An Paul. Du meinst der DFB gibt vor das Training spielerisch zu gestalten. So sind zum Beispiel auch Dribbelwettkäpfe Spielfomen und zählen zu den 50 %, richtig verstanden?
Beiträge von Lubi
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Wir trainieren sehr viel im Wechsel zwischen Spiel und Übungsmethode. Vor allem beim Fintentraining macht sich das sehr gut.
Zuerst ein kleines Spiel, danach ne kurze Erklärung zum Thema Finten. Dann üben anschließend wieder spielen. So habe ich das Ganze aus dem Buch von Horst Wein gelesen und beim Trainerschein wurde uns das ähnlich vermittelt. -
Bei uns beginnt bald wieder die Saison und ich suche noch ein paar Lieder die im Stadion zur Erwärmung gespielt werden können.
Wenn ihr also Leder im Kopf habt die ihre besonders motivierend findet, schreibts hier rein.Ich hab erstmal:
remember the Name von Fort Minor (Klassiker)
Filmmusik zu den Kickers
Broilers - 33pm
Billy Talent - Red Flag -
Kannst du mal ein paar kleine Provokationsregeln nennen, die dir Ad hoc einfallen?
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Sehe ich genauso, ich werde es bei mr im Training natürlich auch anders umsetzen. Nur ich bin der Meinung das genau in solchen Ausbildungsschwerpunkten das Freie Spiel nicht ausreicht. Das Kind wird jedes mal den starken Fuß nehmen um an den Ball zu kommen.
Irgendwie hatte ich Andres Beitrag überlesen.
Kurz mein Eindruck nochmal zum Freien Spiel, bzw. meine inneren DIskussionen zu dem Thema.
So wie ich es für mich verstanden habe, bedeutet das Freie Spiel für Kinder befreit und ohne Vorgaben Spielen zu können.
Die langen Bälle kannst du ebenso einteilen.
Der eine Trainer gibt diese langen Bälle vor um schnell zum Torerfolg zu kommen.
Der andere Trainer aber, will die Kinder frei spielen lassen und die Kinder nutzen die Mittel welche zum Torerfolg führen.Genau hier besteht doch die Parallele zum Straßenfußball. Das kein Erwachsener oder sonst wer den SPielern etwas vor gibt.
Es wird einfach ohne Vorgaben Fußball gespielt. Und genau diese Freiheit nehme ich doch meinen Kindern, wenn ich, wie ich auch verfahre, Jungs es wird hinten nicht rausgebolzt. -
Ja das ist richtig, ich wollte mich auch nicht hervorheben weil ich 7 mal Training hatte. Es sollte eigentlich nur meine Ansicht verdeutlichen, war aber nicht allzu gut gewählt.
Das hatte mit dem Thema prinzipiell nichts zu tun. Ich bezog es nur auf deine Aussage, die Leistungssportler kann man in anderem Maße fordern als die Breitensportler. Sicherlich so korrekt, nur auch in anderen Themen viel mir immerwieder auf, dass die meisten den Breitensport als Bereich für Spaß Freude und Biertrinken ansehen. War zumindestens mein Gefühl.
Naja zurück zum Thema. Ich finde Andres Ansicht recht interessant. Nur auch wenn die Spielanteile in unserem Training sehr hoch sind, mich voll und Ganz aufs Freie Spiel zu verlassen, wiederstrebt mir wirklich. Hat Andre Recht. Genau in diese Richtung ging auch das Gespräch mit dem Trainer mit dem ich mich unterhielt. Dieser meinte auch das er es Blödsinnig empfindet darauf zu pochen recht und links zu schulen.
Seiner Meinung nach (ich gebe das jetzt mal so wieder wie ich es verstanden habe) soll man die Kinder spielen lassen und sie werden schon herausfinden wie sie die beste Lösung finden.
An Andre die Frage.
Wie weit würdest du beim freien Spiel gehen? Ich gebe meinen Jungs zum Beispiel vor, dass Standards wenn möglich kurz ausgeführt werden und hinten nicht einfach rausgebolzt wird. Genauso gebe ich meinem Torwart vor, dass er versucht den Ball am Fuß zu lassen. -
Ja darf er.
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Ich finde dann und wann das ihr die Unterscheidung zwischen Breitensport und Leistungssport zu extrem wählt. Bzw. ich habe ab und zu das Gefühl das der Breitensport als Leistungsfreie Zone angesehen wird. Auch im Breitensport geht es nicht nur um Freude und Spass. Auch hier gibt es Sportler die eventuell sogar die gleiche Einstellung zum Fußball haben wie Leistungssportler.
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Ich weiß nicht was ihr für Vorstellungen vom Breitensport habt. Es gibt denke ich genügend Vereine im Breitensport, bei den die Spieler extrem motiviert sind und man von ihnen auch viel verlangen kann. Vor allem im unteren Altersbereich weiß ich doch ob ncht später jemand doch in den Leistungsbereich geht.
Und nur weil man sich für den Breitensport entschieden hat, kann man doch trotzdem eine vernünftige Ausbildung erwarten.
Ich spiele auch lediglich in der Landesliga, habe aber in der Vorbereitung 7 mal Training in 7 Tagen gehabt. -
Also ersteinmal war es ja nur eine Unterhaltung und ich fande die Ansichten recht interessant. Das ich jetzt nicht aufhöre die Schwächen meiner Kinder zu verringern ist auch logisch. Villeicht ist der Ansatz mehr Stärken zu fördern als Schwächen zu beseitigen aber eine Interessante Idee.
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Bzgl. Training von Stärken und Schwächen: Kommt halt auf das Niveau an und darauf was man will. Grundsätzlich ist es so, dass der Sportler der bessere ist und gewinnt, der am Komplettesten für seine Aufgabe ausgebildet ist. Die Dichte an der Spitze ist so hoch, dass Schwächen i.d.R. sofort bestraft werden.
Da habe ich eine andere Auffasung. Ich denke eher das die Spieler die irgendwas richtig gut können, später die besseren sind.
Auch in der Trainerausbildung durfte ich mir oft genug anhören, dass auf höchstem Niveau das Spiel meist durch die Ausnahmespieler entschieden wird.Zu deiner Erläuterung mit deinem E-Junioren. Vllt. wird aber auch genau dieser JUnge in der B Jugend merken was er für Mängel hat.
Und dann auch keine Lust mehr haben. -
Ich möchte nochmal kurz die weite Welt der Rotation aufstoßen. Wir hatten diese Woche unser Trainingslager und am heutigen Tag ein kleines Turnier. Im ersten Spiel habe ich die besten 7 aufgestellt und im 231 gespielt. Im zweiten bin ich dann auf 2:2:2 umgestiegen und habe die Mannschaft durcheinander gewürfelt. Im letzten dann 213. Jedes Spiel war ein anderer Torwart drin und jeder hat mal auf jeder Position gespielt.
Nachdem das Turnier vorbei war, kam mir wieder in den Kopf ob das mit der rumrotiererei wirklich so super ist.
Ich unterhielt mich danach mit unserem G-Junioren Trainer, der prinzipiell ein Verfechter der DFB Konzeption ist. Auf die Frage hin was er denn vom rotieren halte bekam ich folgende Antwort.Indirektes Zitat: Ich finde es zu Beginn in Ordnung und die Kinder sollten auch andere Position kennenlernen. Ab einem gewissen Punkt sollte man die Kinder aber auf einer Position spielen lassen, auf der sie Ihre Stärken am meisten anwenden können.
Der Herr hällt auch sehr viel von langen Reden. Anschließend erklärte er mir, dass aus seiner Sicht einer unserer größten Fehler ist, immernur an den Schwächen zu arbeiten. Jeder versucht immer das was er nicht kann zu verbessern. Seiner Meinung nach sollte man viel mehr Zeit darin investieren das zu perfektionieren was man gut kann.Ich fande diese Meinung sehr interessant. Und mich würde interessieren was ihr davon haltet.
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Ich hab bisher einmal 194 erreicht weiter gings noch nie. Das war nach einem 4 km Lauf in knapp 16 min und einem guten Schlussprint

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Gehört hier vllt. nicht ganz rein, wenn es dazu schon was gibt verweist mich bitte auf einen anderen Link.
Thema Koordinationsleitern. Ich habe echt viele Sachen in der Fachliteretur gelesen bei den ich sofort sage, geniale Idee.
Koordinationsleitern sind ein Thema an dem ich immernoch ein wenig knabbere. Wenn ich mich nicht irre, soll ich durch das Training mit den Leitern eine schnellere Trittfrequenz erreichen. Wodurch geschieht dies und ist eine Koordinationsleiter wirklich so ideal.
Also wenn mir jemand mal ne kleine Zusammenfassung zum Thema KL machen könnte, wäre ich echt dankbar. -
Ich hatte ja vorher mal ne Frage zum Pulsbereich gestellt. Und da ich beim Training meine Pulsuhr umhabe, kann ich da ein wenig mitdiskutieren.
Wir haben heute 3:3 auf Ball halten gemacht, eigentlich höchstintensiv und ich hab mir auch den Arsch wund gelaufen. Aber über einen Puls von 177 bin ich nicht gekommen. Und das sind beilibe keine 95 bis 100 Prozent der HF Max. Sicherlich sind Pulsbereiche immer individuell, aber ich wollte es kurz anmerken. -
aber ist dann die Gefahr für einen Doppelpass nicht viel zu hoch?
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Wird vom DFB so vorgegeben. Erfährst du in allen Trainerscheinen.
In irgendeiner Fußballtrainingszeitschrift war mal ein ausführlicher Bericht darüber.
Ist der Ball an den Außen soll der IV generell nicht durchschieben, da die Torgefahr eher im Zentrum ist.
Stellt sich im Jugendbereich aus meiner Sicht ziemlich problematish dar. Ich würde es am Anfang mit durchschieben machen. Wenn du den Jugendlichen auch noch erklären musst wann durchschieben und wann nicht, wirds schwer.
Zum Beispiel kann der IV wieder durchschieben wenn der Ball weit vom Tor entfernt ist. Weil mehr Druck erzeugt wird und die Torgefahr nicht gegeben.Zu den AV'S ist es sehr schön wie sie mit nach vorne gehen, aber man sollte meiner Meinung immer darauf achten das sich nur einer in die offensive mit einschaltet.
Mich würde aber deutlich interessieren in welchen Situationen man beim Ball im Zentrum kein Abwehrdreieck mehr bildet?
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Beim Leichtathletik können die Kinder das mit der dritten vierten Klasse fast alles. Ich bin da mit meinen Fußballern noch ein wenig zurückhaltender und fange erst mit locker durchlaufen an. Also meine Fußballer sind 9 - 10.
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Das ist eine Art von ABC Lauf nur halt mit Seil. Gibts halt Parade, Hopserlauf, Nachstellschritte Seitwärts, Sprunglauf usw..
Für die koordinative Grundausbildung denke ich eine sehr gute Sache. Hansa Rostock hats mitlerweile auch übernommen. -
Was ich noch unbedingt haben möchte sind SPringseile. Ich habe beim Leichtathletikverein richtig geile Koordinationsübungen damit gesehen.
