Beiträge von Lubi

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    Dankeschön. Eine Tolle Übung die wir noch machen ist das Ballhalten gegen den Torschuss. Eine Truppe spielt auf Ballhalten, sprich 5 Pässe ein Tor. Die andere Truppe versucht dies zu verhindern und darf nach dem Ballgewinn auf beide Tore abschließen. SPrich das SPielfeld ist ein gewöhnliches mit zwei Kleinfeldtoren.

    Die Frage kam bei uns letztens auf der Trainerversammlung auch auf. Ich bin hier in meiner Meinung aber noch etwas wacklig. Hier wurde geschrieben, dass die Jungs erst ab der B-JUnioren zu einem Leistungsorientierten Verein wechseln sollen.


    Wir stellt ihr euch das bitte vor? Bei uns in MV bieten die meißten Breitensportvereine 2 mal in der Woche Training an. In der D-Junioren wird dann auf 3 Trainingseinheiten erhöht. Der hier ansässige Leisutngssportverein trainiert ab der 5 Klasse 6 mal in der Woche.


    Von den Qualitätsunterschieden des Trainings brauchen wir gar nicht erst anfangen. Sollte jemand wirklich den Wunsch haben
    Fussball nicht nur zum Hobby zu haben und auch Talent zeigen, muss er aus meiner Sicht spätestens ab der D-Junioren zu einem solchen Verein wechseln.


    Da ich mitlerweile auch Kontakt zu den Kindern von unserem Leistungssportverein habe und sie einmal in der Woche beim Training sehe, weiß ich das der Unterschied einfach sehr schnell riesig anwächst.


    Natürlich muss hier immer inviduell unterschieden werden.

    Ich würde bis zur D-Junioren keine festen Nummern vergeben. Die Lösung mit dem losen fande ich eigentlich sehr ansprechend.
    Mit Nummern werden auch oft Positionen assoziiert, dass solltest du vermeiden. Wenn die Kinder sich einmal ausgeheult haben, hast du den schwierigsten Teil schon hinter dir. Ich denke wenn du dein Vorhaben konsequent durchziehst, wirst du bei den Kindern auf Verständnis stoßen.

    Ich habe mal wieder eine Frage zum alltäglichen Training. Inwieweit hat das Spiel mit 14 Kindern im Training eine Berechtigung. Wir spielen in MV 6:1. Demzufolge lassen natürlich auch viele Trainer das Abschlussspiel derartig gestalten. Ich spiele mit unserer E-Junioren eigentlich ausschließlich 3:3 oder weniger.


    Ich frage mich nun ob man das 7 gegen 7 komplett weglassen sollte. Und noch erweiternd ab welchem Altersbereich spielen solch große Teams eine Rolle. Denn auch in der D.Juniorne liegt aus meiner Sicht der Schwerpunkt auf dem Techniktraining. Auch die Individualtaktik lässt sich in SPielen mit geringerer Spieleranzahl perfekt trainieren. Ich denke aber auf der anderen Seite das im 7:7 andere Probleme für die Spieler existieren an die ich derzeitig nicht denke.

    Danke für die schnelle Antwort. Ich denke aber das die "Schrankidee" einige Makel hat.
    Die Verallgemeinerung der Materialien hat aus meiner Sicht den Vorteil, dass man nicht für jede Mannschaft TM haben muss.
    Da parallel maximal 4 Mannschaften trainieren, brauche ich auch lediglich Materialien für 4 Truppen. Derzeit hat jedes Team seinen eigenen Ballsack, seine eigenen Hütchen, Koordinationsleitern usw.


    Bei deiner Schrankidee würden wir darauf wieder zurückkommen. Und genau das wollen wir umgehen. Es reichen doch 4 Ballsäcke.

    Wir versuchen derzeit im Verein die Trainingsmaterialien, für alle zugänglich zu machen. Bisher hat jeder seinen eigenen Kram und jeder kauft sich auch sein eigenes Zeug.


    Ich denke die Lösung, dass der Verein die Schirmherrschaft über die Materialien hat, ist die bessere. Jeder wird finanziell entlastet und dazu kann sich jeder Trainer aus einem größeren Schatz bedienen.


    Es soll nun so funktinieren, dass alle Trainer ihre Vereinsmaterialien an den Verein abschreiben. Hierbei haben aber einige die Sorge, das die Trainer mit dem Material nicht ordentlich umgehen. Eventuell kommt etwas weg oder es wird beschädigt. Habt ihr eine Idee wie man dieses Problem beseitigen kann. Mir würde spontan einfallen, dass wir Trainer jede Woche inventur machen. Dazu schreibt jeder in eine Liste was er genommen hat. Ist aber denke ich ziemlich umständlich.


    Das nächste Problem. Wie funktioniert das ganze in der Hallensaison?


    Wenn ihr Ideen zu dem Thema habt, immer her damit.

    Gebe ich dir 100 Prozentig Recht. Ich wollte eigentlich nur darstellen, dass es auch andere Ansichten gibt. Im Endeffekt vllt. nicht angebracht.
    Was mir persönlich sehr geholfen hat, war das festlegen von Themen. Du legst dir zum Beispiel Dribbling für 4 - 6 Wochen als Trainingsschwerpunkt zurecht. Zum einen hast du dann einen roten Faden und dazu kannst du auch sehen ob sich etwas verbessert.


    Ausserdem kannst du dich im Vorfeld gerade mit dem Thema intensiv beschäftigen. Somit werden auch die Kinder merken, dass du einen Plan und Ahnung hast.

    Wie von Andre schon gesagt ist der klassische Ansatz einer Trainingseinheit durch Erwrämung, Hauptteil und Schluss gekennzeichnet. In der Erwärmung führst du zum Thema hin. Meißt durch eine EInfache Übungsmethode. Im Hauptteil wirst du dann komplexer und am Ende kommt ein Abschlussspiel.


    Den Ablauf den ich beschrieben habe, ist aber durch das abwechseln von einfachen oder komplexen Übungen und der Spielform gekennzeichnet.
    In Horst Weins Buch, existiert auch eine Regeln in der es inhaltlich heißt: beginne stehts mit einer Spielform.
    Das klassiche drei geteilte Training kannst du hier also eigentlich vergessen.


    Der Vorteil ist, das der Spielmethode viel mehr Raum gegeben wird. Wie oft wird im Kinderbereich geübt und geübt und zur Belognung gibt es am Ende ein kleines Schiebchen. Das in diesem ebenso, wenn nicht besser, technische Fertigkeiten trainiert werden, ist manchen Trainer wohl nicht bewusst.

    Naja Erwärmung Hauptteil Schluss ist sone Sache. Wir haben auf dem Trainerschein auch schon beigebracht bekommen, dass sich spielen und üben abwechseln. Und nicht in Bezug auf Übungsmethode und Spielmethode.


    Wenn du also das Dribbling als Themenschwerpunkt hast, fängt du mit einem kleinen Spielchen an. Erläuterst anhand dessen, was verbessert werden muss. Dann kommt eine Übung dazu. Anschließend wird wieder gespielt.


    Ich würde also sagen, dass nicht immer zwingend ein Training in Erwarmung Hauptteil und Schluss gegliedert sein muss.

    Wir trainieren bei uns derzeit Torschuss. Ich habe auch schon viele tolle Übungen gefunden. Dabei sind aber alle Übungen ohne Gegnerdruck.


    Erste Frage hat jmd. Torschussübungen parat bei denen ein Gegner eine aktive Rolle spielt?


    Mir fällt spontan ein das man 2 SPieler um einen Ball kämpfen lassen könnte und am Ende steht ein Tor mit Torhüter. Ich finde die Übung aber nicht gut, weil auch mit 2 Toren zu viele Anstehen würden.


    Nächste Frage kennt jemand Spielformen oder Provokationsregeln in denen der Torschuss im Vordergrund steht. Ein normaler 3:3 auf 2 Tore ist sicherlich nicht schlecht, aber auch hier gibt es bestimmt kreativere Möglichkeiten.


    Was haltet ihr davon mit beweglichen Toren zu spielen? Sprich 2 Spieler halten eine Stange und dort muss durchgepasst werden.


    Meine letzte Frage, täuscht mein Eindruck oder überschneiden sich im E-Juniorenbereich Torschuss und Passspiel?

    Okay ich dachte ihr hättet ebenso Probleme junge Trainer zu finden. Ansonsten kann man eventuell eine Bibliothek anlegen mit Fachliteratur.
    Wenn man den Jungtrainern den Zugang zur Weiterbildung vereinfacht werden die meißten dies auch nutzen.


    Wenn ihr ein Vereinsheim habt, legt doch die DFB Trainingszeitschriften aus und generiert eine kleine Ecke mit Material. Über das Internet könnte man in ein Forum Artikel stellen. So machen wir es derzeit. Ich finde die Idee eigentlich ganz gut. So kann jeder Trainer auf das DFB Konzept zugreifen ohne selber suchen zu müssen. Eine Übersicht über Kleine Spiele gibt es auch. Man kann das Ganze noch auspfeilen, aber ich denke es hat Potential.

    Man könnte doch auch in der Saison mal Tage einführen, bei denen interessierte Trainer eine Trainingseinheit mit Kindern oder Jugendliche durchführen können. An sich ein Tag für kommende Trainer ist eventuell eine Gute Idee. Es findet eine Art Trainerversammlung statt. Jeder Trainer erzählt ein wenig von seinen Aufgaben und anschließend geht es auf den Platz. Es wird eine Trainingseinheit von einem Haupttrainer gemacht und anschließend können die interessierten Übungen machen. Halt ein Schnuppertraining für Trainer.


    Als Co-Trainer daneben stehen und zugucken bringt denke ich kaum einen Reiz für Interessierte. Es geht immer übers selber machen.

    Das eine gewisse Grundlagenausdauer geschaffen werden muss leuchtet mir ein. Wenn ich mir das aber zum Beispiel bei uns angucke, dann wird damit begonnen diese in den ersten 2 Wochen mit 4 KM Dauerläufen zu holen. Hierbei rennen wir wie die Gaskranken in ca. 16 - 20 min.
    Wie du schon selber sagtest, ist dies meißt zu schnell um wirklich eine Verbesserung der Grundlagenausdauer zu erzielen.


    Und den Schritt zu spät kommst du auch wenn du nur Ausdauertraining machst. Mich würde mal interessieren inwieweit in den Vereinen der prozentuale Anteil von Ausdauer und Schnelligkeitstraining ist. Das meißte was dann denke ich an Schnelligkeit gemacht wird, wird kaum im erholten Zustand vorgenommen.

    Ansonsten gibt es doch immernoch die Möglichkeit die Trainer zu verpflichten einen Trainerschein machen zu müssen.
    Wenn der Vorstand rausgeben würde das inenrhalb von einer bestimmten Zeit, jeder Trainer bis zur D-Junioren den Teamleiter machen muss würden sich viele Probleme erledigen.


    Dazu gibt es doch ebenso die Möglichkeit über die DFB Kurzschulungen die Trainer zu schulen. Ein verantwortlicher im Verein der sich um die Trainer
    in den bestimmten Jugenden kümmert wäre auch immer super.

    Mal abgesheen von der praktischen Umsetzung. Wir hatten doch allzu oft das Thema goldenes Lernalter der Techniken. Ist es nicht ziemlich kontraproduktiv schon in dem Alter das SPielfeld derart zu vergrößern. Würden wir weiterhin auf Kleinfeld spielen, hätte weiterhin jeder Spieler mehr Kontakte. Aus meiner Sicht bisher keine gute Idee.

    Hat jemand schonmal das Buch life kinetik in den Händen gehabt? Ich bin derzeit dabei es zu lesen. Hierbei geht es vor allem darum die Aufnahmefähigkeit der Spieler zu verbessern. Zum Beispiel sollen durch Übungen, wie dem Dribbeln des Balles und nebenbei einen anderen mit den Hände hochwerfen, das periphere Sehen verbessert werden. Das ist eine der einfacheren Übungen und die meißten kennen es sicherlich als normales Koordiantionstraining. Es sind aber sehr interessante andere Sachen dabei.


    So nun zum Thema, es soll ja keine Werbung werden. Ich denke um kreativ sein zu können, ist vor allem auch die Fähigkeit wichtig viele Sachen aufnehmen zu können und dazu schnell zu verarbeiten. Sicherlich stimuliere ich hierdurch nicht die Kreativität, aber ich denke das eine der wichtigsten Grundvorraussetzungen geschaffen wird.


    Daher auch meine Frage für die jenigen die Life Kinetik kennen, was haltet ihr davon? Ist es im Breitensport überhaupt umsetzbar? Und wie wichtig ist es wirklich um kreativ sein zu können?

    Vielen Dank für den Umfassenden Beitrag. Ich habe auch extra geschrieben, dass ich eventuell das ein oder andere falsch interpretiere. Daher wollte ich eine Erklärung oder Richtigstellung. Die hast du mir gegeben.


    Ich habe aber weiterhin eine Frage. Wie kann man die Kontaktzeiten beim auftreten verkürzen. Ich habe beim Leichtathleitk gesehen, dass Hürdensprünge genutzt werden. Ich kann mir hierbei vorstellen, dass jegliche Sprungformen eine gute Möglichkeit bieten.


    Ich merke an mir selber, wie ich nach dem Übersteiger große Probleme habe in die andere Richtung wegzustarten. Daher würde ich vor allem im Schnellkraftbereich zulegen wollen.


    Wenn wir beim Thema Breitensport sind.. Ich bin der Auffassung das vor allem in diesem Bereich ein zu großes Augenmerk auf die Ausdauer gelegt wird. ICH bin der Meinung das Schnelligkeitsaspekte wichtiger sind. Das Ausdauertraining ist vor allem im Breitensport in Spielformen aus meiner Sicht sinnvoller.