig ungewollte bzw. falsche Diskusionen über fußballerische Entwicklung angeht, der muss sich nicht wundern wenn er beizeiten von einer Welle von Elternforderungen überrollt wird.
    Es gibt Punkte da erklärt man 1-2 mal warum man etwas macht. Wenn es von Spielern/Spielerinnen oder Eltern nicht angenommen wird, sollte man jegliche Diskusion abbrechen bzw. den Eltern erklären das es ihnen freisteht sich selbst in das Training einzubringen (Betreuer, Co-Traniner etc.). Es reicht nicht nur Forderungen zu stellen, die im Kinderfußball nichts, oder so gut wie nichts zu suchen haben.


    Im Kinderfußball geht es ausschließlich um die spielerische Weiterentwicklung und die soziale Integration und Entwicklung, damit die Kinder dieser Eltern nicht später in die gleich, falsche Kerbe schlagen.
    Viel wichtiger als kurzfristige Siege, ist ein langfristiges Ziel. Andere nennen so etwas auch Ausbildung. Da erwartet man auch nicht von einem Lehrling im ersten Ausbildungsjahr den Job des Meisters auszufüllen. Das braucht einfach seine Zeit. Und die sollten die Eltern ihren Kindern für die Entwicklung auch gönnen.

    Falls ein bzw. mehrere Trainer beratungsresistent ;) sind, sollte eine übergeordnete Person (Jugendleiter, Abteilungsleiter etc.) die Sache beim Namen nennen und eine klare Vorgaben machen, was und wie es zu handhaben ist. Das hat nichts mit Diktatur zu tun, sondern mit einer klaren Hierachie, die greift wenn einige (Dumm- und Sturköpfe) nicht verstehen können oder wollen.

    Wir spielen auch des öfteren mit Mädchenmannschaften gegen Jungenteams.


    Das gilt für die C-Juniorinnen und die B-Juniorinnen. Die hiergenannten extremen Ergebnisse hat es bei uns noch nie gegeben. Das liegt zum einem daran das die Mädels immer nur gegen Jungenteams antreten die einen Jahrgangsstufe jünger sind, und zum anderen daran das man sich die jeweiligen Gegner immer erst einmal kurz ansieht um einzuschätzen wie groß die Leistungsunterschiede wirklich sind.
    Ich muß allerdings zugeben, das unsere Mädchenmannschaften teilweise mit zahlreichen Spielerinnen durchsetzt sind, die mindestens bis einschließlich D-Junioren bei Jungen mittrainiert bzw. gespielt haben. Einige sogar bis zu den C-Junioren. Die Leistungsstärke dieser Spielerinnen ist oft deutlich besser als Mädchen die ausschließlich mit Mädchen gelernt haben Fußball zu spielen.
    Alle bisher erzielten Ergebnisse gegen Jungs lagen immer im ganz normalen Bereich der Fußballergebnisse. Es werden sogar ca. 25-30 % aller Spiele gewonnen. :)


    Wichtig ist immer die richtige Einschätzung des Leistungsvermögens.

    Ein solcher Verlust ist immer eine Tragödie.


    Wichtig ist es ein Klima zu schaffen, die es erlaubt ist. ohne Häme und schlechtem Gefühl, sich seinem Umfeld in solchen Situationen zu offenbaren. Menschen in der Öffentlichkeit haben es da sicherlich noch schwerer drüber zu sprechen, weil genau das ein Kariereende nach sich ziehen kann, da die Klatschspalten und die gegnerischen Fans dankbar für jede Schäche sind, um von eigenen Prolemen abzulenken.


    Es ist hart das erst so etwas passieren mußte, damit die Menschen etwas sensibler gegenüber dem Thema "Depression" geworden sind.

    Sorry um welchen Landesverband handelt es sich, wo ausgelost wird wer den Schiedsrichter (offiziell oder inoffiziell) stellt.


    Würde mich an euer Stelle noch mal beim Staffelleiter schlau machen,bevor man sich von irgendjemanden etwas sagen läßt was eventuell garnicht zutrifft.

    Informiere dich doch mal, ob es in eurem Landesverband ist beliebig viele Spieler in zwei unterschiedlichen Teams an zwei Tagen hintereinander spielen zu lassen.


    Bei uns (WFLV) jedenfalls ist es nicht zulässig! Denn es gibt eine Schutzklausel für Jugendspieler


    1. ihr habt eine höhere (A-Jugend) und eine untere Mannschaft (B-Jugend). Spielern ist es nicht erlaubt beliebig oft zwischen diesen beiden Teams zu wechseln.
    2. Sobald ein Spieler aus der unteren Mannschaft innerhalb von 4 Wochen zum zweitem mal in der höheren Mannschaft spielt, wird er spieltechnisch gesehen wie ein Spieler der höheren Mannschaft. Das bedeutet er ist diesem Team laut Verband/Kreis zugeordnet.
    3. Möchtet ihr einen Spieler der zu der oberen Mannschaft zugeordnet ist, in der unteren Mannschaft einsetzen, damm muss er bei uns eine Spielpause von mindestens 10 Tagen einhalten.
    4. Eingesetzt werden dürfen je Spieltag höchstens 2 Spieler der höheren Mannschaft nach 10-tägiger Spielpause.
    5. Werden mehr Spieler der höheren Mannschaft eingesetzt bzw. haben entsprechende Spieler keine Üause von 10 Tagen bekommen, werden euch die Üunkte aberkannt, wenn der Gegner Protest gegen die Spielwertung einreichen würde.


    Zumind

    Völlig korrekt Spiele können mit Zustimmung des Staffelleiters verlegt werden. Dazu sind allerdings Ateste erforderlich.


    Sorry, bin mir nicht ganz sicher aber es reichen 4 oder 5 Ateste, so lange sie nicht mit Sportverletzungen begründet sind.


    Setz dich doch mal mit dem Staffelleiter in Verbindung und laß dir erklären wie ihr die Sache vernünftig regeln könnt.

    Da hat mal wieder ein Trainer den Sinn seiner Tätigkeit vergessen. Es geht um die Weiterentwicklung seiner Spieler.


    Aber wer sagt denn, das ihr in dieser Staffel nun spielen müßt? Zumindest in unserer Jugendspielordnung steht eindeutig das z.B. die ersten beiden Teams in eine höhere Staffel kommen. Aber niemand wird dazu gezwungen. Dieser Aufstieg ist freiwillig und selbstverständlich kann auf ihn verzichtet werden. Bei uns rückt dann z.B. der nächstplatzierte, falls er das möchte.
    Ich habe noch nie gehört, das eine Mannschaft gezwungen wird in der höheren Staffel zu spielen. Sportlich qualifizierte Teams können selbstverständlich verzichten.


    Also wo liegt dann das Problem, wenn sich alle einig sind und nur der Trainer in dieser Staffel spielen möchte?

    Deine Gedanken sind sicherlich interessant, aber es ist halt schwer als außenstehender die Gemengelage vor Ort richtig einzuschätzen.
    Was denkt der aktuelle Trainer über eure Ideen und Vorschläge?

    Im Prinzip sind sich alle einig, das der Verein falsch gehandelt hat, aber nicht den Mut aufbringt die unglücklich Situation aufzulösen.


    Das Verhalten des Vereins ist selbstherlich und zeugt von Aroganz. Gespräche und Klärungen werden abgelehnt, in der Hoffnung das besagte Eltern ihr Kind abmelden. Wir alle sind Menschen die auch mal Fehler machen. Warum können manche ihre Fehler nicht eingestehen und korrigieren? Wir alle sind Vorbilder für die Kinder, warum scheren sich einige absolut nicht darum?
    Ich jedenfalls glaube das es hier um ein generelles gesellschaftliches Problem handelt, jeder sieht nur sich, sein Denken, seine Überzeugung. Keine Tolleranz, gegenüber andersdenkenden.


    Mag sein, das es dem Kind nichts nützt, aber diesen aroganten, hochnäsigen Rechthabern innerhalb des Vereins ist anscheinend nicht anders beizukommen, als sie so vorzuführen, damit sich ihr falsches Handeln in Zukunft abstellen. Wenn sie Charakter hätten, würden sie freiwillig von ihrem Amt zurücktreten, da sie ihrer Verantwortung gegenüber diesem Kinder bedauerliche Weise nicht nachkommen.


    Hier geht es allen nur ums Prinzip und Rechthaberei. Schon jetzt gehe ich davon aus das es nur Verlierer geben wird. Der Sport verliert, weil hier eindeutig die Fairness außer kraft gesetzt wurde. Das Kind verliert, weil der Druck nach einen Urteil ernorm sein dürfte, falls es sich tatsächlich entscheidet dort weiter zu spielen. Der Trainer verliert, weil ihm deutlich gemacht wird das er der Verantwortung seines Amtes nicht oder falsch nachgekommen ist, und der Verein verliert ebenfalls, weil er durch sein dummes, arogantes Handeln sich in einer Form lächerlich gemacht hat, wie kein anderer Verein zuvor. Öffentlich bloßgestellt und zur Lachnummer bundesweit geworden. Gratuliere bereits jetzt zur Selbstdemontage ;)

    Ergebnisorientiertes Denken kommt nicht von den Kindern, sondern immer von den Vorbildern (Eltern, Trainer, Geschwister etc.).


    Selbst die Abschaffung von Ligen würde nicht dafür sorgen Unverbesserlichen die Möglichkeit von Erfolgen zu nehmen. Denn jeder kann doch seine Erfolge in Freunschaftsspielen genauso hochjubeln wie den Staffelsieg. Dabei kann es sogar dazu kommen, das durch eine bewußte Auswahl an schwächeren Mannschaften den Kinder das Gefühl gegeben wird die absoluten Helden zu sein.


    Das Problem liegt nicht in den Staffeln, sondern ausschließlich daran das viele Trainer und Eltern keine Ahnung von Kindgerechtem Fußbal haben bzw. Jugendleitungen nicht im erforderlichen Maß gegen solche "Spezialisten" vorgehen. Ungeeignete Trainer sollten einfach keine extrem jungen Mannschaften bekommen, damit sie ihr falsches Denken den Kindern nicht vermitteln können.

    Tore sind oft auch bei den kleinen ein "Kopfproblem". Je mehr es angesprochen wird, umso stärker wird es. Sprech einfach nicht mehr viel darüber und lobe wie sie sich ihre Chancen erarbeitet haben. Fakt ist wer sich ständig gute und beste Chancen herausarbeit, wird beizeiten Erfolg haben. Die Frage ist doch immer nur wie schnell will oder muß man Erfolg erzielen.


    Das ist bei E-Junioren alles eine Frage des Blickwinkels. Was ist Erfolg? Das Endergebnis? Nein, das ist es eben nicht immer. Manchmal ist es einfach Pech. Der Unterschied ist teilweise so klein, das ich nicht immer verstehen kann warum der eine ein Held ist, weil er getroffen hat, und der andere ein Depp, weil er Pfosten oder Latte getroffen hat.


    So und jetzt doch noch ein Tipp, der deinen Spielern vieleicht etwas mehr Selbstvertrauen beim Torschuß gibt. Spielt doch mal ein oder zwei Freundschaftsspiele gegen schwächere Teams aus anderen Staffeln. Oft ist es so das urplötzlich nach Erfolgserlebnissen der Knoten platzt und keiner mehr so genau weiß wo das Problem eigentlich gelegen hat.

    Tom hier geht es nicht darum ob es schwierig oder einfach ist ein Spiel zu pfeifen, sondern um die bewußte Benachteiligung im ausschließlichem Interesse der eigenen Mannschaft durch Elternteile. Ich jedenfalls unterscheide immer sehr genau ob ein Hilfsschiedsrichter kleine Fehler macht, das kann passieren. Aber wenn die eine Mannschaft alles darf und die andere für Kleinigkeiten abgestraft wird. Ein schlechter Schiedsrichter, ob offiziell oder inoffiziell wir immer auf beiden Seiten Fehler machen. Geht es nur in eine Richtung bei der Auslegung der Regeln kann das schon eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit sein.


    Ich jedenfalls habe diesen bewußten Betrug schon erlebt und habe deshalb absolut kein Verständnis für solche charakterlosen, Egoisten und Selbstdarsteller. Sie schaden dem Sport. Ja, ich wäre dafür das in solchen belegbaren Fällen erhebliche Strafen gegenüber einem solchen Selbstdarsteller durch den Schiedsrichterobmann ausgesprochen würde. Denn nur damit läst sich die eigene Zunft schützen. Mit Offenheit und Ehrlichkeit und Konsequenz in Betrugsfällen.


    Das ist für mich genauso wie ein Polizist, der zu seinem eigenen Vorteil lügt und betrügt. Auch er gehört eindeutig aus dem Polizeidienst entfernt und bestraft, damit alle Nachahmer gewarnt werden.

    Derby´s sind Spiele wie jedes andere auch. Auch hier gibt es nur 3 Punkte zu gewinnen.


    Was nützt es wenn ihr beide Derby´s gewinnt und trotzdem z.B. absteigt?, oder das Tabelleende ziert.


    Fußball ist wie Schach auf dem Spielfeld (komplex und jede neue Situation ist anders). Jeder sollte sich genau überlegen wo er wieviel Kraft und Energie reinsteckt bzw. wie groß der Ertrag in einem oder zwei Spielen (Rückspiel) ist. Klar will man gut aussehen, aber was nützt euch jede Menge Hektik und mögliche zahlreiche, unnötige Verletzungen bzw. Platzverweise.


    Fußball ist sicherlich auch Emotion, aber Trainer und Spieler sollten immer darauf achten mit Diziplin erreichbare Ziele zu erreichen. Kampf, Einsatz und Motivation ja, unfairness und verbale Entgleisungen nein danke. Denn Fußball ist ein Spiel und kein Krieg, bei dem es gilt den Gegner zu vernichten. Darüber sollten übermotivierte mal nachdenken bevor sie die anderen für eine mögliche Eskalation verantwortlich machen.

    Sorry Enno, das ist nicht blauäugig, sondern weitsichtig.


    Ich jedenfalls hatte es damals genau so gehandhabt, damit mir diese sogenannten Heimschiedsrichter, die nur eines im Sinn hatten, nicht in die Suppe spucken konnten.


    Hier war nach Lösungen für ein Problem gefragt, und meine Vorschlag ist sicherlich eine der vernünftigsten Lösungen, die man bei konsequenter Herangehensweise bekommen kann.

    Ihr habt freiwillig zu dieser Pokalrunde gemeldelt. Ihr hättet wissen können das ihr zum einen diese Wege in Kauf nehmen müßt, und zum anderen hättet ihr auch wissen können wie starkt einige Mannschaften sind, die an dieser Pokalrunde teilnehmen.


    Sorry, aber ich finde es unter diesen Voraussetzungen einfach nur "unsportlich". Wenn ihr nicht zufrieden seid, dann beschwert euch innerhalb eures eigenen Vereins bzw. bei demjenigen der euch mit der Meldung diese Suppe eingebrockt hat. Sorry, aber der Spielbeginn bei einen solchen Runde läst sich sicherlich über den Leiter der Pokalrunde verschieben.
    Nein, ich habe hier eindeutig das Gefühl, das ihr erst jetzt erkennt was die Konsequenz "eurer Meldung" für die Mannschaft bedeutet. Sorry, aber ich bin der Meinung das immer diejenigen die sich die Suppen eingebrockt haben, sie auch gefälligst auslöffeln. Auch ein Trainer hat eine Vorbildfunktion, die er vorleben sollte. Hier wird vorgelebt wir haben keine Chance, außerdem ist die Anfahrt zu teuer und kostet zu viel.
    Deshalb immer vorher nachdenken, bevor man sich über ein ungerechtes System beschwert. Und in diesem Fall ist nicht das System unfair, sonder eure Handlung bzw. euer Vorhaben euch aus der Verantwortung zu stehlen.


    Klingt hart, aber ist meine persönliche Meinung zu der ich stehe, so wie ihr auch zu eurer Anmeldung stehen solltet.

    Ich weiß ja nicht wie es in anderen Landesverbänden ist, aber im WFLV ist es so geregelt das ein gelernter Schiedsrichter immer das Vorrecht gegenüber einen Laienschiedsrichter hat.


    Das bedeutet letztlich habt ihr auch das Recht auswärts zu pfeifen, falls die Heimmannschaft keinen offiziellen Schiedsrichter zu diesem Spiel zur Verfügung stellen kann. Somit entfällt grundsätzlich das Problem, das ein Vater etc als Laie ein Spiel pfeifen muss/darf.


    Fazit: Sorgt für ausreichend ausgebildete Schiedsrichter in eurem Verein, und nehmt sie mit zu Spielen wo ihr das Gefühl habt durch extrem schlechte Schiedsrichterleistungen verschaukelt zu werden. Und schon ist das Problem gelöst.